Wächterchroniken: Zweiklang

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 4.681 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (24. März 2022 um 15:29) ist von vinni.

  • Hey! Das hier sind meine ersten Versuche eine Geschichte zu formen. Ich freue mich auf euer Feedback ;)!

    Ich habe auch einen neuen Thread eröffnet Wächterchroniken Zweiklang 2.0 da gibts die Geschichte überarbeitet und verbessert und.... einfach viel anschaulicher ;).

    Prolog (Verbessert und Überarbeitet)

    Blut. Tod. Bersten von Knochen. Das Ächzen der Sterbenden und das Geschrei der Verwundeten. Ryah blendete all dies aus und ließ mit einer Handbewegung zwei Stecher des Feindes zu Asche zerfallen, dann rannte sie weiter zu Amon, der ganz in der Nähe einen Brecher ausweidete. Er tauchte unter einem Schlag der Bestie hinweg, rollte sich ab und rammte seinen Anderdhalbhänder durch den Hals in das Gehirn des Gegners.

    Ryah hastete zu ihm und streckte ihm ihre Hand hin: „Irre ich mich oder bist du langsam geworden? Früher hättest du schon zwei von denen erledigt“, sagte sie mit einem müden Grinsen.

    Amon zog sich an der dargebotenen Hand hoch und gab ihr eine Kopfnuss. „Erst besiegen wir diesen Bastard Blar und dann kannst du gerne weitersticheln.“

    Dann rannten sie weiter gen Küste wo der Feind seine Kommandoposten aufgestellt hatte.

    Blar, der Herrscher über die Grauen Inseln, grinste in sich hinein. Sein Plan war aufgegangen, die mickrigen Wächter dieses Kontinents kamen angerannt und dachten sie könnten ihn, den großen Blar, bezwingen. Sicher, es wäre ihnen möglich, aber der dunkle Herrscher hatte vorgesorgt und ließ die beiden in seine perfekte Falle laufen. Es hatte ihn Tage gekostet aber nun war alles bereit. Blar lachte düster vor sich hin und richtete seine aus schwarzen Eisen geschmiedete Rüstung. Dann hörte er Kampfeslärm vor seinem Zelt. Ja das würde lustig werden!

    Ryah und Amon standen auf einer Düne und sahen hinab zum Strand auf das „Zelt“ des Feindes. „Was hat der den da drinn, ne zweite verdammte Armee?“, fragte Amon und starrte auf das mindestens einhundert schritt lange Gebilde aus Tuch.

    Ryah schenkte ihm nur ein Zwinkern und rutschte die Düne herunter auf die Leibgarde Blars zu. „Ach, man muss sie einfach lieben.“ Hörte sie ihn noch murmeln, dann lief Amon hinter ihr her.

    Ryah nahm ihre beiden Kurzschwerter vom Rücken und drückte die Füße vor ihr in den Sand, durch den Schwung wurde sie in die Luft geschleudert, vollführte eine Drehung die Schwerter senkrecht von sich gestreckt und köpfte somit zwei der überrumpelten Bestien, die nicht mal grunzen konnten, bevor sie tot umfielen. Ryah rollte sich geschickt ab und rannte nach links, da sie durch das Band zu Amon spürte, dass er die rechte Seite übernehmen würde. Sie sprintete weiter und ließ die Magie in ihren Adern aufwallen, während sie ein Monster nach dem anderen zerstückelte.

    Amon wartete bereits am Ende des Zeltes und grinste sie an. „Wer ist hier jetzt langsam?“

    Aber Ryah merkte dass er nur etwas zu überspielen versuchte, „Was ist“ zischte sie. „Was hast du gesehen?“

    Amon runzelte die Stirn und sah ihr tief in die Augen. Besorgnis stand in ihnen. „Ich bin mir nicht sicher, aber es ist nichts Gutes. Kannst du es nicht spüren?“

    Ryah zuckte nur mit den Schultern. „Ich spüre Magie, aber dass Blar ein Magier ist wussten wir ja schon.“ Mit diesen Worten schritt sie durch den Zelteingang. Im Inneren erwartete sie ein langer Teppich, der an beiden Seiten von Feuerschalen beleuchtet wurde. Am Ende stand ein massiver Thron aus schwarzem Granit. Und dort saß der dunkle Blar.

    Amon nickte ihr zu und rief die Magie in seinen Adern und verwob sie mit Ryahs. Ihre Augen begannen golden zu leuchten. Ihre Rüstungen und Waffen wurden von einem hellen Schein überzogen. Dann sprachen sie, in einer Stimme die uralt und mächtig klang. „Blar, dachtest du wirklich, du würdest damit durchkommen? Ereon einfach so einnehmen zu können? Deine Armee verliert Schritt für Schritt an Boden und du verkriechst dich hier wie ein feiger Hund!“

    Blar lachte und sagte in einer ebenso mächtig klingenden Stimme: „Ich frage euch, Wächter von Ereon: Warum Kämpft ihr in diesem Krieg? Die Aufgabe der Wächter ist es, den Kontinent vor der Vernichtung zu retten und nicht vor einem Herrscherwechsel.“

    Bei diesen Worten stand er auf und breitete seine Arme aus. „Schließt euch mir an und wir könnten gemeinsam die Welt regieren.“

    Ryah und Amon zogen synchron ihre Waffen und gingen in Kampfstellung. Funken reiner Macht umspielten sie wie einen Schwarm Glühwürmchen.

    „Nein? Na gut, ihr habt es so gewollt“, schrie der dunkle Herrscher und ließ seine Falle zuschnappen.

    Auf dem Teppich glühte plötzlich ein Zeichen auf, dann ein weiteres direkt daneben, bis der ganze Boden in einem zornigen Blutrot leuchtete.

    Blar lachte und schleuderte zwei Dolche, die er in seiner Rüstung versteckt hatte auf die beiden taumelnden Wächter.

    Amon reagierte noch bevor es geschah: Er ließ seine Waffen fallen und warf sich vor Ryah. Sie hörte wie sich etwas durch das Eisen einer Rüstung bohrte, dann spürte sie, wie warmes Blut über Ihre Hände lief. Amon sackte schwer in ihre Arme.

    Panik machte sich in ihr breit. Ihre Macht, sie war… weg einfach verschwunden. Sie konnte nicht einmal das magische Band zu Amon spüren. Amon! Nein! Sie richtete Ihren Blick auf das Gesicht ihres Geliebten. Nein! Nein! Nein! Das durfte nicht wahr sein! Seine Augen waren von Schmerz überschattet, das Gesicht aschfahl und doch hauchte er unter schmerzen „Ich liebe dich, Ry.“

    Dann malte er mit seinem Blut ein Zeichen auf Ihre Stirn und brüllte die verbotenen, alten Worte in den Himmel. Worte, die die Zeichen auf dem Boden zerstörten und die Macht der Wächter zurückbrachte.

    Ryah schluchzte als der Leib in ihren Armen ein letztes mal zuckte. Sie bemerkte nicht, wie Blar vor ihr vor Wut brüllte, sie hatte nur Augen für das Gesicht ihres Geliebten. Ihres toten Geliebten.

    Plötzlich durchströmte Ryah eine Woge der Macht, spülte die Emotionen aus ihrem Kopf, der wie Nebel ihre Gedanken umhüllt hatte. Ihre Augen klärten sich. Macht. Zu viel Macht für einen Körper. Die Macht, die geteilt werden sollte, in einem Körper vereint. Schmerzen durchzuckten Ryah und es fühlte sich an, als ob sie von innen verbrennen würde. Es durchdrang sie mit der Gewalt der Berge und der Schärfe eines Schwertes. Zu viel. Zu viel Macht Für einen Körper.

    Blar starrte entsetzt auf die beiden Wächter. Der Mann lag tot auf dem Boden, durchbohrt von seinem Dolch. Die Frau allerdings, wurde von einem Feld reiner Macht umgeben, dass sie nach und nach wie ein unnachgiebiges Feuer verschlang. Blar setzte sich auf seinen Thorn und schloss die Augen, wenn die Wächterin es schaffen sollte diese Macht in sich aufzunehmen, würde er all seine Kraft brauchen um sie zu besiegen.

    Ryah schrie Ihren Schmerz heraus. Das Feuer verschlang sie immer weiter, raubte sich ihre Essenz, ihre Persönlichkeit.Wut durchzuckte sie und schirmte sie vor dem Feuer in ihrem Inneren ab. Zitternd und noch immer schreiend richtet sie den Blick nach vorne auf den schwarzen Thron. Dort saß der Mörder Amons. Ihr Schrei wechselte von Schmerz, über Wut, zu einem Kampfgebrüll, das selbst den Lärm auf dem nahen Schlachtfeld übertönte.

    Ryah kämpfte sich auf die Knie, stellte ein Bein auf und drückte sich stück für stück hoch. Nein, sie würde niemand mehr verletzen. Niemand. Sie schob ihre Wut wie einen Schild vor sich her und richtete sich schließlich auf. Sie sog die Macht um sich herum in sich hinein, vermischte sie mit ihrer eigenen, festigte sie in ihrem Innersten.

    Ihre Augen leuchteten nicht mehr golden sondern strahlend blau. Die Hülle aus Macht, die sie eben noch verbrannt hatte, sickerte in ihre Rüstung, beulte jeden Kratzer vergangener Schlachten aus. Fuhr in ihre Haare, flocht sie zu einem Kriegszopf ihres Volkes.

    So schwebte sie einen Schritt über der Erde, die unkontrollierbare Macht in ihrem Inneren bäumte sich auf, wollte sich losreißen und sich auf den dunklen Herrscher stürzen, doch sie zwang sie wieder zurück. Kontrollierte sie. Ryah schritt auf den dunklen Thron zu, sie fühlte nur noch Kraft und Zorn.

    Als sie zehn Schritte von Blar entfernt war öffnete dieser seine Augen. Sie waren ebenso dunkel und hart wie sein Granitthron auf dem er saß. Er lächelte sie an. „Sieh an du hast überlebt. Nur wird dir dass nichts bringen, ihr müsst zu zweit sein um mich zu besiegen!“

    Ryah lächelte zurück. „Aber ich kann dich bannen“, dann ließ sie die Macht in ihrem Inneren frei und stürzte sich auf Blar.

    13 Mal editiert, zuletzt von vinni (4. Mai 2022 um 14:53)

  • Hey vinni ,

    nochmal herzlich willkommen und schön, dass du uns auch gleich an deiner Geschichte teilhaben lassen willst. :)

    Wenn man mal von den Unmengen an Rechtschreibfehlern absieht, finde ich den Einstieg gar nicht mal so schlecht. Wenn mich auch die vielen Perspektivwechsel ein bisschen irritiert haben. Dass du zwischen den Wächtern und Blar hin-und herswitchen musst, kann ich noch verstehen. Aber bei den Wächtern hättest du dich vielleicht für eine von beiden Perspektiven entscheiden können. Ich würde ja für Ryahs plädieren, denn Amon überlebt ja am Ende nicht :hmm: Es schafft meiner Meinung nach sehr viel Unruhe im Text, wenn man binnen so kurzer Zeit immer wieder die Erzählperspektive wechselt. Aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung. Es wäre auch eine Überlegung wert, ob man Blars Perspektive überhaupt mit reinnehmen muss. Ich meine...irgendwie nimmt es der Szene schon etwas die Spannung, wenn man weiß, dass die beiden da geradewegs in eine Falle rennen. Müsste man mal ausprobieren, wie es wirkt, wenn man tatsächlich nur Ryahs Perspektive durchzieht. Sie könnte ja auch beim Betreten des Zeltes, oder kurz darauf checken, dass es eine Falle war...

    Hier mal nur eine grobe Übersicht über die Fehler, die ich angesprochen habe. In erster Linie geht es um Groß-und Kleinschreibung. Hast du kein Rechtschreibprogramm am PC? Außerdem müsstest du nach der wörtlichen Rede, wenn sie von einem Begleitsatz getrennt wird, ein Komma setzen. Also: "Was soll das?", fragte sie.


    Ryah hastete zu ihm und streckte ihm ihre Hand hin: „Irre ich mich oder bist du Langsam geworden, Früher hättest du schon zwei von der Sorte Erledigt(Komma) sagte sie mit einem müden Grinsen. Amon zog sich an der dargebotenen Hand hoch und gab seiner Partnerin eine Kopfnuss. „Erst besiegen wir diesen Bastard Blar und dann kannst du gerne weitersticheln.“ Sie rannten weiter gen Küste wo der Feind seine Kommandoposten aufgestellt hatte.


    Blar der Herrscher über die Grauen Inseln grinste in sich hinein... (Punkt?) sein Plan war aufgegangen und die mickrigen Wächter dieses Kontinents kamen angerannt und dachten sie Könnten ihn den großen Blar bezwingen. Sicher es Wäre ihnen Möglich aber der dunkle Herrscher hatte vorgesorgt und einen Bannkreis um sein Lager gezogen der die magische Verbindung der beiden Wächter trennen würde wenn er ihn aktivierte, in der anschließenden Verwirrung der beiden Würde er seine Dolche werfen und ihnen dann beim Sterben zusehen. Blar lachte düster vor sich hin und richtete seine aus schwarzen Eisen geschmiedete Rüstung. Dann hörte er Kampfeslärm vor seinem Zelt. Ja das würde lustig werden!


    Ryah und Amon standen auf einer Düne und sahen hinab zum Strand auf das „Zelt“ des Feindes. „Was hat der den da drinn ne zweite verdammte Armee?“ (Komma) fragte Amon und starrte auf das mindestens hundert schritt lange Gebilde aus Tuch. Ryah schenkte ihm nur ein Zwinkern und rutschte die Düne herunter auf die Leibgarde Blars zu. „Ach man muss sie einfach lieben.“ Dann lief Amon hinter seiner geliebten her. Ryah nahm ihre Beinen Kurzschwerter vom Rücken und drückte ihre Füße vor ihr in den Sand, durch den Schwung wurde sie in die Luft geschleudert, vollführte eine Drehung die Schwerter senkrecht von sich gestreckt und köpfte somit zwei der Überrumpelten Bestien die nicht mal grunzen konnten bevor sie tot umfielen. Ryah rollte sich geschickt ab und rannte nach links, da sie durch das Band zu Amon spürte dass er die rechte Seite übernehmen würde. Sie sprintete weiter und ließ die Magie in Ihren Adern aufwallen, während sie ein Monster nach dem anderen zerstückelte. Amon wartete bereits am Ende des Zeltes auf sie, er grinste und meinte: „Wer ist hier jetzt langsam?“ Aber Ryah merkte (Komma) dass er nur etwas zu überspielen versuchte, „Was ist “ (Fragezeichen und dann Komma) zischte sie. „Was hast du gesehen.“Amon Runzelte die Stirn und sah ihr tief in die Augen, Besorgnis stand in ihnen: „Ich bin mir nicht sicher aber es ist nichts Gutes. Kannst du es nicht spüren?“ Ryah zuckte nur mit den Schultern: „Ich spüre Magie aber dass Blar ein Magier Ist wussten wir ja schon.“ Mit diesen Worten schritt sie durch den Zelteingang. Im Inneren erwartete sie ein langer Teppich der an beiden Seiten von Feuerschalen beleuchtet wurde. Am Ende des Teppichs stand ein massiver Thron aus schwarzem Granit. Und dort saß der dunkle Blar. Amon

    Ansonsten fand ich das soweit eigentlich schon recht unterhaltsam geschrieben. Klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Story :)

  • Rainbow,

    danke für die Kritik, :thumbup: und ja das mit den Rechtschreibfehlern ist so mein Problem aber ich weiß auch nicht warum einige Fehler die hier auftauchen hatte ich eigentlich schon verbessert... Wahrscheinlich hats nicht gespeichert...

    Und hmm das mit der Perspektive ist ein sehr guter Punkt, Amon würde ich mal rauslassen, und nur aus Ryahs Perspektive schreiben. Das mit Blars Teil muss ich mir noch überlegen wie ich das dann umforme.

    Und zu guter Letzt: die Hektik war eigentlich so gewollt, es sollte ein bisschen den Leser in die Geschehnisse mit reinziehen.


    Sooo da ist schon das erste Kapitel... Wäre außerdem froh wenn mir jemand erklärt, wie ich das Kapitel dierekt an den Prolog anhängen kann oder ein Inhaltsverzeichnis erstelle,

    Kapitel 1

    Lea saß schweißüberströmt unter der Großen Buche, Im königlichen Schlossgarten. Ihr gegenüber lag schwer atmend Ihr Bruder Gorm, er hatte seinen langen braunen Haare zu einem Zopf zusammengebunden und zwinkerte ihr nun mit seinen Grünen Augen zu. „Na bereit für eine weitere Runde?“ Fragte er. Lea stand auf und lockerte ihre Schultern. „Aber sicher doch Gormilein.“ Antwortete sie mit honigsüßer Stimme. Ihr bruder stand zornig auf. „Gormilein ernsthaft? Jetzt bist du fällig lealilein.“ Lea kicherte. „Du hörst dich an als ob du betrunken wärst.“ Stichelte sie weiter. Die vorbeilaufenden Bediensteten und anderen Parkbesucher schenkten ihnen einen argwöhnischen Seitenblick als sie die beiden Streithähne bemerkten. Nicht nur weil es sonst im Schlosspark des Königspalastes Weron still war, sondern auch weil sie dort In voller Rüstung und schwer bewaffnet den schönen königlichen Rasen zerstörten. Besonders der alte Gärtner Dewi der hier schon seit dem letzten Krieg, vor dreißig Jahren, die Gärten Hütete blickte sie finster an.

    „Nanana werden wir etwa schon wieder Wütend?“ Fragte Lea. Die Antwort Gorms kam hart und plötzlich: Blitzschnell zog er sein Schwert fiel auf ein Knie herab und Schlug nach den Beinen seiner Schwester. Doch diese lachte nur sprang nach hinten und landete geschmeidig in der Hocke. Mit einer fließenden Handbewegung ließ sie zwei lange Dolche die an Ihren Ärmeln befestigt waren aus ihrer Halterung Schnappen. Gorm grinste frech: „Wann siehst du es endlich ein Ich lasse mich nicht Reizen.“ Mit diesen Worten sprang er vor und deckte Lea Mit einer schnellen Schlagabfolge ein, die diese ebenso schnell parierte. Nach einem missglückten Kopfschlag zog sich Lea schwer atmend einige Schritte zurück. Gorm Witterte einen schnellen Sieg und stürmte voran um seine Schwester zu Rammen. Nach der halben Strecke sah er dass böse Grinsen seiner Gegnerin und erkannte seinen Fehler. Lea Pakte seinen Schwertarm stellte sich frontal vor ihn streckte ihr Bein zur seite und warf ihn zu Boden dann ließ sie sich vom Schwung des Wurfes mitziehen und landete auf dem breiten Brustkorb Ihres Bruders. Gorm stöhnte unter dem Gewicht der gepanzerten Kriegerinund versuchte sich herauszuwinden diese Bemühungen wurden von einem Dolch an seiner Kehle gestoppt. „Na schön du hast gewonnen!“ Grummelte Gorm beleidigt. „Kannst du jetzt bitte von mir runter gehen du bist verdammt schwer.“ „Oooh ist der kleine Gormilein jetzt beleidigt“ Meinte Lea mit weinerlicher Stimme. Die Bissige Antwort Ihres Bruders blieb ihr erspart denn In diesem Moment Räusperte sich eine Person hinter Ihnen laut. „Wie ich sehe General Bryn sind Ihre Kinder wie sie sagten stets Diszipliniert und Gehorsam.“ Lea und Gorm fuhren herum und standen dem Herrscher Ereons König Banur dem Tapferen und dem Königlichen Rat gegenüber. An der Seite des Königs stand in eine blutrote Plattenrüstung gehüllt und mit einem Riesigem Zweihänder auf dem Rücken General Bryn Graubart, Ihr Vater. Die Augen der beiden Mächtigsten Männer des Reiches blickten streng und ein wenig enttäuscht auf die Beiden jungen Erwachsenen hinab. „Ich würde sagen Ihr helft dem Gärtner die Nächsten zwei Wochen den Park wieder herzurichten.“ Sprach ihr Vater mit Befehlsgewohnter Stimme. Lea Rekte den Hals und setzte zu einer Erwiederung an Aber sowohl der Blick ihres Vaters als auch die Anwesenheit des Königs ließ sie Stocken. „Ja Vater.“ Quetschte sie durch zusammengebissene Zähne heraus. Dann Verbeugten sich die Geschwister vor dem Rat und Dem König und machten dass sie davon kamen, Bevor Ihrem Vater noch etwas Schlimmeres einfiel.

    Als die Beiden Verschwunden Waren Grinste der König seinen General und alten Freund an und sagte: „Sie haben sich wirklich gut gehalten. Wir beide hätten damals Den halben Park niedergemacht und nicht nur eine Wiese.“ Bryn wurde Bleich und Raunte: „Lass sie dass niemals wissen die Beiden Würden dass als Herausforderung sehen.“ Laut lachend setzten die Beiden Ihren Weg Zum Besprechungsraum fort.

    Lea Stieß die Harke so fest in den Boden dass die Erde aufspritzte und Ihrem Bruder Ins Gesicht traf. „Na Wer wird jetzt Wütend“ fragte Gorm in unschuldigem Ton aber sie konnte das Lachen in seiner Stimme hören. „Hm Ich hasse diese verdammte Gartenarbeit!“ Jetzt lachte Gorm „Du bist eine fiese eiskalte Nervensäge von einer Schwester und dann jammerst du wegen ein bisschen Gartenarbeit rum?“ Lea Seufzte und rieb sich Dreck aus dem Gesicht: „Du hast ja Recht aber du weißt ja in Drei Wochen Fangen Die Sucherprüfungen an, Und bis dahin muss ich noch trainieren und nicht in diesem verdammten Garten Hocken.“ Wieder Rammte sie die Harke in den Boden, es knirschte und als Lea Das Gartengerät wieder aus Der Erde zog waren die Zacken abgebrochen. Wütend schleuderte sie die Harke ins nächste Gebüsch und zischte ihrem Bruder zu: „Ich geh mir eine neue holen, aber wenn du jemandem sagst dass ich das war dann kannst du dich von deinen Eiern verabschieden.“ Gorm Riss die Augen auf und Hielt die Hände in die Luft. „Von mir erfährt keiner was!“ „Das will ich Hoffen“ Rief Sie noch über die Schulter dann lief sie los Richtung Geräteschuppen am anderen Ende des Parks, sie hatte die Vermutung dies sei die Rache des Gärtners sie an den entlegensten Winkel des Parks zu schicken. Die Sonne Blitzte zwischen den Bäumen hindurch und schien ihr mitten ins Gesicht. Lea Steigerte ihr Tempo nochmals und dachte an die bevorstehenden Sucherprüfungen. Sucherin. Das war schon immer Ihr Traum gewesen seit ihre Mutter Lydia, ihr die Geschichten der tapferen Wächter erzählt hatte. Laut ihrer Mutter starb der Wächter Amon in der Finalen Schlacht gegen den Dunklen Herrscher Blar von den Grauen Inseln. Seine Geliebte Ryah Wolfsheart konnte die Macht Amons in sich aufnehmen und Blar Bannen. Doch der Tod ihres Freundes hatte sie verändert, hatte sie härter und gefühlsloser gemacht. Die Heldin der Raza Festungen wie sie heute genannt wurde zog sich in den Osten des Kontinents zurück, doch bevor sie ging wies sie den damaligen König Fion an, sie zu holen, wenn der dunkle Herrscher Blar aus seinem Bann erwachen würde. Das Problem war keiner wusste wohin sie verschwunden war. Seitdem war es Traddition in Ereon jedes Jahr Wettkämpfe abzuhalten und die Gewinner dieser Wettkämpfe wurden dann die neuen Sucher. Die Sucher streiften durch den Kontinent immer auf der Suche nach der verschollenen Wächterin um sie im Ernstfall jederzeit warnen zu können. Leas Mutter Lydia war auch eine Sucherin gewesen, doch eines Tages kam sie und ihr Begleiter schwer verletzt durch die Tore der Stadt geritten, es waren sofort die besten Ärzte und Heiler anwesend, doch selbst sie scheiterten an den Verletzungen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter an sie waren genauso verstörend wie rätselhaft gewesen: „ Fürchte dich nicht, wenn der Wolf seine Zähne zeigt, du kannst ihn kontrollieren, du kannst die Bestie besänftigen, die geschaffen wurde um alle zu vernichten, du bist der letzte Hoffnungsschimmer für Ereon, Lea, setze deine Macht weise ein. “Bis jetzt hatte sie keine Ahnung welche Macht ihre Mutter meinte aber sie würde es herausfinden.

    König Banur betrat mit seinen Getreuen den Besprechungsraum, in der Mitte des großen runden Raumes stand ein großer hölzerner Tisch in dem die Karte von Ereon in das Holz eingearbeitet war. Der Tisch war außerdem magisch man konnte ihm einen Ort nennen und dann veränderte sich die Karte sodass der gewünschte Bereich in allen Einzelheiten dargestellt wurde. Die Steinernen Wänd des Saals zierten alte gemälde von Generälen und noch ältere Abzeichen und Flaggen längst gewonnener oder verlorener Kämpfe. Die Anwesenden stellten sich um den Tisch, Der schon mehr Kriege miterlebt hatte als alle Versammelten gemeinsam. Der König sah ernst in die Runde dann sprach er: „ Meine Freunde es brechen schwere Zeiten heran Meine Späher berichten mir das um die Grauen Inseln herum Monster gesichtet wurden“ Im Raum wurde es still es war als würden selbst die Blätter im Garten draußen Luftholen. Dann fingen alle an durcheinander zu Reden: „Unmöglich die Inseln liegen schon seit Jahren still“ Rief schließlich der Ratsvorsitzende energisch „Dass müssen bestimmt nur große Fische gewesen sein, denn der Dunkle hatte immer nur Landtruppen.“ Zustimmendes Gemurmel. „Genau“ Rief ein anderer. „Der Bann muss doch noch halten sonst hätte der Feind uns schon längst angegriffen.“ Bryn Graubart schlug sich mit seiner gepanzerten Faust auf die Brustplatte sofort wurde es still und der General hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit: „Liebe Kameraden“ sprach er ernst „Seit euch gewiss dass wir dies auch zunächst annahmen also schickten wir unsere Elite Flotte um der Sache auf den Grund zu gehen und wir fanden dass hier…“ Graubart schlug nochmals auf seine Brustplatte und sofort kam ein Trupp soldaten in den Raum marschiert, an ihren Uniformen prankten die Eliteabzeichen Ereons und wies sie somit als beste Krieger des Reiches aus. Sie trugen einen großen Leinensack mit sich der nach vergorenen Fisch stank. Ein Ratsmitglied eilte sofort zum Fenster um es aufzureißen. Banur meinte ein leises aufkeuchen unter dem Fenster zu hören dachte sich aber nichts dabei. „Öffnen Soldat“ Befahl er. Die Soldaten salutierten dann nahm einer sein Messer und schnitt den Sack der Länge nach auf und schlug den Leinenstoff zurück: Die Ratsmitglieder traten hektisch ein paar schritte zurück und keuchten entsetzt auf.

    Lea War so in Gedanken dass sie gar nicht bemerkt hatte dass sie schon am alten klapprigen Gärtnersschuppen angekommen war. Sie hoffte nur dass der alte Gärtner Dewi nicht grad da drinnen war auf noch eine Standpauke diesen Tag hatte sie echt keine Lust. Lea schlich leise biss an die moosbewachsene Wand des Schuppens und spähte durch ein kleines in die Wand eingelassenes Fenster. Sie seufzte erleichtert auf als sie niemanden entdecken konnte. Also stieß sie die Tür mit dem Fuß auf und betrat den muffigen Raum. Allerlei Werkzeug in jedem erdenklichem Alter und Zustand stapelten sich hier über Pflanzensamen Dünger und einem Haufen ungewaschener Gärtnersklamotten. Sie schnappte sich die erstbeste Harke die sie finden konnte und wollte gerade wieder ins freie schlüpfen als ihr Blick in einem alten Bodentiefen Spiegel hängen blieb. Sie grinste, trat näher und besah sich von allen Seiten: Ihre kurzen blonden Haare waren nach rechts gekämmt und gaben einen guten Blick auf ihre links kurz rasierte Kopfseite. Ihr Gesicht war hübsch mit vollen Lippen und einer kleinen Stupsnase Ihre Augen strahlten klar und hell wie ein Türkis blauer See ohne Grund. Sie hatte die Haarfarbe und die Augen von Ihrer Mutter geerbt. Gorm dagegen kam ganz nach ihrem Vater: Groß braune Haare, grüne Augen und Eindeutig die Muskelpakete. Dafür hatte er Mutters Weisheit Zumindest meistens wenn er wollte. Und Sie den Hunger Ihres Vaters, wenn das Schloss jemals belagert werden würde hatte ihr Vater oft zum Scherz gesagt wären sie die ersten Verbannten gewesen weil die Stadt schlicht nicht so viel zu Essen habe. Doch die Esserei sah man ihr nicht an sie war schlank, mit runden Hüften und mittelgroßen Brüsten. Sie Fand die genau perfekt. Groß genug um eine Geheimwaffe gegen Männer zu sein aber klein genug damit sie Im Kampf nicht störten. Lea Zwinkerte sich selbst im Spiegel nochmal zu dann machte sie sich auf den Rückweg zu ihrem Bruder. Als sie am alten Besprechungsraum vorbei kam vernahm Sie Stimmen. Lea biss sich auf die Lippe und Überlegte dann zuckte sie die Schultern, warf die Harke hinter sich und begann an der rauen Festungsmauer emporzuklettern bis unterhalb eines kleinen Fensters durch dass die Gedämpften Stimmen der Ratsmitglieder zu ihr herausdrangen. Lea hielt den Atem an um etwas zu Verstehen und ihr stockte der Atem als sie erkannte dass dort der König und der Krisenstab des Reiches über Die grauen Inseln, dem Herrschaftsgebiet von Blar redeten. Plötzlich wurde das Fenster über Ihr schwungvoll geöffnet ihr entfuhr ein keuchen und schnell hielt sie die Luft an um zu hören ob sie jemand bemerkt hatte, doch zum Glück ging das Ratsmitglied das das Fenster geöffnet hatte wieder. Lea seufzte erleichtert auf und verzog sogleich das Gesicht, als ihr der Fischgestank in die Nase Stieg. Sie zwang sich durch den Mund zu Atmen und konzentrierte sich wieder auf die Versammlung

    General Bryn seufzte: „ Wir haben unseren Feind unterschätzt. Wir dachten Ryah Stonehearts Bann würde Blar ebenso daran hindern Truppen auszuheben wie er verhindert dass er von den Grauen Inseln entkommen kann. Aber dieses Wesen“ er deutete mit Abneigung auf den Sack „Übertrifft selbst unsere schlimmsten Befürchtungen.“ Zustimmendes Gemurmel. Auf einen Wink des Generals pakten zwei Soldaten den Inhalt des Sackes und hielten Ihn in die Luft. Ein dritter Soldat, in einer blauen Offiziersuniform, trat vor und verbeugte sich vor den Versammelten dann begann er mit tiefer Stimme zu sprechen: „Eure Majestät, Verehrter Rat: Mein Name ist Finn Balsur der Captain der Königlichen Flotte. Was sie hier sehen ist die neuste Wassereinheit unseres Feindes.“ Dabei deutete er auf den abgetrennten Kopf einer gigantischen Seeschlange, den die zwei Soldaten immer noch mit unbewegtem Gesichtsausdruck in die Höhe hielten. „Diese Biester sind bis zu dreißig Schritt lang und zwei Schritt breit, Ihre Zähne enthalten ein lähmendes Gift, Ihre Schuppen sind extrem Widerstandsfähig gegen Harpunen und sonstige Geschosse. Doch das Gefährlichste an den Schlangen sind ihre Schwänze, diese sind mit einer knochenartigen Schicht umhüllt womit sie sehr effektiv zustechen und schlagen können. Auf diese Weise haben wir viele gute Männer verloren.“ „Danke für die ausführliche Erklärung Captain.“ Meinte König Banur. Ein Ratsmitglied räusperte sich und trat vor. „Mit wie vielen von den Biestern können wir denn rechnen, Captain?“ „Die genaue Zahl ist noch ungewiss aber wir gehen von drei duzend aus aber wir haben noch keine Informationen wie schnell sie sich vermehren, Wertes Ratsmitglied.“ Antwortete Finn. Ein unterdrückter Fluch ein lautes plumpsen und sich hastig entfernende Schritte unterbrachen die Besprechung. Sofort stürzten zwei der Elitesoldaten aus dem Raum um den etwaigen Spion ausfindig zu machen. Der General und der König sahen sich an und seufzten gleichzeitig. Sie wussten natürlich wer sich da unter dem Fenster versteckt hatte. „Na dann wird ich mich mal um meine Rebellische Tochter kümmern.“ Meinte Bryn und schritt aus dem Saal. Der König nickte Ihm zu und wandte sich dann wieder an die Ratsmitglieder: „Also dann meine Freunde für Heute ist die Versammlung beendet Morgen werden wir uns dann um die Taktiken gegen die Seeschlangen Beraten.“ Mit einem Wink entließ er die Anwesenden und beobachtete wie sie einer nach dem anderen durch die Tür verschwanden. Als der letzte gegangen war entrann ein schwerer Seufzer seiner Kehle, er schritt zum Fenster und blickte in den strahlend blauen Himmel. Ja es Würde Krieg geben und dafür war Ereon noch nicht bereit.

    Einmal editiert, zuletzt von Jennagon (13. Februar 2022 um 10:03) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von vinni mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    • Offizieller Beitrag

    Sooo da ist schon das erste Kapitel... Wäre außerdem froh wenn mir jemand erklärt, wie ich das Kapitel dierekt an den Prolog anhängen kann oder ein Inhaltsverzeichnis erstelle,

    So, ich hab noch nicht gelesen, aber das kann ich erklären.

    Ein Inhaltsverzeichnis kannst du dadurch anlegen, dass du auf die Nummer deines Posts gehst, rechts oben, wo z.B. #4 steht. Da kannst du den Permalink kopieren und diesen oben im Startpost dann einfügen unter "Link" oben in der Leiste. Nenne den Link einfach 1. Kapitel, dann kommen Leser beim Klicken direkt beim 1. Kapitel raus. :D

    Das 1. Kapitel direkt an den Prolog anhängen geht leider nicht. Du hast ja zwei Posts erstellt, was auch besser ist, ansonsten entsteht eine Textwand, die Leser nicht ermutigt, deine Geschichte zu lesen. Siehst du in andere Geschichten, kommen die Abschnitte immer nacheinander (dazwischen der Kommentar oder die Kommentare der Leser) und sind so gehalten, dass ein Leser 15 Minuten oder so am Lesen ist, damit er sich nicht ausschließlich mit einem Projekt am Tag befassen muss. Das wäre gegenüber anderen Projekten etwas unfair ^^

    LG

    Jenna

    "Habent sua fata libelli."

    ("Bücher haben ihre Schicksale.")

    - Terentianus Maurus

  • Kapitel 2.1

    Clay, oder wie er sich gerne nannte „Der einsame Wolf“, saß in seiner Höhle im Reißzahngebirge Im Norden von Ereon und langweilte sich. Er langweilte sich aber ständig also war das nichts besonderes. „Na alter Junge, was machen wir denn heute? Ein paar Wanderer erschrecken, bis zum kotzen trainieren oder meine Äxte schärfen?“ Er seufzte stand auf und streckte sich, er hatte heute Lust Wanderer zu erschrecken. Das war bei seinem Aussehen aber auch nicht schwer denn Clay war ein Berserker. Über zwei Schritt groß massige Schultern und Muskelpakete an jeder Stelle seines Körpers. Er hatte ja auch nichts zu tun außer zu trainieren. Sein Kopf war kahl rasiert bis auf einen blonden Zopf in der Mitte der Ihm bis zum Rücken reichte. Seine sturmgrauen Augen konnte er sowohl freundlich als auch erbarmungslos auf Leute herabstarren lassen auch wenn zweiteres definitiv häufiger vorkam. Wieder seufzte er und streckte seine Arme nach vorne aus, zwei kurze Handäxte lösten sich knirschend aus einem abgestorbenen Baum im hinteren Teil der Höhle, den er zum trainieren nutzte, und flogen direkt in seine Hände. Magie das war es. Es war auch ebenso der Grund warum er von seinem Stamm verstoßen wurde. Berserker mochten keine Magie, da hatte es auch nichts genutzt dass Clay nur sehr schwach magisch begabt war, sie hatten ihn trotzdem verstoßen. Clay spürte die Wut in ihm hochkochen und mit einem Brüllen warf er die beiden Äxte wieder in den toten Baum. Es knackte laut und der Stamm zerfiel in Drei Einzelteile. „Verdammt jetzt muss ich mir nen verdammten neuen Stamm besorgen, ich sollte verdammt nochmal nicht so verdammt oft die Bäume schreddern verdammt.“ Er seufzte erleichtert gegen die Wut half es immer verdammt oft verdammt zu sagen das hatte er schon früh gelernt. Dann rief er seine Äxte wieder zu sich, steckte sie sich an den breiten Ledergürtel, warf sich seinen riesigen Holzschild Über den Rücken und packte zu guter Letzt seine Doppelkopf Streitaxt die ein normaler Mann nicht mal hätte anheben können. So gerüstet verließ er die Höhle legte seinen Kopf in den Nacken und stieß ein Heulen aus, als ihm irgendwo ein Wolfsrudel antwortete nickte er zufrieden, furzte und machte sich auf die Suche nach einem neuen Baum und dummen Wanderern die es wagten in sein Gebiet zu kommen. Der Einsame Wolf war auf der Jagt.

    Es dauerte nicht lange da fand er ein ganz prächtiges Exemplar von Baum wie er fand. Er stellte sich breitbeinig hin, holte mit der Axt aus und stockte dann, sein Blick war auf etwas neben dem Baum gefallen: Blut. Clay lächelte, der Tag könnte ja doch noch spannender werden, er sprang über einen Felsbrocken um sich den Blutfleck genauer anzusehen. „Oha da hat aber jemand ganze Arbeit geleistet.“ meinte er als sein Blick auf eine noch frische Leiche viel, der Person fehlten beide Arme und die Bauchdecke war aufgerissen worden, die Gedärme lagen um den Körper herum verteilt. Clay beugte sich zu der Leiche und besah sich die Wundränder. „Also das war kein Tier,“ meinte er zu dem Toten, „Tiere hätten deine Gedärme gefressen ,mein Freund, und außerdem wären bei Tierkrallen die Wundränder ausgefranzt das hier war eine erstklassige Klinge oder etwas anderes sehr sehr scharfes.“ Er musste trotz des schrecklichen Bildes Lächeln, jetzt redete er schon mit Leichen er wurde wirklich verrückt. Als er sich umwandte um die Umgebung in Augenschein zu nehmen blieb sein Blick an dem Felsbrocken hängen über den er vorhin gesprungen war, nur dass der jetzt ganze zehn Schritt weiter weg lag und eine frische Blutspur zu dem Stein führte. „Also entweder ich bin jetzt schon verrückt und Felsen können laufen, oder das da is gar kein Felsbrocken.“ Zufrieden mit seiner Schlussfolgerung ging er auf den Brocken zu nahm seine Axt und schlug sie mit aller Kraft in das Gestein. Die Klinge prallte von der Oberfläche ab und hinterließ eine schmale Kerbe in was auch immer das war, auf das er gehauen hatte. Clay wollte schon zufrieden seine Axt wegstecken als sich der Fels bewegte: aus dem unteren Rand klappten Beine aus dem Körper des Wesens und stemmten es hoch, das Ding drehte sich schneller zu ihm um als ihm lieb gewesen wäre und klapperte mit einer Art von Greifzangen die aus einem mit spitzen Zähnen versehenen Maul wuchsen. „Ui du bist aber ein hässlicher kleiner Bastard.“ Fand Clay. Das Wesen zischte ihn böse an und sprang nach vorne. Der einsame Wolf wich geschickt zur Seite aus und hieb mit seiner Axt nach dem Monster. Wieder glitt die Axt von der steinharten Panzerung ab. Clay zog sich vor den überraschend schnellen Angriffen des Wesens zurück konnte aber nicht verhindern dass er mehrmals von den scharfen Beinenden getroffen wurde. Die Wut seines Berserkererbes kochte in ihm hoch als er das Blut auf seiner Kleidung sah. „Du hast es nicht anders gewollt!“ grollte er. Dann ließ er seinen Schild fallen rammte seine Streitaxt in den Boden, riss sich sein blutiges Hemd vom Körper und griff nach den beiden Handäxten. Das Wesen ihm gegenüber schien die Herausforderung anzunehmen und zischte noch lauter als davor. Clay lächelte ließ seine Muskeln zucken und stürzte sich mit einem Kampfschrei auf das Biest. Er warf die beiden Äxte und lief gleichzeitig nach rechts, der Kopf des Steinwesens folgte ihm sodass die beiden Wurfgeschosse sich in den schlechter geschützten hals des Monsters bohrten. Clay rief seine Waffen wieder zu sich und wurde mit einem schrillen Kreischen seines Gegners belohnt. Wilde Genugtuung durchflutete ihn. Wieder warf er seine Äxte und bewegte sich dieses mal nach rechts, doch die Bestie hatte anscheinend dazugelernt und wehrte den Angriff mit seinen Greifzangen ab. Dann katapultierte es sich nach vorne und rammte dem Berserker seine spitzen Beine in den Körper. Doch Clay sah nur noch durch einen roten Schleier des Zornes und bemerkte seine Verletzungen nicht einmal als er das Steinwesen packte und es mit einer Drehung hinter sich schleuderte. Die noch immer in ihm steckenden Beine des Biestes rissen ihn mit und warfen ihn zu Boden, sofort rappelte er sich auf und hackte mit einem Aufschrei die Gliedmaßen die aus seinem Körper ragten mit zwei kräftigen Schlägen ab. Aus den Stümpfen spritzte dunkelrotes fast schwarzes Blut und traf ihn mitten ins Gesicht. Aus Clays Kehle stieg ein animalisches wütendes Knurren, er rappelte sich auf und sprang in die Luft, rief gleichzeitig seine Streitaxt herbei und rammte sie im Fallen in den Schädel der Bestie. Clays Körper war über und über mit Blut bedeckt aber er spürte weder die Schmerzen der Wunden noch hörte er auf, auf das schon längst gefallene Wesen einzudreschen erst nach einigen Herzschlägen flaute die Wut in seinem Inneren ab und ließ dem Schmerz den Platz. Clay keuchte und sog scharf die Luft ein als der kalte Bergwind über seine Wunden strich. Er humpelte zu seinen Sachen und drückte sich sein Hemd gegen die größte Wunde um die Blutung zu stillen, dann wurde ihm schwarz vor Augen und er sackte in sich zusammen.

    Lea fluchte immer noch als sie so schnell sie konnte zurück zu ihrem Bruder hastete. Wie konnte sie nur so dumm sein? Sie war abgerutscht bei dem Versuch durch das offene Fenster ein Blick auf dieses Ding, von dem der König gesprochen hatte, zu werfen. „Jetzt erhalte ich doch noch die zweite Standpauke des Tages.“ dachte sie zerknirscht und bremste scharf ab als das Feld das sie und Ihr Bruder zur Strafe harken sollten hinter einem alten Busch in Sicht kam. Gorm war inzwischen schweißbedeckt und hatte sich sein Hemd um die Hüfte gebunden, seine Muskeln arbeiteten sichtlich bei jedem Zug der Harke durch die steinige Erde. Lea setzte einen unbekümmerten Gesichtsausdruck auf, beruhigte ihren Atem und schlenderte dann auf ihren Bruder zu. „Es gab leider keine Harke mehr.“ Meinte sie nur und ließ sich seufzend unter einen nahestehenden Baum nieder. „Ach ja? Und dafür hast du den ganzen verdammten Tag gebraucht, um das herauszufinden?“ fragte Gorm. „ Du weißt ja der Weg zum Schuppen ist laaaang.“ Erwiderte Lea Übertrieben. Man sah ihrem Bruder an dass er ihr kein Wort glaubte, doch er schüttelte nur den Kopf und zog die Harke ein weiteres Mal durch die Erde. Lea beobachtete ihn und dachte über die Versammlung im Besprechungsraum nach: Wenn Blar sich schon so weit aus Ryah Wolfhearts Bann befreien konnte um neue Bestien zu erschaffen stand es schlecht um Ereon. Sie wusste dass die Armeen des Kontinents sich schon längst zerstreut und sich eine träge Zufriedenheit im Land ausgebreitet hatte. Die Veteranen, die den Krieg noch miterlebt und sich an dessen Gräueltaten noch erinnerten, hatten vielleicht noch eine Chance die Jüngeren davon zu überzeugen dass die Geschichten über Monster, Große Schlachten und Helden keine Legenden sondern die Wahrheit waren. Lea schloss die Augen und genoss die letzten Sonnenstrahlen die auf ihr Gesicht vielen, dass Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Windes in den Bäumen ließ sie schläfrig werden. Sie war schon fast eingenickt als ein Schatten auf ihr Gesicht fiel und ihr die wärmende Sonne stahl. Lea wedelte mit der Hand in der Luft herum ohne die Augen zu öffnen. „Hau ab Gorm, du stehst im Weg!“ Murmelte sie. „Es ist ausnahmsweise mal nicht dein Bruder der dir hier deine Mittagspause ruiniert.“ kam der trockene Kommentar ihres Vaters. Lea öffnete ein Auge und sah in das lächelnde Gesicht ihres Vaters. General Bryn Graubart war ein guter Mensch, er liebte die Natur und die Tiere und tötete nur wenn er musste und dann auch nicht mit Freude, wie andere Ranghohe Offiziere in der Armee Ereons. Es sei denn es waren Monster die ihm im Weg standen dann, so erzählte er selbst, kannte er keine Gnade mehr. Manch einer könnte dies für angeberische Geschichten eines Generals halten, der seine besten Jahre bereits hinter sich hatte aber wenn man den Narbenbedeckten Körper ihres Vaters gesehen hatte dachte man anders. „Möchtest du mir vielleicht erzählen warum du eine halbe Ewigkeit unter dem Fenster gehangen bist um zu lauschen anstatt einfach in den Raum zu kommen?“ „Vater, es tut mir leid ich wollte doch bloß wissen…warte mal was hast du grad gesagt?“ meinte Lea verblüfft. Ihr Vater runzelte übertrieben die Stirn und rief laut und deutlich, wie als ob sie schwerhörig wäre: „WARUM.BIST.DU.NICHT.REINGEKOMMEN?“ Lea verzog das Gesicht, „Habs verstanden aber “sie zögerte „Warum?“ Ihr Vater ließ sich laut scheppernd neben sie nieder und seufzte. „Eigentlich wollte ich damit warten bis die Sucherprüfungen vorbei sind aber… jetzt da, wie du ja bereits weißt, der dunkle sich regt müssen wir alle uns auf das kommende vorbereiten. Du und Gorm seit meine Kinder und Nachfolger, der kommende Krieg wird viele Jahrzehnte dauern und, bei den Wächtern, ich bin zu alt dafür. „ Also könnt ihr beide jederzeit an den Besprechungen teilnehmen.“ Lea schwieg, sie wusste nicht was sie sagen sollte, und dass kam selten genug vor, eigentlich hätte sie sich freuen müssen endlich bei den Versammlungen dabei zu sein aber das Wissen dass ein Krieg kommen würde und ihre Entscheidungen hunderte oder gar tausende Menschenleben fordern könnte, machte die Sache nicht leichter. „Ich lass dich mal alleine und knüpfe mir deinen Bruder vor, der hat sich gleich aus dem Staub gemacht als ich ankam, dachte wohl dass du wiedermal was falsch gemacht hättest“ meinte ihr Vater nur und stand quietschend auf. „Vielleicht hat er aber auch nur den Lärm deiner Rüstung nicht mehr ausgehalten“ fügte Lea noch süffisant lächelnd hinzu und tätschelte ihre Lederrüstung die nur an den wichtigsten Stellen mit eisen verstärkt worden war. „Solltest du auch mal anprobieren“ Bryn lachte schallend und schüttelte den Kopf „Ihr Jungspunde seid ja noch wendig genug aber ich in meinem Alter hab lieber schön viel Blech um mich rum“ Damit klopfte er sich auf seine Brustplatte und stapfte los um ihren Bruder zu suchen.

    Clay hatte oft träume aber dieser fühlte sich anders an, zu real. Er lag noch an der selben Stelle an der er zusammengebrochen war, doch er stand neben sich selbst wie eine andere Person. „Willkommen einsamer Wolf!“ raunte eine tiefe kratzige Frauenstimme. Clay fuhr herum und stand einer, in einen langen ausgefranzten Mantel gehüllter Gestalt gegenüber. Das Gesicht der Frau lag im Schatten ihrer Kapuze verborgen, als sie den Kopf ein wenig anhob zuckte er zurück: Die Augen der Frau waren tief blau und glühten wie Kohlen. „Wer bist du und warum verdammt bin ich nicht Tod?“ Wollte Clay wissen, er fand das total unhöflich, erst hatte er sein Baum geschreddert, dann konnte er keine Wanderer erschrecken sondern musste gegen diesen zu groß geratenen Steinkäfer kämpfen, und jetzt konnte sie ihn nicht mal in Ruhe sterben lassen? Unbewusst hatte er seine beiden Handäxte zur Hand genommen und auf die Kapuzengestalt gerichtet. „Wer ich bin wirst du noch früh genug herausfinden, einsamer Wolf, und du bist nicht Tod. Es braucht sehr viel mehr um dich zu töten, mehr als du ahnst.“ Antwortete die Kapuzengestalt gelassen. „Hä wenn ich nicht tod bin was is dass dann hier?“ wunderte sich Clay. „Du kannst es Traumdimensionsgedankenübertragungsmeisterleistungskommunikation nennen wenn du willst. An den Namen bin ich lange gesessen.“ Meinte die Umhangslaydy. „Äääääh was, traumdiminisions.., traumdimensons.., traum… ach verdammte scheiße, das is also eine Vision? Na dann Visionsfrau was willst du von mir?“ Die Augen der Frau glühten auf als wäre dass das Stichwort gewesen. „Ich will dass du für mich tötest, einsamer Wolf.“

  • Hey vinni :)

    Ich finde deinen Feuereifer ja sehr lobenswert, aber es wäre vielleicht empfehlenswert etwas Tempo beim Posten rauszunehmen. Viele von uns lesen in mehreren Geschichten und versuchen natürlich jedem das gleiche Maß an Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Das ist allerdings kaum zu schaffen, wenn du uns alle paar Stunden einen neuen Part lieferst, auf den du verständlicherweise ein ausführliches Feedback haben möchtest.

    Nimm dir Zeit bei deiner Geschichte. Es lohnt sich :)

    (Ich habe gestern auch deinen Prolog gelesen, kann aber mangels Zeit noch nichts dazu sagen)

    LG :)

  • Hey Vinni,

    und ja das mit den Rechtschreibfehlern ist so mein Problem aber ich weiß auch nicht warum einige Fehler die hier auftauchen hatte ich eigentlich schon verbessert... Wahrscheinlich hats nicht gespeichert...

    Ich würde dir raten, das dringend vor dem Hochladen noch einmal zu checken, denn ganz ehrlich... es fällt mir wirklich schwer, mich bei der Fülle an Rechtschreibfehlern auf den Inhalt des Textes zu konzentrieren. Das liest sich nicht so, als sei da mal eben was durchgegangen. Wenn du mit dem Rechtschreibprogramm nicht weiter kommst, dann frag vielleicht jemanden, ob er oder sie nicht bereit ist, da mal drüber zu schauen, denn so ist es wirklich kein großes Lesevergnügen für den Leser. :pardon:

    Nu ein paar Beispiele:

    Lea saß schweißüberströmt unter der Großen Buche, Im königlichen Schlossgarten. Ihr gegenüber lag schwer atmend Ihr Bruder Gorm, er hatte seinen langen braunen Haare zu einem Zopf zusammengebunden und zwinkerte ihr nun mit seinen Grünen Augen zu. „Na bereit für eine weitere Runde?“ Fragte er. Lea stand auf und lockerte ihre Schultern. „Aber sicher doch Gormilein.“ Antwortete sie mit honigsüßer Stimme. Ihr bruder stand zornig auf. „Gormilein ernsthaft? Jetzt bist du fällig lealilein.“ Lea kicherte. „Du hörst dich an als ob du betrunken wärst.“ Stichelte sie weiter. Die vorbeilaufenden Bediensteten und anderen Parkbesucher schenkten ihnen einen argwöhnischen Seitenblick als sie die beiden Streithähne bemerkten. Nicht nur weil es sonst im Schlosspark des Königspalastes Weron still war, sondern auch weil sie dort In voller Rüstung und schwer bewaffnet den schönen königlichen Rasen zerstörten. Besonders der alte Gärtner Dewi der hier schon seit dem letzten Krieg, vor dreißig Jahren, die Gärten Hütete blickte sie finster an.


    „Nanana werden wir etwa schon wieder Wütend?“ Fragte Lea. Die Antwort Gorms kam hart und plötzlich: Blitzschnell zog er sein Schwert fiel auf ein Knie herab und Schlug nach den Beinen seiner Schwester. Doch diese lachte nur sprang nach hinten und landete geschmeidig in der Hocke. Mit einer fließenden Handbewegung ließ sie zwei lange Dolche die an Ihren Ärmeln befestigt waren aus ihrer Halterung Schnappen. Gorm grinste frech: „Wann siehst du es endlich ein Ich lasse mich nicht Reizen.“ Mit diesen Worten sprang er vor und deckte Lea Mit einer schnellen Schlagabfolge ein, die diese ebenso schnell parierte. Nach einem missglückten Kopfschlag zog sich Lea schwer atmend einige Schritte zurück. Gorm Witterte einen schnellen Sieg und stürmte voran um seine Schwester zu Rammen. Nach der halben Strecke sah er dass böse Grinsen seiner Gegnerin und erkannte seinen Fehler. Lea Pakte seinen Schwertarm stellte sich frontal vor ihn streckte ihr Bein zur seite und warf ihn zu Boden dann ließ sie sich vom Schwung des Wurfes mitziehen und landete auf dem breiten Brustkorb Ihres Bruders. Gorm stöhnte unter dem Gewicht der gepanzerten Kriegerinund versuchte sich herauszuwinden diese Bemühungen wurden von einem Dolch an seiner Kehle gestoppt. „Na schön du hast gewonnen!“ Grummelte Gorm beleidigt. „Kannst du jetzt bitte von mir runter gehen du bist verdammt schwer.“ „Oooh ist der kleine Gormilein jetzt beleidigt“ Meinte Lea mit weinerlicher Stimme. Die Bissige Antwort Ihres Bruders blieb ihr erspart denn In diesem Moment Räusperte sich eine Person hinter Ihnen laut.

    Was mich obendrein ein bisschen ärgert ist, wenn Dinge, die bereits angemerkt wurden, schlicht ignoriert werden. Ich hatte dich bereits im letzten Post darauf hingewiesen, dass du bei der wörtlichen Rede vor dem Begleitsatz ein Komma setzen musst. Sicher hast du jede Menge Bücher im Schrank stehen, die du dir mal anschauen kannst. Da wirst du schnell sehen, dass dies die gängige Vorgehendweise ist, wenn du Dialoge schreibst. :)

    Also noch einmal:

    Was ist los mit dir?", fragte sie.

    Der Himmel ist blau", sagte sie.

    Ich gehe jetzt!", erwiderte sie..... usw.

    ABER:

    Was ist los mit dir?" Mit einer schwungvollen Bewegung stand sie auf.

    Der Himmel ist blau." Sie stand auf und zeigte in Richtung Himmel.

    Ich gehe jetzt." Schnell ging sie zur Tür.

    Ansonsten kann ich mich LadyK nur anschließen, was das Tempo betrifft, das du vorlegst. Nimm dir etwas mehr Zeit und gehe vor dem Posten sorgfältig über deine Texte drüber. Und ich denke 1-2 Posts pro Woche sind völlig ausreichend, vor allem, wenn man ein konstruktives Feedback erwartet und nicht einfach nur einen Daumen hoch. :) Aber das ist natürlich letztlich dir überlassen. Probier es aus und dann schau, wie so die Resonanz ist.

    LG,

    Rainbow


    "

  • ch hab eure Ratschläge schon berücksichtigt aber nur in meinem word dokument

    Das ist gut zu wissen, aber ich finde ja, man ist es seinen Lesern irgendwie auch schuldig, einen ansprechenden und korrekten Text zu präsentieren. :hmm: Also, ich meine, es werden ja hoffentlich noch jede Menge neue Leser dazustoßen. Warum sollte man denen die alten und bereits bekannten Fehler um die Ohren knallen? So viel Arbeit ist es ja nicht, die Korrektur mal eben hochzuladen. Ich denke, das hätte auf jeden Fall einen ganz guten Effekt :)

    LG,

    Rainbow

  • Hey vinni ,

    Okay, ich hab dann mal versucht, den Buchstabencocktail aus wild zusammengemixter Groß-und Kleinschreibung auszublenden, und Kapitel 1 gelesen. :D

    Ich muss sagen, dass mir die Geschichte von der Entwicklung her sehr gut gefällt und auch die Charaktere, die du hier zeichnest gefallen mir. Ich hätte ja schon so einen Verdacht, was die Herkunft bzw. die Bestimmung von Lea betrifft, aber ich warte mal ab :gamer:

    Solltest du im Übrigen Hilfe benötigen, was die Rechtschreibung angeht, sag Bescheid. Es ist schade, wenn ein Text, der eigentlich Potenzial hat, nicht gelesen wird, weil er voll von Fehlern ist. Und man merkt, dass du Talent hast und mit Worten gut umgehen kannst.

    LG,

    Rainbow

  • Hey vinni

    Ich bin mal im Groben durch den ersten Teil deines Prologs durchgeschrotet. Falls irgendwas noch unverständlich ist, sag Bescheid :)

    Ein paar Gedanken habe ich dir in grüner Farbe dagelassen :)

    Spoiler anzeigen

    LG und bis bald :)

  • LadyK  Rainbow <3 <3 <3

    Wirklich vielen dank, für euer Feedback und die Korrektur. Es freut mich dass euch die Geschichte (abgesehen von den Fehlern natürlich) gefällt. Ich werde mal wenn ich bisschen mehr Zeit hab alles korregieren, aber im Moment ist alles bei mir so überladen, dass ich mal froh bin wenn ich mal eine Stunde zeit hab. Ich werde definitiv an mir Arbeiten!

    Grüße Vinni

  • Hey vinni ,

    zu Kapitel 2.1:

    Zunächst mal ist mir gleich aufgefallen, dass die Fehlerlastigkeit deutlich abgenommen hat. Zwar gibt es hier und dort noch immer ein paar, aber es sind bedeutend weniger geworden. War zumindest mein Empfinden.

    Ansonsten: Okay, es kommt also noch ein neuer Charakter dazu. Clay, "Der einsame Wof". Zuerst dachte ich: What? Schon wieder ein Orts-und Personenwechsel? Aber dann hab ich mich drauf eingelassen und Clay ist ja auch irgendwie richtig cool. :thumbup: Ich mochte ihn sofort.

    „Verdammt jetzt muss ich mir nen verdammten neuen Stamm besorgen, ich sollte verdammt nochmal nicht so verdammt oft die Bäume schreddern verdammt.“ Er seufzte erleichtert gegen die Wut half es immer verdammt oft verdammt zu sagen das hatte er schon früh gelernt.

    :rofl: :rofl::rofl:

    „Du hast es nicht anders gewollt!“ grollte er. Dann ließ er seinen Schild fallen rammte seine Streitaxt in den Boden, riss sich sein blutiges Hemd vom Körper und griff nach den beiden Handäxten.

    So cool! :thumbsup:

    By the way: ich hätte mir gewünscht, zu erfahren, wie groß dieses seltsame Felsen-Krabbel-Wesen mit dem Fangzähnen ist. Anfangs hing ich da ein bisschen in der Luft und konnte es mir nicht so recht vorstellen.

    Dann katapultierte es sich nach vorne und rammte dem Berserker seine spitzen Beine in den Körper. Doch Clay sah nur noch durch einen roten Schleier des Zornes und bemerkte seine Verletzungen nicht einmal als er das Steinwesen packte und es mit einer Drehung hinter sich schleuderte. Die noch immer in ihm steckenden Beine des Biestes rissen ihn mit und warfen ihn zu Boden, sofort rappelte er sich auf und hackte mit einem Aufschrei die Gliedmaßen die aus seinem Körper ragten mit zwei kräftigen Schlägen ab. Aus den Stümpfen spritzte dunkelrotes fast schwarzes Blut und traf ihn mitten ins Gesicht. Aus Clays Kehle stieg ein animalisches wütendes Knurren, er rappelte sich auf und sprang in die Luft, rief gleichzeitig seine Streitaxt herbei und rammte sie im Fallen in den Schädel der Bestie. Clays Körper war über und über mit Blut bedeckt aber er spürte weder die Schmerzen der Wunden noch hörte er auf, auf das schon längst gefallene Wesen einzudreschen erst nach einigen Herzschlägen flaute die Wut in seinem Inneren ab und ließ dem Schmerz den Platz.

    Ziemlich beeindruckend das Ganze. Also eigentlich die gesamte Kampfszene. Nur hier bin ich hängengeblieben und habe mich gefragt, ob er dermaßen hart im Nehmen ist, dass er sich von den spitzen Beinen aufspießen lässt und danach noch lustig weiterkämpfen kann. Ich fände es gut, wenn er sich zumindest damit ein bisschen schwer tun würde. Dass er natürlich einen Adrenalin-Kick vom Feinsten bekommt, ist schon klar. Aber wenn du ihn nicht wie einen Übergott darstellen willst, würde ich dafür plädieren, dass er zumindest auch ein wenig leiden darf. (also Schmerz empfindet o.Ä.) Den blau markierten Teil konnte ich mir nicht so gut vorstellen. Also, die Beine des Tieres stecken in ihm...wo eigentlich? Du sprichst nur von "in den Körper" , also Bauch, Oberkörper, Brust? Dann wird er mitgerissen, weil die Beine ja noch in ihm stecken und als nächstes kann er sich aufrappeln, um die Göiedmaßen abzutrennen? Kann ich mir nicht so recht vorstellen :hmm: Liegt aber vielleicht auch an mir :pardon:

    Er humpelte zu seinen Sachen und drückte sich sein Hemd gegen die größte Wunde um die Blutung zu stillen, dann wurde ihm schwarz vor Augen und er sackte in sich zusammen.

    Lea fluchte immer noch als sie so schnell sie konnte zurück zu ihrem Bruder hastete.

    Du hast hier einen Orts-und Perspektivwechsel im Text. Den würde ich der Anschaulichkeit halber durch einen Absatz kenntlich machen.

    „Ihr Jungspunde seid ja noch wendig genug aber ich in meinem Alter hab lieber schön viel Blech um mich rum“ Damit klopfte er sich auf seine Brustplatte und stapfte los um ihren Bruder zu suchen.

    Clay hatte oft träume aber dieser fühlte sich anders an, zu real. Er lag noch an der selben Stelle an der er zusammengebrochen war, doch er stand neben sich selbst wie eine andere Person

    Hier das Gleiche nochmal. Du wechselst wieder zurück zu Clay. Also wäre auch hier ein Absatz angebracht.

    Insgesamt gefällt mir das alles sehr. Man merkt, dass du versuchst, hier und da eine gewisse Humoristik einfließen zu lassen. Das funktioniert auch und lockert den Text auf. Allerdings muss man bei sowas immer aufpassen, dass man es nicht übertreibt, weil dann auch schnell schon mal die Ernsthaftigkeit der Geschichte ein wenig leidet. Wenn du verstehst, was ich meine.

    Ansonsten bin ich schon sehr gespannt, wie du die Handlungsstränge zusammenführen wirst :)

    LG,

    Rainbow

  • Rainbow

    freut mich dass es weniger Fehler geworden sind, dieses Buch ist auch mein erster Versuch eine Geschichte zu schreiben und um so länger ich schreibe desto mehr bekome ich ein Gefühl dafür, glaub ich zumindest. :)

    Und ja in meinem Buch wird es öfters Szenenwechsel geben, da ich vor hab zwischen Lea, Clay und Blar zu switchen. Die beiden Personenwechsel ohne Absatz, die du angesprochen hast, haben nur den Grund, dass ich sonst zu viele Zeichen gehabt hätte und das Kapitel nochmal hätte unterteilen müssen. Also sorry ;).

    Du hast außerdem sehr gute Punkte erwähnt, wie die Größe des Steinwesens oder dass der Kampf in manchen Punkten noch verbessert werden kann, ich werd mal drüber nachdenken....

    Aber ansonsten freue ich mich, dass dir die Geschichte gefällt. Kapitel 3 ist noch in Arbeit, mal schauen ob ichs diese Woche fertig krieg. Dort wird dann auch angedeutet, wie sich die Wege der beiden Hauptpersonen kreuzen werden :thumbup:

    Grüße Vinni

  • Hi vinni

    sehr unterhaltsame Geschichte. Bis jetzt habe ich den Prolog gelesen, zum Rest ist mir noch keine Zeit geblieben. Dieser Teil hat mir aber wirklich gut gefallen.

    Da meine Vorredner bereits die Schreibfehler angesprochen haben, verzichte ich hier darauf das auch noch zu tun. Was deiner Geschichte fehlt, ist ein Lektor. Dieser hilft dir dabei das Ganze richtig rund werden zu lassen: ohne Fehler würde es noch viel mehr Spaß machen dein Werk zu lesen.

    Eine Kleinigkeit zum Stil hätte ich aber doch noch. Versuche Worte wie "Killer" in deiner Erzählung zu vermeiden. Dieser Anglizismus passt einfach nicht zu einer epischen fantasy Geschichte mit mittelalterlichem Touch.

    Sobald ich Kapitel 1 durch habe, gibt es mehr Feedback.

  • hey

    Euch ist sicher aufgefallen, dass ich eure Ratschläge und Tipps noch nicht berücksichtigt habe. Aber im Moment habe ich grad ziemlich viel zu tun :( und deshalb komme ich weder dazu hier viel online zu sein noch mein Text zu korrigieren oder abzuändern. An weiterschreiben ist leider auch nicht zu denken grad. Also bitte ich hiermit um Verzeihung und ein bisschen Geduld. Ich werde natürlich sobald ich ein bisschen mehr Zeit habe alles korrigieren und hier hochladen.

    Grüße Vinni

  • Hey vinni :)

    Es gibt nichts zu entschuldigen! Jeder von uns kennt es, wenn das Leben einen einholt und das ist nicht, wofür man um Verzeihung bitten muss :)

    Nimm dir die Zeit, die du brauchst, dann passt das schon! ^^

    (Trotzdem gut, dass du Bescheid gibst)

    LG

  • heyho allerseits,

    binn wieder da und hab auch schon meinen Prolog von der Fehlerplage befreit. Ich werde auch das nächste Kapitel in Angriff nehmen, mal schauen ob ichs heute noch schaffe. Ansonsten binn ich immernoch offen für alle Rückmeldung ;)

    Grüße,

    Vinni