[Noch ohne Titel] SF-Zeitreise-Geschichte...

Es gibt 46 Antworten in diesem Thema, welches 3.523 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. Mai 2023 um 22:55) ist von J.J.Raidark.

  • "So so. Zuckerschaum, ja?" sagte eine Stimme hinter ihnen. Christiana fuhr herum und sah sich der Psychologin gegenüber.

    "Das ist für mich!", log Christiana geistesgegenwärtig und sah, dass die Psycholgin ihr kein Wort glaubte. Trotzdem starrte sie der Frau herausfordernd ins Gesicht. Keine Schlagwirkung zeigen, Mädel! Und tatsächlich war es die Psychologin, die den Blickkontakt abbrach.

    Sie wandte sich an den Commander: "Ich nehme an, deine Anfforderung ist hinfällig?"

    Lennard nickte: "Christiana hat mich gebeten, ihr Betreuer zu bleiben."

    Die Psychologin schien kein bißchen verwundert oder verärgert. "Gut", sagte sie "ich habe das hier mitgebracht. Erklärst du unserem Gast bitte, wie es funktioniert?" Sie legte vor Christiana ein unförmiges Stück Leder auf den Tisch. "Es ist gerade fertig geworden."

    Christiana blickte erst auf das Ding und dann zu Lennard hinüber. Der schien erfreut, also sagte sie vorsichtig: "Danke... nehm ich mal an?"

    "Nicht dafür!" sagte die Psychologin freundlich "ich soll dir, Christiana, auch noch etwas von unserem Kommandanten ausrichten..."

    Das schwarzhaarige Plappermaul? Christiana biss sich auf die Lippen, um das nicht laut zu sagen. Ein "Hm, ja bitte?" schien angebrachter.

    "Er möchte sich dafür entschuldigen, dass er vorhin so unangemeldet dein Gespräch mit Lennard unterbrochen hat. Es tut ihm außerordentlich leid. Er würde dich aber trotzdem sehr gerne kennenlernen und fragt, wann es dir passt..."

    Christiana verdrehte die Augen. Ihre sarkastische Ader schien fast zu explodieren, aber sie wußte, zumindest meistens, wann man sich nicht zu sehr ausleben sollte: "Nun, noch hab ich keinerlei Termine, denk ich. Wann immer er Zeit hat..."

    Die Psychologin nickte: "Jetzt? Hier?"

    Christiana seufzte: "Nun, es ist sein Schiff... also, ja, okay!"

    "Danke, ich sage ihm Bescheid!" Die Psychologin wandte sich ab und ging.

    Christiana sah ihr hinterher: "Das wäre jetzt ein wirklich geeigneter Zeitpunkt für'n Kaffee!"

    "Entschuldige bitte: was ist Kaffee?" fragte die Barfrau und Chrsitiana sah entsetzt zu ihr hinüber...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • What??? Die kennen keinen Kaffee? Was is das denn für ne Zukunft! :kaffee:

    Nein, Spaß beiseite: Ich freu mich, dass sie Lennard als Betreuer behält. Ich habe so das Gefühl, dass die beiden sich schon ein bisschen aufeinander eingestellt haben. Mit Jenna müsste Chris von vorn beginnen.

    Und ich habe den Eindruck, dass Chris jetzt ein bisschen beherrschter rüberkommt und nicht mehr ganz so schnodderig. Liegt es daran, dass sie irgendwie Sicherheit gewinnt und nicht mehr um sich beißen muss wie ein in die Ecke getriebener Hund? Ich finde, es steht ihr ganz gut, normale Antworten zu geben, auch wenn sie einen wirklich erfrischenden Humor hat. :rofl:

    *kein Kaffee, nee, echt jetzt?*

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • "Das wäre jetzt ein wirklich geeigneter Zeitpunkt für'n Kaffee!"

    "Entschuldige bitte: was ist Kaffee?" fragte die Barfrau und Chrsitiana sah entsetzt zu ihr hinüber...

    "Das ... das ist'n Joke?! Ja? Sagen Sie mir, das dass nur ein kleines Scherzilein ist. Bitte", Christiana sah von der Barfrau zu Lennard und wieder zurück, "bitte...!?"

    "Vielleicht haben wir ja nur einen anderen Namen dafür?" schlug die Barfrau vor "wie schmeckt denn Kaffee und wie sieht es aus?"

    Christiana schöpfte Hoffnung. "Kaffee ist ein Extrakt aus gemahlenen, gerösteteten... ne Moment: Erst geröstet, dann gemahlen, sorum... also ein Extrakt daraus. Heißes Wasser drauf schütten und ziehen lassen. Ergibt ne dunkelbraune Flüssigkeit, fast schwarz. Ist etwas bitterlich und schmeckt ... äh... wie Kaffee halt."

    "Gemahlenen was?" fragte die Frau nach.

    "Oh... ja, klar! Kaffeebohnen heißen die Dinger. Sehen aus wie kleine Hasen-Nerpel. Riechen aber besser." Christiana hatte die ganze Zeit der Barfrau ins Gesicht gestarrt, in der Hoffnung auf ein Fünkchen Wiedererkennens. Aber da war nichts.

    "Könntest du Schokolade meinen?" fragte Lennard vorsichtig "das wird doch auch aus solchen kleinen Dingern gemacht...?"

    "Ne, Schokolade ist was andres! Auch klasse. Aber halt kein Kaffee!" Christiana schüttelte betrübt den Kopf. Sie konnte durchaus längere Zeit ohne Kaffee auskommen. Aber nur, wenn sie wußte, dass diese Zeit irgendwann, möglichst demnächst, vorbei sein würde. Das schien hier gerade nicht wirklich der Fall zu sein... Sie seufzte vernehmlich.

    "Gibt es hier ein Problem?"

    Christiana sah auf. Der Kommandant stand an ihrer Sitzecke und sah sie intressiert an. Christiana fragte sich, ob sie nur abgelenkt war, oder ob alle hier an Bord so herangeschlichen kamen... vielleicht sollte sie vom Doktor nochmal ihre Ohren aufbohren lassen?

    "Chrissie vermisst ein Getränk namens Kaffee!" sagte Lennard.

    Christiana fuhr herum. Irgendwie hatte sie wohl etliche Gesprächspassagen nicht mitbekommen. Seit wann nannte sie der Commander 'Chrissie'? Sie starrte den Mann perplex an. Der hatte wenigstens den Anstand, rot zu werden...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Christiana schluckte kurz. Nein. Nein, sie würde jetzt hier keinen Aufstand fahren. Das wars nicht wert.

    Sie wandte sich zum Kommandanten um: "Ich... äh... mag Kaffee sehr gerne, und bin etwas traurig, dass es keinen zu geben scheint!" Einladend wies sie auf die freien Plätze der Sitzecke und der Kommandant setzte sich ihr gegenüber, neben Lennard.

    "Ich wollte mich nochmal entschuldigen für... ", begann er, aber Christiana unterbrach ihn: "Ist schon in Ordnung. War ein... kleines Mißverständnis."

    Der Mann lächelte erfreut: "Ich wollte Dir noch einmal danken! Du hast vier Menschen das Leben gerettet, das war wirklich... eine großartige Leistung!"

    Jetzt fing der auch noch damit an? "Hören Sie, ich weiß nicht wirklich, was da passiert ist, aber ich denke, dass Sie es vielleicht ein bißchen übertreiben, kann das sein?" fragte Christiana so höflich es ihr möglich war.

    Das Gesicht des Mannes verfinsterte sich sichtbar: "Wie meinst du das?"

    Christiana bemerkte den Stimmungsumschwung sehr wohl und ahnte, dass es dem Mann nicht gefiel, dass sie ihm auf die Schliche gekommen war. Er hielt sie offenbar für ziemlich dumm... oder zumindest nicht für besonders schlau. Oder beides.

    Sie schenkte ihm ein überfreundliches Lächeln: "Ich denke, Sie hatten gehofft, ich merke nicht, dass das nur eine... wie nennt man das bei Ihnen? Einsatzübung? Ja? Also quasi ein Test war. Sie holen sich einen Menschen aus einer alten Zeit an Bord und testen ihn erstmal, was er so drauf hat. Ich scheine besser abgeschnitten zu haben, als sie geglaubt haben, oder? War übrigens ein toller Move mit der Katze! Wie haben sie die dressiert?"

    "Du denkst, das war inszeniert?" Der Kommandant starrte sie sie völlig verwirrt an, dann sah er zu Lennard. Auch der hatte die Augen entgeistert aufgerissen.

    "Ach kommen Sie schon! Wer soll das denn glauben? Sie holen sich eine Laborratte ins Haus, die läuft durch ihr hübsches Schiffchen, kommt aus Versehen ins Kistenlager und - hups aber auch - fallen da die Kerls wie die Fliegen um... Solche Zufälle gibt es nicht!" Christiana lächelte sarkastisch: "Oder wollen Sie mir allen Ernstes einreden, meine Aktion, die zwei Jungs in stabile Seitenlage zu bringen, hätte ihr Leben gerettet?! Kommen Sie, ein kleines bissel dumm bin ich ja schon... aber doch nicht ganz so arg!"

    Der Kommandant räusperte sich. lang und ausgiebig. "Du bist nicht dumm!" sagte er dann entschieden und Christiana nickte dankend.

    "Aber man hat dir offenbar nicht die komplette Geschichte erzählt", fuhr er fort und funkelte Lennard eindeutig sauer an.

    "Finja?" der Kommandant wandte sich an die Barfrau "ich benutz mal kurz deinen Bildschirm, ja?"

    Die Frau Finja nickte zustimmend.

    "Computer! Zeige ein Bild des aktuellen Status im Frachthangar 11!" sagte der Kommandant.

    Der "englische Park" verschwand und man sah in einen leeren Raum. Da wo vorher alles voller Packstücke stand, waren nur tiefe Schleifrillen am Boden zu sehen. Die aufnehmende Kamera war offenbar im Gang vor der Tür montiert, denn man hatte den Türrahmen als Sichtbegrenzung. Die Wand gegenüber der Tür, Christiana erinnerte sich genau an das schwarzkarierte Grau... diese Wand war verschwunden, doch sie war nicht einfach nur weg, sie schien herausgefetzt worden zu sein und gab durch grob-zerrissen wirkende Wände den Blick aufs All frei. Zumindest auf irgendwas dunkles, denn der Raum war zu hell, um dahinter Sterne zu sehen.

    Christiana schluckte nervös.

    "Computer? Helmkamera 1, vom Zeitpunkt an, als alle Personen geborgen waren!"

    Die Tür war offen, aber das Lager stand noch voller Kisten. So wie Christiana es in Erinnerung hatte. Die Kammera schwenkte nach rechts, zeigte zwei Personen, die am Boden lagen. Eine davon rothaarig. Dann schwenkte die Kamera nach links. Ebenfalls zwei Personen am Boden. Eine davon ein Mädchen mit nacktem Oberkörper. Gerade in dem Augenblick legte jemand eine Decke über das Mädchen und Christiana atmete erleichtert auf. Die geisterhafte Gestalt des Doktors war über die zweite Person gebeugt. "Nasenbruch!" hörte Christiana die fast gelangweilte Stimme des Arztes, "sofort in die Krankenstation!"

    Ein seltsames hohes Singen ertönte, als striche jemand über einen gespannten Draht. Die Kamera schwenkte wieder in den Raum hinein. Erst war nichts ungewöhnliches zu sehen, aber dann konnte man erkennen, dass die Kisten sich bewegten, sie rutschten fast unmerklich nach links aus dem Bild. Das Geräusch verstärkte sich, wurde zu einem hohen schrillen Kreischen um schließlich in einem überlauten Reißgeräusch zu münden. Die Kisten wanderten immer schneller nach links... und urplötzlich riss es die hintere Wand des Raumes einfach weg und die Packstücke wurden nach draußen ins Dunkel gezerrt.

    Christiana schrie erschrocken auf.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Okay, Cory Thain , das musste ich zwei Mal lesen. Zumindest den Part nach der letzten Leerzeile.

    Spoiler anzeigen

    doch sie war nicht einfach nur weg, sie schien herausgefetzt worden zu sein und gab durch grob-zerrissen wirkende Wände den Blick aufs All frei

    Die grob zerrissen wirkenden Wände - sind das verbliebenen, also die rechts und links im Raum?
    Ich würde es wahrscheinlich weglassen, denn dass die herausgefetzte Wand den Blick aufs All freigibt, reicht mir für's Kopfkino. Das Wort "herausgefetzt" beschreibt mir den Zustand der Ränder ziemlich eindrücklich.

    Helmkamera 1

    Hm, wessen Helm war das? Ich frage mich, wer noch auf dem Schiff ist. Könnte der Kommandant sein, oder Jenna?

    *hat keine Ahnung mehr, wer damals alles zu Boden gegangen ist. Und weiß auch nicht, wem das vierte gerettete Leben gehört, wenn Chris selbst die vierte am Boden liegende Person ist*

    Vielleicht kannst du noch ein, zwei Worte ergänzen, die mir hier weiterhelfen? Falls sie im Nächsten Part kommen, dann hab ich nix gesagt und warte geduldig. :pflaster:

    Edit: Ist Nummer vier die Katze? tiere91.gif

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

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  • Hallo, Tariq

    Danke für deine Anmerkungen. Punkt eins (die Wand"gestaltung") werde ich nochmal überdenken, da hast du wohl recht.

    Punkt zwei

    Hm, wessen Helm war das? Ich frage mich, wer noch auf dem Schiff ist. Könnte der Kommandant sein, oder Jenna?

    Das Schiff hat eine Bar. Es sind also definitiv noch mehr Leute an Bord. (Spoiler: 205, mit Christiana 206)

    Die Helmkamera wurde von einem aus dem Rettungstrupp getragen... uuuund: Wenn es Helmkamera 1 gegeben hat, hat es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mindestens eine zweite gegeben, sonst macht Nummerieren kaum Sinn (dachte ich in meinem kindlichen Eifer)

    *hat keine Ahnung mehr, wer damals alles zu Boden gegangen ist. Und weiß auch nicht, wem das vierte gerettete Leben gehört, wenn Chris selbst die vierte am Boden liegende Person ist*

    Lennard, Frederik, Lars (der mit der gebrochenen Nase) und Chris macht Summelsummsumm vier. Warum und wie kommt im nächsten Part. Ich bin nicht so gut im schnell schreiben (Ich bin nicht so schnell im gut schreiben?)

    Edit: Ist Nummer vier die Katze?

    Wenn ich die Katz mitzählen täten würde tun, müsste ich auch die Baby-Katzies mitzählen, right? :hmm: (Also Katz plus 5 Kitten)


    .... aber (grad bemerk), da du ja eine Antwort geantwortet hast, kann ich schon jetzt tipps-schreiben, weil die 24 Stunden ja nur für die Nacheinander-weg-Postings gilt. Richtig? Ich hoffe!

    Christiana schrie erschrocken auf.

    Mit großen, angstvollen Augen starrte sie auf den nun leeren Raum.

    Sie bemerkte nicht, dass Lennard aufgestanden war und sich zu ihr gesetzt hatte. Sie bemerkte seinen Arm nicht, den er um sie legte.

    "Was ... was ist da passiert?", flüsterte sie, als könne lautes Reden das Drama noch verstärken.

    Die Antwort des Kommandanten klang wie aus weiter Ferne: "Es gab einen Strukturschaden, der den ganzen Raum durchzogen hat. Begonnen hat der Riß an der Kühlgas-Leitung und hat sich dann langsam immer mehr erweitert, bis zu... dem dort. Wenn Du Lars nicht gefunden hättest, hätte unser Rettungstrupp ihn suchen müssen und wir hätten Euch nicht mehr rechtzeitig aus dem Raum schaffen können. Es hätte euch vier mit hinausgezerrt. Ins All... "

    Christiana schloß die Augen, aber die Bilder, die diese Worte hervorriefen, verschwanden nicht. "Ich könnte tot sein!" hauchte sie entsetzt.

    "Aber du bist nicht tot! Wir alle sind nicht tot!" Das war Lennards Stimme und die holte sie weg von den abgrunddunklen Gedanken, die über sie hereinbrechen wollten.

    Christiana sah den Mann an: "Aber ich sollte tot sein! Das Schicksal, oder der liebe Gott oder wer weiß ich was, will mich tot haben. Ich hätte schon bei dem Unfall sterben sollen...!"

    Lennard sah sie aufmerksam an: "Glaubst du an das Schicksal?" fragte er.

    "Langsam beginne ich damit", antwortete Christiana leise.

    Lennard strich ihr sanft über die Schultern: "Dann könntest du es auch so sehen: Das Schicksal hat dir zweimal ne Chance gegeben. Ich glaube, wenn es eine Vorsehung gibt, so will sie dir mitteilen, dass du gefälligst jetzt noch nicht zu sterben hast... hm? Klingt das plausibel?"

    Christiana sah den Mann nachdenklich an. "Du bist gut!", gestand sie dann "bist du sicher, dass du nicht der Bord-Psychologe bist?"

    Lennard lachte laut auf: "Ganz sicher! Ich bin bloß der Chef der Sichherheit. Und das ... nicht besonders erfolgreich, fürchte ich."

    Christiana wandte sich zu dem kommandanten um, bemühte sich aber, nicht wieder auf den Bildschirm zu schauen: "Können wir das da... wegmachen bitte?"

    ... und der Blick aus den bodentiefen Fenstern geradzu zeigte einen idyllischen Park in englischem Stil.

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
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    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Hi Cory Thain,

    dann mal wieder meine Beobachtungen und Anmerkungen zu "Verloren im Weltall" :sun:

    Spoiler anzeigen

    Wie stets, Vorschläge zur Orthographie, kann man sein lassen, muss man aber nicht ...

    Kknackig, aber geschmacklich unerkennbar.
    "Ich nehme an, deine Anfforderung ist hinfällig?

    Meinst Du Aufforderung? War das die Aufforderung zum Wechsel des Betreuers? Hätte es eher als "Anfrage" oder wenn vom Vorgesetzten als "Order" oder sowas gesehen.

    Ihre sarkastische Ader schien fast zu explodieren, aber sie wussßte, zumindest meistens, wann man sich nicht zu sehr ausleben sollte

    Ach komm, das hat uns mit Chrissie doch immer die meiste Freude bereitet - ihr ungefiltertes Mundwerk. Klar, ich versteh schon - es soll eine Entwicklung erkennbar sein, wie sie sich immer mehr akklimatisiert. Schön war aber auch, wenn ihre Umwelt zB etwas mehr von ihrer Flapsigkeit aufgreifen könnte - sozusagen als Gegenpol ^^

    Sagen Sie mir, dass dass nur ein kleines Scherzilein ist.

    Scherzilein ... Du musst nicht traurig sein ... da bricht wieder kurz Chrissies Klappe durch - sehr schön :D

    gemahlenen, gerösteteten
    Sehen aus wie kleine Hasen-Nerpel.

    Da ich zur überschaubaren Schwarztee-Fraktion gehöre, teile ich den treffenden Vergleich zur Optik auch hinsichtlich des Geschmacks :tee:

    Aber nur, wenn sie wussßte,
    War ein... kleines Missßverständnis
    , dass Sie es vielleicht ein bissßchen übertreiben

    Ich habe jetzt nicht alle Stellen nach der alten Rechtschreibe angekreidet, aber im letzten Beispiel sieht man, dass es ein wenig inkonsequent ist - dass mit zwei s und dann bißchen mit ß

    Ich sag`s ja nur :blush:

    Der Kommandant räusperte sich. lLang und ausgiebig. "Du bist nicht dumm!" sagte er dann entschieden

    Woher will denn gerade er das wissen? Ja, ich hör ja schon auf :D Bin halt ein großer Fan von Chrissie und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie so ein Hohlbrot bei ihr landen soll.

    Barfrau "iIch benutz mal kurz deinen Bildschirm, ja?"
    Begonnen hat der Rissß
    Christiana wandte sich zu dem kKommandanten um

    Oha, gegen Ende wird es ja nochmal richtig turbulent =O Mit diesem Background wird die ganze Nummer im Frachtraum dann doch wieder etwas nervenaufreibender. Ich frage mich, ob das Leck nicht noch weitere Auswirkungen auf das Schiff haben wird. Auch schön, wie die ganze Situation Chrissie psychologisch zu überfordern beginnt. Also was heißt schön ... interessant, dass dann jetzt doch Bewegung in den Plot kommt mit Potential für mehr.

    Wer weiß, vielleicht war es ja ein Angriff der Klingonen? Obwohl es zu kalkuliert und durchtrieben ausgetüftelt scheint - vielleicht doch die Romulaner? :hmm:

    Bin gespannt ... :thumbup:

    "Die Sonne scheint anders und wird weiter scheinen, es hilft nichts mit Steinen nach ihr zu werfen."