Hey Feron
Ein rundum gelungener Part! Irgendwie schaffst du es, zwischen den Zeilen immer mal wieder eine gewisse Beklommenheit durchblitzen zu lassen. zum Beispiel, als sie an dieser Opferstätte sind oder als Philippe plötzlich im Dickicht verschwindet und Lafayett versucht, ihm zu folgen. Das sind immer nur kurze Sequenzen, die aber irgendwie ankündigen, dass etwas Unheil bringendes bevorsteht. (zumindest mein Eindruck ) Die Aktion mit dem Sturz von dem Baum war zwar ein Stück weit vorhersehbar, aber trotzdem gut inszeniert. Ich fand es krass, dass Lafayett danach so schnell wieder der Alte war. Ein klitzekleiner Schock hätte ihm schon im Nacken sitzen können. Ein kleiner Schwindel, ein bisschen Schwanken,... der muss ja eigentlich bis oben mit Adrenalin vollgepumpt sein
Stell dir vor, du triffst den Fasan des Jahrhunderts mit einem sauberen Schuss, mitten auf dem Acker, und ein übermäßig aufgeregter Hund bricht die Schwanzfeder ab.“
Lafayett grinste schadenfroh. „Ist dir das passiert?“
„Ja. Er hängt an der Wand in meinem Schlafzimmer.
Hier hab ich einen verschwindet kurzen Moment gedacht, er hätte jetzt den Hund ausgestopft in seinem Schlafzimmer hängen