Über die Bio Schwerkraft von besonders großen Weltraum Tieren.

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 207 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (30. Oktober 2024 um 23:49) ist von Der Wanderer.

  • Die Inspiration zu diesem Gedanken kam mir das erste mal bei Farscape, eine SF Serie, 1999. Dort taucht einmal ein Drachen ähnliches Wesen auf, das so Richtung Planeten Größe geht. Bei Guardiens of Galaxy gibt es auch einmal einen Riesenkopf der Bergbau mäßig ausgeschlachtet wird.

    Meine Idee zur Bio Schwerkraft bildet den Rahmen zu einer bestimmten Szene in meinem Kopf. Eine Kutsche, ein Vierspänner mit schwarzen Rappen (<--ja, Rappen sind schwarze Pferde, aber Rappen ohne Farbbezeichnung, das hört sich halt falsch an, also gefühlt). Zumindest, diese Kutsche rast durch die Nacht, gehetzt vom Grauen, dann kann sich jeder was ausdenken, Wölfe, Vampire, Tribles.

    Die Bio Schwerkraft hat auch Auswirkungen auf die Masse von Körpern und deren Trägheit, also es Rast sich sehr cartoonisch. Die Kutsche, 1 zu 1 aus dem Jahr 1790, kann wieselflink durch die Bäume navigieren, und weil die Schwerkraft Ebenen gebunden ist, geht es ohne Probleme auch eine steile Schluchtwand herunter. Das führt zum Umstand daß ständig über Klippen gefahren wird. Natürlich verhält sich das Licht normal auf diesen Welten, man kann also vor dem Überfahren der Klippen nicht sehen was dahinter kommt. Darum haben die Pferde zwei Meter lange See-Vortsätze, diese werden gebildet aus Libellenartigen Tieren, vielleicht eine Insekten Art. Der Hinterleib der Libellenartigen ist mit dem Kopf der Pferde verbunden, als eine Symbiose. Die Libellen fliegen also vorne weg und können extrem schnell reagieren, die Pferde sehen also vielleicht gar nichts, sondern verlassen sich nur auf die Information der Insekten. Die Verbindung besteht vielleicht über Nervenbahnen.

    Mein Riesen-Weltraum Tier, wie schon mal erwähnt, ist eine Nackt-Schnecke. Die Länge hatte ich mir mit 6400 km vorgestellt, hatte vorher 400000 km gesagt, also Äquator Umfang, aber der Erddurchmesser passt mir dann doch besser. Die natürliche Schwerkraft dürfte dann ganz grob bei einem 10tel der Erdschwerkraft liegen.

    Ende Teil 1. Ich möchte die Beschreibung noch weiterführen, aber jetzt gerade reicht es mir mit Tippen.

  • Die Bio Schwerkraft hat auch Auswirkungen auf die Masse von Körpern und deren Trägheit, also es Rast sich sehr cartoonisch. Die Kutsche, 1 zu 1 aus dem Jahr 1790, kann wieselflink durch die Bäume navigieren, und weil die Schwerkraft Ebenen gebunden ist, geht es ohne Probleme auch eine steile Schluchtwand herunter. Das führt zum Umstand daß ständig über Klippen gefahren wird. Natürlich verhält sich das Licht normal auf diesen Welten, man kann also vor dem Überfahren der Klippen nicht sehen was dahinter kommt. Darum haben die Pferde zwei Meter lange See-Vortsätze, diese werden gebildet aus Libellenartigen Tieren, vielleicht eine Insekten Art. Der Hinterleib der Libellenartigen ist mit dem Kopf der Pferde verbunden, als eine Symbiose. Die Libellen fliegen also vorne weg und können extrem schnell reagieren, die Pferde sehen also vielleicht gar nichts, sondern verlassen sich nur auf die Information der Insekten. Die Verbindung besteht vielleicht über Nervenbahnen.

    Kannst du mir diesen Begriff Bioschwerkraft genauer erklären? :hmm: Außer eine Hand voll von esoterischen Texten habe ich über Google nicht viel mehr darüber finden können. Und dort war eher von der Wahrnehmung bzw. der Fähigkeit von Telekinese gesprochen, soweit ich das verstanden habe. :hmm: Aber von einer anderen (einer zweiten) Schwerkraft wurde da glaube ich nicht gesprochen. Für mich ist es selbstverständlich, dass alle Objekte, unabhängig von ihrer Größe, eine Gravitaionskraft besitzen. Wurde ja auch nachgewiesen, dass es so ist. :thinking: Warum genau jetzt diese Schnecke eine zusätzliche Schwerkraft besitzen sollte, ist mir persönlich ein Rätsel. :huh:
    Ebenso habe ich das mit den Klippen nicht verstanden. Warum genau sollte man nicht über eine Klippe sehen können? Kann ich doch auch auf der Erde, da das ja nichts mit der Schwerkraft zu tun hat. Vielleicht hast du dich auch einfach nur undeutlich ausgedrückt und meinst etwas völlig anderes. :pardon:

    Mein Riesen-Weltraum Tier, wie schon mal erwähnt, ist eine Nackt-Schnecke. Die Länge hatte ich mir mit 6400 km vorgestellt, hatte vorher 400000 km gesagt, also Äquator Umfang, aber der Erddurchmesser passt mir dann doch besser. Die natürliche Schwerkraft dürfte dann ganz grob bei einem 10tel der Erdschwerkraft liegen.

    Da blutet mein Herz gewaltig! =O
    Erstens beträgt der Erdumfang (Äquator) ~ 40.000 km und keine 400.000 km!
    Zweitens ist dementsprechend der Durchmesser ~ 12.700 km! Was du hier mit 6.400 km angegeben hast, ist der RADIUS!

  • Ja gut, Asche auf mein Haupt, der Durchmesser der Erde ist 12.700 km. :patsch:

    Der Begriff Bio-Schwerkraft kommt anscheinend von mir. Also ich habe davon nirgendwo etwas gelesen. Eine Verbindung zur Telekinese ist aber naheliegend.

    Die Bio-Schwerkraft kann man sich am Besten als eine Aura vorstellen. Die Nacktschnecke aus meiner Idee ist ja eine 1 zu 1 Abbildung unserer Nacktschnecken auf der Erde. Diese Schnecken sind ja auf Feuchtigkeit angewiesen. Sie müssen sich also das Erdklima mit in den Weltraum nehmen, darum haben alle Schnecken, größenunabhängig, eine Schwerkraft von einem Gravo. Und in meinem Beispiel herrscht diese Schwerkraft nur auf einer Schicht von 300 Metern, linear abnehmend bei Steigender Entfernung zum Boden, vielleicht kann man diese Schicht-Dicke noch Variieren. Auf Schnecken zu leben ist natürlich Schwierig, ist ja alles eher Schleimig. Also braucht es Inseln, und diese treiben sich an der Kante des Fusses herum. Die Schnecke kriecht ja durch den Weltraum, aber an was kriecht sie entlang? Es gibt also eine dimensionale Verwerfung am Schneckenfuß. Diese Verwerfung ist zwar für die Menschen wahrnehmbar aber nicht nachzuvollziehen. Die Schnecke von unten betrachtet kriecht also über eine imaginäre Glasplatte. Der Schneckenfuß ist auch Sperrgebiet, alle Versuche diesen Bereich näher zu erkunden führen zu einem Verschwinden in der Schleimschicht.

    Die Dimensionale Verwerfung, oder einfach nur die Verwerfung, hat aber halt eine Randzone an den Ausläufern des Schneckenfusses, in dieser Randzone tauchen dann immer wieder Inseln auf, die größten in den Maßen von England bis zu den kleinen wie Helgoland. Das ist also eine Allegorie für den Dreck den unsere irdischen Nachtschnecken an der Füßen haben wenn sie über Waldboden kriechen. Aber in unserem Fall nur an dieser Randzone. Die Inseln tauchen also unregelmäßig am Schneckenanfang auf und gleiten dann an der Schnecke entlang bis zu ihrem Ende. Dort verschwinden sie dann wieder in der Verwerfung. Eine Nacktschnecke braucht etwas 40 Sekunden um eine Distanz von ihrer Körperlänge (7 cm) zu überwinden, wenn sie kriecht, und das Kriechen kommt und geht ja völlig unregelmäßig. Wie man das jetzt auf auf 12.700 km hochrechnet? Also es braucht ja ein Verhältnis. Also wandern diese Inseln über einen Zeitraum von 1.000 bis 10.000 Jahren an diesem Schneckenfuss entlang, um dann am Ende wieder in der Verwerfung zu verschwinden.

    Ende von Teil zwei, vielleicht gibt es noch einen weiteren Teil Heute, unter anderem darüber wie die Inseln sich verbinden um Ware auszutauschen.

  • Heyho gutschy

    Zum einen verstehe ich nicht, wozu es bei Dir derartige Dimensionen braucht, zum anderen ist mir ziemlich unerklärlich, wozu das überhaupt gut sein soll. Wenn da 'ne Insel 1.000 bis 10.000 Jahre braucht, um an einem Schneckenfuß langzuwandern nur um dann wieder im Nirvana zu verschwinden - cui bono?

    Ich meine: Was für eine Geschichte soll daraus werden...???

    Bin gerade etwas ratlos.