Magie der Elemente - Feuer (Version 4.0)

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 580 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Mai 2025 um 13:42) ist von LittleOwlbear.

  • Heyho :)

    ich habe mich einmal mehr an meiner Geschichte versucht und sie doch recht stark überarbeitet, deswegen starte ich sie hier noch einmal neu. Ich hoffe, dass sie euch zusagen wird und würde mich über eure Meinungen und Kritiken, sowohl was positives als auch negatives angeht freuen. Irgendwann will ich es einmal schaffen diese Geschichte zu Ende zu bekommen. Demnach sind alle Kritikpunkte erwünscht. :D

    Zu meiner Welt existiert auch bereits eine Karte die ihr hier  finden könnt. Um Euch ein bisschen besser in meiner Welt orientieren zu können, wobei ich noch darauf hinweisen möchte, dass die Karte doch erst einmal grob ist. Die ist sicherlich noch ausbaufähig ;)

    Als kleinen Hinweis, habe ich auch bereits im Lexikon einen Eintrag zu dieser Geschichte gemacht, den ihr hier finden könnt!

    So, jetzt aber genug der Vorrede. Los geht´s:


    Magie der Elemente

    -

    Feuer


    Familie.

    Familie ist ein unzertrennbares Band der Verbundenheit und Einheit, bestehend aus Liebe. Eine Zusammengehörigkeit, die durch nichts getrennt werden kann. Eine Verbindung, die alles überlebt und unzerstörbar ist.

    Familie ist eine Gemeinschaft die durch Liebe, Vertrauen, Zusammengehörigkeit, Ehre und Mut geschmiedet und verstärkt wird. Ein Band, das durchs nichts, nicht einmal durch Magie gebrochen werden kann.

    Familie ist alles, was zählt!


    Vorwort

    In einer Zeit als die alten Götter herrschten und das Land durch Kriege und magische Schlachten geprägt worden war. Wagte es eine mutige Gruppe von Helden sich dem dunklen Herrscher entgegenzustellen.

    Mit Mut und Entschlossenheit reisten sie durch die Lande und stellten sich den überall lauernden Gefahren.

    Diese kleine Gemeinschaft sollte schaffen, was ganzen Armeen und Königreichen nicht gelungen war. Sie sollten in die finstere Burg des dunklen Herrschers gelangen und ganz Terdonien von seiner schwarzen Magie und Machtgier befreien.

    Doch Zweifel und Zwietracht, gesät durch die verworrenen Wege des Schicksals selbst, erschwerten ihren Weg. Sollte ihnen diese Aufgabe gelingen? Würden sie es schaffen die Dunkelheit mit flammendem Licht zu vertreiben? War es möglich die Vergangenheit ruhen zu lassen oder musste sie mit allen Mitteln bekämpft werden?


    Nun seht selbst, wie die Helden ihre Reise beginnen und sich allen Widrigkeiten stellen. Entscheidet selbst, ob Vergebung oder Kampf der richtige Weg sein wird…

  • Hey Kisa ,

    ich kann mich an einen ähnlichen Beginn in deiner vorherigen Fassung erinnern und bin auch gerne wieder dabei. ^^


    Woran hat es denn für dich genau gelegen, dass die vorherige Fassung umgeschrieben wird und welche Hauptpunkte möchtest du ändern? War es etwas Strukturelles, dass du vollkommen neu beginnen möchtest? Ich kenne das und wenn man weiß wo dein Problem und deine eigene Unzufriedenheit lag, kann man gezielt darauf eingehen.

  • Woran hat es denn für dich genau gelegen, dass die vorherige Fassung umgeschrieben wird und welche Hauptpunkte möchtest du ändern? War es etwas Strukturelles, dass du vollkommen neu beginnen möchtest? Ich kenne das und wenn man weiß wo dein Problem und deine eigene Unzufriedenheit lag, kann man gezielt darauf eingehen.

    Tatsächlich war ich von Anfang an mit dem Charakter des Königs von Ralkon sehr unzufrieden. Der ist mir damals nicht so gelungen, wie ich es gerne gehabt hätte. Jetzt bin ich zumindest zufrieden, ob er euch dann gefällt, wird sich zeigen ;)

    Ansonsten habe ich tatsächlich fünf Kapitel komplett umgeschrieben und einiges an Kapiteln auch zusammengefasst. Der Anfang ist zwar momentan noch nicht so stark verändert, aber ihr werdet es merken, wenn die Geschichte weiter voranschreitet, dass da doch einige Neuerungen drin sind.

    Wobei das Vorwort eigentlich auch komplett neu geschrieben worden ist, inhaltlich zwar ähnlich, weil es ja das gleiche rüberbringen soll, aber geschrieben habe ich es komplett neu..... (ich hasse Vorwörter:cursing:, aber irgendwie kann ich auch keine Geschichte mehr ohne eins anfangen X/)

    Ich finde es schön das du LittleOwlbear wieder dabei bist und bin ganz gespannt, was du von meiner neuen Fassung hältst.

    xoxo

    Kisa

  • Hallo :)

    Ich dachte, ich lese mal hier rein und lasse meine paar Cent da. Vielleicht helfen sie dir ja.

    Spoiler anzeigen

    Ich verstehe nicht so ganz, was der Teil mit der "Familie" und das "Vorwort" genau für einen Sinn verfolgen.
    Außerdem ist mir nicht klar, ob sie etwas miteinander zu tun haben?

    "Familie" wirkt ein bisschen wie ein Prolog und das "Vorwort" ist eine Mischung aus Prolog und vielleicht Klappentext oder Werbetext? Für den Klappen-/Werbetext-Charakter spricht folgendes Zitat:

    Zitat

    Nun seht selbst, wie die Helden ihre Reise beginnen und sich allen Widrigkeiten stellen. Entscheidet selbst, ob Vergebung oder Kampf der richtige Weg sein wird…

    Also ich bin etwas verwirrt, wie ich beide Textausschnitte einordnen soll :hmm:

    Als nächstes ein paar stilistische Anmerkungen:

    Zitat

    Familie ist ein unzertrennbares Band der Verbundenheit und Einheit, bestehend aus Liebe. Eine Zusammengehörigkeit, die durch nichts getrennt werden kann. Eine Verbindung, die alles überlebt und unzerstörbar ist.

    Familie ist eine Gemeinschaft die durch Liebe, Vertrauen, Zusammengehörigkeit, Ehre und Mut geschmiedet und verstärkt wird. Ein Band, das durchs nichts, nicht einmal durch Magie gebrochen werden kann.

    Die kursiv hervorgehobenen Sätze sind im Prinzip Doppellungen und sagen, wenn auch leicht variiert, das Gleiche aus. Ist das Absicht?

    Das "bestehend" ist ein unnötiges Partizip. Ein Vorschlag zur Umformulierung: "Familie ist ein unzertrennbares Band der Verbundenheit und Einheit. Sie besteht aus Liebe." oder so was ^^ Auf jeden Fall kann man hier aktiver formulieren, um den Lesefluss zu steigern.

    Also wie ich es hier verstehe, ist Familie ein Band. Im letzten Satz heißt es, dass es durch nichts "gebrochen" werden kann. Ich denke, das ist nicht das richtige Verb, da ein Band ja nicht gebrochen wird, sondern zerreißt oder durchtrennt wird.

    Zitat

    In einer Zeit als die alten Götter herrschten und das Land durch Kriege und magische Schlachten geprägt worden war. Wagte es eine mutige Gruppe von Helden sich dem dunklen Herrscher entgegenzustellen.

    Die beiden Sätze sollten mit einem Komma verbunden werden, sonst fehlt was im ersten Satz.


    Das war es erstmal von mir :) Es war noch nicht soo viel, aber bisher gibt es ja auch noch nicht mehr zu lesen :)
    Ich wünsche dir aufjeden Fall viel Erfolg bei der neuen Version!

  • Hallo,

    ich kann mich ofinkandpaper in Bezug auf die Dopplung anschließen. Das kann man als stilistisches Mittel durchaus akzeptieren, aber dann bitte sparsam im restlichen Text einsetzen.

    Zitat

    Sie sollten in die finstere Burg des dunklen Herrschers gelangen und ganz Terdonien von seiner schwarzen Magie und Machtgier befreien.

    Es ließt sich so, als ob das das Ergebnis ist. Also der Leser kennt an dieser Stelle bereits Ausgangspunkt und Ende. Für den Spannungsbogen unvorteilhaft. Das hängt vor allem an einem Wort "sollte". In dem Lesefluss kann es interpretiert werden als "Sie sollen es schaffen" oder "Sie hatten es geschafft", vielleicht besser eine Forumulierung wie:

    "Sie hatten den Auftrag erhalten..."

    Um die Fehlinterpretation auszuschließen.

    Zitat

    Nun seht selbst, wie die Helden ihre Reise beginnen und sich allen Widrigkeiten stellen. Entscheidet selbst, ob Vergebung oder Kampf der richtige Weg sein wird.

    Ist für mich der interessanteste Teil. Der Leser wird aktiv angesprochen sich seine eigene Meinung zu bilden. Das Weckt die Erwartung, dass die Helden vor schwierige Entscheidungen gestellt werden und sie sich auch mal falsch entscheiden.

    Aber natürlich hat es dadurch auch etwas vom "Klappentext" Charakter.

  • Hallo Kisa

    ich komme jetzt auch mal dazu, hier hereinzuschauen. "Magie der Elemente" klingt auf jeden Fall interessant.

    Insgesamt, wenn ich ehrlich sein soll, empfinde ich dein Vorwort nicht als Vorwort, sondern als Klappentext. Du beschreibst da ja offenbar in Kurzform, worum es in dem Buch gehen soll. Das ist die Aufgabe von einem Klappentext. Nicht von einem Vorwort.

    Diese kurze Vorrede zum Thema Familie steht da etwas zusammenhanglos, aber wird wahrscheinlich mit der Geschichte zu tun haben. Was hältst du von der Idee, daraus eine Art einleitende Weisheit zu machen, zusammengefasst zu einem einzigen Satz? Ich glaube, dann wäre es knackiger und würde auch neugieriger machen.

    Dein Original:

    Familie ist ein unzertrennbares Band der Verbundenheit und Einheit, bestehend aus Liebe. Eine Zusammengehörigkeit, die durch nichts getrennt werden kann. Eine Verbindung, die alles überlebt und unzerstörbar ist.

    Familie ist eine Gemeinschaft die durch Liebe, Vertrauen, Zusammengehörigkeit, Ehre und Mut geschmiedet und verstärkt wird. Ein Band, das durchs nichts, nicht einmal durch Magie gebrochen werden kann.

    Familie ist alles, was zählt!

    Mein Vorschlag:

    Eine Familie hält ein Band aus Liebe und Zusammengehörigkeit zusammen, das durch nichts, nicht einmal durch Magie, zerrissen werden kann.

    (klingt knackiger und bleibt besser hängen? Vielleicht willst du auch etwas anderes in den Vordergrund stellen. Es ist nur ein Beispiel. Ich glaube tatsächlich, wenn du es auf weniger Informationen reduzierst, wird es spannender).

    Und das Vorwort würde ich wohl weglassen. Ich denke, die Infos aus dem Vorwort wird dein Leser ja im Klappentext bekommen und du musst sie nicht im Vorwort wiederholen.

    Wenn ich das als Klappentext betrachte, habe ich dazu auch noch einige Gedanken.

    Dieser Text könnte wohl als Klappentext für sehr viele Fantasyromane genommen werden. (Der würde im Grunde genommen auch ungefähr für meine Geschichte passen, obwohl die ja ganz anders ist als deine). Was ich damit sagen will: Er ist ein bisschen zu allgemein. Es gibt alte (und neue?) Götter, Kriege, einen dunklen Herrscher, und eine Gruppe Auserwählter, die ihn stürzen soll. Du stellst hier die rhetorische Frage, ob es die Helden wohl schaffen? Ich als Leser gehe davon aus, ja, sie schaffen es wohl. Es macht irgendwie nicht so wirklich neugierig.

    Was unterscheidet deine Geschichte von anderen? Was ist das Besondere? Deinen Titel - "Magie der Elemente" finde ich super interessant, aber weder die Elemente noch die Bedeutung der Magie tauchen in dem Text auf. Dabei spielen sie wohl eine zentrale Rolle? Wir erfahren auch nicht, welcher Protagonist im Mittelpunkt steht und was das Besondere an ihm ist. Ich bin sicher, da geht noch was.

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince

  • Kirisha

    Danke für deine Anmerkungen.

    Ich geben zu, dass das Vorwort definitiv nicht meine Spezialität ist. Ich habe auch tatsächlich in letzter Zeit, als ich noch an einigen Feinheiten des weiteren Textes gearbeitet habe, überlegt, das Vorwort einfach wegzulassen. Mir will immer nicht das richtige einfallen, demnach werde ich es wohl weglassen. Abr dennoch danke für deine Anmerkungen und auch für die Vorschläge was die vorherigen einleitenden Worte sein sollte. Die idee, dass so knapp zusammenzufassen ist nicht schlecht. Ich denke daran bastel ich noch ein bisschen ;)

  • Kisa

    Ich teile Kirishas Eindruck zum Klappentext. Du zählst darin quasi häufig vorkommende High Fantasy-Tropes auf und alles ist sehr vage. Beispielsweise die Formulierung "Dunkelheit mit flammendem Licht zu vertreiben" würde mich sonst nicht stören, also wenn sie alleinstehend wäre, aber ich finde, dass die Synopsis viele Klischees auf einem kurzen Text vereint.

    Wir erfahren allerdings nicht um wen es sich handelt. Worum es geht, ist nur ein Teil der Story. Viel eher noch will, zumindest ich, erfahren um wen es geht. Ich will gar nicht sagen, dass du deine Handlung umschreiben oder weniger Tropes verwenden sollst, aber sobald die Handlung durch die Augen einer Person erzählt wird, erhält sie etwas Individuelles.