Hoffnung

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.314 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. Dezember 2021 um 00:45) ist von Der Wanderer.

  • Ich weiß, es ist grad ein bisschen viel auf einmal, aber ich stell noch eine Geschichte rein, und zwar eine Kurzgeschichte, die den Titel "Hoffnung" trägt. Sie ist ein wenig älter, also verzeiht mir einige Unzulänglichkeiten in der Ausdrucksweise :D , und beim Schreiben ging es mir vor allem um die Botschaft, die dadurch vermittelt werden soll. Ich hoffe, das hat funktioniert und euch gefällt die Geschichte ...

    Teil 1/2

    Es war vorbei. Mit Schwert und Feuer waren sie gekommen und hatten Zerstörung gebracht, Schwert und Feuer hatten sie wieder mit sich genommen, als sie gegangen waren, die Zerstörung dagegen hatten sie dagelassen.
    Joryn war am Boden zerstört, körperlich völlig am Ende, und auch seine seelische Verfassung war schlechter denn je. Verständlicherweise, denn was geschehen war, eignete sich keinesfalls für die Augen eines gerade einmal achtjährigen Jungen. Niemand sollte so etwas sehen, denn nirgends sollte es geschehen.
    Doch jetzt war es zu spät, und nichts half mehr gegen den Schmerz und die schrecklichen Erinnerungen.
    Der einzige Trost bestand darin, dass der Überfall vorbei war. Geblieben war nichts, und der Krieg dauerte an. Sicher würde noch einmal jemand kommen, vielleicht die gleichen, vielleicht jemand anderes. Im Grunde genommen machte das keinen Unterschied, das Ergebnis wäre schließlich dasselbe: Tod und Zerstörung.
    Der Junge hob den Kopf und ließ ein weiteres Mal den Blick über das zerstörte Dorf schweifen, in der Hoffnung, vielleicht doch alles nur geträumt zu haben. Er wurde aufs bitterste enttäuscht. Seinem Auge bot sich derselbe Anblick wie schon unzählige Male zuvor: Trümmer, eingestürzte Wände, mannshohe Gesteinsbrocken, gesplitterte Balken, die wie Masten auf dem Deck eines Schiffes aus dem Trümmerfeld hervorragten, und vereinzelt schwelten sogar noch kleine Brände, was jedoch nur selten der Fall war, da der Überfall der marodierenden Soldaten nun schon einen ganzen Tag zurücklag. Doch noch immer lag der Rauch über dem Dorf.
    Und das Schrecklichste von allen Dingen, die er zu sehen bekam, waren die Leichen, größtenteils verkohlt, blutig und verstümmelt, umgebracht von den Soldaten, die überall im Dorf herumlagen. Soweit er wusste, war er der einzige Überlebende, zumindest hatte er niemand anderen finden können, obwohl er das ganze Trümmerfeld, das einmal ein Dorf, seine Heimat, gewesen war, wieder und wieder nach seiner Familie, seinen Freunden, nach Irgendjemandem abgesucht hatte.
    Eine einsame Träne bahnte sich den Weg von seinem Auge hinab über die Wange und hinterließ dabei eine feuchte Schliere im hellgrauen Staub, der sein eingefallenes, vom Gram gezeichnetes Gesicht beinahe zur Gänze bedeckte. Trotzig wischte er sie mit dem Handrücken weg und schniefte laut und vernehmlich, doch niemand konnte ihn hören. Niemand war da. Außer ihm, einem alleingelassenen Wächter der Einsamkeit.
    Joryn hatte es nicht für nötig befunden, sich zu waschen, ebensowenig hatte er gegessen oder getrunken, denn er wollte nicht alleine weiterleben, wenn alle anderen tot waren. Er sah keinen Sinn darin, und die Hoffnung, dass außer ihm noch jemand überlebt haben könnte, hatte er inzwischen längst begraben. Gezwungenermaßen, doch das war ihm egal.
    Vielleicht lebte außer ihm überhaupt niemand mehr, auf der ganzen Welt nicht, denn es herrschte ja schließlich Krieg. Wie viele Männer mochten wohl schon durch das Schwert gefallen sein? Er wusste es nicht, konnte sich ihre Zahl nicht vorstellen. Jedenfalls aber mussten es hunderte, tausende, ja, unzählige sein.
    Eine weitere Träne trat hervor, als er an seine Familie dachte, seine Geschwister, mit denen er tagein, tagaus gespielt hatte, seine Eltern, die ihm größere Liebe entgegengebracht hatten als irgendjemand sonst auf dieser Welt und die immer für ihn dagewesen waren, wenn er sie gebraucht hatte … und noch eine, und noch eine … Er vergrub das Gesicht in seinem braunen, grob gewebten Wams und störte sich nicht im Geringsten daran, dass es mindestens genauso schmutzig war wie sein Gesicht. Joryn fing hemmungslos an zu weinen und vergaß für eine Weile die schreckliche Welt um sich herum, war ganz alleine, mit seinem Schmerz und seiner Trauer.
    Was weinst du denn so, Junge?, drang plötzlich eine Stimme in sein Bewusstsein, die nicht seinen Gedanken entsprungen sein konnte, denn er hatte sie noch nie zuvor gehört, soweit er sich erinnern konnte. Es war eine tiefe, volle Stimme, die ihm in den Ohren dröhnte, trotzdem war es eine freundliche Stimme und keine hässliche, abstoßende, wie sie manchen Männern zueigen ist.
    Trotzdem zeigte Joryn keine Reaktion, der Fremde konnte ihm gern gestohlen bleiben, solange er ihm nicht seine Familie zurückbrachte. Nachdem einige Sekunden verstrichen waren, hörte Joryn ein tiefes, unzufriedenes Brummen, ein zweifellos von dem Fremden erzeugtes Geräusch, das zugleich auch Besorgnis auszudrücken schien.
    Was ist los mit dir, Junge? Bist du verletzt? Haben sie die etwas angetan?, hörte er wieder die Stimme des Fremden, So sprich doch endlich mit mir!
    Nach einem letzten lauten Schniefen war Joryn still, drehte den Kopf ein wenig und lugte durch den Spalt zwischen seinen beiden ineinander verschränkten Armen hindurch. Er sah ein einfaches, zerschlissenes Wams, genauso grob gewebt wie seines und in einem hässlichen olivgrünen Farbton, dazu einen abgewetzten Ledergürtel mit einer bronzenen Spange, und über beidem einen hellgrauen Mantel aus dicker, verfilzter Schafswolle.
    Er sieht ungefährlich aus., redete Joryn sich ein, Es ist keiner von ihnen. Kein Grund, sich zu fürchten. Eine gewisse Scheu blieb, doch er riss sich zusammen und hob den Kopf. Vor ihm stand ein alter Mann in abgetragener Kleidung, er hatte einen langen grauen Bart, der ihm unordentlich auf die Brust hinabhing, und ebensolches Haar. In der rechten Hand hielt er einen knorrigen, hölzernen Stab, der ihn um einige Handbreit überragte.

    Einmal editiert, zuletzt von Arathorn (10. November 2013 um 17:41)

  • Not bad :D
    Give me more ^^

    Ne wirklich, ich fands super!, auch der sChreibstil ist keineswegs unzulänglich ;)

    Am besten ist der Anfang, durch die kurzen Sätze ist er sehr prägnant und mysteriös.
    Trotzdem noch eins/zwei Dinge die es auszubessern gilt:

    "einem einsamen, alleingelassenen Wächter der Einsamkeit.", vielleicht suchst du dir ein Synonym für einsam, oder du lässt es raus.

    "Er sieht ungefährlich aus., redete Joryn sich ein, Es ist keiner von
    ihnen. Keine Grund, sich zu fürchten. Eine gewisse Scheu blieb, doch er
    riss sich zusammen und hob den Kopf. Vor ihm stand ein alter Mann in der
    abgetragenen, schon beschriebenen Kleidung, er hatte"

    - Zeichensätzung im ersten Satz: "Er sieht ungefährlich aus.", redete Joryn sich ein, "Es ist keiner von
    ihnen."

    - Kein(e) Grund im zweiten Satz

    - und zuletzt würde ich das "schon beschriebenen Kleidung", rausnehmen. Am besten du baust das mit dem Wams, süäter ein und sagst zuerst etwas zur Statur der noch unbekannten Person

    Ansonsten großes Kompliment ;)


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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  • @eolund_der_pilger:
    vielen dank, Rheuen (Du willst doch so genannt werden ?( ), ich werd das gleich mal umsetzen :thumbsup:

    Wie gesagt, die vielen Fehler stammen daher, dass ich damals - meiner Meinung nach - einfach noch nicht schreiben konnte. Lies doch als Vergleich mal die Macht der Träume (findest du in der signatur), dann weißt du, was ich meine.
    Freut mich aber, dass es trotzdem gefällt :thumbup:
    Der zweite Teil kommt auf jeden Fall bald.
    Zur Zeichensetzung: Die hab ich bei der Geschichte absichtlich weggelassen, um es eindrücklicher zu machen. Mir war im Nachhinein dann auch dir Blödheit dieser Idee klar :D Gedanken werde ich einfach kursiv setzen.

    LG
    Arathorn

  • Ja Rheuen bitte :D

    ok dann scheint ja alles klar zusein :P

    Die Magie der Träume werde ich mir zu GEmüte führen, sobald ich mit meinem Prolog fertig bin ;)
    DAnn haben wir beide was zum Schmökern :D

    Das mit dem Kursiv ist auf jeden fall eine gute Idee.

    Auf jedenfall freue ich mich auf den zweiten Teil :thumbup:


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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  • Jepp, kann mich Rheuen nur anschließen, starker Text. Weiter, bitte!

    Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
    Albert Camus (1913-1960), frz. Erzähler u. Dramatiker

  • Danke melli: :thumbup:

    Bin überrascht, dass es euch so gefällt, aber im positiven Sinne :D
    Übrigens ist Blutrache fertig überarbeitet, wenn du willst, kannst du gerne die neue Version haben

    Und weiter gehts:

    Hoffnung
    Teil 2/2


    Ein Zauberer!, wusste Joryn sofort zu sagen, denn der Mann sah genauso aus wie die Zauberer, die ihm seine Mutter und seine Großmutter in ihren Märchen und Geschichten beschrieben hatten. Ein echter Zauberer! Auf einmal hatte er allen Kummer vergessen und hatte nur noch Augen für den leibhaftigen Zauberer, der hier, direkt vor seiner Nase stand und sich aus irgendeinem ihm unbegreiflichen Grund zu ihm begeben hatte und sich deswegen wohl auch für ihn interessieren musste.
    Ah, schon besser., der Mann schenkte ihm ein freundliches Lächeln und zeigte dabei zwei makellose, strahlend weiße Zahnreihen, die so ganz und gar nicht zu seinem sonstigen Äußeren passen wollten. Was ist denn los mit dir, Junge?
    Ganz hatte Joryn seine Scheu noch immer nicht überwunden, und so schaute er den anderen nur stumm an, was diesem ein weiteres Lächeln, ebenso freundlich wie das erstere, entlockte. Ich kann es mir schon denken, eine dumme Frage eigentlich., gab er zu.
    Auf einmal fasste Joryn de Mut, den Zauberer anzusprechen: Kannst du sie zurückholen?, fragte er hoffnungsvoll und flehentlich und schaute ihn mit großen Augen und bettelndem Blick an.
    Deine Eltern, vermute ich, meinst du? Nein, das kann ich nicht. Der Zauberer schüttelte traurig den Kopf, dass die hellgraue Mähne durch die Luft flog: So Leid es mir auch tut, Junge.
    Eine Weile lang herrschten Stille und Schweigen zwischen den beiden, und Joryn war wieder den Tränen nahe, als der Zauberer ihn fragte: Du vermisst sie, nicht wahr? Du warst noch nie so traurig. Joryn nickte nur abwesend, ihn interessierte der Zauberer nicht mehr, seit er wusste, dass dieser ihm nicht helfen konnte.
    Aber ich kann etwas anderes für dich tun., erklärte der Alte und musterte den Jungen abwartend, der seinen Blick mit halbherzigem Interesse erwiderte und fragend die Augenbrauen hochzog.
    Hier., sagte der Zauberer und machte eine weite, ausholende Geste, an deren Ende er auf einen grauen Trümmerhaufen deutete, auf dem noch vereinzelte Flammen flackerten. Ich habe das hier für dich.
    Was ist das?, fragte Joryn mit zusammengekniffenen Augen, zuckenden Augen und deutlich hörbarem Desinteresse in der Stimme.
    Das ist Hoffnung. Ein wenig nur, mehr kann ich dir leider nicht geben. Aber immerhin, es ist etwas, zumindest besser als gar nichts, denke ich …
    Joryn wollte schon enttäuscht den Kopf abwenden, den Zauberer, der ihn um seine Hoffnung, die er ihm versprochen hatte, betrogen hatte, wollte er einfach stehen lassen, als plötzlich eine seltsame Veränderung mit dem Trümmerhaufen vor sich ging. Wo vorhin nichts als Schutt und Asche gewesen waren, wuchs plötzlich saftiges grünes Gras, erstickte die Flammen und bildete einen weichen Teppich auf dem harten Stein. Die auf magische Weise entstandene Wiese breitete sich in alle Richtungen aus, bald erreichte sie auch Joryn.
    Spätestens zu dem Zeitpunkt, da das weiche, angenehme Gras ihn zwischen den Zehen kitzelte, merkte er, dass all das real war und nicht nur das Trugbild eines Zauberers, der ihn damit lediglich beruhigen oder beschwichtigen wollte.
    Ein zaghaftes Lächeln breitete sich auf seinem vom Staub grauen Gesicht aus, als die ersten bunten Blumen das Grün durchbrachen. Ihre Blüten leuchteten in allen nur erdenklichen Farben, Rot, Blau, Gelb, Weiß … Das Lächeln wurde immer breiter, wurde zu einem ersten glockenhellen Lachen, als die ersten Schmetterlinge über die Wiese dahinflogen.
    Das … das ist wunderschön!, sagte er strahlend zu dem Zauberer an seiner Seite, der das Lächeln erwiderte, ihm war deutlich anzusehen, dass er sich mit dem und für den Jungen freute. Ich wusste doch, dass es dir gefallen würde, erwiderte er, Aber pass gut auf, das beste kommt erst noch.
    Plötzlich wuchs auf einem kleinen Hügel, nicht weit von Joryn entfernt, ein Bäumchen in die Höhe, wurde immer größer und größer. Zuerst bekam der Baum leuchtend grüne Blätter, dann erblühten überall weiße und hellrosane Blüten, die sich schließlich in rote, pralle Früchte verwandelten; so viele, dass es fast ein Wunder zu sein schien, dass der Baum sich nicht unter ihrem Gewicht beugen musste.
    Sind das Äpfel?, fragte Joryn mit forschem Blick.
    Ja., erwiderte der Zauberer, Lass sie dir schmecken, Junge, Lebewohl.
    Während Joryn flink zu dem Baum hinüberlief, sich einen Apfel pflückte und in die saftig süße, reife Frucht biss, drehte der alte Mann sich um und ging lächelnd davon, froh, wenigstens einem geholfen zu haben.
    Während er ging, verwandelte sich sein Äußeres, und er wurde wieder zu dem jungen, gutaussehenden Mann mit dem kurz geschorenen braunen Haar und den einfachen Kleidern, der Stab in seiner Hand verschwand völlig und sein Bart wurde zu einem kurz getrimmten, ordentlichen braunen Vollbart.
    Sein ursprüngliches Äußeres hatte er wieder, doch eines hatte er mit dem Jungen geteilt, ohne auch nur das kleinste Stück davon einzubüßen, im Gegenteil, sie hatte sich sogar noch vergrößert: Seine Hoffnung …

  • Wow, hab mir grad den Soundtrack von Assassins Creed 2 neben dem lesen angehört -> GÄNSEHAUT PUR

    eine wirklich schöne geschichte.
    Nur 2 Dinge könnte man sich nochmal überlegen.

    1) du beschreibst ein wenig zu knapp, die Hoffnung, die der Junge auf einmal hat, als er den erkennt das es ein Zauberer ist, das könnte man noch ein Stück ausbauen, es gefühlvoller machen (niedliche hoffnungsvolle Augen eines Kindes, moooooiiiinnn ^^ )

    2) Mir ist ein Widerspruch in der Magie aufgefallen. Von den meisten lesern wird er sicher übersehen, aber da ich mich ja selbst viel mit den Regeln der Magie beschäftige, hab ich es bemerkt.

    Der Magier kann NICHT, die Toten wiederbeleben , deren Körper noch vorhanden ist.

    Stattdessen kann er aber plantzliches Leben BESCHWÖREN, ohne auch nur einen Samen ausgestreut zu haben? Und das ganze ist dann auch noch real?

    Wie gesagt den meisten würde es wohl nicht auffallen, deshalb würde ich es auch so lassen, WENN dir keine passende Lösung einfällt. :P


    Ich hoffe ich hab dir deine Geschichte jetzt nicht kaputt gemacht ^^


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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  • Rheuen:

    Nee, du hast se nicht kaputt gemacht, aber ändern werde ich das nicht. :thumbsup: Es entspricht ja de Sinn der Geschichte, dass die Toten nicht wiederbelebt werden, außerdem sind sie verbrannt. Das lege ich hiermit einfach fest :D . Den Apfel bracuht die Geschichte einfach, das gefält mir einfach besser. Außerdem hat die Magie in verschiedenen Geschichten soooo unterschiedliche Regeln, das kann man nicht verallgemeinern ...
    LG
    Arathorn

  • ja dann halt ohne Tote :D

    Wobei es noch epischer gewesne wäre, wenn der zauberer dem Jungen ein winziges Pläzchen zeigt, das in der zerstöten umgebung, ganz von asche bedekt, überlebt hat. dann kanalisiert er seine MAcht, hebt den Stab hoch über den Kopf. und mit dem stossen des Stabes auf den Boden, (nach einem kurzen spanenden Erdbeben) BEGINNT DIE MAGIEEEEE :'D

    Lass es dir mach durch den Kopf gehen ^^

    Und hör am besten das dazu :P (Kopfhörerpflicht ^^)

    http://www.youtube.com/watch?v=CJhFXUfj6HA


    Ich bin unendlich wie ein Ring.
    Ich bin der Schwarze Schmetterling.
    Und mein Gefühl, das keiner kennt
    glüht kurz auf

    und verbrennt.

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  • Nein, ich hab eher nicht vor, das zu ändern. Lieber lass ich's so. :thumbsup: Trotzdem Danke
    Außerdem ist mein Internet momentan zu langsam um mir Filme auf youtube anzuschauen ;(

    LG
    ARathorn

  • Die Geschichte ist bestimmt noch nicht perfekt, da hast du recht, aber das ändert nichts daran, dass sie wirklich angenehm und ziemlich flüssig zu lesen ist. Ich werde dir später vielleicht noch eine detailliertere Rückmeldung schreiben, aber mein erster Eindruck war wirklich positiv :)
    Du hast es gut geschafft deine "Message" zu vermitteln, und ein zusammenhängendes Gesamtbild geschaffen. Zwei Dinge, die mich ein wenig stören, sind:

    • Der schnelle und ein wenig abrupte Wechsel der Gefühlsregungen des Protagonisten. Er lässt sich ein wenig gar einfach aus seiner Trauer reissen und verfällt genau so plötzlich wieder in sie zurück. Möglicherweise ist diese Reaktion in der beschriebenen Situation aber ganz passend, obwohl heftige Stimmungsschwankungen doch eher mit Teenagern als mit 8-Jährigen assoziert werden 8)
    • Das Ende wirkt auf mich ein wenig unverständlich, vielleicht legt sich das aber nach mehrmaligem Lesen


    So oder so: Eine saubere Leistung :!:

  • Vielen Dank @moxypicture: :thumbsup:
    Freut mich, dass die Geschichte gefällt. Zu den Stimmungsschwankungen: in der Situation ist ein 8jähriger wohl völlig überfordert und hat keine Ahnung mehr wie er reagieren soll ...

    OUhh - das ist niciht gut, wenn etwas mehrmals gelesen werden muss, um verstanden zu werden :thumbdown: Naja, hab ich wohl ziemlichunverständlich geschriebe :whistling:

    LG
    ARathorn

  • Mir gefällt die Geschichte! Sie ist irgendwie anders... Ich kann meine Meinung gar nicht richtig in Worte fassen, aber man empfindet tiefes Mitleid für den Jungen und die Geste das Mannes ist eigentlich nicht viel, aber gleichzeitig so bedeutend...
    I like :thumbsup:

    Dann reitet mein Kaiser wohl über mein Grab,
    Viel Schwerter klirren und blitzen;
    Dann steig ich gewaffnet hervor aus dem Grab -
    Den Kaiser, den Kaiser zu schützen.

    - Heinrich Heine, Die Grenadiere

  • Thanx Everad: :thumbsup:
    Na also, das kommt doch rüber ^^
    Frage: Habt ihr das mit dem Verändern des Aussehens verstanden oder ist das ... zu seltsam und unverständlich?

    LG
    Arathorn

  • Heyho alle.

    Auch und gerade weil diese kleine Geschichte schon seit sieben Jahren hier ruht:

    Ich fand die Idee sehr schön und die Umsetzung sehr berührend, auch wenn ich natürlich Fragen an @Arathorn als den Verfasser hätte, die er mir wahrscheinlich nicht mehr hier beantworten wird.

    Macht aber nichts.

    Diese Story hat Stimmung, liest sich gut und flüssig, dabei ist sie eigentlich sehr kurz gehalten, was ich schon allein deswegen bewundere, weil ich sowas bisher nie hingekriegt habe.

    :thumbsup:

    Danke dafür.