Das Ritual Der Wanderschaft

Es gibt 868 Antworten in diesem Thema, welches 193.821 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (2. September 2018 um 18:40) ist von Tariq.

  • #838

    Zitat

    Kehre ohne Nachfolger in den Fionn zurück, denn ich bin nicht der Krieg … und ich will es nie werden“, die letzte Worte flüsterte er fast.


    letzten

    #840

    Zitat

    Die Heiler, Priesterinnen und Soldaten sahen, wie Darius Männer die Armeen der Gargoyles immer mehr zurückdrängten.


    Darius´

    Zitat

    Darius kämpfte an vorderster Front mit seinem Sohn.
    Eduard kämpfte mit einem mächtigen Zweihandschwert und schlug damit auf die Gargoyles ein.


    Wiederholung

    Zitat

    Dann schnickte er sein Kinn in Darius´ Richtung, der mit weit aufgerissenen Augen tot im Schlamm lag.


    das Wort kenne ich nicht ?(

    Ich wusste es doch, dass Athos an Lola geraten wird X( Was hat der Dreckssack nun vor? Will er sie als Geisel nehmen und Onyx erpressen? Viel mehr Optionen hat er schließlich nicht :cursing:

  • Hi Jen :hi2:
    ich habe jetzt endlich mal wiederetwas Zeit und Muse gefunden um wieder aufs Forum zu kommen und muss sagen, dass ich deine Geschichte nach wie vor super finde :thumbsup: ich bin jetzt einfach auf der letzten Seite eingestiegen und komme so weit eigentlich, trotz meiner langen Pause, ganz gut mit ^^
    diese Schlachtszene ist dir wirklich sehr gut gelungen. Besonders gefällt mir, dass du aus mehreren verschiedenen Blickwinkeln erzählst, was das ganze unglaublich lebendig und action ... ähm, -mäßig rüberkommen lässt .. also es wird halt nicht langweilig xD
    Ich finde auch gut, dass Cloud sich nicht wvon der Macht der Götter blenden lässt und die Kräfte Übertragung ablehnt ^^
    ALSO: MACH IMMER WEITER UND WEITER UND WEITER DAMIT!!! IST :super:


    PS: und kann das oben einer löschen? das war nicht beabsichtigt :whistling:

    Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen ~R.B

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    • Offizieller Beitrag

    Onyx verfolgte immer noch die Spur des Jungen, als plötzlich Odin aus einem Gebüsch gekrochen kam, weil er etwas Fremdes in der Umgebung wahrgenommen hatte.
    Onyx winkte ihn zu sich.
    „Spürst du es auch?“, fragte der alte Waldwächter und sein Neffe schüttelte den Kopf.
    „Nein, ich habe ihn gesehen. Es ist ein Junge. Er hat sich hier in den Wald geschlichen.“
    „Eine Junge?“
    Beide Männer standen sich Rücken an Rücken. Sie horchten, aber nichts war zu hören.
    „Kann mir einer von euch sagen, was ihr da macht?“, fragte Thyia von einem Ast aus und sprang runter.
    Onyx hob seinen Finger an die Lippen und Thyia schaute sich um.
    „I-Ist jemand hier?“, flüsterte sie und Onyx betrachtete sie, als ihm plötzlich ein Blatt auffiel, welches sich zur Rechten von Thyia bewegte.
    „Rechts!“, brüllte Onyx und reflexartig schlug die Waldnymphe mit ihrem Stock zu.
    Sie spürte einen Widerstand und erschrak, als dieser sich als brünetter Junge herausstellte.
    „Das ist ja noch ein ...“
    „Nein, ist er nicht!“, konterte Onyx. „Er ist einer von ihnen und mindestens genauso gefährlich!“
    Liam fauchte Thyia an und zeigte sein wahres Gesicht.
    „Man … dich kann nur eine blinde Mutter lieben“, spottete die Waldnymphe und trat einen Schritt zurück, als Liam zum Angriff ansetzte. Er machte sich wieder unsichtbar und sie schlug um sich. Der Gargoylespross erwischte ihr Gewand mit seinen Krallen und riss es am Ärmel auf.
    Fluchend kämpfte sie weiter, als Onyx ihr zur Hilfe eilte und mit seinem Hammer auf gut Glück zuschlug. Er spürte, wie er etwas getroffen hatte und Liam allen Anscheins nach gegen einen Baum geschmettert wurde. Dann war es wieder still.
    „Seht ihr etwas?“, fragte Odin, der die größten Hemmungen besaß, ein Kind zu töten. Onyx nahm seine Göttergestalt an und lief zu dem Baum. Mit seinen Händen fuhr er über den Boden.
    „Hier ist er nicht!“, rief er und drehte sich um, als er plötzlich ein dumpfes Geräusch hörte.
    Thyia fiel auf ihre Knie und schaute an sich hinunter.
    „Neeein!“
    Onyx sprang wieder auf und die Waldnymphe legte schmerzhaft stöhnend ihre Hände um die Klinge, die ihren Leib von hinten durchstoßen hatte. Wie die großen Gargoyles hatte Liam sein eigenes Schwert unter seinen Schwingen verborgen. Genau diese Waffe benutze er, um eine von ihnen zu verletzten.
    Der Halbelb schrie vor Wut und Verzweiflung. Er schleuderte erneut seinen Hammer umher, aber strafte nur die Luft. Odin stand wie gelähmt da. Warum sie? Liam hatte abgewogen. Gegen Onyx war er nicht angekommen, Odin machte einen alten Eindruck und stellte für den Gargoyle eine unwichtige Figur dar, aber die junge Frau … sie schien ein gutes Ziel zu sein. Odin fühlte sich viele Winter zurückversetzt. Er erinnerte sich und das ließ seine Muskeln zu Stein werden.
    „Odin, verdammte scheiße. Bring Thyia sofort zu Loki. Mach schon!“, befahlt Onyx und half Thyia hoch. Gerade, als er die Klinge aus ihrem Körper ziehen wollte, schrie Odin auf.
    „Nein! Wenn du das tust, wird die Blutung stärker!“
    Vorsichtig und mit dem Blick in alle Richtungen, näherte sich der Waldwächter den beiden und schulterte sie.
    „Bring sie ins Lager!“, setzte Onyx noch einmal dringlich nach, während von Thyia nur scharfen Raunen zu hören war.
    Onyx schlug weiter mit seiner Waffe im Kreis herum, um den beiden Rückendeckung zu geben, bis er wieder das aufgewirbelte Laub bemerkte und einen erneuten Treffer landete. Diesmal stand Liam aber nicht mehr so leichtfüßig auf und Onyx nutze den Moment, um ihn sich zu schnappen.

    Odin beeilte sich. Seine müden Knochen wagten nicht noch einmal zu versagen. Thyia hingegen wurde schwächer. Das Blut, welches sie verlor, zeichnete ein Linie auf den Weg und hörte nicht auf zu fließen. Sie wurde immer schwerer, bis sie das Bewusstsein verlor und leblos auf Odins Schulter hing.
    „Das kommt ja gar nicht in Frage!“, maulte der Waldwächter. Er hatte keine Wahl mehr. Kurz vor dem Lager im Wald, musste er das Schwert aus ihr herausziehen und sie tragen.
    „Loki?“, brüllte er dabei nach seinem Bruder. „Loki, du Schweinehund eines Heilers ...“
    Thyias Atmung wurde flacher. Odin sah es nicht, so schnell wie er rannte, aber er spürte, wie ihr Brustkorb sich nur noch sachte bewegte. Am Rand des Lagers angekommen, lehnte er die Junge Frau gegen einen Stein und schaute sich nach seinem Bruder oder seiner Nichte um. Eine Priesterin erkannte die Waldnymphe und rannte ungefragt los. Odin kniete sich zu der jungen Frau und umfasste mit seinen Händen ihr Gesicht. Er kannte diesen Moment. Er kannte ihn wie niemand anderes und es durfte sich nicht wiederholen.
    „Thyia, mein Kind, bleib bei uns, hörst du. Das darfst du Cloud nicht antun. Nicht jetzt, wo er seinen Weg gefunden hat.“
    Tränen eroberten die Augen des alten Waldwächters und verzweifelt schrie er noch einmal nach seinem Bruder.
    „Das schaffst du, hast du mich verstanden. Cloud braucht dich. Ansonsten wird er noch genauso wie ich, dass kannst du doch nicht zulassen. Ihr wolltet euch doch alles für nach dem Krieg aufheben, also entferne dich vom Fionn.“
    Loki hörte die Rufe seines Bruders und eilte herbei. Ohne eine Sekunde zu verschwenden, legte er die Hände auf die Wunde. Als Ferda ebenfalls von der Priesterin erfuhr, was geschehen war, ließ sie alles stehen und liegen. Sie hatte gerade neue Salbe herstellen wollen, aber das konnte auch jemand anderes übernehmen.
    „Wenn Cloud das erfährt, dann ...“
    „Er wird nichts erfahren, weil es nichts zu erfahren gibt“, konterte der alte Heiler.
    „Schafft sie es?“
    „Sie hat viel Blut verloren. Gut, dass du das Schwert erst kurz vor dem Lager entfernt hast“, lobte ihn sein Bruder, nachdem er erzählt hatte, was gesehen war.
    „Das beantwortet nicht meine Frage.“
    Thyia öffnete plötzlich ihre Augen und atmete tief ein. Loki getraute sich im Gegensatz dazu wieder auszuatmen.
    „Ich denke, sie schafft es. Sie wird etwas Ruhe brauchen, aber … sie schafft es.“
    „Ich werde zu alt für sowas“, beschwerte sich Odin und warf sich neben die Waldnymphe.
    „W-Wer ist das?“, nuschelte die verletzte, junge Frau und zeigte an Loki vorbei in den Wald. Odin schaute in die Richtung, in der Thyia ihre rechte Hand langsam erhob, aber niemand konnte etwas erkennen. Als Ferda zu ihnen stieß und sah, dass ihr Vater bereits geholfen hatte, spürte sie auch etwas, vermochte aber nicht zu sagen was. Die Waldnymphe war gerade dem Fionn entkommen und erkannte eine bläulich schimmernde Silhouette unweit der Gruppe. Sie stand einfach nur da, als würde das Etwas sie beobachten. Ferda sah es nicht, egal wie sehr sie sich darauf konzentrierte. Vielleicht bildete sich Thyia das nur ein und Ferda war zu erschöpft, um noch auf ihre Gefühle vertrauen zu können.
    Für die Waldnymphe sah es so aus, als würde sich das Schimmern auflösen und in den Himmel verschwinden und dann … dann war es fort. Rätselhaftes ging vor sich, aber niemand konnte es in Zeiten des Krieges einordnen. Zu laut waren all die anderen Stimmen, die nach Hilfe schrien.
    Ferda sorgte dafür, dass man Thyia einen Schlafplatz herrichtete und Odin wollte wieder zu Onyx eilen, der dem Kind allein gegenüberstand, aber derzeit hatte der Gott des Gesteins alles unter seine Kontrolle gebracht.
    Liam hatte ebenfalls sein Bewusstsein verloren, nachdem er mit dem Kopf wiederholt gegen einen Baum geprallt war. Onyx hob ihn mit einer Hand hoch, woraufhin er sichtbar wurde.
    „Du kleines Drecksbalg. Ich sollte dir den Schädel einschlagen!“, maulte er und holte mit seinem Arm aus, als Lefistos durch das Gebüsch links von ihm gekrochen kam.
    „Beim Fionn … tu´ ihm nichts!“, schrie der kleine Gnom und erhob erschrocken seine Hände.

  • DA. HAST. DU. ABER. GLÜCK. GEHABT.
    ich dachte schon für einen kurzen moment du wolltest Thyia sterben lassen! Dann wäre hier aber was los gewesen hömma :cursing:
    Aber so ist ja alles gut ^^
    Aber mysteriös ... das alles ... ist es eigentlich schlimm, dass ich das mit dieser erscheinung, die nur sie sehen konnte nicht ganz verstanden habe?

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  • Alter- ich hatte grad nen Mini-Herzinfarkt! Wie kannst du nur... ?! Ich wollte schon anfangen zu heulen ;( gooooosh

    Die Erscheinung war tatsächlich relativ konfus ^^ aber wenn du meinst... macht nur noch gespannter auf Teil 2 :D


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

    • Offizieller Beitrag

    Wenn ich es heute noch schaffe, wird die Geschichte passend zum neuen Jahr beendet 8o

    „Was? Was willst du hier?“
    „Bitte hör´ mich an, Onyx. Du darfst ihm nichts tun. Selbst mir widerstrebt dieser Gedanke, aber er ist zu mehr bestimmt.“
    „Zu mehr? Zu was? Einem Monster?“
    „Das wissen wir nicht. Levia weiß nur, dass er überleben muss! Du willst doch nicht ein Kind töten ...“
    Onyx betrachtete sich den Jungen, der regungslos da hing.
    „Verdammte scheiße … scheiße … scheiße“, fluchte er, als ihm bewusst wurde, dass er Liam wirklich nicht töten konnte.
    „Gib ihn in meine Obhut“, flehte Lefistos und streckte seine Arme nach dem Jungen aus.
    „Und was willst du mit ihm tun?“
    „Alles was nötig ist und wenn es heißt, ihn ein Leben lang einzusperren. Ich kenne Orte, die von niemanden besucht werden. Von denen es kein entkommen gibt.“
    „Wirst du überhaupt mit ihm fertig?“
    Lefistos nickte, war sich da aber selbst nicht so sicher, aber er konnte ihn ja umgehend zu dem Ort transportieren, den er meinte – sobald ihm wirklich einer eingefallen wäre.
    Onyx ließ Liam runter und übergab ihn Lefistos. Der Gnom schulterte den Jungen und nickte dem Gott bestätigend zu. Danach verschwand er wieder im Dickicht.
    Kaum das eine Sache geklärt war, stolperte auf Onyx Odin erneut zu, der sich seiner Unversehrtheit versichern wollte. Als der Waldwächter fragte, wo der Junge sei, beschrieb es Onyx nur mit: „Beseitigt!“
    Odin schaute ihn verwirrt an. Das konnte alles bedeuten, aber darauf wollte er nicht herumreiten. Was dem alten Wolf viel mehr am Herzen lag, war, dass Lola vermisst wurde.

    „Du bist Athos!“, sagte die Wassernymphe und lachend nickte dieser, da ihn vermutlich sein Auftritt verraten hatte.
    „Und du bist eines meiner Kinder. Schön, anmutig und doch werde ich dich töten müssen.“
    Lola ließ den Eimer fallen und trat von dem Gott zurück, der sich auf den festen Boden vor sie begab.
    „Hast du es nicht gesehen? Alle deine Brüder und Schwestern sind tot und du wirst ihnen folgen“, drohte Lola und schritt immer weiter zurück.
    „Das glaube ich kaum. Ja, meine Geschwister sind tot, mit wenigen Ausnahmen, aber um diese kümmere ich mich, wenn ich euch erledigt habe.“
    „Warum mich zuerst?“
    Athos zeigte auf ihren Bauch.
    „Du hast etwas geschaffen, was nicht in diese Welt gehört. Du hast dich mit einem Gott vereint und besitzt dabei selbst göttliche Kräfte. Eine Vereinigung, die bei mir und meinen Geschwistern niemals zu Stande gekommen wäre, was sich selbst erklärt.“
    „Göttliche Kräfte?“
    Lola versuchte Zeit zu schinden. Irgendwann musste ihr Fehlen auffallen.
    „Deine Mutter war meine Tochter. Ein Fehltritt, den ich beseitigen wollte, aber die Helden von damals verhinderten das. Fernab des Meeres und versteckt im Land der Eisdrachen dachte ich nicht, dass du dich jemals erheben würdest, um einzufordern, was mein ist.“
    „Das wollte ich auch nie, aber die Zeiten haben sich geändert. Das man euch beseitigen will, war keine Entscheidung aus Langeweile“, antwortete Lola, die nicht glauben konnte, dass der Mann, der sie töten wollte ihr Großvater sein sollte. Aber es erklärte ihr, warum die Kashkar auf sie gehört hatten. Gedanken, die sie auf einen späteren Zeitpunkt verschieben musste, denn um ihre Familienbande aufzuarbeiten, hatte sie keine Zeit. Aber die Kashkar … sie waren ja noch da. Irgendwo auf dem Schlachtfeld gab es noch einige von ihnen.
    „Du brauchst sie nicht zu rufen. Sie werden nicht schnell genug da sein, um dir zu helfen!“
    „Aber wir!“, sagte Onyx, als er zusammen mit Odin durch eine Baumreihe geschritten kam. „Du siehst sie auch nur einmal falsch an, Gott des Wassers, und ich reiße dir den Kopf vom Hals!“
    „Onyx?“
    Lola schaute ihren Mann an, der seinen Hammer schulterte.
    „Ihr habt ja keine Ahnung“, fauchte Athos.
    „Von was?“, hakte Onyx nach und stellte Lola schützend hinter sich.
    „Was ihr da geschaffen habt ist wider die Natur. Ein Gott, zwei Talente. Dieses Ding in ihrem Leib ...“
    „Ist mein Sohn!“
    Onyx ließ die Erde erzittern, auf der Athos stand. Risse bildeten sich und Athos Gestalt verflüssigte sich, um in den Erdboden zu verschwinden.
    „Odin ...“, wandte sich der riesige Halbelb an seinen Onkel. „Bring Lola von hier weg!“
    „Kommt ja gar nicht in Frage“, protestierte die Wassernymphe.
    „Also ich finde, wir sollten gehen“
    Odin schaute sich um und sah wie die anderen beiden auch, dass sich Athos an anderer Stelle wieder materialisierte. Aus sich auftürmenden Wasser entstand wieder der Gott und er lachte die drei aus. Wie etwas schlagen, was keinen festen Körper besaß?
    Odins Augen formten sich zu Schlitzen. Wütend betrachtete er den Gott, der das Leben seiner Familie bedrohte. Er ahnte, dass sie es mit diesem Mann nicht leicht haben würden. Athos war anders als seine Geschwister. Sein Charakter war der Schlechteste von allen und er war der Älteste, vielleicht auch Stärkste unter ihnen. Trotz seiner Menschengestalt, fing Cloud an zu heulen wie ein Wolf das konnte.
    Man sollte ihn hören. Jeder sollte ihn hören. So wie die Wölfe ihresgleichen damit zum Jagen aufforderten, zeigten wie viele sie waren, hörten auch Cloud, Daig und Raken dieses Geheul und erkannten es. Es glich einem Appell, welchen Cloud mit dem Gebrüll eines Bären beantwortete.
    Daig schnappte sich seinen Vetter und sie rannten in Richtung Wald, Raken drehte ab und überließ den fallenden Götterberg seinen Gefolgsleuten. Aber auch Ferda hörte ihren Onkel.
    Onyx wollte keine Zeit mit Worten verschwenden. Ohne lange zu warten, bis der Gott die Gelegenheit zum Angriff hatte, griff er an.
    Er schlug zu, schwang seinen Hammer, aber immer wenn er Athos traf, verflüssigte sich dieser.
    „Du kannst mich nicht töten“, verhöhnte Athos Onyx´ Versuche.

  • Zitat

    „Du kannst mich nicht töten“, verhöhnte Athos Onyx´ Versuche.

    Himmel, er solls versuchen 8| und alter, ich freu mich auf den Moment, wo es dann doch klappt :sarcastic:

    Schöner Teil, ich finde, man konnte nach dem Schock eben ein wenig durchatmen ^^


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    • Offizieller Beitrag

    Ich werde das Ende jetzt nach und nach posten ... aber es bleibt euch natürlich selbst überlassen, wie und wann ihr es lesen wollt ;)
    Aber wenn nicht heute Nacht, wann dann :P


    Aber genauso kam Athos nicht gegen Onyx an. Stein ließ sich von Wasser nicht beeindrucken. Der Gott des Wassers kam nicht an Lola heran.
    Für diesen Moment hatte er aber noch ein Ass im Ärmel. Nach einem weiteren Angriff von dem Halbelben, zersprang Athos´ wässrige Silhouette in tausend kleine Wassertropfen und fügten sich zu mehreren Abbildern des Gottes wieder zusammen.
    Plötzlich gab es nicht mehr einen Gott, sondern fünf.
    Athos´ Lachen hallte mehrstimmig wider. Onyx drehte sich im Kreis. Er wusste nicht mehr, wen er zuerst angreifen sollte.
    In Reih´ und Glied formierten sich die fünf Abbilder und näherten sich den drei.
    „Lass sie in Ruhe ...“, knurrte der Halbelb und erhob wieder seinen Hammer, um sich erneut gegen den Gott des Wassers zu stellen. Lola lehnte sich verunsichert an Odin, der sie, wie Onyx, schützend hinter sich schob.
    „Wir bekämpfen dich. Koste es was es wolle!“, bestätigte Odin und fing an Feuer auflodern zu lassen. „Ich verdampfe dich einfach!“
    Athos griff an und dabei formten seine Arme Klingen, die wie Flossen eines Fisches aussahen.
    Onyx brüllte und schwang seinen Hammer, während Odin seinem Feuer freie Bahn ließ.
    Sie hatten ihr Ende schon vor Augen, wenn nicht plötzlich die Bäume links von ihnen weggeschleudert worden wären. Raken verschwendete mit einem vorsichtigen Landeanflug gar keine Zeit, sondern brach durch den Wald hindurch. Dabei entwurzelte er Bäume und schmiss sich auf den Feind – oder Feinde.
    Odin drehte sich um und schützte Lola mit seinem Körper vor dem herumfliegenden Holz. Onyx erhob eine felsige Mauer, wegen eines Baumstammes, der ihnen bedrohlich nah kam. Im gleichen Atemzug tauchten Daig und Cloud hinter den drei auf und schauten etwas verwirrt aus ihrer Wäsche, als der Körper des roten Drachen über den Waldboden schlitterte.
    „Was beim Fionn macht er da?“, murmelte Cloud, als Rakens Drachenschwanz und seine hinteren Klauen knapp an seinem Gesicht vorbeigerauscht waren.
    „Ich. Hab. Keine. Ahnung!“, erwiderte Daig.
    „Das war doch mein Mann, der gerade an uns vorbeigeflogen ist!“
    Ferda lächelte ihre Freunde an und war im ersten Moment froh, dass sie einen unversehrten Eindruck machten.
    Athos musste seinen Angriff abbrechen und verschwand wieder im Erdboden.
    „Wo ist dieser Schweinehund?“, fragte Cloud gleich drauf und Raken verwandelte sich erst in diesem Moment in einen Menschen. Mürrisch klopfte er sich den Staub von seiner rot-goldenen Rüstung und schritt zu seinen Freunden.
    „Athos also. Der letzte Gott oder nicht?“
    „Ja! Er ist der Letzte, der uns feindlich gesinnt ist“, antwortete Ferda trocken und schaute sich um.
    Die fünf Gestalten des Athos´ tauchten wieder vor ihnen auf und jeder machte sich kampfbereit.
    „Jetzt gilt es!“, flüsterte Onyx und alle anderen stellten sich ihm zur Seite.
    Der letzte Kampf begann.
    Jeder gegen einen der Duplikate.
    Odin und Lola hielten sich im Hintergrund, aber getrauten es sich nicht zu flüchten. Jede falsche Bewegung hätte vielleicht Athos´ Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
    Auf der Lichtung, die dank Raken entstanden war, kämpften sie gegen den Gott, der sich bei jedem ihrer Schläge auflöste und wieder zusammenfügte. Ferdas Sicheln kreisten in der Luft und sie schritt nicht zurück. Mit ihren fliegenden Messern wirbelte sie Athos´Gestalt auf. Der Hammer des Schmieds tat es den Waffen seiner Schwester gleich. Daig zerschnitt das Wasser und sprang von einer Stelle zur Nächsten, aber mit genauso wenig Erfolg wie Cloud oder Raken. Funken sprühten nur, wenn ihre Waffen auf die von Athos trafen. Das Einzige, was von ihm nicht umgehend wieder zu Wasser wurde.
    Der Kampf war nicht zu überhören, selbst nicht im Lager.
    Loki hoffte und betete, als ihm einige Späher schilderten, was dort lief, dass seine Kinder es schaffen würden.
    Der Kampf hört nicht auf und nahm die ganze Lichtung in Anspruch. Raken und alle anderen, außer Onyx, hatten schon einige Schnittwunden davongetragen. Sollten sie an diesem einen scheitern?
    Athos tauchte immer wieder auf und setzte sich immer wieder zusammen.
    Ferda dachte nach, als sie plötzlich etwas in ihrem Augenwinkel sah.
    Das blaue Schimmern. Sie konnte es am Waldrand sehen. Das, was Thyia zuvor beschrieben hatte. Zwischen den Angriffen und ihren drehenden Bewegungen schaute sie wiederholt zum Waldrand.
    „Nicht allein … gemeinsam“
    Diese Worte hörte sie in ihrem Kopf, gesprochen von einer Stimme, die sie nie zuvor gehört hatte. Weiblich, sanft und völlig ruhig. Es waren die Worte von ihnen allen. Jeder hatte festgestellt, dass er nicht allein kämpfte, sondern an der Seite von jemanden oder für jemanden.
    Das war ihre größte Stärke.
    Bei einem weiteren Blick in die Richtung, war das Schimmern fort und Ferda schlug ein letztes Mal zu, bevor sie sich von Athos entfernte.
    „Lola?“, schrie sie.
    „Ja?“, erwiderte diese sofort aus der Ferne.
    „Wir brauchen Wasser!“
    Dann drehte sie sich ihrem Athos Widersacher zu.
    „Mal sehen, wie dir dein eigenes Element schmeckt!“
    Lola schaute sich um und ließ den Bach anschwellen, der sich mittig durch das Kampfareal zog. Sie beschwor so viel Wasser, dass daraus eine riesige Welle wurde, welche sie noch wartend zurückhielt und Ferda fokussierte.
    „Onyx?“, sprach sie gedanklich zu ihrem Bruder.
    „Ja?“
    „Wir brauchen Erde … Unmengen aufgewühlter Erde.“
    „Du kannst so viel Erde von mir haben wie du willst, Schwester!“

    „Ihr anderen, haltet euer Feuer bereit!“
    „Machen wir!“, antworten die anderen mit einer Stimme.
    „Und Eis … ganz zum Schluss.“
    „Los!“, brüllte Ferda und Lola überflutete alles. Athos lachte bloß erneut laut auf und empfing das Wasser mit offenen Armen. Er vereinigte sich mit der Flut und sein Gesicht setzte sich im sturmartig herumwirbelnden Wasser ab. Er verstand ihren Plan nicht. Er wusste ja auch nicht, was Zusammenarbeit bedeutete.
    Ferda wartete den Moment ab, als er das Wasser und sich selbst auf sie zusteuern wollte.
    „Erde!“, befahl sie und Onyx ließ den Waldboden nach oben schießen. Es vermengte sich mit dem Wasser, welches Athos nun sein Eigen nannte. Es wurde dunkel und schlammig.
    „Was in allen Namen ...“, brüllte Athos, aber Ferda nickte bloß noch den anderen zu.
    Raken wurde zu einem Sturm und wirbelte zur Rechten Athos, der versuchte sich wieder in seine normale Gestalt zu verwandeln.
    Odin direkt vor ihm und Cloud zur Linken. Gleichzeitig steckten sie Athos in Brand und verdampften das Wasser. Der Gott wich zurück, ganz an den gegenüberliegende Rand der Lichtung, aber die Flammen folgten ihm.
    Brüchig, wie aus Ton, stand er da und brannte. Seine Schreie waren überall zu hören, aber die Helden wichen nicht zurück. Ganz im Gegenteil, sie näherten sich ihm. Gemeinsam …
    Athos schrumpfte und wirkte schon geradezu menschlich, als die drei das Feuer versiegen ließen.
    „Ihr. Könnt. Mich. Nicht. Töten!“, brüllte Athos in all seiner Verzweiflung und Daig grinste ihn nur an.
    „Wenn es dir zu heiß ist, dann … kühlen wir dich doch etwas ab!“
    Daig beschwor eine Fontäne aus Eis und Schnee, die Athos einhüllte und blitzschnell herunterkühlte.
    Die rot glühenden Risse seiner spröden Haut verfestigten sich, bis er vor ihnen erstarrte.
    „Das hast du davon!“, brüllte Onyx und alle schauten sich an.
    War es das gewesen?
    Hatten sie Athos besiegt?
    Gerade als sie durchatmen wollten, bröckelte die steinerne Statue des Gottes und ein Lachen erklang.
    „Er weiß einfach nicht, wann Schluss ist“, moserte Daig und machte sich schon auf einen weiteren Angriff gefasst, als die versteinerte Hülle des Gottes zu Boden fiel und Athos normale Gestalt darunter hervorkam.
    „Ich sagte doch: ihr könnt mich nicht … argh …“
    Der Gott kam nicht dazu seinen Satz zu beenden. Blinzelnd und ungläubig war er es diesmal, der an sich hinuntersah und einen metallenen Kampfstab in seiner Brust stecken hatte. Der Gott schaute vor sich in die Runde, aber die sieben sahen ihn genauso ratlos an.
    „Halt endlich dein Maul!“, ertönte es hinter ihm und jemand trat ihn um.
    Hinter ihm befand sich Thyia, gestützt von Mar. Die beiden hatten Lokis Unterhaltung mit den Spähern mitbekommen und dachten nicht daran, sich nicht einzumischen.
    Athos fiel auf die Knie und plötzlich rannen Tränen über sein Gesicht.
    „Aber … aber ich kann doch gar nicht sterben“, wimmerte er und Thyia zog ihren Kampfstab aus ihm heraus.
    „Alles stirbt einmal, Athos, auch du!“, sagte Onyx und resigniert nickte der Gott im Augenblick seines Todes.
    „Ich warte auf euch … ich warte auf euch im Fionn“, murmelte er und fiel tot zur Seite. In einem grellen Lichtblitz fuhr er in den Himmel und … so kann man nur vermuten, in den Fionn zurück, ohne dass jemand seine Kräfte haben wollte. Lola besaß diese unweigerlich, also brauchte es keinen neuen Gott des Meeres mehr – oder eben einer Göttin.
    Cloud bewegte sich sofort auf Thyia zu, nachdem Athos verschwunden war und stürzte sie von der anderen Seite.
    All die Fragen, die er wegen ihres Zustandes an sie hatte, wehrte die Waldnymphe umgehend ab. Sie hatten noch genug Zeit alles zu klären und ja, die Zeit hatten sie nun wirklich. Immerhin hatte ihr Auftauchen alles beendet.
    Aber kaum nahmen sich die Freunde gegenseitig in den Arm und wollten sich ihres Lebens freuen, verfinsterte sich der Himmel und ein Sturm kam auf.
    „Das Portal!“, schrie Ferda.

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab die letzten beiden Teile in Spoiler gepackt, damit man nicht gleich vom Text erschlagen wird ^^


    Spoiler anzeigen

    Ein Sog entstand und drohte alles zu verschlingen, was sich in der Nähe des Götterberges befand.
    „Was machen wir jetzt?“, schrie Raken im tosenden Wind.
    Ferda getraute sich wieder ihre Kräfte einzusetzen und sah eine Möglichkeit den Sog aufzuhalten.
    Die vier Kristalle, die sich vor dem Portal befanden, mussten entfernt werden.
    Alle schauten in ratlose Gesichter, aber Ferda wandte sich ihrem Liebsten zu.
    „Raken? Schaffst du noch einmal so eine Landung wie hier im Wald?“
    „Eine Bruchlandung? Anders kann ich es gar nicht.“
    „Sehr gut!“
    Sie zwang Raken dazu sich zu verwandeln und stieg auf seinen Rücken.
    „Helft den anderen. Schützt sie vor dem Strudel, der sie nach Eona ziehen will!“, befahl sie und flog los.
    Gleich drauf machten sich alle auf den Weg.
    Daig formte mit anderen Drachen weitere Eiswände, die das Lager und alles darin schützen sollten. Danach holte er einige Soldaten vom Feld, denn ihn und seine Geschwindigkeit konnte der Wind nichts anhaben. Am Waldrand war der Sog nicht mehr all zu stark, aber immer noch so kräftig, dass er Zelte und Pflanzen aus dem Boden riss. Ferda flog mit Raken dem Portal entgegen, gegen welches die anderen Süddrachen verzweifelt ankämpften.
    Von oben sah man, wie die übriggebliebenen Gargoyles eingesogen wurden, unter anderem auch alles, was sich auf dem Schlachtfeld befand.
    „Wir müssen zum Portal!“, rief Ferda Raken zu und wurden gleichzeitig vom Wirbelsturm erfasst, der sich um das Tor nach Eona gebildet hatte.
    Das Portal glich einem riesigen, verzierten Spiegel, wie man ihn aus Schlössern kannte. So groß, dass selbst Riesen sich daneben normal vorkommen mussten. Drei auf drei Meter umfasste die Tür in die andere Welt und in vier davorstehenden Sockeln, steckte jeweils ein Kristall. Raken versuchte nicht gegen den Wind anzukämpfen, das kostete zu viel Kraft. Er ließ sich vielmehr mitreißen, bis sie kurz davor standen verschluckt zu werden.
    Aber nicht nur die beiden hatten ihre Schwierigkeiten. Auch Lefistos, der den Jungen geschultert über das Schlachtfeld getragen hatte, wurde vom plötzlich aufkommenden Wind erfasst. Er hatte den Fußweg vorgezogen, so lange, bis ihm eingefallen wäre, wo er den Gargoyle hinschaffen wollte. Hätte er gewusst, dass er sich nun schreiend an einem toten Canis klammern würde, wäre er gleich von Dannen gezogen. Alles war besser gewesen, als dieses Schlachtfeld. Kurz spielte der Gnom mit dem Gedanken Liam einfach loszulassen und sich selbst zu retten. Er konnte die Magie des Umhanges nicht nutzen, wenn dieser wild herumflatterte. Um Liam mitnehmen zu können, musste er diesen auch mit ihm umhüllen, so wie sich selbst.
    Der Wirbelsturm klang wie eine Bestie. Der Wind brüllte und riss alles mit sich, auch den Canis, an dem sich Lefistos festhielt. Selbst dieses schwere Tier hatte keine Chance.
    Eine beruhigende Tatsache brachte dieser Wind jedoch mit sich. Lefistos konnte sicher sein, dass Athos besiegt wurde. Ein geringer Trost dafür, dass er drohte hinter das Siegel zu geraten.
    Zähneknirschend hielt er Liam fest, als dieser plötzlich wieder leicht zu sich kam.
    Mit müden Augen schaute der junge Gargoyle den kleinen Gnom an und schien zu begreifen, dass Athos gefallen war.
    Der Knabe hatte das Gespräch zwischen seinem Vater und dem Gott mitbekommen und sah daher seine Chance nach Hause zu kommen. Fauchend schaute er Lefistos an und wandte seine Hand in der des Gnoms. Er wollte, dass er ihn gehen ließ.
    „Mach keinen Unsinn, Junge!“, fluchte Lefistos und verstärkte seinen Griff.
    „Lass mich los! Ich will nach Hause!“, schrie dieser und wehrte sich mit all seiner Kraft. Plötzlich erkannte Lefistos das Kind in ihm. Er wollte zurück. Dahin, wo sich auskannte.
    „Komm niemals wieder zurück, hörst du!“, rief der grüne Gnom. „Halte dich von Aona fern. Du und deinesgleichen!“
    Wieder ertönte ein Fauchen. Vielleicht war es das, was Levia gemeint hatte. Vielleicht musste der Junge zurückkehren, um Kund zu tun, dass Aona niemals zu schlagen wäre. Aona war das gelungen, was Eona nie gelungen war. Sie hatten die Götter getötet!
    Schweren Herzens – und mit einem dennoch unguten Gefühl – ließ Lefistos Liam los, der sogleich vom Wind und Schmutz verschluckt wurde.

    Gleichzeitig näherten sich Raken und Ferda den Kristallen. Sie wurden herumgeschleudert und drehten sich blitzschnell umher.
    „Raken?“, fragte Ferda und klammerte sich fest an ihn. „Versuche mit ganzen Körpereinsatz die Kristalle zu erwischen.“
    „Das versuche ich doch!“, maulte der Süddrache, während der immer kleiner werdende Sog ihn im Kreis drehte.
    Es war soweit.
    Kurz vor dem Portal spannte Raken seine Schwingen an und flog gegen den Wind. Die Sockeln, die zirka dreißig Schritte von dem Portal entfernt waren, musste er versuchen zu erreichen.
    Mit all seiner Kraft versuchte er es.
    „Jetzt!“, schrie Ferda, als sie an tief und nah genug waren.
    Aber es misslang Raken. Knapp flog er an ihnen vorbei und verfehlte sie mit seinen Klauen. Mit dem Portal vor Augen, gab Raken jedoch nicht auf. Er drehte sich im Wind und versuchte es anders.
    Mit seinem Drachenschwanz holte er aus und … schlug die Kristalle von den Sockeln. Blitzschnell schloss sich das Portal und Raken stürzte zu Boden. Ferda hatte alle Mühe sich festzuhalten und nach wenigen Metern hielten sie an. Die schlammige Erde ummantelte beide, aber mehr als Lachen konnten sie nicht. Mit der Spitze seines Schwanzes hatte Raken es noch geschafft, den letzten Kristall zu erreichen.

    Es war vollbracht.

    Aona war sicher und keiner wollte es so recht glauben.
    Die Stimmung war erfüllt von Jubelgesängen, bitterlichem Weinen und hunderten anderer Emotionen, die von den Bewohnern abfielen.
    Vom zerstörten Götterberg aus betrachtete Levia den Sieg ihrer Kinder und lehnte an eine Säule. Die Sonne erschien hinter den dicken Wolken und wärmte ihren kälter werdenden Körper.
    Auch wenn es ihr letzter Moment war - sie wollte ihn in Freiheit verbringen. Levia wollte auf die Welt, die sie mitgestaltet hatte, hinuntersehen und sagen können: „Ich habe den richtigen Weg gewählt!“
    Das hatte sie auch.
    Levia sollte für immer die einzige Göttin bleiben, die wusste, was es hieß sterblich zu sein.
    Mit einem letzten Blick hinunter auf Aona, schloss mit einem Lächeln ihre Augen … und kehrte Heim.

    Für ihren Bruder Destan gab es nur noch eines zu tun. In einem andächtigen Moment, als alle Helden Aonas sich auf einem Platz versammelt hatten, um sich selbst zu feiern, tauchte er in ihrer Mitte auf.
    Er machte denen zu Götter Gewordenen klar, dass ihresgleichen zu verkörpern, bedeutete, allgegenwärtig und doch nirgends wirklich anwesend zu sein. Sie mussten sich entscheiden.
    Onyx, Raken, Ferda und Daig waren diese neuen Götter und schauten sich an.
    „Wir müssen unsere Familien verlassen?“, fragte Onyx und sein Blick schweifte zu Lola, die ihm nur ein zaghaftes Lächeln schenkte.
    „Das ist der Preis“, erklärte Destan, der damit gerade Raken den Fluch Levias vermitteln wollte. Der Grund, warum sie nie bei Draken sein konnte.
    „Dann will ich diese Götterkräfte nicht mehr!“, wandte Daig ein und schritt an die Seite von Mar.
    „Bist du dir da sicher?“, fragte Destan und Daig nickte. „Was ist mit euch anderen?“
    Der Gott des Todes richtete die Frage an die Restlichen und sie schauten sich gegenseitig in die Gesichter.
    „Also ich ...“, setzte Onyx an. „brauche sie auch nicht mehr. Immerhin gibt es niemanden mehr, gegen den ich kämpfen will. Ich möchte nur noch nach Hause. Zumindest zu dem, was noch davon übrig ist.“
    „Chaos verursache ich auch so“, bestätigte Raken und Ferda lächelte.
    „Manchmal ist es besser nicht alles zu wissen“
    Destan gab sich einverstanden. So wie ihnen die Kräfte übergeben wurden, konnten sie diese auch im Beisein des Todes ablehnen. Er beschwor ihre Lebenslinien und entnahm ihnen das Göttliche. Jedem Einzelnen mit dessen Einverständnis.
    Somit sollte es keine Götter mehr geben … alles blieb so wie es sein sollte.
    Als Ferda fragte, was Destan nun vor hätte, lächelte dieser und schaute gen Himmel.
    „Auch meine Zeit ist gekommen“, sprach er und das Orakel verstand diese Anspielung.
    „Ich danke dir“, flüsterte sie ihm zu und nahm ihn trotz seiner Gestalt in den Arm. Ihm hatte sie zu verdanken, dass sie wieder leben und all das miterleben durfte.
    Beschämt über so viel Wärme verschwand Destan, um Levias letzter Bitte nachzukommen.
    Er sollte sein Talent weitergeben …
    An wen konnte man nur vermuten, aber mehr war nicht bekannt. Ob er es wirklich tat ebenfalls nicht.
    Wer wusste schon, was dieser letzte Schachzug der Göttin alles beinhaltete.
    Sicher war nur, dass Aona seine Toten begrub und heimkehrte. Lefistos mischte sich danach unter das gemeine Volk und stahl etwas, was nicht ihm gehörte. Das konnte er gut, war er doch einst ein Dieb gewesen und brachte das Gut an einen Ort, den nur er kannte. Das Geheimnis und der Grund seines späteren Lebens.
    Alle fingen an das zerstörte Land wieder aufzubauen, auch wenn es niemals wieder das Gleiche sein würde.
    Soweit man wusste, war kein Gargoyle übriggeblieben, demnach kein Feind in Sicht. Frieden sollte von nun an herrschen und …

    • Offizieller Beitrag
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    Epilog


    „Moment, Moment … Frieden? Hast du mal aus dem Fenster geguckt, du Gnom?“
    „Ja, Brutus, das hab ich. Aber zu diesem Zeitpunkt sah es danach aus. Darf ich weiterlesen?“
    „Es kommt doch eh nur noch das Wort: Ende.“
    „Jetzt pass mal auf, du Grünschnabel. Das ist die Geschichte eurer Eltern ...“
    „Und ich habe sie schon tausend Mal gehört!“
    „Beschwere dich doch bei Tel. Er hat dieses Turin verfasst, nach meinen … ich meine, nach Lefistos´ Erzählungen.“
    Ein Mädchen von neun Wintern zog am Gewand des kleinen, grünen Zwerges und schaute ihn mit großen Augen an.
    „Sag mal, Lefistos. Dieser Lefistos aus dem Buch … warst das alles du?“
    „Nein!“, dementierte dieser lautstark.
    „Aber du heißt doch auch Lefistos.“
    „Wir Gnome heißen alle Lefistos. Hast du es nicht gehört, Levia? Der Lefistos aus dieser Geschichte hatte sich vorgenommen nie wieder Kinder zu hüten.“ Einsichtig nickte das Mädchen, wollte es aber nicht so recht glauben, was ihr der Diener ihrer Mutter da erzählen wollte.
    „Dieses Turin ist das Beste!“, himmelte Talea, ein Mädchen von elf Wintern, Tel an. Der junge Archivar lächelte bloß und lief rot an.
    „Nicht doch. Meister Bramo hatte in meinem Alter schon weitaus mehr geschafft als ich.“
    Dem stimmte der alte Archivar zu und nahm Lefistos das schwere Buch ab, welches eine von vielen Geschichten für die Süddrachen archivierte.
    „Es ist wahr. Mit einundzwanzig hatte ich schon ein ganzes Regal gefüllt.“
    „Alter Nörgelknochen“, murmelte Brutus, der Älteste der anwesenden Kinder.
    „Hast du was gesagt, Brutus?“
    „Nein, nein … gar nichts.“
    „So und nun solltet ihr alle ins Bett gehen. Levia, deine Eltern werden wütend, wenn du morgen früh nicht ausgeschlafen erscheinst“, lispelte Lefistos und stand auf.
    „Ich bin aber noch gar nicht müde“, protestierte das weißhaarige Mädchen und rieb sich die Augen.
    „Das sagst du jedes Mal. Deine Eltern kehren morgen aus Kasul zurück. Wir wollen doch nicht, dass du ihre Ankunft verschläfst.“
    „Ich, für meinen Teil, bin noch gar nicht müde“
    „Das weiß ich, Brutus. Für dich gilt eher, dass du die Kleider deiner Tante ausziehst. Genauso wie für dich, Talea, dass die Gewänder des Königs wieder dort hin kommen, wo sie hingehören.“
    „Wir wollten Levia nur aufmuntern, weil sie so traurig war“, erklärte das Mädchen mit den dunkelblonden, gewellten Haaren und schlurfte mit den zu großen Kleidungsstücken in den Flur.
    „Trotzdem … es ist verstörend zwei zukünftige Mitglieder der königlichen Garde in einem verdrehten Rollentausch zu sehen. Gerade dich, Brutus.“
    „Also ich finde, die Kleider schmeicheln meiner Figur.“
    „Du hast keine Figur. Du bist gebaut wie dein Vater … und das schon in deinem Alter“
    „Es wäre auch viel verstörender, wenn ich die meiner Mutter hätte.“
    „Widerspreche nicht immer.“
    Talea drehte sich noch einmal zu Tel um, der sich ebenfalls von einem Kissen in Levias Zimmer erhob und in das Stockwerk der Archivare zurückkehre wollte.
    „Liest du mir noch etwas vor?“, fragte sie ihn unverblümt und Bramo stellte sich zwischen die beiden.
    „Nein, Talea. Auch du solltest jetzt schlafen gehen“, wies der alte Drachen sie zurecht und schickte sie in die andere Richtung des Flures.
    „Dann werde ich mal schlafen gehen“, murmelte Levia und hielt Lefistos noch einmal auf, bevor aus dem Zimmer gehen wollte.
    „Lefistos?“
    „Ja, Prinzessin?“
    „Was wurde eigentlich aus dem Jungen am Ende?“
    „Welchem?“
    „Diesem Liam?“
    Der grüne Gnom zuckte mit seinen Schultern.
    „Wer weiß das schon. Vermutlich ist er da, wo er hingehört und ihr alle seid da, wo ihr hingehört ...“
    „Glaubst du, Talea, Brutus und ich werden auch mal so ein Turin füllen?“
    „Da, meine Kleine, bin ich mir ganz sicher ...“


    Ende


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  • Yaaaay, und du hast die Geschichte am letzten Tag des Jahres beendet, wenn das nicht mal ein Timing ist 8o Meinen Glückwunsch zur Vollendung deiner dritten (?) Geschichte :thumbsup::thumbsup::thumbsup: Man merkt wirklich, wie dir deine Charaktere und deine Welt ans Herz gewachsen sind, so sehr, dass du sie selbst nach einem solchen Epos noch nicht loslassen kannst und eine Fortsetzung schreibst - zum Glück für uns 8) Okay, jetzt erstmal Formsachen:

    #847

    Zitat

    Risse bildeten sich und Athos Gestalt verflüssigte sich, um in den Erdboden zu verschwinden.


    Athos´

    Zitat

    Trotz seiner Menschengestalt, fing Cloud an zu heulen wie ein Wolf das konnte.
    Man sollte ihn hören. Jeder sollte ihn hören. So wie die Wölfe ihresgleichen damit zum Jagen aufforderten, zeigten wie viele sie waren, hörten auch Cloud, Daig und Raken dieses Geheul und erkannten es. Es glich einem Appell, welchen Cloud mit dem Gebrüll eines Bären beantwortete.


    Meinst du hier nicht Odin? Er ist doch der Wolf :huh:

    #850

    Zitat

    Dann drehte sie sich ihrem Athos Widersacher zu.


    weg damit

    #851

    Zitat

    Das konnte er gut, war er doch einst ein Dieb gewesen und brachte das Gut an einen Ort, den nur er kannte.


    eine klangliche Wortwiederholung

    Zudem hat mich ein wenig verwirrt, dass Lola gar nicht wusste, dass sie Athos´ Tochter ist. Nimms mir nicht krumm, ich kann mich nach so langer Zeit und so viel Text nicht mehr richtig erinnern, aber ganz am Anfang wurde sie schon oft als die Tochter einer Nachfahrin Athos´ bezeichnet. Vielleicht wäre es besser, diese Information zurückzuhalten, damit du hier im Finale die Bombe platzen lassen kannst 8)

    Dann zum Epilog: Da sind die Kinder der Helden versammelt 8o Allerdings habe ich als Leser noch gar kein Bild zu ihnen und die Dialoge sind teilweise deswegen sehr schwer zu verfolgen, weil ich nicht immer weiß, wer spricht. Lass nicht gleich alle Charaktere auftreten, ich kenne zwar schon ein paar aus dem Chat, aber ein anderer Leser wäre hier sicherlich etwas abgelenkt. Mag sein, dass das von dir beabsichtigt ist.

    Was ich jedoch total genial finde, ist, dass Lefistos wieder mit dabei ist und den Babysitter spielt :thumbsup:

    Also Jen, alles im allem eine epische Geschichte, die alles miteinander vereint, was eine gute Geschichte so braucht. Dieses Schema, das jedem Protagonisten so ein gewisser Raum im Buch gewährt wird, und alle dann am Ende miteinander im Zusammenspiel sind fand ich super - auch wenn ich zugegebenermaßen zuerst etwas skeptisch war ;)

    Ih freue mich auf die Fortsetzung :thumbsup:

    • Offizieller Beitrag

    Alopex Lagopus: Vielen Dank fürs lesen, auch an alle anderen :blush::love:

    Hat mir auch mit euch Spaß gemacht und hoffe auf einen ähnlichen Erfolg in der Fortsetzung.

    Zu Lola muss ich sagen, sie ist ja nicht die Tochter, sondern die Enkelin von Athos gewesen und durchden Tod ihrer Mutter wusste sie es nicht ;)
    Das Ende werde ich wahrscheinlich mit der Zeit nochmal überarbeiten, ausarbeiten ... ect.
    Aber erstmal widme ich mich dem anderen Teil, der eine absolute Steigerung wird :P
    Zumindest hoffe ich das. Also Danke, danke, danke ... für eure Aufmerksamkeit :thumbup:

    :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

  • So, jetzt habe ich es auch zu Ende gelesen, deshalb ist es Zeit für ein kurzes Gesamtfeedback.

    Ich fand die Geschichte sehr spannend und habe sie gerne gelesen, auch wenn ich manchmal ein wenig hinterher hinkte. Eine große Stärke der Geschichte sind, wie ich finde, die Charaktere. Sie sind sehr glaubhaft und haben alle ihre eigene Persönlichkeit, obwohl es so viele von ihnen gibt, die alle wichtig sind. Respekt, wie du das gehandhabt hast.

    An einigen Stellen ergeben sich natürlich Probleme durch eine so große Gruppe. Zum Beispiel habe ich sehr lange gebraucht, um zu wissen, wer wer ist und zwischendurch habe ich es trotzdem wieder vergessen. Außerdem hast du einen nach dem anderen der Gruppe sozusagen "verkuppelt" und bist dann zum nächsten übergegangen. So hat jeder Charakter Zeit bekommen, in den Vordergrund zu treten und sich zu entwickeln, während die anderen etwas in den Hintergrund rückten. Das ist eigentlich eine sehr elegante Lösung. Irgendwann wurde es aber etwas vorhersehbar, sodass ich dachte: Ah ja, jetzt kommt der nächste an die Reihe, in wen wird er/sie sich verlieben? Dadurch ergaben sich in der Mitte der Geschichte einige Längen, in denen die eigentliche Story nicht so gut voran kam.
    Was ich damit sagen will, ist, dass du vielleicht ein paar Charaktere weniger hättest nehmen sollen, oder einigen nicht so eine große Story hättest geben brauchen. Aber du hast dich dafür entschieden und ich muss zugeben, dass du das beste daraus gemacht hast. Ich weiß ja, dass du gerne viele Charaktere hast.

    Das Ende war aber der Hammer. Seit sie diesen Amboss gesucht haben gefiel mir die Geschichte von Teil zu Teil besser. Und die Schlacht am Ende hatte genau die richtige Länge und die verschiedenen
    So, ich glaube, alles andere habe ich schon zwischendurch mal gesagt. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.

    • Offizieller Beitrag

    Dinteyra: Dankeschön :blush:

    Ja am Ende wurde es etwas viel, selbst für mich :rofl: In der Fortsetzung merze ich das aber direkt aus. Es gibt Hauptprotas und bei denen bleibt es auch so ziemlich. 4 Handlungsstränge die alle parallel laufen und dadurch vermischen sich alle Beziehungen/Ereignisse, ohne das der Fokus immer nacheinander bei jemanden liegt.
    Man lernt sie nur abwechselnd kennen, damit man gleich überfallen wird ^^

    Ich danke dir für deine Kommis und die Anregungen zur Verbesserung :D

  • Was soll ich sagen, ohne die Worte meiner Vorredner zu wiederholen? Ich kann mich eigentlich nur noch ein letztes Mal tief verneigen :hail: und einmal ein grosses Dankeschön für so eine wunderbare Geschichte aussprechen, die das Forum um so viel reicher gemacht hat ^^

    Episches Ende und ein augenzwinkernder Hinweis auf das, was kommt... ich freue mich :thumbsup:

    In tiefster Hochachtung (höhö...)

    Klim :crazypilot:


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Glaube das fällt jetzt unter Threadnekromantie, aber bei so einer Geschichte...
    Himmel hast du es hingebracht einen die Handlung mitfühlen zu lassen. Helden, die mit ihren Stärken und Schwächen so lebendig wirken, dass allein schon das ein Kunstwerk ist, dazu noch die Bösewichte, bei denen man als Leser den Moment herbei sehnt wenn sie endlich, endlich ins Gras beißen. Trotzdem lässt sich in deren kleinen, kranken Welt eine Logik erkennen, die das pure schwarz-weiß Denken verhindert.
    Aber es ist nicht nur das. Die anfänglichen vier Kapitel, in denen jeder seine Bestimmung und seinen Grund zum Leben bzw. seinen Grund zu Kämpfen findet, sind zwar teils vorhersehbar, aber du verbindest Epicness so gekonnt mit Humor, einfach Hammer. Du verleihst dem ganzen etwas derart absurdes, was es gleichzeitig verdammt realitätsnah wirken lässt.
    Und von der Finalen Schlacht will ich gar nicht anfangen. Ich musste mich zwischen durch erinnern, dass ich leider vor meinem Bildschirm sitze und nicht einer deiner Charaktere auf dem Schlachtfeld bin. Absolute Spitzenklasse, meinen tiefsten Respekt für das Talent, solche Bilder für das Kopfkino zu liefern.
    Werde mich dann an den zweiten Teil setzen, das Erwartungniveau ist hoch, also bau keinen Blödsinn ;)
    Achja, gibts das ganze als Buch? Falls ja, ich will ein signierts für mein Bücherregal!

    Unbroken - Everthing that is, is alife

    • Offizieller Beitrag

    Hi @Orban

    Danke für dein dickes Lob. Hui, hui, hui ... ich muss schon sagen, sowas hört man gerne.
    Sorry, dass meine Antwort etwas gedauert hat, aber iwie war das Kommi bei dem Haufen an neuen Geschichten zu schnell nach unten gerückt, sodass ich es übersehen habe --- peinlich :|X/:blush:

    Ja, dass mancher Verlauf vorhersehbar ist, war eigentlich gewollt. Man muss ja nicht immer alles so zwanghaft verschleiern ;)
    Ich gebe mir einfach Mühe alles zu paaren ... Humor/Tragik/Abenteuer und freue mich tierisch, wenn das angekommen ist. Ich versuche tatsächlich Bilder hervorzurufen und quasi einen immaginiären Film zu erschaffen, damit es nicht langweilig wird.
    :friends:

    Zu Teil 2 kann ich nur sagen, dass da nicht alles so klar sein wird wie im ersten und hoffe aber, dass ich da eine ähnliche Qualität liefern kann, auch wenn ich gegenüber Fortsetzungen selbst immer etwas skeptisch bin :keeporder:
    Ich freue mich aber wirklich total drüber, dass du dir die Zeit genommen hast die Geschichte zu lesen und mir dann noch so ein liebes Kommi hinterlässt :heart::heart::heart:
    Sowas ehrt einen Schreiber natürlich über alle Maßen hinaus :danke:
    Also Danke, danke, danke ...
    *Knutscha*

    Und natürlich auch das gleiche Danke und *Knutscha* an meine anderen Leser ... off - wie online :super:
    PS: Gibts leider nicht als Buch ... (oder vielleicht "noch"nicht muhahahah) Nein, im Ernst, hab diese Geschichte und auch den 2. Teil allein für das Forum geschrieben.

  • PS: Gibts leider nicht als Buch ... (oder vielleicht "noch"nicht muhahahah) Nein, im Ernst, hab diese Geschichte und auch den 2. Teil allein für das Forum geschrieben.

    Wenn du mich fragst, solltest du es mal deinem Verlag vorlegen... oder zu einem anderen schicken. Ich denke die würden das bestimmt annehmen und uns als Käufer hättest du unter Garantie ... MICH AUF JEDEN FALLL (weißt du ja ;) ) <3

    LG
    Kisa