Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 10.224 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2015 um 21:38) ist von Leiard.

  • Geht jetzt noch ein bisschen weiter, aber:
    @Jack C. Moon & Kyelia: Ich habe im letzten Teil (Post 18) nochmal eine Kleinigkeit geändert (ab "Ein Fluch, das ist es also"). Ist wirklich nur eine Kleinigkeit, aber für später nochmal wichtig ;)
    Ok, los geht's :D


    Der Seher sprang auf, das Schwert in beiden Händen, schräg vor den Körper gehalten.
    Die Hexe schloss beide Hände um ihren Stab, stieß einmal mit Wucht auf den Boden und sagte leise einen Zauberspruch in der Schwarzen Sprache. Dieser Zauber verursachte eine Druckwelle, die von dem Stab aus ging und die den Mann etwa einen Meter nach hinten und auf den Boden warf. Überrascht davon landete er hart, konnte keinen Katzenrücken mehr machen. Die Wucht hatte ihm den Atem aus den Lungen gepresst. Während er nach Luft schnappte, sah er wie die Hexe bereits über ihm stand und ihm den Stab in die Brust rammen wollte.
    In letzter Sekunde konnte sich Bennot zur Seite abrollen. Dann zog er den Kopf an, ließ kurz das Schwert über seinem Haupt kreisen, um vor Schlägen geschützt zu sein, und konnte sich dann vom Boden abstoßen und stand eine Sekunde später wieder kampfbereit da.
    Die Hexe ließ sich davon nicht beirren. Sie drehte den Stab in beiden Händen vor ihrem Körper und kam langsam auf Bennot zu. Sie wollte ihn in die Ecke treiben ... in einem runden Zimmer.
    Der Seher nahm das Schwert wieder beidhändig, aber anstatt es schützend vor den Körper zuhalten, wie Wachsoldaten es tun würden, stach er nach vorne, in den rotierenden Stab. Massives Holz stieß an eleganten Stahl und erzeugte ein hässliches Donnern. Aber das war nur die Ablenkung - mit einer Pirouette drehte er sich aus der Angriffslinie Ilennas. Er zog das Schwert mit, nahm so gleich wieder Schwung und hieb es in einer Halbkreisbewegung wieder in die Richtung der Frau.
    Jedoch war schon wieder ihr Stab an genau dieser Stelle und blockte. Er donnerte wieder Stahl auf Holz.
    Bennot fragte sich, wann der Stab denn bricht. Dafür hatte er aber offensichtlich die falsche Waffe in der Hand.
    Wieder mehrfacher Schlagabtausch.
    Dann drehte sich die Hexe um die eigene Achse und stieß in Bennots Richtung. Mit einem Ausweichschritt nach links entging er dem wuchtigen Stab.
    Nun befand er sich mit dem Rücken zur Treppenschwelle nach unten. Ein weiterer Schritt und er würde nach unten fallen. In einer weiteren Abwehrdrehung, diesmal auf der Stelle, erkannte er dies aus dem Augenwinkel.
    Wieder Stab auf Schwert.
    Die Hexe versuchte, den Seher weiter nach hinten zu treiben. Es gelang ihr nicht.
    Nach einem weiteren Schlagabtausch schwang Ilenna ihren Stab gen Himmel und kam mit dem Ende unter Bennots Schwert. Sie hob das Holz mit so einer Wucht nach oben, dass sie dem Seher die Waffe aus der Hand warf. Es fiel die Treppe herunter.
    Innerlich fluchend tauchte er unter einem Längsschlag auf Kopfhöhe durch, murmelte das schützende Wort "Ginlinleth" und zog blitzschnell das zweite Schwert, das er normalerweise auf dem Rücken trug. Es war ein Krummschwert, das kürzer, schwerer und wuchtiger war als das Langschwert. Es vollbrachte schwere Schläge und konnte leichter Knochen oder ähnliches durchschlagen. Doch auch deshalb war es um einiges langsamer.
    In letzter Sekunde konnte er damit einen weiteren Schlag blocken. Der Stab knackte schon sehr viel lauter als vorher. Die Hexe schrie und Bennot merkte, wie das kräftezehrende Schutzwort in auch langsamer werden ließ. Schnell beendete er es wieder.
    Die beiden bewegten sich im Gerangel wieder etwas weg von der Schwelle. Immer wieder trafen Schwert und Stab aufeinander. Bei jedem Mal knackte der Stab. Die Hexe wurde hektischer.
    Plötzlich sprach sie ein sehr kurzes Zauberwort und sprang dadurch unnatürlich schnell vor die andere Wand des Raumes, aus Bennots Reichweite.
    Doch dieser machte ebenfalls einen Satz nach vorne, hieb das Schwert mit aller Kraft von oben herab. Die Hexe konnte noch den Stab über den Kopf halten und die Klinge donnerte auf das Holz herab. Es entstand ein sehr unangenehmes Knacken und, voller Wut und doch überrascht, hatte Ilenna plötzlich zwei Teile ihres Stabes in den Händen. Sie fing an zu schreien. Der Schrei wurde lauter und lauter. Plötzlich formte er Bennot wieder unbekannte Worte. Die Luft begann zu zittern. Dem Seher fingen die Ohren an zu schmerzen.
    Er musste weg hier, denn das war ein sehr gefährlicher Zauber - und ebenfalls einer, den Magievertraute des Schwarzen Kults auch ohne Zauberstab ausführen konnten.
    Bennot stand auf, steckte während er zur Treppe nach unten lief, das Schwert in die Scheide. Auf den Stufen hob er im Lauf sein Langschwert auf. Unten angekommen stieß er mit einem Tritt die Tür auf und hechtete in die Nacht.
    Hinter ihm fiel die Tür langsam zu. Die Hexe war nicht nachgekommen.
    Der Seher rang nach Atem, das Langschwert in der Hand. Aber er konnte nicht flüchten - das machen Seher nicht! Er drehte sich wieder zur Tür um, machte sich für einen erneuten Kampf bereit. Dann fiel sein Blick auf die Runen in der Tür und ihm schoss der Name, den ihr die ehemalige Seherin gesagt hatte durch den Kopf: "Ilenna".
    Die Erleuchtung traf ihn eiskalt. Er schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn und knurrte: "Wie konnte ich nur so dumm sein? Das hätte mir auffallen müssen!"


    So, morgen geht's weiter ;)
    LG
    Thráin

    Auch uns're Leiber baumeln hoch an einem Baum

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    Sondern am Glauben an Gerechtigkeit und Glück

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    Einmal editiert, zuletzt von Thráin (8. Juli 2015 um 22:06) aus folgendem Grund: Überarbeitung

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    Massives Holz stieß an eleganten Stahl und erzeugte ein hässliches donnern.

    groß

    Wieder mehrfacher Schalgabtausch.

    Schlagabtausch

    Innerlich fluchend tauchte er unter einem Längsschlag auf Kopfhöhe durch, murmelte das schützende Wort "Ginlinleth" und zog blitzschnell das zweite auf Schwert, das er normalerweise auf dem Rücken trug.

    Der Stab knakcte schon sehr viel lauter als vorher.

    knackte

    Die Hexe schrie und Bennot merkte, wie das kraftzehrende Schutzwort in auch langsamer werden ließ. Schnell beendete er es wieder.

    kräftezehrende

    Die beiden bewegten sich im Gerangel wieder etwas weg von der Schwelle. Immer wieder trafen Schwert und Stab auf einander.

    aufeinander


    An und für sich fand ich den Kampf sehr schön geschrieben. Ich selbst bin darin eine ziemliche Null, also kann ich nur sagen, dass es aus meiner Sicht durchaus gelungen ist. :thumbsup:
    Jedoch hatte ich einige Schwierigkeit, mir ein Bild daraus zu machen, wie Bennot am Boden liegt, die Hexe über ihm steckt und er sich dann wegrollt. Das verstehe ich noch, aber ich weiß nicht, wie ich mir die Bewegung vorstellen soll, mit der er wieder auf die Beine kommt. In meinem Kopf hat er dann einen Knoten in den Armen und Beinen. :hmm:
    Aber sonst wieder gut geschrieben. Mal sehen, an was Bennot gleich hätte denken sollen.

    LG, Kyelia

  • Hey ;)
    Kyelia: Ich habe die Stelle, die du gemeint hast, nochmal etwas geändert ;) Hoffe ist so besser :D
    Finale! :D


    Da Ilenna sich jetzt auf Grund des zerstörten Zauberstabs nicht mehr wehren konnte, fasste Bennot einen Plan.
    Erneut öffnete er die Tür. Er ging aber nicht hinein, sondern rief: "Ilenna, hör!"
    Er vernahm ein Krächzen von ihr aus der Etage, in der der Kampf stattgefunden hatte.
    Er fuhr fort: "Lass uns eine Abmachung treffen! Ich kann den Fluch bannen, und danach verschwinde ich. Du kannst machen was du möchtest, denn du bist dann ja keine Hexe mehr, und wir sehen uns nie wieder."
    Er hörte die Frau aufstehen, sie sagte: "Einverstanden."
    "Das einzige, was du tun musst, ist, herunterzukommen und dein altes Seherschwert mitbringen... Und natürlich mich nicht angreifen!"
    "Warte!"
    Ilenna ging zu einer Truhe in dem Raum, holte die eingestaubte Waffe heraus und humpelte langsam die Treppen herunter.
    Bennot betrat nun wieder den Turm, sprach wieder das Wort "Allumineth" und schloss die Tür hinter sich.
    Kurz darauf stand die Hexe neben ihm vor der Tür. "Nun?", fragte sie.
    "Diese Tür ist der Schlüssel - sie ist gebrandmarkt, deshalb herrscht der Fluch und du kommst nicht heraus. Der Fluch kann gebrochen werden, wenn ein Dritter diesen Schlüsselgegenstand mit einem Gegenstand des Verfluchten zerstört."
    "Also wirst du gleich das Schwert in die Tür rammen und ich ..."
    "Und du bist frei, tatsächlich."
    "Worauf wartest du noch?", fragte die Frau ungeduldig und hielt Bennot ihr Schwert hin. Schnell nahm er es entgegen, denn nun hatte sie nichts mehr, womit sie ihn angreifen könnte - der Seher fühlte sich gleich sicherer.
    Er wog das Schwert kurz in der Hand, es war etwas schwerer als seines, und älter. Innerlich musste der Seher grinsen, denn der schwierigste Teil seines Plans war geschafft. Im Nachhinein wusste er jedoch nicht, was sich Ilenna davon versprochen hatte, herunterzukommen.
    Dann stellte er sich vor die geschlossene Holztür und sagte: "Stell dich neben mich."
    Sie tat das und man konnte ihr ansehen wie gespannt sie war. Allerdings war da etwas Sonderbares in ihren Augen, was der Mann jedoch deuten konnte.
    Dann hob er Ilennas Schwert.
    "Bereit?"
    "Ja, mach schon!"
    "Also gut."
    Dann richtete er die Klingenspitze auf die Tür. Diese war nicht besonders dick, es sollte klappen. Er sammelte seine gesamte Kraft und stieß schließlich das Schwert nach vorne. Knarrend schob es sich ein gutes Stück in das Holz. Bennot ließ es los und es blieb stecken.
    Er blickte zu Ilenna rüber. Sie sah an sich herunter und befühlte ihren Körper - sie hatte sich nicht verändert.
    "Was ist los?", sie wurde hysterisch, "es ist nichts passiert!"
    "Ich weiß", knurrte Bennot kalt und drehte sich zu ihr um.
    Sie wankte einen Schritt nach hinten und fragte: "Warum? Warum ist nichts passiert?"
    "Weil du mich belogen hast, stimmt's?", sagte er durch enge Lippen, "die ganze Geschichte mit dem Fluch war gelogen!"
    Blitzschnell zog er sein eigenes Langschwert, machte einen Halbschritt nach vorne und ... rammte es in Ilennas Brust.
    Das panische Glitzern verschwand aus ihren Augen.
    "Was hast du getan?", fragte sie schwach, "du darfst keine Menschen töten."
    "Verräter schon", knurrte er und ließ seine Wut auf diese Frau frei, indem er sein Schwert weiter in sie schob. Die Wirbelsäule knackte hässlich.
    Dann zog er seine Klinge aus dem Körper, welcher leblos auf den Boden sank.
    Kurz blickte der Seher auf die verdrehte Leiche herab und dachte an all das Grauen, dass diese Frau verbreitet hatte, auch bevor sie hierher kam. Dann war er für nicht eine ganze Sekunde fasziniert, dass sie viel älter sein musste, als sie aussah, aber Hexen alterten sehr langsam. Außerdem zogen sie ungern herum, sondern ließen sich lieber an einem Ort nieder.
    Nachdem er sein Schwert an der Kleidung der Toten gereinigt hatte, verließ er den Turm und machte sich auf den Weg nach Blumwisn, um seine Belohnung abzuholen. Er blickte nicht zurück.
    Was die Hexe nicht gewusste hatte, war, dass auch Bennot aus der Seherschule Ashk'Nuzg kam. Und dort wurde sie jedem Schüler, um sie zu schockieren und zu lehren, erzählt - die Geschichte von der Hexe Ilenna, die bereits im Schatten der Schwarzen Macht geboren wurde, und die sich in den Clan gelogen hatte und mit ihren bösen Taten, die sie im Namen der Seher vollbrachte, jeden Seher in dieser traurigen Welt verraten hatte - auch die, die noch nicht geboren waren. Sie war nie eine echte Seherin, sie handelte nie nach dem Kodex.
    Es war nun Zeit, sie zu vergessen.


    Das war's ;)
    Ich hoffe, die Geschichte hat euch gefallen :)
    Ein zweiter Teil kommt auf jeden Fall, allein weil ich da mega Bock drauf hab ;)
    LG
    Thráin

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    Einmal editiert, zuletzt von Thráin (9. Juli 2015 um 21:19) aus folgendem Grund: Überarbeitung

  • Wieder einmal sehr gelungen :)
    Auch wenn ich mich frage... wenn die Hexe schon immer eine Hexe war, dann ist sie doch wahrscheinlich auch nie von einem Kobold verflucht worden oder? Und wenn sie nicht verflucht worden ist, warum blieb sie dann so lange im Turm?
    Und wenn jeder auf der Seherschule von ihr gehört hat, warum hat sie Bennot dann nicht einfach einen falschen Namen gesagt?

    Dennoch, die Story war wirklich spannend, sehr detailreich und die Kampfszene war auch wirklich gut geschrieben.
    Werd den zweiten Teil auf jeden Fall auch lesen :)


    Cheers,

    Jack C. Moon

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    "Das Einzige, was du tun musst, ist, herunter zu kommen und dein altes Seherschwert mitbringen... Und natürlich mich nicht angreifen!"

    klein; zusammen

    Ilenna ging zu einer Truhe in dem Raum, holte die eingestaubte Waffe herausund humpelte langsam die Treppen herunter.

    Leerzeichen

    "Diese Tür ist der Schlüssel - sie ist gebranntmarkt, deshalb herrscht der Fluch und du kommst nicht heraus. Der Fluch kann gebrochen werden, wenn ein Dritter diesen Schlüsselgegenstand mit einem Gegenstand des Verfluchten zerstört."

    gebrandmarkt

    "Worauf wartest du noch?", fragte die Frau undgeduldig und hielt Bennot ihr Schwert hin.

    ungeduldig

    Sie tat das und man konnte ihr ansehen wie gespannt sie war. Allerdings war da etwas sonderbares in ihren Augen, was der Mann jedoch deuten konnte.

    groß


    Ja, die Stelle klingt nun um um einiges besser und ich habe verstanden, was du ausdrücken wolltest. :thumbsup:
    Ein wirklich gelungener Abschluss deiner Geschichte. Die Hexe war also wirklich eine Hexe, die überhaupt nicht verflucht war, sondern schon immer im Sinne des Bösen gehandelt hat. Eine schöne Wendung. Allerdings frage ich mich, was genau sich die Hexe nun davon erhofft hat, als Bennot das Schwert in die Tür rammte. Sie kam völlig schutzlos die Treppen herunter und hat gemacht, was er wollte...nur für was? War sie nun im Turm gefangen, oder nicht? ?(
    Davon abgesehen, ein super Schluss und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

    LG, Kyelia



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

  • So, Leute ;)

    Hab die zweite Geschichte mit Bennot angefangen ;)
    Hier kommt ihr zu ihr: Das Schwert der Angst

    LG
    Thráin

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  • So Thrain XD
    "Bei Zeiten" war eben gerade ^^
    Ich muss sagen, dass dein Einstieg mir sehr gefallen hat XD
    Bedrohlich und dann isses doch nur ein Barbier ^^
    Auch ich musste während dem ersten Teil gleich an den Witcher denken XD
    ich habe 2 Bücher zu Hause liegen, die ich noch lesen muss ^^ Aber eine Geschichte hat auf jeden Fall ein ähnliches Setting wie deine ^^
    Ich fand sie gut und bin gespannt was im Schwert der Angst auf den Seher wartet :)

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Eine Geschichte mit rundem Anfang, Mitte und Schluss, und das alles kann man in 20 Minuten lesen. So gefällt mir das.
    Ungefähr genauso lange sind die kurzen Kurzgeschichten im ersten Witcher-Band auch.
    Der Schluss hat mich ein wenig verwirrt, als ob ein Zauberer ankündigt ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, stattdessen ein Frettchen erwischt ..^^
    Aber damit kann ich gut leben. Es ist eine Kurzgeschichte und da muss ich nicht immer alles logisch hergeleitet habe.
    Dein Stil ist eingängig ,nicht besonders auffällig, aber durch die ungezwungene Art leicht und flüssig zu lesen.

    Ich persönlich hätte den Seher noch eiskalt etwas Lohn bei den Bauern und fetten Lohn beim Baron abstauben lassen. Man muss ja schließlich von was leben und wer seine Dienste kostenlos leistet, dessen Zeit und Mühen werden bald als nicht besonders wertvoll angesehen. Und bei dem nervigen Holding hätte noch ein kleiner Arschtritt sicher zur Charakterbildung beigetragen.

    Jedenfalls fühlte ich mich gut unterhalten. Danke dafür.
    Morgen lese ich deine Fortsetzung.

    -------------------
    Tom Stark
    zum Lesen geeignet

  • So bin jetzt auch in einem Rutsch durch!
    Also die Story fand ich super. Leicht zu verstehen und schön in alle Teile eingebaut (Auch wenn das Ende bei mir mehrmals gelesen werden musste xD) Beim Schreibstil solltest du vielleicht versuchen, die Sätze öfters anders anzufangen. Jedoch lässt sich deine "Schreibe" flüssig lesen und das ist die Hauptsache. Alles andere kommt mit der Übung.
    Ich finde es auch super, dass du schön Humor einfließen lassen hast. Ich mag das, wenn das geschehen manchmal dezent ins Humorisitische ausbricht -super ! :)

    Werde bald den nächste Teil auch lesen.

    Bis dahin viel Spaß beim Schreiben

    Leiard