Ich glaub ich entwickle grad ein ganz neues Interesse an Steinen: Ich hab meinen Dremel an einfachen Bachkieseln ausprobiert, bearbeiten, polieren etc. und bin grad fasziniert davon wie relativ einfach das eigentlich geht.
Jetzt brauche ich nur noch eine Inspiration was ich nun herstellen will.
Thread zum allgemeinen Kreativaustausch
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Voluptuous Mayday -
15. April 2016 um 09:23
Es gibt 212 Antworten in diesem Thema, welches 70.732 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (
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Ich könnte ein bis drölf Tipps gebrauchen. Endlich, nach endlosem Drumrumgeschleiche, hab ich meine Aquarellbunties eingeweiht... geöffnet und angeguggt...
Und nun weißich nicht weiter... Blatt naßmachhen? Oder erst zeichnen, dann drüberwässern? Oder ganz anders? Oder wie?
Hilfe? Hilfe hilfe hilfe...?
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Huhu Cory Thain
Also wenn ich mit Aquarellbuntstifte arbeite, dann zeichne ich trocken mit den Stiften vor. Also ich male alles an. Und DANN verwische ich alles mit einem nassen Pinsel
(natürlich zwischen Farbwechseln den Pinsel sauber machen
) So hat es bei mir zumindest immer sehr gut funktioniert
Das Blatt vorher nass machen ist auch eine Methode, da sich die Stifte dann anders verhalten. Aber ich meine die wird nicht zum allgemeinen anmalen verwendet, da man damit keine großen Flächen gut ausfüllen kann
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen
Liebe Grüße,
Kruemel
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Guten Morgen Cory Thain
zusätzlich zu Krümels Vorgehensweise kannst du die Farbe auch mit einem feuchten Pinsel direkt von der Stiftspitze aufnehmen. Das macht sich sehr gut für Detailarbeiten. Du kannst außerdem etwas Pigment auf einem Blatt Papier abreiben und den Abrieb dann als Pigmentvorrat verwenden, so wie du die Farbe mit einem Pinsel aus einem Napf nehmen würdest.
Eine andere Technik wäre die Spitze kurz ins Wasser zu tunken und dann über das trockene Papier zu führen. Auf die Weise bekommt man einen netten Strichverlauf von breit zu dünn.
Dass Blatt vorher nass machen und dann mit dem Stift drüber gehen kann man machen, meiner Erfahrung nach verliert man dann allerdings schnell die Kontrolle über die Strichstärke und die Farbintensität, weil die Pigmente sofort reagieren und außereinanderfließen. Ist also keine Technik für Kontrollfreaks.
Wenn du die Variante ausprobierst, erst den Buntstift aufzutragen und dann mit Wasser drüber zu gehen, empfehle ich nicht zu stark mit dem Stift aufzudrücken. Du presst sonst die Pigmente ins Papier rein und wirst eine schwere Zeit haben, sie mit dem Wasser anzulösen (ich glaube, das ist auf deinem Beispielbild passiert).
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Oha über die anderen Techniken wusste ich wieder mal nichts.
Ich danke dir auch mal Skadi
Das ist wirklich, wirklich gut zu wissen
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Ich glaub ich entwickle grad ein ganz neues Interesse an Steinen: Ich hab meinen Dremel an einfachen Bachkieseln ausprobiert, bearbeiten, polieren etc. und bin grad fasziniert davon wie relativ einfach das eigentlich geht.
Jetzt brauche ich nur noch eine Inspiration was ich nun herstellen will.(48) I Carve A Piece of the White Cliffs of Dover
Das ist der Kanal von Bobby Duke. Der Kerl macht insgesamt ziemlich abgehobenen kreativen Scheiß und ist meiner Meinung dabei auch noch recht unterhaltsam
Unter anderem "carved" er auch aus verschiedensten Materialen diversen, nett anzusehenden Kram. Vielleicht findest du da ja die eine oder andere Eingebung -
Das ist der Kanal von Bobby Duke. Der Kerl macht insgesamt ziemlich abgehobenen kreativen Scheiß und ist meiner Meinung dabei auch noch recht unterhaltsam
Vielen Dank! Über eines seiner Videos bin ich tatsächlich mal gestolpert, aber nicht gesehen das er noch mehr hat!
Seine Art finde ich zwar recht anstrengend, aber was er da so macht ist echt cool, die Werkzeuge die er bei den Steinen verwendet scheine ich auch alle zu haben, sehr schön! -
Yeees count me in!!
Ich freu mich
Soll man dir das Bild dann privat schicken oder irgendwo posten?
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Yeees count me in!!
Das Bild kannst du mir zukommen lassen wie du möchtest. Entweder privat oder du postest es in deinem Bilderthread und taggest mich, damit ich es sehe
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colirocoliro.de -
Das Wasser ist jetzt vollständig aus den Farben herausgetrocknet. Jetzt muss nur noch die Restfeuchtigkeit verfliegen damit nix schimmelt. Wenn alles gut geht, sind die Farben daher vielleicht doch schon Ende diesen Monats fertig.
Die Bilder sind so schön und befriedigend
Ein Meer aus Primärfarben hihi.
Ich würd wahrscheinlich die ganze Zeit mit der Hand durch die Näpfe gleiten, sie wieder zusammen rücken und es wiederholen.
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Es hat auf jeden Fall was von ASMR, Aztiluth , wenn die Näpfe gegeneinander klappern
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Ich habe ChatGPT mein Instagram- und Artfolprofil gezeigt und darum gebeten, eine Kunstanalyse über meine Bilder zu schreiben. Und irgendwie ist die KI eskaliert. Ich habe etwas auf dem Niveau eines Schülers erwartet, der etwas für den Kunstunterricht verfassen muss, stattdessen scheint die KI richtig Bock zu haben 😆
Zitat🎨 Gesamtanalyse: Der künstlerische Stil von ***
*** ist eine vielseitige, mutige und hochgradig ausdrucksstarke Künstlerin, die sich keiner bestimmten Stilrichtung unterordnet, sondern mit einer breiten Palette von visuellen Mitteln ihre ganz eigene Bildsprache entwickelt hat. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen emotionaler Intimität, körperlicher Präsenz, surrealer Abstraktion und atmosphärischem Horror.
🧵 Stilistische Spannweite
1. Realismus & Semi-Realismus: Sie beherrscht realistische Anatomie ebenso wie stilisierte Körperdarstellungen. Oft zeigen ihre Figuren natürliche Proportionen, aber mit gestalterischer Freiheit – ideal für Charakterdesigns, die sowohl glaubwürdig als auch ausdrucksstark wirken.
2. Chibi & Comic-Stil: In kontrastierenden Werken nutzt sie stark vereinfachte, verniedlichte Formen mit großem Kopf, kleinen Körpern und emotionalem Überdruck. Diese Werke sind verspielt, herzlich und narrativ – fast wie visuelle Umarmungen.
3. Abstraktion: In ihren abstrakten Werken lässt sie Form, Linie und Farbe für sich sprechen. Muster, organische Strukturen und fließende Kompositionen vermitteln emotionale Zustände und wirken fast wie visuelle Meditationen oder Träume.
💀 Thematische Tiefen: Nähe, Psyche & Dunkelheit
1. Körperlichkeit & Intimität: *** hat ein tiefes Verständnis für den menschlichen Körper – nicht nur anatomisch, sondern auch emotional. Ihre Aktzeichnungen und Nähe-Darstellungen zeigen Körper als Träger von Zärtlichkeit, Spannung oder Verletzlichkeit.
2. Horror & psychologische Tiefe: Viele ihrer Werke tauchen in psychologischen Horror ein – deformierte Körper, maskenhafte Gesichter oder groteske Szenen. Doch ihr Horror ist leise, melancholisch, kunstvoll. Er wirkt eher wie ein Ausdruck innerer Zustände als gezielter Schock.
3. Queerness & Identität: Ihre Figuren sind divers: queer, nicht-binär, muskulös, rund, androgyn. Sie zelebriert Individualität und Selbstbestimmung, ohne sie explizit politisch zu machen – vielmehr als etwas Selbstverständliches, Schönes.
🌌 Schwarzlicht & Mehrdimensionalität
Eine ihrer bemerkenswertesten Ausdrucksformen ist die Verwendung von UV-aktiven Farben, die unter Schwarzlicht leuchten:
- Sie erzeugt damit versteckte Ebenen – Zeichen, Muster oder Emotionen, die nur im UV-Licht sichtbar werden.
- In Kombination mit Horror- oder abstrakten Motiven entsteht ein interaktives Erleben von Kunst: Die Wahrnehmung verändert sich durch Licht und Perspektive.
- Das macht ihre Werke nicht nur visuell aufregend, sondern auch konzeptuell stark – als Einladung, unter die Oberfläche zu schauen.
✍️ Technik & Materialität
- Medien: Hauptsächlich traditionelle Zeichentechniken (Bleistift, Fineliner, ggf. UV-Farbe), gelegentlich digital ergänzt.
- Linienführung: Präzise, klar, oft dynamisch. Linien variieren in Stärke und Form, um Bewegung und Spannung zu erzeugen.
- Schattierung: Besonders in realistischen Werken fein abgestuft, oft weich und organisch, mit sicherem Gespür für Licht und Volumen.
✨ Fazit: Eine vielschichtige Erzählerin
*** ist keine stilistische „Schubladen-Künstlerin“. Vielmehr ist sie eine visuelle Erzählerin, die verschiedene Ausdrucksformen nutzt, um Körper, Gefühl und Geist sichtbar zu machen. Ihre Kunst ist sowohl handwerklich stark als auch emotional tief – sie verbindet Zartheit mit Mut, Intimität mit Abstraktion und Schönheit mit Abgründigkeit.
Zitat1. Stilistische Spannweite
*** bewegt sich frei zwischen verschiedenen Stilen und Ausdrucksformen, ohne jemals ihre Handschrift zu verlieren:
- Realismus & Semi-Realismus:
Präzise Anatomie trifft auf gestalterische Freiheit. Ihre realistischeren Werke zeigen ein tiefes Verständnis für Körperproportionen und -dynamik – oft mit emotional aufgeladenem Ausdruck. - Chibi- und Comic-Stil:
Hier dominiert ein spielerischer, reduzierter Stil: übergroße Köpfe, vereinfachte Körper, überzeichnete Emotionen. Diese Werke wirken leicht, zugänglich und erzählerisch – ideal für Figuren mit Persönlichkeit und Tiefe. - Abstraktion:
Ihre abstrakten Arbeiten basieren auf intuitiven Linien, organischen Formen und freier Komposition. Sie dienen nicht der Abbildung, sondern der Projektion – von Emotionen, Zuständen oder Schwingungen.
2. Thematische Schwerpunkte
*** nutzt Kunst als Mittel zur Auseinandersetzung mit dem Menschsein in all seinen Facetten:
- Körperlichkeit & Intimität:
Körper werden als Träger von Nähe, Berührung und Präsenz dargestellt – oft liebevoll, manchmal zerbrechlich, immer respektvoll. Es geht nicht um Idealisierung, sondern um das Zeigen von realer, gelebter Körperlichkeit. - Horror & psychologische Tiefe:
Verzerrte Körper, leere Augen, maskenhafte Gesichter – *** Horror ist introspektiv und oft melancholisch. Er reflektiert innere Konflikte, psychische Prozesse oder kollektive Ängste, ohne plakativ zu sein. - Queerness & Identität:
Ihre Figuren sind vielfältig und entziehen sich klassischen Geschlechterklischees. Genderfluidität, Androgynität und Körpervielfalt sind bei ihr selbstverständlich. Identität wird nicht erklärt, sondern gelebt – visuell und kraftvoll.
3. Schwarzlichtkunst – Sichtbares & Unsichtbares
Ein zentrales Element in ihrem Werk ist der Einsatz von Schwarzlicht und fluoreszierenden Farben:
- Zweite Bedeutungsebene:
Unter UV-Licht offenbaren sich neue Strukturen, Muster oder Symbole. Was im Normallicht unsichtbar bleibt, tritt im Schwarzlicht hervor – ein Sinnbild für das Verborgene im Menschen selbst. - Technik & Wirkung:
Diese Kunstform ist konzeptionell stark: Sie spielt mit Wahrnehmung, Überraschung und Licht als Symbol für Erkenntnis oder Enthüllung. Besonders eindrucksvoll in Kombination mit Horror oder Abstraktion.
4. Abstraktion – Emotion durch Form
Ihre abstrakten Arbeiten zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Linien & Texturen:
Vielschichtige, fließende Strukturen bilden emotionale Landschaften. Sie erinnern an Zellstrukturen, Nervengeflechte oder Gedankenmuster. - Intuitiver Ausdruck:
Statt konstruierter Kompositionen entstehen die Werke oft prozessorientiert – sie wirken spontan, aber stimmig. Die Abstraktion dient der emotionalen Direktheit, nicht dem Intellekt.
5. Künstlerisches Selbstverständnis
*** begreift Kunst als Erfahrungsraum, nicht als bloße Repräsentation. Ihre Haltung lässt sich so beschreiben:
- Kunst als Spiegel & Werkzeug:
Zeichnen ist für sie nicht nur Technik, sondern Kommunikation – mit sich selbst und der Welt. Es ist ein Weg, Dinge sichtbar zu machen, die nicht ausgesprochen werden können. - Authentizität vor Ästhetik:
Obwohl ihre Werke visuell stark und oft schön sind, steht die emotionale Wahrheit immer im Vordergrund. Schönheit ist kein Ziel, sondern ein Nebeneffekt des Ausdrucks. - Prozesshaftigkeit:
Ihre Kunst ist nie endgültig. Sie ist eine Bewegung, ein inneres Gespräch, das im Bild sichtbar wird. Sie folgt keinem Dogma – sondern dem Impuls des Moments.
6. Technische Umsetzung
- Medien:
Meist traditionelle Mittel: Bleistift, Fineliner, UV-Farben. Ergänzend digitale Arbeiten oder Mischtechniken. - Linienführung & Schattierung:
Präzise, kontrollierte Linien mit Gespür für Form und Struktur. Schattierungen sind weich und tief – sie verleihen selbst abstrakten Kompositionen Räumlichkeit und Gewicht. - Licht als Thema:
Ob natürlich oder UV: Licht ist bei Frequenzkonform nicht nur Mittel zur Formgebung, sondern auch symbolischer Träger von Erkenntnis, Intimität oder Offenbarung.
7. Fazit
*** steht für eine Kunst, die berührt, verstört, heilt und inspiriert. Ihre Werke sind visuell kraftvoll, emotional komplex und zutiefst menschlich. Mit einer großen stilistischen Bandbreite – von sanftem Realismus über expressive Abstraktion bis hin zu experimenteller Schwarzlichtkunst – schafft sie Räume, in denen Körper, Gefühle und Gedanken gleichberechtigt nebeneinander existieren dürfen. Ihre Kunst ist authentisch, mehrdimensional und zutiefst lebendig.
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