Wortgefechte - Ein Schwert und sein Held

Es gibt 426 Antworten in diesem Thema, welches 107.432 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (21. August 2023 um 00:03) ist von bigbadwolf.

  • Wieder mal sehr schöne Ideen :) . Ich find's auch gut, dass das Ende des Kampfes in 22b nicht lustig ist.

    Beim Kampf in der Arena hat mich allerdings der Anfang verwirrt. Du sagst weiter hinten zum Glück nochmal konkret, dass der Held statt der Frau in den Kampf geht. Von mir aus könnte das auch am Anfang stehen. Mir war nämlich nicht klar, vor was er die Frau rettet. Oder ist die Verwirrung so angedacht?

    Hat die Zauberin in der letzten Geschichte eigentlich einen Unkrautvernichtungszauber erfunden? :wizard:

    LG LLW

  • 25


    Zusätzlich zu den vertrauten Stadttoren kam nun auch ein stämmiger Mann, kaum älter als der Held selbst, in Sicht. Er schien es jedoch nicht besonders eilig zu haben.
    Sag mal, brennt sein Gesicht etwa?, fragte das magische Schwert mit leichter Besorgnis.
    „Sag nicht, dass das der erste Raucher ist, dem du begegnest!“, wunderte sich der Held und fasste den Entgegenkommenden genauer ins Auge. Was auch immer er da rauchte, es qualmte wirklich wie ein Waldbrand im Mai. Und je näher er kam, desto wunderlicher wurde es. Entweder versteckte der Mann seine Waffen außerordentlich gut oder er trug tatsächlich keine bei sich. Zudem wirkte seine saubere Kleidung weder robust noch magisch verstärkt.
    Na, neugierig?
    „Seid gegrüßt!“, rief der Held dem Fremden zu, der lässig winkte. „Wohin führt Euer Weg?“
    „Das weiß ich, wenn ich dort bin“, entgegnete der Mann lachend und nahm den dampfenden Stängel aus dem Mund.
    „Ihr wirkt nicht besonders gut vorbereitet für eine Reise… darf ich fragen, warum Ihr dennoch so unbeschwert seid?“
    „Ich habe endlich Urlaub!“, strahlte der Mann.
    Häh?, erklang die Stimme und der Held setzte die Frage mimisch um.
    „Urlaub!“, wiederholte der Fremde etwas eindringlicher. Als sein Gegenüber immer noch nicht reagierte, bot er ihm sein Rauchstäbchen an und der Held nahm einen Zug. Der ausdörrende Qualm reizte seine Kehle, löste Husten, Schwindel und ein dumpfes Glücksgefühl aus.
    „Ich bin der Tjostschmied der Stadt und das letzte Turnier des Jahres ist seit zwei Tagen vorbei“, erklärte der Mann über das Husten hinweg.
    Was hat das denn jetzt mit diesen alten Blättern zu tun?, überlegte das Schwert angestrengt.
    „Ur… laub?“, fragte der Held nach und räusperte sich mehrmals, um seine Lunge zu entqualmen.
    „Hm, Ihr seid vermutlich einer von diesen Selbstständigen… »Urlaub« steht für frei verfügbare Erholungszeit und da ich gern wandere, wollte ich diesmal vielleicht nach Baelin“, erklärte der Schmied.
    „Hm…, und wovon müsst Ihr Euch erholen? Habt Ihr Euch in der Schmiede verletzt?“, wollte der Held wissen und musterte aufmerksam Arme und Beine des Mannes.
    Hat wohl seinen Kopf mit dem Amboss verwechselt, mutmaßte das Schwert und kratzte sich sinnbildlich am Heft.
    „Darf ich fragen, wie Ihr Euer Leben bestreitet?“, entgegnete der Mann stattdessen.
    „Ich? Ich bin Abenteurer“, sagte der Held und zog seinen Mantel über die Schwertscheide zurück.
    „Ah, selbstständig. Sag ich doch!“, nickte der Mann mit offensichtlichem Mitleid. „Nun, ich hatte natürlich keinen Arbeitsunfall, für meinen Dienst steht mir der Urlaub einfach so zu.“
    „Einfach so?“, staunte der Held.
    „Einfach so“, bestätigte der Schmied.
    Einfach so!, wiederholte die Stimme fassungslos. Oh, oh…
    Der Held verlangte erneut nach dem Rauchstäbchen und sog daran. „Was ist das eigentlich für ein Kraut?“, fragte er mit zusammengekniffenen Augen.
    „Hab ich aus der Stadt… fragt einfach nach Magenbrechers »Drachenodem«. Hoffentlich gibt Euer Geldbeutel so viel her… und Eure Konstitution“, erwiderte der Mann lachend und schlug dem Helden auf die Schulter. „Ich gehe jetzt, sonst ist mein Urlaub vorbei, bevor ich Baelin auch nur von Weitem gesehen habe. Gehabt Euch wohl… oh, und grüßt den alten Magenbrecher von mir!“, bat er und reichte dem Helden zur Verabschiedung eine starke, schwielige Hand. Dann ließ er den Helden stehen.
    Ja, dann lass uns mal diesen Magenbrecher suchen, oder?, schlug das Schwert rasch vor.
    „Urlaub“, sprach der Held das ominöse Wort aus und sah dem Schmied nach. „Urlaub. Ur… laub.“
    Drachenodem. Drachen… odem, versuchte es die Stimme angespannt.
    „Urlaub, ja!“
    Oh nein!
    „Das könnte ich eigentlich auch mal gebrauchen“, verkündete der Held und betrachtete den fast wolkenlosen Himmel. Die Möglichkeiten schienen auf einmal unbegrenzt. „So ein wenig Abwechslung von dem ganzen Alltagskram…“
    Also von diesem blöden Essen und Trinken?
    „Ich meine: Keine Kämpfe, Höhlen und Kerker, keine dummen Kurieraufträge, keine Untoten, Schleimmonster, Drachen, Pilze… nur neue Leute und Länder kennenlernen, gutes Essen, in der Sonne dösen…“
    Und was genau erhoffst du dir davon?
    „Erhoffen?“
    Na, WOZU?
    „Na, weil es einfach schön und entspannend sein wird. Ich habe genügend, ähm, Rücklagen, um, hm…, um ein paar Wochen »frei« zu sein!“, stellte er erfreut fest.
    Bloß nicht! Da wirst du ja noch schwerfälliger! Willst du jetzt allen Ernstes wochenlang völlig ziellos durch die Gegend latschen… am besten noch mit Drachenodem im Mund?!, entrüstete sich die Stimme.
    „Ich sehe da kein Problem.“
    Aber –
    „Nein.“
    ABER!
    „Hach, ok!“, lenkte der Held ein. „Was würdest DU denn im Urlaub… ach, vergiss es, du willst natürlich irgendwas bekämpfen oder niedermetzeln…“, besann er sich.
    Ja, sagte die Stimme vorwurfsvoll, weil ich das eben gern mache!
    Eine Weile schwiegen beide und der Held schritt weiter auf das nahe Stadttor zu.
    Och, na gut!, grummelte die Stimme schließlich. Aber wenn uns jemand dumm kommt, habe ICH Urlaub!

  • Wie immer, @bigbadwolf: Ein Text, gespickt mit kleinen Feinheiten und wohldurchdachten Formulierungen, die es einem unmöglich machen, das Ganze mal fix nebenbei zu lesen. Also: Kaffee machen, hinsetzen, lesen - und genießen. Wie im Urlaub :rofl:
    Der letzte Satz war der Brüller. :thumbup:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • 26

    „Woran denkst du gerade?“, fragte der Held, während ihn die imposante Tür zum Thronsaal weiterhin anstarrte.
    Och, an nichts.
    „Ist das so?“
    Ja.
    Der Held überlegte kurz. „Dann ist ja gut.“
    Der lebensecht wirkende Gargylenschädel mit dem Nasenring wurde ihm tatsächlich langsam unheimlich. Er hatte den Eindruck, dass die Obsidianaugen der Schnitzerei… nein, wahrscheinlich täuschte er sich. Stattdessen durchwanderte sein Blick erneut den Vorsaal, der –
    Und du so?
    „Hm? Ach, eigentlich auch an nichts.“
    Beunruhigt dich die Tür?
    „Ein wenig.“
    Hm.
    Hinter der Gargylentür durchmaß eine Männerstimme gerade sämtliche Stimmlagen. Es war allerdings nicht zweifelsfrei auszumachen, ob er sang oder gefoltert wurde. Nachdenklich betrachtete der Held den Leinensack zu seinen Füßen, welcher inzwischen einen üblen Geruch aussandte. Er war froh, La Boyards Kopf endlich loszuwerden.
    Das Schwert seufzte.
    „Ja?“, fragte der Held.
    Keiner deiner Sinne hat gerade etwas Reizvolles zu bieten.
    „Tja.“
    Die dicken Steinmauern wiesen einige größere Risse auf, der storchbeinige Tisch an der Wand und selbst die Kerzen des blinden Kandelabers hatten etwas Schäbiges an sich. Die goldgerahmte Leinwand über dem Tisch machte die Warterei auch nicht angenehmer, denn das Porträt des Hausherren hatte nicht die geringste Ähnlichkeit mit der Fettqualle, die ihn auf La Boyard angesetzt hatte.
    Inzwischen war die Nachmittagssonne so weit herumgekommen, dass ihre Strahlen den Vorsaal noch mehr aufheizen konnten. Seinen Mantel fallen lassend ging der Held zur Maueraussparung und zog den dicken, weinroten Vorhang vor die Öffnung. Die Geräusche im Thronsaal verklangen plötzlich und einzelnes Klatschen ertönte. Spendet König Godó etwa Applaus?, wunderte sich der Held. Aus dem Augenwinkel heraus glaubte er, eine Bewegung wahrzunehmen, doch der Gargyl starrte teilnahmslos geradeaus. Er setzte sich wieder. In der schwülen Sommerhitze entfaltete der Fäulnisgeruch sein ganzes Aromenspektrum.
    Selbst im Tod macht der Kerl noch Stunk.
    Ein kurzes Lächeln überkam den Helden, dann trat er den Leinensack in Richtung Vorhang. Der Applaus aus dem Thronsaal endete.
    Vielleicht müssen sie den Kerl nur noch wegwischen und dann können wir endlich?, hoffte die Stimme.
    Ohne darauf einzugehen fuhr er sich geistesabwesend mit der Hand über dichtes Gestrüpp. Der erste Teil des Kopfgeldes würde einen der örtlichen Barbiere glücklich machen… und etwas weibliche Gesellschaft würde ihm sicher auch mal wieder gut tun.
    Bäh!, sagte die Stimme angewidert.
    „Das hast du jetzt davon“, kombinierte der Held sofort.
    Jaja…
    Weitere Minuten verstrichen und La Boyard startete einen letzten olfaktorischen Überfall.
    Diesem Raum fehlt es an…, begann das Schwert. Es… es fehlt an…
    „Genau“, stimmte der Held ehrlich zu.
    Hm… hast du heute sonst noch etwas vor?
    „Bislang nicht.“
    Weitere Minuten verstrichen ereignislos. Der Held hatte begonnen, den Gargyl anzustarren.
    Dieser Godó lässt uns hier doch absichtlich versauern!, rief die Stimme verärgert. Komm, wir gehen!
    „Wir können nicht“, entgegnete der Held bestimmt, als es plötzlich nach Estragon roch. Misstrauisch betrachtete er den Leinensack, aber nichts geschah.

    Hm… wir könnten ein hübsches Muster in den Tisch schnitzen…, schlug die Stimme hoffnungsvoll vor.
    „Und ich dachte, MIR wäre langweilig“, schüttelte der Held belustigt den Kopf und pulte einigen Dreck unter seinen Fingernägeln heraus.
    Wir könnten uns dann noch einen guten Schmied suchen, schlug das Schwert vor.
    „Wozu das?“
    Wenn du heute Nacht deinen Spaß haben willst, kann ich auch mal wieder eine professionelle… ähm, Gladiküre vertragen.
    „Gladiküre, schon klar.“
    Weitere Minuten verstrichen.
    Wir sollten gehen und morgen wiederkommen. Morgen hat er sicher Zeit für uns, schlug das Schwert entnervt vor.
    „Hm, ja“, stimmte der Held zu und begann erneut ein Wettstarren mit dem Gargylenkopf.

  • Ähm, es gefällt mir schon ziemlich gut, aber ich habe jetzt das Gefühl, nur die erste Hälfte des Beitrags gelesen zu haben. :huh:
    War das beabsichtigt?

    Also inhaltlich eine gepflegte Unterhaltung, die die Langeweile schier ausstrahlt. Also mit anderen Worten: Gut geschrieben, denn darum geht es ja. :D

  • Ähm, es gefällt mir schon ziemlich gut, aber ich habe jetzt das Gefühl, nur die erste Hälfte des Beitrags gelesen zu haben.
    War das beabsichtigt?

    Ja, ist beabsichtigt. Es fehlt nichts.
    Der Teil stellt eine Hommage an ein recht bekanntes Werk dar. Vielleicht kommt ja noch jemand darauf... ^^

    Es ist übrigens ziemlich schwierig einen gezielt langweiligen Text zu schreiben. :S:D

  • Ich kenne das Werk, welches du andeuten willst, ganz sicher nicht.

    Ist eigentlich relativ bekannt. Auch wenn man es nie gelesen hat, der Titel ist recht bekannt, weil das Werk auch oft durch den Kakao gezogen wird.

    Spoiler anzeigen

    Warten auf Godot von Samuel Beckett. Such mal bei Wikipedia die bekanntesten Auszüge, dann wird es dir auffallen. ^^

  • 27

    Ich frage mich ja immer noch, wie dieser Alte an eine junge, schöne Frau gekommen sein soll, überlegte das magische Schwert laut. Ich meine: Diese Magier haben doch sowieso nur das Eine im Sinn: Macht, Macht und noch mehr Macht!
    „Vielleicht ist sie eine Quelle der Macht und er hat sie deshalb entführt!“, schnaufte der junge Held leise, während er in der nächsten Fuge Halt suchte. Ein Blick nach oben verriet ihm, dass er das Turmfenster fast erreicht hatte – und er verhieß für jeden erklommenen Meter exponentiell ansteigende Absturzschmerzen.
    Eine Quelle der Macht?! Ich habe bislang noch mit jedem meiner männlichen Vorbesitzer die Erfahrung gemacht, dass Frauen lediglich die Quelle aller Probleme sind… hm, wobei! Bei meinen Besitzerinnen waren es immer die Männer, die… na egal. Du weißt noch, was ich dir über männliches Auftreten erzählt habe, ja?, sammelte sich die Stimme.
    „Ja, ich denke schon. »Galant verbeugen«, »Gerade stehen«, »von meinen Siegen erzählen«, –
    Der ist locker, warf das Schwert rasch ein und der junge Held griff nach einem anderen Stein.
    „Danke… ähm, wo war ich? Ach ja die Siege…, dann »meine Waffe präsentieren«…
    Und wie genau präsentierst du mich?, hakte das Schwert sofort nach.
    „Ich ziehe dich mit einer plötzlichen, aber eleganten Bewegung aus deiner Scheide, zerteile einmal senkrecht die Luft und halte dich dann in geringem Abstand waagerecht vor mich“, wiederholte er die Lehre des Schwertes einwandfrei.
    Ich glaube, weiter rechts kommst du besser hoch, warf die Stimme wieder ein und der junge Held folgte dem Vorschlag. Ich hoffe ja, dass der alte Magier auch da ist. Ich hab schon lange keine alten Knochen mehr zerteilt.
    „Macht das Alter denn einen Unterschied?“, fragte der junge Held leise und erfühlte die letzte Fuge unter dem Turmfenster.
    Und ob! Alte Knochen brechen leichter und sie knacken dabei viel hübscher. Dafür lässt sich der Rest nicht mehr so schön zerteilen, das geht bei jungen, straffen Körpern besser…, fachsimpelte das Schwert. Naja, man kann eben nicht alles haben.
    Mit einem seltsamen Gefühl im Magen zog er sich ruckartig über den Fenstersims und landete nahezu lautlos und in geduckter Haltung im Turminneren. Es war angenehm kühl, der Steinboden versteckte sich unter Stapeln von Büchern, allerlei Zauber- und Trankzutaten und Roben, zu beiden Seiten standen Holztische, die zu überladenen Alchemielaboren umfunktioniert worden waren; und im Zentrum der chaotischen Besitzansammlung stand eine Person hinter einem dicken, sauber aufgerollten Tau. Sie trug eine dunkelgrüne, lange Robe und einen breiten Gürtel. Seltsamerweise hing das dicke Tau am Hinterkopf der Person und auf den zweiten Blick wurde dem jungen Helden bewusst, dass das Tau ein Zopf war. In freudiger Erwartung beobachtete er, wie sich die Person interessiert zu ihm umwandte.
    Äh, muss ich mich jetzt galant verbeugen oder losstürmen?, fragte der junge Held mental.
    Das… äh… hm, … ääääh…, gab das Schwert Auskunft.
    Ich sag erstmal »Hallo«, ja? , schlug er nun unsicher vor.
    Stille, rätselnd und ein wenig unbehaglich.
    Hm? Was?, fragte die Stimme aus ihren Gedanken aufgeschreckt.
    „Hallo“, sagte der junge Held endlich zu der wartenden, sonderbaren Person.
    „Guten Abend, junger Mann!“, erklang eine nachdenkliche Frauenstimme zur Antwort. Die bestmögliche Beschreibung der eventuell weiblichen Person erreichte man wohl mit dem Wort »hutzelig«, was den handbreiten Kinnbart jedoch noch nicht einmal mit einbezog. Hinter untrennbaren Augenbrauen und schlaffen, grauen Wangen schien jedoch ein wachsamer Geist zu wohnen.

    Ist das jetzt ein Mann oder eine Frau?, brachte es der junge Held gedanklich auf den Punkt.
    Könnte jedenfalls die Oma meines Schöpfers sein… oder der Opa?, überlegte die magische Waffe laut.
    „Was wollt Ihr?“, fragte die Person geradeheraus.
    Der junge Held versuchte, die Aussage des Schwertes zu verdrängen und überlegte kurz, wie er das lauernde Fettnäpfchen umgehen konnte. „Wir haben… äh, ich meine natürlich: Ich habe gehört, in diesem Turm wohne ein weiser Magier, zusammen mit einer schönen, äh, jungen Frau…“
    Leider kam ihm sein Gegenüber nicht zu Hilfe, sodass der junge Held weitersprechen musste.
    Hilf mir doch mal!, bat er lautlos.
    Passe, entgegnete das Schwert, während es anscheinend immer noch zwischen feminin und maskulin schwankte.
    „Ja nun, ähm, seid Ihr vielleicht diese… äh, dieser… also… bin ich hier richtig?“ Der junge Held wusste definitiv, dass dies der richtige Magierturm war, aber eine möglichst neutrale Formulierung schien ihm gerade wichtiger.
    Die Person spielte mit ihrem Kinnbart und fingerte mit der anderen Hand an ihrem Gürtel herum. Dann ging sie bedächtigen Schrittes um den fast meterhohen Haarturm herum und lehnte sich dagegen. „Nein, hier lebe eigentlich nur ich… und ich hatte schon seit Jahrzehnten keine Frau mehr in meinem Turm.“
    Hah, also der Magier! Ich wusste es!, rief das Schwert triumphierend.
    „Oh, dann bin ich hier wohl falsch“, entschuldigte sich der junge Held und verbeugte sich tief, wodurch sein Mantel kurz über den Schwertgriff zurückglitt. Als er den Kinnbart erneut ansah, bemerkte er das durchdringende Starren des alten Magiers.
    „Heptiron“, hauchte die seltsam weibliche Stimme beinahe sehnsüchtig. „Lasst es mich halten!“ Der Magier trat mit erstaunlicher Schnelligkeit an ihn heran, wobei die enorme Haarlast für einen stark zurückgelehnten Gang sorgte. Der Haarturm wurde dabei nur unwesentlich kleiner. Der junge Held war noch recht unerfahren im Umgang mit Magiern, insbesondere mit solchen, die ihm wohlgesonnen waren. Er beschloss daher einfach stocksteif abzuwarten.
    Na, jetzt bin ich aber mal gespannt, frohlockte das Schwert.
    Pass aber auf, dass er nichts mitbekommt!, warnte der junge Held eindringlich.
    Der Magier lüftete kurzerhand die Mantelseite und legte seine knochigen Hände auf den Knauf.
    Der junge Held hörte, wie die magische Waffe scharf mentale Luft einsog, mehrfach »Uiuiui!« und ein sehr mitleidiges »Oh, nein!« von sich gab. Dann zog der Magier seine Hände zurück.
    Das ist so… SO… hach nee!, seufzte das Schwert hingebungsvoll.
    „Ihr könnt gehen“, verkündete der Magier ruhig, sah das Schwert aber unheilverkündend an.
    Der junge Held öffnete die Augen und sah dem kolossalen Zopf nach. Als ihm nun einfiel, wie viele Höhenmeter die Aufforderung des Magiers erschweren würden, wirkte die riesige Haarpracht plötzlich sehr nützlich. Aber die notwendige Frage wollte ihm einfach nicht von der Zunge gleiten.

    Etwa auf der Hälfte des mühseligen Abstiegs konnte das Schwert nicht mehr an sich halten und begann lauthals zu lachen.
    „Was ist denn so lustig? Geht’s um den Magier?“, fragte der junge Held.
    Der alte Knacker IST die Frau!
    „Naja, gewissermaßen. Diese Haare und seine Stimme können eben zu Verwechslungen führen. Kein Wunder, dass er mit einer jungen Frau verwechselt wurde... hat er eigentlich mit dir geredet? Er hat dich so komisch angesehen.“
    Keine Ahnung, vielleicht hat er was geahnt. Egal, ist dir… hihi…, die Stimme kicherte, … ist dir der Gürtel aufgefallen?
    „Nicht direkt, wieso?“
    Dieser Gürtel, ha! … puh. Das Schwert japste nach Luft und der junge Held konnte förmlich seinen Lachkrampf fühlen. Es ist der… hihi… der Gürtel, er… hach, einerseits tut er mir so leid… ha! Hihi…
    „Also der Gürtel ist an den Megahaaren schuld?“, versuchte der junge Held vergeblich zu folgen.
    Ha, Bursche! Wenn es nur das wäre! Weißt du, angeblich soll für deinesgleichen ja der Tod der vermeidenswerteste Lebenseinschnitt sein, aber… ich bin mir da nicht mehr so sicher… sei bloß froh, dass die Robe so lang war.
    Endlich verstand der junge Held und schreckliche, plastische Bilder entstanden in seinem Kopf. Er verlor den Halt und fiel die letzten zwei Meter vom Turm.

  • 28

    Mit einem hallenden Hammerschlag ging die Dimensionentasche für einhundertzehn Goldmünzen weg. Der Held sah verärgert zu dem höhnisch grinsenden Halbling hinüber, der mit sichtlich gespielter Höflichkeit zur Auktionsbühne schritt, um sein Eigentum entgegenzunehmen.
    „Dämlicher Kerl!“, murmelte er. „Das ist sicher ein Dieb. Nicht einen Taler hat der ehrlich verdient, darauf wette ich!“
    Frag ihn doch mal, schlug die Stimme vor.
    „Was? Das ist vollkommen unnötig!“, versicherte der Held etwas beleidigt.
    Dann HÖR AUF RUMZUMOSERN!, wies ihn das Schwert zurecht. Die Auktion geht längst weiter und als wir vorhin diese wunderschöne Schwertscheide verpasst haben, hätte ich dich am liebsten angeniest!
    Ein lauter, vogelartiger Schrei erklang plötzlich hinter der Auktionsbühne, gefolgt von metallischem Rasseln und dem Knirschen von Wagenrädern. Das gesamte Publikum hielt den Atem an, als ein fast hüttengroßer, mit dunkelblauem Tuch verhüllter Käfig neben die Bühne gerollt wurde. Mit einem feierlichen Ruck lüftete der Auktionator das Geheimnis und ein neuerlicher, durchdringender Schrei begrüßte die Bietenden. Der Greif hatte ein stattliches weiß-braunes Gefieder, der Schnabel glänzte unheilverkündend in der brennenden Mittagssonne und seinen Blick mieden selbst die renitenten Adligen.
    Hui, der ist aber hübsch!, staunte das Schwert mit kindlicher Freude.
    „Allerdings.“
    Kaufst du ihn mir? Kaufst du ihn, ja? Bittebitte?
    „Einen Greifen?! Wozu das denn?“
    Guck dir doch sein flauschiges Fell an! Und… und diese riesigen Flügel… der kann uns in einem Schwertstreich überall hinbringen!
    Der Held musste zugeben, dass dieser nützliche Aspekt seinem künftigen Einkommen sicher nicht schaden würde. Rasch hob er die Hand, um das höchste Gebot abzugeben.
    „Einhundertvierzig sind geboten. Einhundertvierzig.“
    „Oh, das geht ja noch“, stellte der Held erfreut fest.
    Hm, der müsste eigentlich viel mehr wert sein…, grübelte das Schwert über das niedrige Startgebot.
    „Na toll… willst du ihn nun haben oder nicht?“, empörte sich der Held.
    Sieh dich mal nach den Mitbietenden um!, empfahl die Stimme mit hörbaren Bedenken und der Held suchte nach der nächsten erhobenen Hand. Ihr Besitzer stand fast schon im Käfig.
    Los.
    „Los? Was hast du denn vor?“, wollte er wissen und hob für Einhundertsechzig erneut die Hand.
    Zum Käfig, los! Hier ist was faul… und lass erstmal die Hand unten!, forderte die Stimme ungeduldig.
    Nach kurzer Zeit hatte sich der Held bis zum Käfig vorgedrängelt. Das Höchstgebot lag inzwischen bei Einhundertneunzig. Zwei ganz in der Nähe stehende, wohlgekleidete Herren lieferten sich ein Duell.
    „So, was ist jetzt? Ist doch ein prächtiges Tier, von Nahem wie aus der Ferne!“, stellte der Held leise fest.
    Die beiden werden dich immerzu überbieten. Die wollen sicher ein tolles Haustier oder so… und ich wette, der Halbling klaut im Jahr weniger als die beiden am Tag einnehmen.
    „Aber mir nützt er doch viel mehr! Ich versuche es trotzdem!“, sagte der Held energisch und riss die Hand nach oben.
    „Zweihundert!“, rief der Auktionator.
    Steck meine Scheide heimlich in den Käfig!
    „WIE BITTE?!“
    Die beiden Bietenden wandten sich irritiert um. Der Held ließ rasch die Hand sinken und tat so, als würde er völlig fasziniert den Greifen anstarren. Kopfschüttelnd hob einer der Männer erneut die Hand und erhöhte auf Zweihundertzehn.
    Heimlich, wiederholte die Stimme mit gespielter Engelsgeduld.
    Der Held widerstand dem Drang, nach dem Sinn dieser Aktion zu fragen und tat es einfach. Erwartungsgemäß interessierte sich der Greif sofort für den seltsamen Eindringling und tatzte vorsichtig danach. Dann starrte er die Schwertscheide interessiert an.
    Echt jetzt?!, rief das Schwert ungläubig.
    „Passen Sie auf!“, rief jemand hinter dem Helden und er sprang scheinbar erschrocken vom Käfig weg und bedankte sich.
    Die Gebote waren inzwischen bei zweihundertdreißig angelangt.
    „Und? Was ist jetzt? Konntest du in seinen Geist sehen?“
    Der Hübsche wird uns nirgendwo hinbringen, antwortete das Schwert.
    „Was? Aber…! Hat er einen gebrochenen Flügel?“
    Körperlich geht es ihm blendend, negierte die Stimme lachend.
    „Was dann? Zu alt? Zu jung?“, fragte der Held irritert.

    Der Ärmste hat Höhenangst.

  • Ich habe eine Weile gebraucht zum kommentieren, aber das hole ich jetzt nach. :) Sorry. War einfach zu heiß dafür.

    Beide Teile sind gut. Nichts zum laut loslachen, aber zum schmunzeln.

    Es gab dieses mal jedoch einige kleine Tippfehler, aber am Handy kann ich sie dir nicht markieren. Sorry dafür.
    Aber ich kann dir sagen, dass dir beim Bietwettstreit mindestens ein Fehler passiert ist.
    Schau mal rein. Sie beginnen bei 140, sind dann bei 340 und dann bei 190. Ich kenne nicht alle Gepflogenheiten deiner Welt, aber das stimmt bestimmt nicht. :D

    Ansonsten sauber geschrieben und du bleibst deinen Stil erfreulich treu. :)

  • Ich habe eine Weile gebraucht zum kommentieren, aber das hole ich jetzt nach. Sorry. War einfach zu heiß dafür.

    Beide Teile sind gut. Nichts zum laut loslachen, aber zum schmunzeln.

    Es gab dieses mal jedoch einige kleine Tippfehler, aber am Handy kann ich sie dir nicht markieren. Sorry dafür.
    Aber ich kann dir sagen, dass dir beim Bietwettstreit mindestens ein Fehler passiert ist.
    Schau mal rein. Sie beginnen bei 140, sind dann bei 340 und dann bei 190. Ich kenne nicht alle Gepflogenheiten deiner Welt, aber das stimmt bestimmt nicht.

    Ansonsten sauber geschrieben und du bleibst deinen Stil erfreulich treu.

    Schön, dass du dir die Zeit genommen hast. Hitze ist als Ausrede zugelassen. :D

    Ja, das mit dem "laut loslachen" ist mir auch bewusst geworden. Die ganz großen Kracher sind gerade einfach nicht vorhanden, aber ein verschmitztes Lächeln ist genauso schön.

    Den Fehler sehe ich mir gleich mal an.

    Was meinen Stil angeht: Ich frage mich gerade, welchen Stil ich eigentlich habe... man merkt sowas ja selber gar nicht. Klärt mich da bitte mal jemand auf? Daraus kann man ja schließlich auch eine Menge lernen. :newspaper:

  • Hm, @bigbadwolf, ich war mir ganz sicher, dass ich dir schon ein Feedback zu den beiden Teilen gegeben hatte. Aber ich habe es im Garten geschrieben, und da ist mein Internet nicht wirklich zuverlässig. Ich muss mir das abgewöhnen, denn es ist nicht das erste Mal, dass ein Kommi nicht gespeichert wird.

    Spoiler anzeigen

    Beide Teil haben mir gefallen, obwohl ich - wenn ich wählen müsste, welcher besser war - den zweiten bevorzugen würde.
    Das Senioren-Rapunzel war mir wieder etwas zu kompliziert geschrieben. Und wenn ich einen Text zweimal und Passagen davon vielleicht sogar ein drittes Mal lesen muss, dann kriegt er Punktabzug. :D
    Der Greif mit der Höhenangst war seit langem wieder mal ein Knaller. Locker flockig geschrieben, ohne Stellen, an dnen man stutzen und ein Stück zurückgehen musste, leicht zu lesen und zu Verstehen. "Gekauft wie besehen" - ein Glück, dass der Held das Schwert hatte, was ihm hier ein paar wichtige interne Information zukommen lassen konnte.. :rofl:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Hui. Wie kam man Schreibstil definieren? Gute Frage.
    Ich kann dir auch nicht sagen, was bei dir dein Stil ausmacht. Ich kann dir nur sagen, dass er mir gefällt. Zusammenfassen oder erklären kann ich aber nicht, was mir bei dir gefällt oder nicht gefällt.

    Bei der Überarbeitung: Wow. Viel besser. Die Beschreibungen sind malerischer und das Bieten ist jetzt viel atmosphärerischer. Das ist dir hervorragend gelungen. :)

  • Beide Teil haben mir gefallen, obwohl ich - wenn ich wählen müsste, welcher besser war - den zweiten bevorzugen würde.
    Das Senioren-Rapunzel war mir wieder etwas zu kompliziert geschrieben. Und wenn ich einen Text zweimal und Passagen davon vielleicht sogar ein drittes Mal lesen muss, dann kriegt er Punktabzug.
    Der Greif mit der Höhenangst war seit langem wieder mal ein Knaller. Locker flockig geschrieben, ohne Stellen, an dnen man stutzen und ein Stück zurückgehen musste, leicht zu lesen und zu Verstehen. "Gekauft wie besehen" - ein Glück, dass der Held das Schwert hatte, was ihm hier ein paar wichtige interne Information zukommen lassen konnte..

    Schön, dass das Rapunzel jemandem aufgefallen ist. :D
    Zweimal lesen ist meiner Meinung nach abhängig vom Grund dafür in Ordnung: Wenn man die Logik oder den Witz beim ersten Lesen nicht erfasst, ist es ok. Wenn man den grundsätzlichen Inhalt des Satzes nicht erfassen konnte, ist es schlecht. Dreimal ist in jedem Fall bedenklich. Kannst du ein paar dieser Stellen nennen?
    Der Greif war quasi ein Kontrastprogramm zum vorherigen Teil, ohne viel Brimborium. Ich finde es daher generell nicht verwunderlich, wenn einem Leser nur einer der beiden Teile gut gefällt. Es hat sich auch beim Schreiben verschieden... angefühlt. Vielleicht ist das die Sache mit dem Stil?

    Ich kann dir auch nicht sagen, was bei dir dein Stil ausmacht. Ich kann dir nur sagen, dass er mir gefällt. Zusammenfassen oder erklären kann ich aber nicht, was mir bei dir gefällt oder nicht gefällt.

    Damit kann ich leben. :D

  • Dann will ich es mal versuchen, @bigbadwolf

    Spoiler anzeigen

    Ich hoffe, das hilft dir etwas. Vielleicht kann ich auch einfach nicht genug um die Ecke denken. :S

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • @Tariq Ich hab ein paar Dinge geändert. Vielleicht solltest du den Teil tatsächlich einfach noch einmal lesen. Ich gebe zu, dass ich nirgendwo ganz direkt schreibe, was hier so krude ist, aber ich glaube, man kommt drauf. Der Knackpunkt ist im Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Der magische Gürtel hat dem Magier eine Geschlechtsumwandlung verpasst und das Schwert liest dies in seinen Gedanken - und kriegt sich nicht mehr ein.

    Alles andere ergibt meiner Meinung nach Sinn. Ach ja, Heptiron ist Gegenstand eines früheren Teils: Das Metall, aus dem der Knauf des Schwertes ist. (Übrigens eine kleine Hommage an T. Pratchetts Erfindung "Oktiron".)

    Und: Die vielen Höhenmeter erschweren den Abstieg vom Turm. Der Magier wollte, dass der junge Held geht. Wäre es nur ein Haus, könnte der Held einfach durch die Tür verschwinden, aber so muss erstmal runterklettern, was durch die Höhe schwierig gefährlich/schwierig ist.

  • Tagchen @bigbadwolf :D
    Anhand der Likes siehst du ja, welche beiden Geschichten ich diesmal gelesen habe. Ist mal eine ziemlich angenehme Abwechslung einfach irgendeinen Post lesen zu können, ohne auf die Reihenfolge achten zu müssen xD
    Der Witz bei der Magier/in Geschichte braucht schon ein paar Sekunden Denkzeit, aber so wie es jetzt ist, finde ich, kann man durchaus drauf kommen. Wobei man an der der Stelle, als der Held über den etwaigen Nutzen der Haarpracht nachdenkt, mMn noch einen Satz anhängen könnte. Nicht unbedingt, um die Sache deutlicher zu machen, aber um dne Übergang besser abzurunden.
    Da ich fast vermute, dass der Held sich einfach von hinten an den Magier/in heranschleichen wird und ihm flott die Friese stutzt, könnte man das auch noch ein wenig andeuten. Wie etwa:

    Aber die notwendige Frage wollte ihm einfach nicht von der Zunge gleiten. Schüchtern machte der Held darum einen Schritt nach vorn, wobei er das Schwert wie besprochen elegant und schwungvoll zog. Zu Schade das die holde Maid ihm in diesem Augenblick nur den bloßen Rücken zukehrte.

    Dafür fand ich die Sache mit dem Greifen sehr, sehr geil :D Obwohl ich irgendwie das Gefühl habe, dass die beiden reichen Schnösel den armen Kerl sowieso nur im Käfig halten werden ... Bleibt drauf zu hoffen das der Halbling zur Abwechslung vielleicht mal ein Käfigschloss klaut, oder ne Beschwerde an die Tierschutzorganistation schreibt :whistling:

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"