Hallo alle zusammen,
der eine oder andere kennt mich vielleicht noch. Ich war einige Zeit (eine halbe Ewigkeit ) nicht mehr online und habe in der Zeit versucht etwas vernünftiges zu Papier zu bringen, was Mal besser und Mal schlechter geklappt hat. Aber ich habe mich an einer meiner alten Geschichten ein weiteres Mal versucht und deswegen wird dem einen oder anderen, der diese Geschichte zuvor schon einmal gelesen hatte, das eine oder andere am Inhalt teilweise bekannt vorkommen. Ich kann allerdings bereits versichern, dass ich mehr geschrieben habe, als in den letzten Versuchen, da ich nur einiges umgestellt habe, konnte ich an den alten Versionen leider nicht weiterschreiben, weswegen diese Geschichte nunmehr von mir ein neues Thema bekommt.
So, jetzt aber genug Vorgeplänkel. Ich hoffe Ihr habt viel Spaß am lesen und ich bekomme den einen oder anderen wieder dazu dieser Geschichte eine neue Chance zu geben. Demnach viel Spaß beim Lesen.
PS: Chaos Rising wie versprochen, bin ich wieder da und werde jetzt auch wieder regelmäßiger online sein.
xoxo
Kisa
Magie der Elemente - Flammendes Licht
Familie.
Familie ist ein undurchtrennbares Band der Verbundenheit und Einheit, bestehend aus Liebe und Blut. Eine Zusammengehörigkeit, die durch nichts getrennt werden kann. Eine Blutsbande, die alles überlebt und unzertrennlich ist.
Familie wird durch Liebe, Vertrauen, Zusammengehörigkeit, Ehre und Magie verstärkt. Es ist eine Bande, die im Schicksalsfeuer geschmiedet wird. Ein Band, das durchs nichts, nicht einmal durch das Schicksal selbst gebrochen werden kann.
Familie ist alles, was zählt!
Vorwort
Wasser. Luft. Feuer. Erde.
Die vier Elemente beherrschen die Natur und geben den Menschen schon seit Äonen Rätsel auf. Doch nach und nach haben einige von ihnen gelernt diese Naturkräfte zu verstehen und mit der Hilfe von Magie zu bezwingen und an sich zu binden.
Die neuerworbenen Fähigkeiten waren von den Göttern, den mystischen Wesen vergangener Tage, dafür gedacht, um den einfachen Menschen mit etwas Magie das ohnehin schon schwere und harte Leben zu erleichtern.
Doch leider nutzten nicht alle Menschen diese neuen Gaben zu guten Zwecken, sondern machten sie sich zu Eigen. Sie schlossen Pakte mit den Göttern, um die mystische und gute Struktur der magischen Verbindung zu unterjochten und somit die Magie in etwas weitaus Gefährlicheres zu verwandeln, um die daraus entstandene Macht für sich zu gewinnen und diese für ihre unlauteren Zwecke zu missbrauchen.
Von Tag zu Tag wurden es mehr Magier, die ihre Gaben für böse Taten verwendeten. Doch keiner von ihnen hatte die Ambitionen der dunklen Magie soweit ausgereizt wie Arton. Dieser hatte nicht nur die Fähigkeiten aller vier Elemente zu beherrschen erlernt, sondern hatte diese auch durch einen Pakt, der mit Blut gebunden wurde, mit der uralten Magie, aus der die ursprünglichen Gaben entstanden waren, verfeinert. Dies hatte seine eigenen Fähigkeiten so sehr verändert, dass er damit eine Macht erlangt hatte, die mit nichts vergleichbar war. So hatte er es bewerkstelligt eine Macht zu erlangen, die ganze Königreiche zerstören konnte und ihnen den Untergang brachte.
Je mehr Reiche und Dörfer sich ihm ergaben und anschlossen, desto mehr Macht wollte er besitzen. Mit seiner Gier nach Macht und dem Willen zu herrschen, gelang es ihm sogar seine eigenen Kinder dafür empfänglich zu machen und lehrte sie, was es bedeutete mit dunkler Macht zu herrschen. Er brachte seinen Kindern bei, die elementarische Magie mit dem Bluteid, der mit einem Gott geschlossen worden war, zu verbinden und so wie seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern und sich damit zu eigen zu machen.
Doch nicht beide Kinder waren gewillt, sich dem Bösen zu verschreiben. Vor allem nicht seitdem die Gier, die im Inneren von Arton wütete, so großen Besitz von ihm ergriffen hatte, dass er die Eigenschaft verloren hatte, sich von dieser blinden Wut abzuspalten und mit klarem Blick auf sein Handeln zu schauen. Er war so sehr in seiner Gier und Raserei gefangen, dass er sogar zu dem Mord an seiner eigenen Frau fähig gewesen war, die seinen Wahnsinn niemals geteilt, geschweige denn verstanden und schon gar nicht befürwortet hätte, dass ihre Kinder in den Wahn von Arton mit hineingezogen worden waren. Diese mörderische Tat veranlasste die Kinder ihren Vater in einem vollkommen neuen Licht zu sehen und brachte somit die Spaltung der Familie mit sich.
Der junge Malikan war von der Macht seines Vaters so beeindruckt und begeistert, dass er problemlos verzeihen konnte, was sein Vater seiner Mutter angetan hatte und schloss sich ohne weiteres großes Nachdenken seinem Vater an. Er benutzte jedes Mittel um seine eigene Macht auszuweiten und ging dabei, genauso erbarmungslos wie sein Vater, über Leichen.
Während Mellarah ihre erlernten Fähigkeiten versteckte. Ebenso wie sie sich selbst vor allem und jedem verbarg. Nachdem sie sich des Nachts allein aus Dynstre, der Herrscherstadt ihres Vaters, davonschlich und sich durch die Landstriche von Terdonien schlug.
Das sich seine Kinder entzweit hatten und seine Familie damit schon fast nicht mehr existent war, hinderte Arton jedoch nicht daran, sich weitere Macht anzueignen und sein Herrschaftsgebiet weiter auszuweiten durch große Schlachten und harte Kämpfe.
Arton wollte sich die anderen Königreiche einverleiben, die sich ihm bis jetzt immer noch widersetzt hatten. Doch trotz all seiner Versuche, gelang es dreien sich ihm all die Jahre über entgegen zu stellen. Allerdings hat jedes Königreich seinen eigenen Schwachpunkt und eben jenen zu finden, hatte Arton sich zum erklärten Ziel gemacht, um endlich vollkommene Herrschaft über Terdonien zu erlangen.