Hab gerade mitgekriegt, dass wir Freitag den 13. haben. Ein idealer Tag um den zweiten Teil meiner Geschichte zu beginnen. Warum das so ist? - Wer den ersten Teil kennt, weiß es vermutlich.
Dies wird die Fortsetzung meiner Geschichte "Eine Welt ohne Namen - Die 1. Reise", die sich auch hier im Forum befindet. Der Link ist in meiner Signatur. Ich hoffe, dass mir meine bisherigen Leser erhalten bleiben und freue mich natürlich über jeden, der noch hinzu kommt.
Ich weiß nicht, ob man beim zweiten Teil einsteigen kann, wenn man den ersten nicht gelesen hat. Wenn man damit leben kann, dass sich erst mal ein paar Fragen auftun, geht es bestimmt. Außerdem werde ich im ersten Kapitel vieles zusammenfassen.
Wenn ihr vorhabt, den ersten Teil zu lesen, muss ich euch aber warnen hier weiterzulesen, denn natürlich wird bereits früh in der Geschichte das Ende des ersten Teils gespoilert.
Eine kleine Inhaltsangabe um euch den Mund wässrig zu machen:
Unfreiwillig ist Maja Sonnfeld in der Welt ohne Namen gelandet, wo sie als Kamiraen das Gleichgewicht zwischen den Welten bewahren soll. Doch sie wehrt sich gegen ihre Bestimmung, lieber möchte sie wieder nach Hause. Leider haben die anderen Kamiraen da noch ein Wörtchen mitzureden.
Okay, das war jetzt nicht so aufschlussreich. Aber mehr möchte ich nicht verraten.
Den ersten Teil habe ich immer kapitelweise gepostet, das muss ich jetzt leider aufgeben. Die Kapitel werden einfach zu lang. Dafür werde ich einfach mal eine größere Schrift wählen. Wahrscheinlich werde ich eher langsam die Abschnitte hier reinstellen, weil das hier im Moment eher ein Nebenprojekt ist. Aber ich verspreche, dass ich bis zum Ende durchhalten werde.
So, der erste Teil kommt gleich.
Edit:
Ich habe hier mal so knapp wie ich konnte zusammengefasst, was im ersten Teil der Geschichte passiert ist. Dabei konzentriere ich mich auf die Dinge, die für den zweiten Teil wichtig sind, was vor allem der Anfang der Geschichte ist. Trotzdem steht hier, wie sie ausgeht. Und es könnte etwas langweilig zu lesen sein. Und etwas verwirrend, ich habe mich sehr bemüht, es kurz zu halten.
Spoiler anzeigen
Die zwölfjährige Maja Sonnfeld trifft in ihrer Heimatstadt eine rätselhafte Frau namens Tabea, die ihr ein goldenes Amulett übergibt. Angeblich hat Maja es von ihrem Onkel geerbt.
Ein Jahr später dringen plötzlich Einbrecher, die sich die Schwarze Garde nennen, in Majas Haus ein. Aus ihrem Gespräch ist zu entnehmen, dass sie das Mädchen mit dem Amulett suchen. Maja flieht aus dem Fenster und trifft an der Straßenecke auf Tabea, die ihr in ihrem roten Auto zur Flucht verhilft.
Tabea erklärt Maja, dass das Amulett Zeichen einer Organisation von zwölf Menschen ist, die sich Kamiraen nennen und zu der Maja nun auch gehört. Diese ist in einer anderen Welt ist angesiedelt. Die Schwarze Garde ist ein Feind dieser Organisation und deshalb hinter ihr her. Maja will von den Kamiraen aber nichts wissen und möchte »kündigen«. Tabea sagt ihr, dass Maja das mit den Kamiraen persönlich absprechen muss. Deshalb willigt Maja ein, sich von Tabea in die Welt ohne Namen bringen zu lassen.
Zur selben Zeit in der Welt ohne Namen wird die Mutter von Karim und Jinna von einem Handlanger Fürst Dreizehns entführt.
Fürst Dreizehn – das ist der Bösewicht meiner Welt. Er besitzt ein kleines Land auf der anderen Seite des Gebirges, welches Andraya oder auch dreizehntes Königreich genannt wird. Das Gebirge ist sehr schwer zu durchqueren. Dreizehn hat aber einen Tunnel hindurch bauen lassen und einen Weg, auf dem man schneller voran kommt als auf üblichen Wegen – den Schwarzen Weg. Er schickt seine Gefolgsleute darüber gerne in die zwölf Königreiche um dort Angst und Schrecken zu verbreiten. Es wird rumort, dass er diese früher oder später erobern will.
Karim und Jinna machen sich auf den Weg, den Entführer ihrer Mutter zu befreien. Er führt sie durch den Dark Forest, einen Wald, über den schreckliche Geschichten erzählt werden. Im Wald treffen sie auf Niorim, einen jungen Mann, der sich bereiterklärt, ihnen zu helfen.
Gemeinsam mit Sonja, einem halben Waldgeist mit magischen Kräften, schleicht er sich in ein Lager voller Grüner Ritter und Soldaten, alles Anhänger Dreizehns, um Karims und Jinnas Mutter von dort zu befreien. Der Plan schlägt fehl. Niorim und Sonja werden gefangen genommen und Karim und Jinna müssen fliehen. Im Wald entdecken sie ein Weltentor und können sich hindurch retten.
Auf der anderen Seite befindet sich ein großes Höhlensystem, in dem Menschen aus beiden Welten das Tor bewachen und verwalten. Dort treffen sie auch auf Maja und Tabea. Diese willigen ein, dass Karim und Jinna sie bis zur Stadt der Kamiraen begleiten dürfen, damit sie nicht alleine reisen müssen und sicherer sind.
Die vier brechen auf, aber es kommt immer wieder zum Streit zwischen Maja und Tabea. Besonders als Maja erfährt, dass es Fürst Dreizehn ist, auf dessen Befehl hin die Schwarze Garde sie verfolgt. Maja ahnt, dass Tabea mehr weiß, als sie preisgibt und es macht sie wütend, im Unklaren gelassen zu werden.
Dann, als die Gruppe am Rande des Waldes auf dem Hof von Arel übernachtet, greift die Schwarze Garde wieder an. Mit Hilfe des stummen Pflegesohns von Arel, Matthias, können die Angreifer überwältigt werden.
Wie es sich herausstellt kann Matthias schreiben und so teilt er Maja mit, was er heimlich belauscht hat: dass Tabea der Meinung ist, Maja könne gar nicht kündigen. Sobald Maja die Stadt der Kamiraen erreicht, so meint Tabea, müsse sie dort bleiben. Daraufhin beschließt Maja abzuhauen und Karim und Jinna beim Befreien ihrer Mutter zu helfen. Auch Matthias kommt mit, denn in Dreizehns Königreich lebt der Schwarzmagier, der einst seine Stimme gestohlen hat. Und dort müssen sie hin, denn über den Schwarzen Weg hat der Entführer gemeinsam mit Karims und Jinnas Mutter das dreizehnte Königreich bereits erreicht.
Auf der Reise werden Karim, Jinna, Maja und Matthias gute Freunde und erleben einige Abenteuer. So begegnen sie einem Wassergeist, einem riesigen Ungetüm aus Wasser, das einem eine Frage beantworten muss, wenn man einen speziellen Stein ins Wasser wirft. Matthias fragt ihn allerdings nach seinem Namen, was den Rest der Gruppe etwas verärgert.
Von Tamor, einem Halbdrachenzüchter, leihen sie sich Halbdrachen aus, die sie über das Gebirge tragen. Tamor gibt ihnen ein Schwert mit, welches Magie abwehren kann.
Den Rest der Reise überspringe ich jetzt mal, weil er nicht so wichtig für den zweiten Teil ist. Zu erwähnen ist vielleicht noch, dass sie ein Volk namens Genêpas treffen, und eine Zeit lang von zwei Angehörigen dieses Stammes und außerdem einem großen Kampfbaum begleitet werden. Maja erfährt bei den Genêpas auch, wo sich ein weiteres Weltentor befindet.
Fürst Dreizehn lässt sich unterdessen von Alma, Karims und Jinnas Mutter, einen Umhang weben, der genau wie Majas Schwert Magie abwehren kann.
Außerdem lernt der Leser Feodor kennen, einen Zauberlehrling, der von demselben Schwarzmagier entführt wird, der Matthias Stimme gestohlen hat. Dieser sammelt einzigartige magische Fähigkeiten weil er Fürst Dreizehn stürzen will. Feodor landet schließlich im Kerker des dreizehnten Königreiches.
Ein Kamiraen namens Jimo Kandrajimo wird ebenfalls vorgestellt. Er macht sich auf nach Andraya, um Maja dort abzufangen, weil er sonst keine Möglichkeit sieht, sie zu retten. Auch ein Mann namens Wolf, Feodors Meister und ein guter Freund von Kandrajimo, macht sich auf den Weg ins dreizehnte Königreich.
Maja, Karim, Jinna und Matthias gelangen an ihr Ziel, werden dort aber gefangen und treffen im Kerker von Fürst Dreizehn auf Feodor, Sonja und Niorim. Meister Wolf befreit sie alle und sie verlassen das Land.
Nur Matthias haut ab und macht sich auf eigene Faust daran, ihre Mission zu erfüllen. Er erhält tatsächlich seine Stimme wieder, als nämlich Fürst Dreizehn den Schwarzmagier umbringt, und begegnet sogar Karims und Jinnas Mutter. Als Fürst Dreizehn erfährt, dass Maja Sonnfeld in seinem Land ist, bricht dort fürchterliches Chaos aus, welches Matthias und Alma zur Flucht verhilft. Auch die anderen können fliehen.
Karims und Jinnas Mutter schenkt Matthias zum Dank für die Rettung den Umhang, der eigentlich für Fürst Dreizehn bestimmt war. Am Ende spricht Maja mit dem Kamiraen Jimo Kandrajimo. Sie kann nicht zurück nach Hause, weil Fürst Dreizehn sie dort zu leicht finden könnte. Aber er verspricht, dass er mit den anderen Kamiraen eine Lösung suchen wird. In der Zwischenzeit soll Maja bei Karim und Jinna und deren Mutter Alma leben.