Serien allgemein

Es gibt 127 Antworten in diesem Thema, welches 27.529 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Eegon2.

  • Gen V (Prime)

    Das "The Boys"-Spin off finde ich teilweise stärker als das Original :thumbup:


    Liebes Kind (Netflix)

    Zu Recht ganz vorn im Serien-Ranking. Überaus spannend gemachte PsychoCrime-Serie aus Deutschland, die, wie z.B. Dark beweist, dass es neben dem ganze Krimi-Gedöns des ÖRR, hier richtige Masterminds gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von Eegon2 ()

  • Fubar (Netflix)

    Arnold Schwarzenegger in einer lustigen Serienversion von "True Lies". Für zwischendurch.

    6/10


    Upload (Prime)

    In naher Zukunft kann man das menschliche Bewusstsein in einen Avatar in eine digitale Welt alà "Second Life" hochladen.

    Nach einem Autounfall entscheidet Nathan sich, anstatt für eine Operation, für diesen Upload und wird dabei getötet. Nun existiert er zwischen hunderten anderen Avataren im "Lakeview Resort" und wird dabei von seiner Freundin aus der realen Welt, finanziell unterstützt. Denn auch dort gibt es Arm und Reich. Allerdings kommen Zweifel auf, ob Nathans Unfall wirklich einer war. Schließlich arbeitete er an einer Konkurrenz für den Betreiber der "Lakeview"-Welt.

    Toll, toll, toll!

    9/10


    Zwei Seiten des Abgrunds (RTL+)

    Spannende Psychothriller-Serie, bei der die Mutter eines Mordopfers, den gerade entlassenen Täter stalkt.

    Ja, es werden Klischees bemüht, trotzdem haben wir alle Teile in einem Rutsch geschaut.

    8/10

  • Vielleicht gehört es eher in den Anime-Thread, aber ich sehe keinen sinnvollen Grund für die Unterscheidung :hmm:


    Jedenfalls habe ich Samstag endlich die letzte Folge Attack on Titan gesehen. :) Den Manga hatte ich 2021 schon beendet und musste damals immer einen Monat auf das nächste Kapitel warten. Jetzt alles so kurz hintereinander zu sehen, lässt es deutlich kürzer wirken. Außerdem scheint es ein paar Änderungen zum Ende hin zu geben - dieses Mal bin ich damit deutlich zufriedener. Vielleicht lag es auch an der inoffiziellen Übersetzung, die damals las, aber ein paar Dinge waren damals etwas fragwürdig. Mit dem Ende im Anime bin ich jedenfalls sehr zufrieden.


    Worum geht es in Attack on Titan? Da kann man eigentlich nur den Anfang beschreiben, weil das Mystery-Element so stark ist. Also: Die Menschheit wurde von den Titanen - großen, hässlichen, menschenfressenden Wesen - ausgelöscht, bis auf ein paar wenige Überlebende. Sie leben hinter drei Ringmauern, die die Titanen seit hundert Jahren nicht durchbrechen konnten. Die Menschen leben also in Frieden und denken sich nicht viel dabei. Nur der Aufklärungstrupp des Militärs bemüht sich, die Geheimnisse der Titanen zu erkunden und der Menschheit ihre Freiheit zurückzugeben - bisher jedoch mit wenig Erfolg.

    Den jungen Eren stinkt das an. Er will dem Aufklärungstrupp beitreten, weil die Menschheit nicht einfach wie Vieh eingepfercht hinter den Mauern leben soll. Als eines Tages aus dem Nichts ein kolossaler Titan auftaucht und ein Loch in die Mauer tritt, wird Erens Heimatstadt von Titanen überrannt ...


    Was mir an dieser Serie immer am meisten gefallen hat, war die emotionale Schwere. Figuren haben Träume, Ängste, Leute, die ihnen etwas bedeuten und dann - bricht mit Gewalt etwas über ihnen herein. Wie weit würdest du gehen, um das, was dir wichtig ist, zu erreichen oder zu beschützen? Ab wann bist du nicht mehr von dem, was du hasst, zu unterscheiden? Was bedeutet es, "frei" zu sein? Mit diesen Fragen kollidieren die Figuren immer wieder und müssen immer neue Antworten finden.


    Wunderbar auch, wie die Wendungen voriges in neuem Licht stehen lassen. Da muss jemand die Geschichte sorgfältig durchgeplant haben. Respekt. :thumbup:


    Klare Empfehlung.

    Häupter auf meine Asche!

  • kalkwiese Die letzten beiden Folgen - und eigentlich die ganze vierte Staffel waren echt wild.

    Das Ende hat für mich jetzt nicht nur funktioniert, vor allem weil es (wahrscheinlich bewusst) einen unbefriedigenden Beigeschmack hatte. Die Welt ist halt eben nicht Schwarz und Weiss - und ebenso wenig ist es die Geschichte ihrer Bewohner.


    Ausserdem gibt es da immer noch das eine oder andere, wo ich mich frage, wie das jetzt genau abgelaufen ist. Aber ich schätze, wenn man noch im Nachhinein über diese Dinge grübelt, hat die Serie ihren Zweck auch erfüllt.

  • kalkwiese Die letzten beiden Folgen - und eigentlich die ganze vierte Staffel waren echt wild.

    Das Ende hat für mich jetzt nicht nur funktioniert, vor allem weil es (wahrscheinlich bewusst) einen unbefriedigenden Beigeschmack hatte. Die Welt ist halt eben nicht Schwarz und Weiss - und ebenso wenig ist es die Geschichte ihrer Bewohner.


    Ausserdem gibt es da immer noch das eine oder andere, wo ich mich frage, wie das jetzt genau abgelaufen ist. Aber ich schätze, wenn man noch im Nachhinein über diese Dinge grübelt, hat die Serie ihren Zweck auch erfüllt.

    Heißt "nicht funktioniert" jetzt eher "mochte ich nicht" oder eher "war voll mit Logiklücken"? Bei letzterem bin ich in der Regel schlecht darin, das zu erkennen. :D Als ich das Ende des Mangas gelesen hatte, war ich auch nicht richtig zufrieden. Jetzt hatte ich aber ein, zwei Jahre, mich damit anzufreunden und habe den Anime von der ersten Folge bis zur letzten nochmal gesehen - das heißt: auf diese Ende hin geschaut. Und es war alles schon angelegt bzw. die Lücken wurden genau so gelassen, dass am Ende alles absichtlich aussieht. Wunderbar! Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, wie es anders hätte enden können, wenn ich berücksichtige, die wie Figuren ticken. Also doch, ich bin zufrieden. Außerdem hat mich dieses Ende lange nicht losgelassen, und das ist mMn besser als ein glattes Ende, das ich vergesse. :hmm:

    Häupter auf meine Asche!

  • Die Discounter (Prime)

    Wer "Stromberg", "Jerks" und ähnlich Mockumentarys mag, ist hier absolut richtig. Christian Ulmen als Produzent arbeitet mit drei blutjungen Autoren und Regisseuren zusammen. In der Serie geht es um einen Supermarkt und dessen skurrile und trotzdem liebenswerten Mitarbeiter. Die Länge der Folgen von ca. 17 min. ist absolut perfekt! In Gastrollen Fahri Yardim und Peter Fox.

    9/10