Konstruktive Kritik - Wie macht man sie?

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 11.054 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (3. Mai 2018 um 18:51) ist von Mad Bull.

  • Hallo liebes Fantasy-Geschichten-Forum,

    es ist ja ein paar mal der Name Federfeuer gefallen.
    Ich war selbst gut 3 1/2 Jahre Mitglied und kann es jedem Schreiberling,
    der ernsthaft an seinen Texten arbeitet, sehr empfehlen.

    Wie in jedem anderen Künstlerforum hat auch das Federfeuer
    ein paar Exzentriker, doch es sind vor allem eine Menge anständige Leute dabei.
    Sie geben aber zu, dass sie keine Jedermannsfreunde sind
    und verfügen in einem Board eine Liste von weiteren Literaturforen.
    Das ist ein Grund mit, warum es bei mir damals gewonnen hatte.
    Ich liebe das Federfeuer.

    Man sollte aber auch wissen, dass das Federfeuer autoritär geführt wird.
    In einem Gespräch mit einer netten Lehrerin kam heraus,
    dass ihre Schüler nach straffer Führung verlangten.
    Beim Federfeuer wären sie ganau in der richtigen Adresse.
    Wie in einer guten Schule, kann man beim Federfeuer eine Menge lernen
    und es bietet eine ordentliche Kontaktbörse.

    Ein paar veröffentlichte Autoren haben eine Zeit in der Hölle der gnadenlosen Textkritik verbracht.

    Dann wären noch die Federteufel zu erwähnen.
    Sie haben eine ähnliche Philosophie wie das oben genannte.
    Und ein paar kenne ich noch von früher und bekam einen guten Eindruck.

    By the way,
    es liegt mir fern irgendwelche Abwerbungen zu betreiben.
    Ich halte die beiden Textkritikforen nur für eine gute Ergänzung.


    Liebe Grüße von Mad Bull

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (21. März 2017 um 14:20) aus folgendem Grund: Rechtschreibfehler

  • Ja die Kritik, oft zeigt sich da die eigene Persönlichkeiten am deutlichsten. Jeder hat ja seine Erfahrungen und dann noch ein Text von anderen kritisieren. Also wenn man da nicht gefestigt ist, sowohl als Kritiker wie als Kritisierter wirds schnell persönlich. Daher hab ich so meine Zweifel ob ich ein guter Kritiker wäre!!!
    Nicht das ich nicht mit Kommentaren klar komme, hab ja nun auch ein paar Jahre Ruhe gehabt vom Streß, trotzdem traue ich mir das nicht zu, einfach weil man oft nur den Text ließt und das nur Auszugsweiße. Ein potenzieller Kunde hat immer das ganze Buch vor sich, wir nur einen Teil. Selbst wenn das drei Buchseiten sind. Es bleibt immer ein Teil verborgen, denn man kann nicht in den Kopf des anderen hinein schauen.

  • "Schlimmer als über jemanden zu reden, ist über jemanden nicht zu reden."
    -Oskar Wilde

    ''Die Kritiker sind ein bluttrünstiger Haufen, die es nicht zum Scharfrichter gebracht haben."
    -George Bernhard Shaw


    Für unsere eiligen Leser:

    Verrisse gehören dazu. Weil es eine Tatsache ist.
    Die gibt es ab Note fünf. Verrisse werden auch missbraucht um Ärger zu machen,
    und dienen als abschreckendes Beispiel. In der weiten Welt der Medien immer gern gesehen.
    Verrisse fördern die Bekanntheit der Künstler und können indirekt ihre Werke aufwerten.
    :skull::patsch::assaultrifle::aikido::dwarf::angel::king2::party:


    Liebe Schreibkolleginnen, liebe Schreibkollgen, 8)

    mit diesem Posting geht um die berüchtigten Verrisse. Verrisse tauchen dann auf, wenn in der Kritik Sachlichkeit, Konstruktivität und ähnliche Werte schon längst zum Teufel gegangen sind. Darum ist es nachvollziehbar, dass unter Kritikern und Schöngeistern eine Weigerung vorherscht damit in irgendeiner Art in Verbindung gebracht zu werden. Also immer nett und fair. Nicht jeder will mit Typen in Verbindung gebracht werden, die kleinen Kindern ihre Sandburgen zertreten und sie anschliesend mit ansehen lassen, wie deren aufgebrachten Papis verprügelt werden.
    Logisch, dass man ersten Blick derartiges nicht näher unter die Lupe nimmt. Don´t feed the Troll! :cursing:
    Auf dem ersten Blick wohl bemerkt. Wenn ich Windweber richtig verstanden habe, sollte eine emotionale Distanz gewahrt bleiben. Die Sandwichmethode ebenso empfehlenswert. Auch ich finde Kritik konstruktiv, wenn die Contras genauer begründet in dem man, wieso, weshalb und warum das, das und das einfach klappt, oder auch nicht. Da zieh auch mit Windweber an einem Strang.
    Und doch gehören Verrisse dazu. Meine Geschichten sind zum Abschuss freigegeben.
    Den bei manchen Kapiteln und Kurzgeschichten will die Sandwichmethode einfach nicht greifen.
    Sie sind so verunglückt, dass man nur noch sagen kann: "Toll, dass du mal wieder was veröffentlicht hast und bin mir sicher, dass deine nächste Story die Jetzige um das 1000fache übertreffen wird... "
    Kurz - ein Verriss gibt es ab Note fünf.
    Klar, sagt da manch anderer: "Ja, wenn du doch alle Fehler genau aufzeigst und begründest, dann ist das doch konstruktiv."
    Da stimme ich zum Teil zu, aber das wird manchmal auch als besserwisserisch und arrogant gedeutet.
    "Ich schreibe richtig, du schreibst falsch."
    Da es so wenig die perfekte Schreibe, wie die Kritik gibt, besteht oft die Chance die einen Fehler geradewegs durch andere zu ersetzen.
    Aber es ist bei weitem besser, als so ein oberflächliches "Nice try, next". ?(

    Da 50% der Wirtschaft aus Psychologie besteht, machte ein Professor mit seinen Studenten einen einfachen Versuch:
    Er teile eine bestimmte Menge Kaffeebecher aus, die auch alle gleich waren und lies sie damit Handel treiben.
    Es stellte sich heraus, dass die Preise zwar Verhandlungssache waren, aber die eigenen Becher immer wertvoller eingeschätzt wurden, als die andern. Und das ist leider auch bei unseren Geschichten der Fall. Ces la vie.
    Weswegen bei andere Geschichten auch immer mal mehr gemäkelt wird. Selbstverständlich immer fair, sachlich, konstruktiv. Mittel zum Zweck, den es ist leichter Fehler bei anderen zu finden, als bei sich selbst.
    Ein andere Professor machte mit seinen Studenten ein fieseres Experiment.
    Er wollte Blutuntersuchungen machen und es war vonnöten, dass die Studies in einem hasserfüllten Geisteszustand waren.
    Die Probanten wurden ermundert Aufsätze zu schreiben. Im Vergleich zum schändlichen Milgramexperiment, wurden alle darüber in Kenntnis gesetzt, was da auf sie zukommen wird. Er machte dann, wie ein typischer Lehrer, entsprechende Korrekturen.
    Nur eben mit dem Unterschied, dass sie einfach keine faire Chance hatten. Jeder bekam eine schlechte Note und der Prof machte dazu ironische Bemerkungen, positives ignorierend. Danach waren sie entsprechend hasserfüllt und lieferten tatsächlich veränderte Blutwerte.

    Nun zu dem Punkt wie Medienprofis dazu stehen. Den unter uns sind Amateure mit Ambitionen.
    Da man nicht ewig lebt, besteht sehr wohl ein Bedürfnis die eigene Entwicklung zu beschleunigen.
    Der Profi Andreas Eschbach gab auch in einem Interview zu verstehen, dass es entsprechend haltloses Geschwafel unter den Kritiken gibt. Der Kleinverleger Thorsten Low behauptete, es müsse mehr Kritiker geben als Schreiber, und erzählte mal, wie auf professionellen Autorensitzungen Schreibern der Prozess gemacht wird. Okay, ich dachte damals kopfschüttelnd : "Man kann es auch übertreiben, aber bitte wer´s braucht." :rolleyes: Heute weiß ich, dass es eine geeignete Methode ist, die Standhaftigkeit des Autors zu prüfen. Nicht nur das Buch wird verkauft, ein Autor verkauft auch sich selbst. Man kauft nicht nur in Läden, man kauft vor allem bei Persönlichkeiten. Die beiden Männer haben gemeinsam, dass sie Geschichten erzählen, doch wenn es geschäftlich wird, werden keine Geschichten erzählt.
    Ich rechne Thorsten Low hoch an, dass er sich für die Amateure Zeit nahm, oder noch nimmt,
    um notwendige Fakten zu verdeutlichen, die helfen effektiver zu arbeiten. Zu beachten, es ist Zeit die nicht bezahlt wird.
    Was Herr Eschbach speziel über Verrisse denkt, weiß ich nicht. Würde es nach Thorsten Low gehen, hätten wir mehr davon.

    Den in der Medienwelt ist es wichtig im Gespräch zu bleiben, weswegen Oskar Wildes Spruch ein Gesetz ist.
    Wäre das Negative nicht so interessant, würden sich Horrorstories nicht so gut verkaufen.
    Wieviele Künstler machen Aktionen, die echt zum fremdschämen sind, nur um aufzufallen.
    Wie viel Schund kann man täglich im TV sehen. Und wie wurde ich auf Marcel Reich-Ranicki aufmerksam?
    Es geschah, als man ihn wieder mal zu einer Livesendung einlud und was passierte?
    Mit der Begründung, unter falschen Tatsachen eingeladen zu sein, lies er den Gottschalk voll auflaufen.
    Er sagte vor laufender Kamera: "Ich nehme diesen Preis nicht an."
    Das könnte eine Masche gewesen sein, die dafür sorgte, dass es zu diesem Eklat kam.
    Provokationen sind in der Welt der Medien eine Würze, Verrisse eingeschlossen.
    Und weil so ist, wie es ist, passieren da draußen immer wieder sonderbare Dinge.
    Wer seinen ersten bösartigen Verriss erhält, glaubt doch tatsächlich, es wäre gelaufen. Aus und vorbei. :thumbdown:
    Gut möglich, dass dieser Kritiker es in Zukunft für Zeitverschwendung hält weitere Werke dieses Künstlers zu kommentieren.
    Aber es trägt zur Bekanntheit bei. Ich wurde auf H. P. Lovecraft aufmerksam, weil ein Bekannter behauptete,
    der Mann war doch völlig krank im Kopf und entsorgte die Bücher im Container. Und so, wie er es tat, war es gut möglich, dass er es nicht nur mir erzählte.
    Ja, es ist vielleicht auf dem erstem Blick echt scheisse und in netter Gesellschaft kann man auf diese miesen Verrisse gut verzichten, :thumbdown:
    aber sie werten eine Geschichte auf. Es stellt sich eben die Frage, ob das wirklich so schlecht ist, und so passiert es oft,
    dass Fanclubs entstehen können, die anfangen kontrovers zu diskutieren, was wieder zu einem höheren Bekanntheitsgrad führt.


    Grüsse Mad Bull ||

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (12. Juni 2017 um 15:03)

  • Hallo liebe Schreiber der Phantastik und Freunde, :)

    wir haben ja in zwei Threads ausgiebig darüber diskutiert, wie man am effektivsten eine Kritik gibt, die es echt in sich hat.
    Warum also noch einen Thread aufmachen? In diesem Thread geht es darum, wie eine erbrachte Kritik lässiger weggesteckt wird.
    Es sind ja einige Bedenken geäußert worden.
    Man sollte viel Rücksicht nehmen, dass wir eine Familie sind, dass viele Künstler zartbesaitet wären oder Verrisse verheerend sind - wir wissen schon. ;)
    Alles locker, alles kein Problem.
    Immer wenn man sich Kritik einhandelt, befindet man sich nicht mehr im ruhigen Fahrwasser. Es werden Zweifel geschürt, man kommt ins Grübeln, vielleicht noch paar Schuldgefühle dazu, und eine weitere Schreibblockade. Und doch alles kein Problem. Den das ist auch gut so. So hat man Inspiration. Konflikte sind Mittel, die einer Story doch erst richtig Schwung geben. Drum lasst uns die inneren Drachen reiten. Lasst uns die Entfesselung vorantreiben. Den im Theater lernte ich, auf der Bühne einen Emotionsschub nie zu unterdrücken.
    Auch werden in der Kritik immer mal Emotionen geweckt, die nicht immer schmeichelhaft sind. Schmeichler sind Diebe, vor denen man sich hüten sollte. :!:
    Ein ehrlicher Kritiker gebt einem eine echte Chance in seine Gefühlswelt zu blicken. Und ich sag euch was: Das ist ein Geschenk.
    Wollen wir den nicht wissen, was wir in den anderen auslösen? Darum soll es doch dem Anderen erlaubt sein, offen über seine Gefühle zu sprechen.
    Ich kann auch jemanden lieben, wenn dieser gerade auf mich sauer ist.
    Und wenn ich, durch Offenheit, den anderen noch besser verstehen kann, bleibt die gewünschte Harmonie auch erhalten, und sogar noch besser als zuvor. Darum lasst es uns wagen und offen zueinander sein.

    Ich sage nicht, dass sowas leicht ist. Es gilt immer mal einiges an Schmerzen auszuhalten. Die Sieger machen trotzdem weiter.
    Und manchmal wird man bei harten Kritiken das Gefühl nicht los, von Terminatoren und Eisernen Jungfrauen umgeben zu sein.
    Es kommt immer mal zu Wahrnehmungsverzerrungen - das ist menschlich. Angst zu haben ist zwar sehr unangenehm, aber so normal wie schwitzen oder Hunger haben.
    Angst kann man sich zunutze machen.

    Wir müssen uns immer vor Augen führen, warum wir uns mit Kritikern einlassen.
    Seht die Möglichkeiten, wohin sie euch führen werden.

    Sie sind das, was man von ihnen denkt. Den Glaube erzeugt Tatsachen. Denke ich, dass sie mir nur meine Geschichte versauen wollen, dann ist das auch so.
    Denke ich, man kann mir helfen, dann ist das so. Ich denke darüber so: Ich will eine gute Geschichte schreiben, die einer Veröffentlichung würdig ist und darum können mir Kritiken eine wertvolle Hilfe sein. Maciavelli schrieb in seinem Buch Der Fürst: "Es kann nützlich sein, Feinde in den eigenen Reihen zu haben."
    Will ich Party machen, suche ich mir die entsprechende Gesellschaft, so einfach das.
    Die Kritiker haben bei mir immer grünes Licht auf das Werk volle Breitseite zu feuern.
    Kritik ist das, was man von ihr denkt, sie ist das, was man daraus macht.
    Auch sie liegt oft daneben und der Künstler ist nicht verpflichtet sie anzunehmen, er hat bei seinem Werk das letzte Wort.

    Ja, es gibt immer mal Kritiker, die sich echt im Ton vergreifen. Ist nicht schön, gehört aber dazu.
    Auch sie machen Fehler und riskieren es, nicht überall beliebt zu sein.
    Und doch habe ich jeden Kritiker immer verziehen und stets mir selbst.
    Wenn ein Kritiker unfreundlich wird, ist es eben auch so, dass es ihm keinen Spass gemacht hat.
    Darum schätze ich es umso mehr, wenn dieser sich die Zeit für ein mülliges Werk genommen hat.
    Verzeiht einander. :)

    Verbündet euch mit euren inneren Kritiker.
    Der kann sich zeitweise als ein richtiger Feind entpuppen.
    Das ist ihm auch erlaubt, das ändert aber nicht die Tatsache,
    dass ihr Herr im Haus seid.
    Es ist nützlich.

    Seit lieb zu euch und zu den anderen.
    Gönnt euch die Auszeiten die ihr auch braucht.
    Beist soviel ab, wie ihr verdauen könnt, nicht mehr.
    Kritiker haben zwar das Recht auf ihre Meinung, die sie uns (hoffentlich) schonungslos kundtun,
    aber sie besitzen nicht den Anspruch, dass man sie mit ihnen teilt.
    Haltet euch nur solange unter ihnen auf, wie ihr es euch selbst zumuten könnt.
    Der einzige den ihr wirklich etwas beweisen müsst,
    ist euch selbst. Lass euch bloß nicht von irgendwelchen Unzufriedenen unter Druck setzen.
    Wer sich zur Schwäche bekennt, gewinnt Stärke.
    Man kann hart und auch lieb sein. :)

    Alles locker, alles kein Problem.
    Euer Mad Bull 8)

    5 Mal editiert, zuletzt von Mad Bull (14. Juli 2017 um 16:59) aus folgendem Grund: Flüchtigkeitsfehler und Grammatikfehler

  • Hallo, liebes Fantasy-Geschichten-Forum, :hi2:

    es hat mal wieder etwas getan in der Praxis.
    Nach dem ich wieder bei Rael eine Kritik zum Besten gegeben habe,
    ist eine interessante Diskussion entstanden. Ich bin mit ihr einig, dass es hier ein öffentliches Forum ist,
    und Einmischungen in die Kritiken wohl erwünscht ist. :beer:
    Ich betone immer ausdrücklich, dass der Kritiker stets in eigener Sache sprechen muss und das auch schonungslos ehrlich.
    Darum muss er die Macht haben, ein einsamer Rufer in einer Wüste zu sein.
    So lauft das bei uns. Hier brauchen sie Arsch in der Hose, damit man sie auch ernst nehmen kann.
    Das war es von seiten des Fantasy-Geschichten-Forum.
    Wer kein anderes Forum aufsuchen möchte, kann hier aufhören zu lesen. :angel:


    In diesem Abschnitt geht es um Kritiker, die einer typischen Spassgesellschaft nicht lebensfähig sind.
    Solche, die sich immer nah am Ausgang befinden, oft nur geduldet sind und nie dazugehören werden.
    Ja, ich bemühe mich sehr darum, Kritik salonfähiger zu machen, doch selbst ich werde mich nie für jeden verbürgen.
    Ja, wir sind hier familiär und in vielen Familien gibt es auch mürrische Onkel und quengelige Babies.
    Es gibt überall Kritiker, die nicht ihre eigene Medizin vertragen. ;(
    Darum gibt es geschlossene Gesellschaften, die dafür sorgen, dass sie bequeme Logenplätze erhalten.
    Desweiteren geniesen sie völlige Immunitäten - weswegen sie keine zurückfliegen Bumerange zu befürchten haben.
    :banned::police::police::police::police::police::police::police::police::police::police::police:
    So können auch die Schwachen von ihnen eine Kritik zum Besten zu geben und die Vielfalt enorm ansteigen lassen.
    Diese Vielfalt hilft, dass der Autor effektiver arbeiten kann. Die Schriftsteller brauchen die Kritiker.
    Der Profi übt sich in Demut. :ninja:

    Bis die Tage
    Mad Bull, der moderne Barbar :)

  • @Mad Bull wie viele Beiträge mit demselben Inhalt (glaub ich zumindest, aus deinem etwas wirren und geschwollenen Gerede werde ich fast nie schlau) willst du noch zu dem Thema bringen? Mittlerweile hast du doch alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt, egal wie oft du das Thema wieder aus der Versenkung holst.
    Und bei Smileys ist es übrigens wie bei den Satzzeichen: sie sind keine Rudeltiere.

    Sometimes, you read a book and it fills you with this weird evangelical zeal, and you become convinced that the shattered world will never be put back together unless and until all living humans read the book.

  • Danke, Phi! Ich hatte schon Befürchtung, ich sei die Einzige, die aus Mister Bulls Ergüssen nicht recht schlau wird... :friends:

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Noch ein kleiner Beitrag meinerseits für Leute, die meinen, keine Kritik schreiben zu können. Dieser Post soll für euch sein.


    ---


    Offenbar ist hier allgemein die Meinung, dass man Ahnung oder Erfahrung mit etwas haben muss, um ordentliche Kritik oder gutes Feedback geben zu können.

    Leute, das ist Quatsch. Fast alle hier sind totale Laien in dem, was wir hier tun - Schreiben. Und doch funktioniert das mit dem Rückmeldung geben ganz gut. Auch wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr kein Plan hat, wie man gut schreibt (ist eh total subjektiv), wenn ihr mit deutscher Grammatik gar nicht klarkommt, Kommas nicht im Griff habt ... ihr alle könnt gute, hilfreiche Kritik schreiben.

    a) Beschreib, wie dein Kopfkino aussieht. Welche Bilder gehen dir durch den Kopf, wenn du eine spezielle Szene liest? Ist sie lebendig oder eher öde? Könnt ihr den "Hintergrund" sehen, lassen die Worte die Welt 3-Dimensional wirken? Oder hört die Umgebung hinter den Figuren sofort auf, weil keine Tiefe der Landschaft da ist? Wie sehen die Figuren aus? Wurden sie beschrieben und wenn ja, ging die Beschreibung auf? Stimmt das Bild oder gibt es noch Lücken?

    Ein Autor hat mit einer Szene meistens ein Ziel, und es kann sehr hilfreich sein, wenn du ihm sagst, dass er das Ziel erreicht hat- oder eben nicht. Dazu musst du gar nicht wissen, was es denn für ein Ziel ist. Sag einfach, was du siehst oder denkst beim Lesen.

    b) Magst du die Charaktere? Ein Autor hat idealerweise eine Idee, was sein Charakter in den Lesern auslösen soll. Ist er sympathisch, mysteriös, einschüchternd, freundlich, lustig, nervig, gemein, hinterhältig? Soll ein Leser erschrecken, wenn sein Name erwähnt wird? Oder soll er sich freuen, wenn er die Bühne betritt?
    Sag ihm, wenn du eine Figur besonders gerne magst, und sag auch, warum. Erkläre, warum du einen Chara nicht ausstehen kannst, warum du dieser Person nicht traust, warum du hoffst, dass XYZ nicht stirbt (oder eben doch).

    Es ist wichtig, dass der Autor weiss, wie seine Figuren ankommen und ob sie richtig dargestellt werden.

    c) Kapierst du alles? Ist etwas seltsam beschrieben und du kommst nicht mit? Sag es. Ist alles wunderbar und der Lesefluss hat gepasst? Sag es. Überleg dir beim Lesen ständig, was ein Satz in dir auslöst, und wenn du stolperst, versuch herauszufinden, warum, und dann sag das.

    Mach dir solche Gedanken und schreib sie nieder. Der Autor wird dir sehr dankbar sein, und du selbst wirst unendlich viel daraus mitnehmen und lernen und profitieren können.

    Schreibt Kritiken, seid ausführlich, seid ehrlich, hinterfragt euch und die Texte, und wachst daran. Jeder kann kritisieren.


    "You know what the big problem is in telling fantasy and reality apart? They're both ridiculous."

    - Twelve

  • Für die Eiligen und Neuzugänge:
    Immer in eigener Sache sprechen.
    Kritik muss schonungslos ehrlich sein, sonst taugt sie nichts.
    Nicht immer und überall kritisieren.
    Das Werk kritisieren, nicht den Autor.
    Keine Beleidigungen, keine Probleme.


    Moin Fantasy Geschichten Forum,

    in diesem Prosting geht es um Freunde und Familien. :highfive::jennagorn::angel:
    Es geht um das Vitamin F.
    Ich habe in vorherigen Postings gesagt, dass Hierachien und Klüngeleien in der Kritik nichts zu suchen haben..
    Ich selber mache hier vor niemanden halt, weise aber darauf hin, dass das nicht für jeden empfehlenswert ist.
    :!:
    Habe sehen können, wie hier in diesem schönen Forum Freundschaften fürs Leben entstanden sind.
    Wir Menschen sind harmonieliebende Herden- und Rudeltiere. Und weil das so ist, ist es ganz natürlich für seine Lieben auch einzustehen.
    In vielen Teilen der Welt ist das sogar überlebenswichtig. Aber auch Familienbetriebe können harte Entscheidungen treffen. :keeporder:
    Wenn man sich der Kritik aussetzt, ist das auch normal,
    dass man innerlich ins Schwanken kommt und so verführt ist, sich und seine Lieben entsprechend zu verteidigen.
    Wer sich mit einen anlegt ...
    :dwarf::sprichzurhand::superman:

    Darum möchte ich die Jungkritiker ermuntern sich trotzdem für die eigene Meinung stark zu machen.
    Habt den Mut hier völlig alleine zu sein.
    Erst am Ende werden sie euch dankbar sein. :beer:

    Es ist menschlich seine eigenen Leute zu schonen und auch wenn das manche als ungerecht empfinden,
    kann man es nicht von jeden erwarten unparteiisch zu sein. Seit bitte realistisch.
    Steht zu euren Schwächen und schont eure Lieben, damit sie in schwierigen Situationen auch die Kraft haben, euch halten zu können.

    :heart::friends::beer::jennagorn::pig:

    Vale

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (14. November 2017 um 16:12) aus folgendem Grund: Grammatikfehler

  • Schonungslos? Wirklich? Ich denke eher, schonungslose Kritik bringt meist gar nichts. SIe lässt die Leute mauern, verletzt sie, zerstört die gute Beziehung, die man mit ihnen hat. Ich stimme ja voll und ganz zu, dass Kritik vollständig und unverwässert sein soll. Aber man kann sie dennoch freundlich formulieren und es dem Kritisierten SCHONEND beibringen. Es mag seltene Extremsituationen geben, in denen es nötig ist, einen geliebten Menschen kräftig in den Arsch zu treten - metaphorisch gesprochen. In den meisten Fällen bin ich mir aber sicher, dass schonungslose Kritik mehr Schaden anrichtet, als irgendjemandem hilft. Sie würde, nicht ganz zu unrecht, als Angriff wahrgenommen. Die meisten wollen ja auch niemanden, den sie lieben, schonungslos kritisieren. Aus gutem Grund - der soziale Instinkt und auch die Erziehung bringen einem das nicht aus Spaß bei oder um einem Steine in den Weg zu legen. Man tut sich dann vielleicht auch schwer mit schonender Kritik, schießt über das Ziel hinaus, das muss man freilich überwinden. Eine gute Beziehung benötigt es manchmal, dass man störendes anspricht. Aber eben auf die Weise, wie sie im Eingangspost vorgestellt ist und nicht einfach mit der Keule auf den Kopf. :)

  • Kann ich alles unterschreiben von dir unterschreiben, Windweber.
    Das ist auch nicht jedermanns Ding.
    Andererseits kann auch gelobt werden und schlechteres überlesen werden.
    Gegen ein Lob wehrt sich keiner. :angel:
    Man kann hart und doch freundlich bleiben.
    Ist zwar ein schmaler Grat, aber nicht unmöglich.
    Ist nicht deins, dann machst du es eben nicht. Damals hatte ich ähnlich gedacht.

    Allerdings möchte ich auch bemerken, dass es immer mal zu Trugschlüssen kommt.
    In einer anderen Schreibwerkstatt glaubte ein Vielgelobter endlich das Zeug zu einer echten Veröffentlichung zu haben.
    So kam es, wie es kommen musste und er fiel auf den ersten quasiseriösen Verlag herein
    (die Ihn erst so richtig in den höchsten Tönen lobten), legte dann eine Menge Geld hin
    und blieb mit seinen ach so guten Büchern hängen.
    Der wollte wirklich vorankommen, nur hatte dort keiner den Arsch in der Hose mal Tacheles zu reden.
    Alle sagten ihm, dass er gut sei, aber keiner hatte sein Buch gekauft.
    Da zieh ich ein paar Böse vor, die wenigstens den Mumm haben auch ehrlich zu sein.
    Wie gesagt, es ist menschlich die eingenen Lieben zu schonen. :heart:

    Wer eben auf harte Kritik keinen Bock hat, kann das gleich am Anfang sagen. :nono:
    Und wenn die Freunde und Familienangehörigen gute Schriftsteller werden wollen,
    helft man ihnen mehr, wenn man die Kritiker auch ihre Arbeit tun lässt.
    Ich steh zu meinen Freunden, auch wenn sie mal ganz unten sind. :cookie:
    So hilft man ihnen viel mehr, als wenn einem der Beschützerinstinkt durchgeht und anfängt Kritiker zu bedrohen. :orc:

    Vale 8)

    3 Mal editiert, zuletzt von Mad Bull (17. Dezember 2017 um 12:55) aus folgendem Grund: Leichtsinnsfehler

  • ich finde jede Kritik ist eine Art Kompliment.
    Kann natürlich jeder etwas anders sehen, aber so sehe ich das =)
    Weil ich finde, wenn mich jemand kritisiert, dann hat er sich mit mir/meiner Geschichte/oder allgemein meiner Meinung beschäftigt.

    Ich persönlich bin eher so ein Mensch, wenn mir jemand wichtig ist, dann kritisiere ich ihn auch! Weil ich ihm etwas Gutes tun will, weil ich helfen und verbessern möchte! (Würde ich das nicht tun, wäre mir diese Person wohl egal.)
    Nur wenn man mich kritisiert, kann ich auf etwas aufmerksam werden, das mir bis jetzt vielleicht gar nicht so aufgefallen ist. Außerdem hat jeder Mensch eine ganz andere Wahrnehmung und ein anderes Maß an Richtig und Falsch. Ich kann mir Gedanken darüber machen wie andere mich/oder meine Geschichte wahrnehmen und das ist verdammt viel Wert! Egal wer mich, und wie man mich kritisiert, IMMER lerne ich etwas daraus! nämlich:

    -> Entweder erkenne ich Fehler, Unstimmigkeiten, usw... die ich ausbessern kann, da ich sie beim 198.503.324. Druchlesen eben nicht mehr gesehen habe, oder

    -> ich bekomme einen Eindruck darüber wie die Leser meine Geschichte wahrnehmen, wie sie ankommt und was für ein Bild sie beim Leser entstehen lässt... und daraufhin kann ich mir dann selber überlegen ob ich das so haben will, oder doch ändern möchte

    also egal wie, man gewinnt immer =)

    Und ich denke genau darum geht es in einem Forum. Man kommt hier rein weil man Hilfe braucht und/oder auch helfen möchte. Ganz egal ob man ein superchecker/best Autor ist oder gerade mal der deutschen Rechtschreibung mächtig ist. Das ist sowas von egal. Ich finde der Wille zählt, einfach jemandem helfen zu wollen. Deshalb sollte man sich auch nicht gleich beleidigt oder angefahren fühlen wenn einem die Kritik vielleicht doch mal etwas nahe geht.

    Das wäre meine Meinung zu dem Ganzen ^^

  • Wenn mich jemand auf meine Fehler anspricht, dann bin ich eigentlich immer froh darüber.
    Nur so weiß ich ja, was falsch lief und man kann daran arbeiten auch zusammen. Das kann sogar Spaß machen.
    Ich für meinen Teil war da nie so empfindlich.

    Weil ich finde, wenn mich jemand kritisiert, dann hat er sich mit mir/meiner Geschichte/oder allgemein meiner Meinung beschäftigt.

    Das ist ein schöner Gedanke. Zudem ist auch nicht selbstverständlich, dass sich jemand die Mühe macht einen unter die Arme zu greifen.
    Sowas hab ich zumindest immer im Hinterkopf.

    Einmal editiert, zuletzt von Night Sky (12. November 2017 um 20:46)

  • Das ist ein schöner Gedanke. Zudem ist auch nicht selbstverständlich, dass sich jemand die Mühe macht einen unter die Arme zu greifen.
    Sowas hab ich zumindest immer im Hinterkopf.

    ja, genau darauf wollte ich hinaus,
    das motiviert auch finde ich, wenn man sieht, hey den hats interessiert, der hat sich die Zeit genommen, für mich
    ich finde das sau kuhl =)

  • (Es empfiehlt sich vorher die anderen Postings zu lesen. Ja, lernen braucht Zeit.)

    Fantasy-Geschichten-Forum,

    zu diesem Thema ist das mein letztes Posting.
    Ich habe das Jahr ganze Jahr 2017 den Kritikern kräftig Wind in die Segel geblasen und auf die Vorteile hingewiesen,
    wenn Kritik vorallem schonungslos ehrlich ist. Es gab dazu Bedenken, den oft kann auch ein Verdacht von mangelndem Respekt entstehen.
    Das kann und werde ich nie tolerieren. Auch nicht in der Textkritik.
    Ich selbst bin unerbittlich, was die geleistet Arbeit angeht, aber nie zu unseren Mitgliedern.
    Darum werden ein paar wesentliche Nogos erwähnt, auf die man in der Textkritik ruhig verzichten kann.

    Vorerst aber, gehe ich auf ein paar Einwürfe unserer sehr geschätzten Mitglieder ein.

    @Mad Bull wie viele Beiträge mit demselben Inhalt (glaub ich zumindest, aus deinem etwas wirren und geschwollenen Gerede werde ich fast nie schlau) willst du noch zu dem Thema bringen? Mittlerweile hast du doch alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt, egal wie oft du das Thema wieder aus der Versenkung holst.

    Ganau das will ich erreichen, Phi.
    Jeder soll in unserer Community Bescheid wissen.
    Es geht um Aufklärung.
    Denn wer sich nicht auskennt, wird sich angepisst fühlen und anschliesend beim Modboard sturm klingeln.
    Die Mehrheit will Frieden haben, was wiederrum die Konsequenz hat, das ehrliche Kritik nicht mehr möglich sein kann.
    In vielen Literaturforen ist die Moderation übererfüllt.
    Darum ist Aufklärung über Textkritik so wichtig.

    Offenbar ist hier allgemein die Meinung, dass man Ahnung oder Erfahrung mit etwas haben muss, um ordentliche Kritik oder gutes Feedback geben zu können.

    Leute, das ist Quatsch. Fast alle hier sind totale Laien in dem, was wir hier tun - Schreiben. Und doch funktioniert das mit dem Rückmeldung geben ganz gut. Auch wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr kein Plan hat, wie man gut schreibt (ist eh total subjektiv), wenn ihr mit deutscher Grammatik gar nicht klarkommt, Kommas nicht im Griff habt ... ihr alle könnt gute, hilfreiche Kritik schreiben.

    Richtig, liebe Klimbim, darum weise ich und andere Schreibkollegen genau darauf hin.
    In Deutschland scheint ein weitverbreiteter Aberglaube vorzuherschen, dass vorallem Profis die Hefte in der Hand haben sollen.
    Dummerweise ist Amateur irgendwann ein Schimpfwort geworden.
    Und was waren unsere Profis den davor, na?
    Beiläufig soll noch mal erwähnt werden, das auch die nicht ewig leben.
    So führt da kein Weg vorbei jeden kommentieren zu lassen.
    Darum können selbst Unerfahrene die Frechtheit besitzen zu sagen, was sie über ein Schriftstück wirklich denken.


    Hier sind Merkmale aufgezählt, bei deren Häufigkeit Kritik irgendwann
    nicht mehr erwünscht ist; echte Feindschaft garantiert:

    Wenn nicht mehr über den Text geurteilt wird, sondern es bei dem
    Schreiber weitergeht. Ein Kritiker kann zu 100% beschreiben, wie dieser
    den Text wahrnimmt, wie der Text selbst auf ihn wirkt, das ja, aber über
    den Autor und dessen Leben urteilen? Besser nicht. Das gehört zu den
    gefährlichsten Dummheiten, die ein Kritiker machen kann.
    Ein hartes Urteil ist eine Sache, richtig ärgerlich wird es, wenn dazu
    noch falsch geurteilt wird. Was weis ein Kritiker wo der Schreiber den
    herkommt, wie er wirklich denkt oder fühlt? Meistens sehr wenig und dann
    noch für ihn reden wollen?
    Ein Kritiker redet in erster Linie für sich selbst.

    Immer und überall zu kritisieren. Auch auf Partys, beim Frühstück,
    direkt nach Feierabend. Muss das wirklich sein? Ist das nicht
    nervtötend?

    Was noch schlimmer ist, als über das Leben eines anderen zu urteilen, ist
    denjenigen ändern zu wollen. Ein Mensch kann sich nur selbst ändern.
    Der Schreiber hat in seiner Geschichte das letzte Wort, sonst kann ein
    Kritiker gleich selber anfangen eine Geschichte zu schreiben. Es geht
    hier nicht darum Recht zu haben, sondern es geht um Inspiration.

    Du-Botschaften sind nicht gut bei Kritiken.
    Du-Botschaften erschweren die Kritik nur unnötig. Duzen ist verbales
    anfassen. Ich-Botschaften erleichtern die Aufnahme der Kritik für den
    Schreiber, ohne das irgendwelche Qualitäten oder Mängel verschwiegen
    werden.

    Wenn die ganze Zeit nur negativ kritisiert wird und nichts positives
    erwähnt wird. Nein, das braucht nicht weiter kommentiert werden.

    Ganz kleinkariert kritisieren. Ein Text ist von überdurchschnittlicher Qualität und es wird null darauf eingegangen,
    statt dessen werden kleine Mängel ans Licht gehoben und ein Drama
    daraus gemacht. Einfach nur nervig. Wehe denen, die versucht sind,
    solchen Pingeligen es in allem recht machen zu wollen.

    So, das war´s.
    Nun liegt es an euch, was ihr daraus macht.

    Vale