Hj zusammen đ
Orden des Untergrunds ist noch in Arbeit đ
Hier ist die erste Ăberarbeitet Version meines Romans. ( Inzwischen Version 3 des Prologs.)
(Sry im Vorfeld wegen der Schreibfehler )
Hoffe es gefĂ€llt euch đ
Ps: der alte Prolog schimmelt erstmal im Spoiler.
Ich habe es noch nicht ĂŒbers Herz bringen können ihn zu Löschen. (FĂŒr neue Leser unrelewandt.)
Also viel SpaĂ beim Lesen.
Orden des Untergrunds
WĂ€chter des Wissens
PROLOG
Ein weiteres Beben erschĂŒtterte die einst prĂ€chtige Stadt Helmsfurt, wodurch auch die letzten Ruinen zu Haufen aus Holz und Stein zerfielen.
Der Vulkan Titur im Norden der Stadt, war erst vor wenigen Stunden ausgebrochen und hatte Tonnen an Rauch und Lava in die Luft geschleudert.
Mit einem unendlich lauten Knall war dies geschehen und durch die Explosion verloren die meisten Menschen ihr Gehör, die dadurch den folgenden Schrecken nicht zu spĂŒren bekamen. Sie waren tot, ehe sie etwas bemerken konnten.
Der Nordteil der reichen Handelsstadt wurde wenige Augenblicke spÀter von der heranrollenden Lava dem Erdboden gleich gemacht.
Hier hatte niemand ĂŒberleben können.
Allein durch die geografische Lage wurde SĂŒdhelmsfurt und dessen Bewohner nicht von riesigen Mengen an Lava und Geröll begraben.
Helmsfurt wurde nÀmlich von einem mÀchtigen Fluss, dem Simbur geteilt.
Einst wurde die Stadt von einer einzigen groĂen BrĂŒcke verbunden, ĂŒber welche die Helmsfurter die andere Seite zu FuĂ erreichen konnten.
Von dieser meisterhaften Konstruktion ragten nun nur noch einzelne Pfeiler aus dem Wasser.
Doch Trotz der glĂŒcklichen Lage der SĂŒdseite starben auch hier beinahe alle Menschen.
Durch den Wind, der an diesem Tage aus gĂŒnstiger Richtung wehte, erstickten die SĂŒdhelmsfurter zwar nicht an der heiĂen Asche, doch stĂŒrzten die meisten HĂ€user durch das Beben des Ausbruchs ein und begruben die noch schlafende Bevölkerung.
Diejenigen, welche schon auf den Beinen waren und die Katastrophe bemerkten, versuchten mit Booten zu fliehen.
Aber fast niemand entkam.
Und nun, einige Stunden spÀter, war kaum noch etwas von einer Stadt zu sehen.
Der Wind hatte gedreht und alles in dichten Rauch gehĂŒllt.
Die TrĂŒmmer Helmsfurts lagen nun unter einer dicken Ascheschicht begraben.
Nichts deutete noch auf Leben hin.
Nicht einmal die Sonne war im dÀmmrigen Licht auszumachen.
Und trotz dieser lebensfeindlichen Umgebung bewegte sich ein Schatten durch die ehemaligen StraĂen.
Langsam schlurfte der Mann durch die Zentimeter hohe Asche voran.
Er trug eine schwarze RĂŒstung, die ihn irgendwie vor der tödlichen Umgebung zu schĂŒtzen schien.
Antriebslos hielt der Mann auf einen Haufen TrĂŒmmer zu.
Dort angekommen brach er verzweifelt davor zusammen.
Er hatte versagt.
Mit zittrigen HĂ€nden fischte er eine silberne Kette, an der ein glĂ€nzendes Dreieck befestigt war, aus einem Beutel, welcher an seiner RĂŒstung befestigt worden war, heraus.
Vorsichtig legte er das SchmuckstĂŒck in die Asche.
Er blieb fĂŒr eine sehr lange Zeit sitzen und starte auf die Kette.
So bemerkte er auch nicht die Zwei riesigen Kreaturen, die wie Aasgeier ĂŒber seinem Kopf kreisten.
Er hatte versagt.
Ein ungeheuerliches Beben lieĂ die Stadt Helmsfurt erzittern. Der Vulkan Titur, im Norden der Stadt, brach mit ohrenbetĂ€ubenden LĂ€rm aus und spuckte riesige Aschewolken und Felsen so gigantischen AusmaĂes das jede Beschreibung sie klein und nichtig aussehen lassen wĂŒrde. Zuerst wurde die Nordseite der Stadt von der Katastrophe heimgesucht, da diese dem Vulkan am nĂ€chsten lag. Es war ein Massaker, dem so gut wie niemand entkommen konnte. Zuerst wurde die nördliche Seite von der Aschewolke des Vulkans ĂŒberrollt. Wer hier nicht von statischen Blitzen geröstet wurde erstickte jĂ€mmerlich an der tödlichen Asche. Diejenigen, die es zur BrĂŒcke schafften, die Nord- und SĂŒdhelmsfurt miteinander verbannd, standen nun ihrem unweigerlichen Schicksal gegenĂŒber. Helmsfurt wurde nĂ€mlich von einem mĂ€chtigen Fluss geteilt. Den Bau der BrĂŒcke hatte nur der groĂe Reichtum der Stadt finanzieren können. Doch ragten dort, wo einst eine BrĂŒcke stand nur noch vereinzelte Steinpfeiler aus dem Wasser. Das Beben hatte die letzte Rettung der Meschen zerstört. Einige versuchten schwimmend das andere Ufer zu erreichen, doch die meisten ertranken.
Die SĂŒdseite der Stadt hatte mehr GlĂŒck, soweit hier von GlĂŒck die Rede sein kann. Der Wind stand gut und der gröĂte Teil der Aschewolke zog an SĂŒdhelmsfurt vorbei. Auch die heranrollende Lava wurde vom Simbur ausgebremst. Trotzdem waren die Menschen dort nicht sicher, da die riesigen glĂŒhenden Felsbrocken selbst bis hierher flogen. Panik erfĂŒllte an jenem Tag die Augen der Menschen und Schreie der Angst und der Trauer waren bis vor die Stadtmauern zu hören. Durch die Namenslose Angst der Leute und den dichten Nebel,in welchen die Stadt mittlerweile gehĂŒllt war, bemerkte so gut wie niemand die zwei riesigen Schatten, die ĂŒber der Stadt kreisten. Und jene die sie sahen, brach in noch gröĂere Panik aus, falls das in Anbetracht der Situation ĂŒberhaupt möglich war. Die zwei riesigen Schatten Steuerten nun zielstrebig auf ein Haus nahe der Stadtmauer zu.
Ein besonders tapferer Mann der Stadtwache, welcher gerade versuchte Ordnung in das herrschende Chaos zu bringen, um eine geordnete Evakuierung zu gewĂ€hrleisten, erkannte die monströsen Gestalten als erster. Und er erstarte vor Angst. Die beiden Drachen landeten auf zwei nahe gelegenen HĂ€usern, schnĂŒffelten an und ihnen und lugten in die Fenster.
Da stĂŒrzte ein Felsbrocken wie aus dem nichts in eines der HĂ€user in welches der eine Drache eben noch hinein gespĂ€ht hatte. Vor Schreck brĂŒllten die Drachen los und spien Flammen in die Luft. Das versetzte den Wachman wieder in die Gegenwart. An eine Geordnete Flucht war nun nicht mehr zu Denken da nun auch der letzte die Anwesenheit der Drachen bemerkt hatte. In der darauf folgenden Panik wurden viele der Einwohner totgetrampelt.
Dabei hĂ€tten sie gar nicht in Panik verfallen mĂŒssen, da die Drachen es nicht auf die Menschen abgesehen hatten.
Hoffe euch hat's gefallen đ
Vielleicht kommt heute noch das erste Kapitel
LG euer AFG