Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 533 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (13. Juli 2023 um 00:41) ist von Der Wanderer.

  • An diesem Freitagmorgen war Fabio Heide früh aufgestanden, um seine Ex Freundin Tamara Hansen zu beobachten. Zu diesem zweck hatte er sich vor drei Monaten die oberste Wohnung im Haus gegenüber von Ihrer Wohnung gemietet. Sie hatte ihn vor einem halben Jahr verlassen da er sie geschlagen hat. In der Nacht als sie gegangen war hatte er Rache geschworen. Diese würde er morgen Nachmittag in die Tat umsetzen. Als er auf die Uhr schaute war es genau viertelnach sieben. Genau in diesem Moment trat sie aus der Tür und machte sich auf, denn weg zur U-Bahn, Fabio schnappte sich seine Jacke trat aus der Tür und rannte die Treppen runter. Sie hatte schon gute dreihundert Meter Vorsprung, er zog sein Handy aus der Jackentasche und folgte ihr langsam. Er tippte etwas auf seinem Handy als er plötzlich gegen jemanden lief. Ihm viel das Handy zu Boden und das Schutzglas zersplitterte in tausend teile.

    „Wegen Ihnen ist mein Handy jetzt kaputt!“ , brüllte Heide den jungen Mann an.

    „Sie sind doch gegen mich gelaufen also haben Sie selbst Schuld. Antwortet ihm der Junge Mann mit ruhiger Stimme.

    Der Junge Mann wollte gerade weitergehen als Heide ihn packte und die Hand zum schlag hob.

    „Sie sollten mich lieber wieder runterlassen und sollte die Hand in meinem Geschichte landen werde ich sie mit auf die Polizeiwache nehmen. Mein Name ist Reiter und ich bin Hauptkommissar“.

    Heide ließ ihn runter entschuldigte sich und ging weiter. Tamara müsste inzwischen schon an der Oberschule Hamburg Mitte angekommen sein.

    <Den jungen Mann von gerade kenne ich doch, aber ich weiß nicht mehr woher>. Dachte Heide.

    Er versuchte zum dritten Mal sein Handy neu zu starten und es Funktionierte endlich. Als er hochgefahren war gab er den Pin ein und schaute sofort, woher er den Mann kannte. Fabio schaut dann noch in seine Notizen und fügte bei dem Mann den Namen und den Beruf hinzu den Hauptkommissar machte er Fett da, dieses wichtig ist für sein Späteres vorhaben die Entführung seiner Exfreundin. Die S Bahn zeiget die Haltestelle Hamburg Mitte an und Heide stieg aus der Bahn durch das Schüler Getümmel da die Oberschule, an der sein Opfer arbeitet, direkt gegenüber ist macht er sich auf den weg, um sie während der Arbeit zu beobachten.


    Die Junge Lehrerin betritt mit einer Verspätung von Fünf Minuten die Klasse acht a wo sie den Schülern nun Geschichte beibringen würde. Sie war eine Beliebte Lehrerin bei der Klasse und die Schüler begrüßten sie mit einem Lächeln und einem Guten Morgen im Chor, nachdem Frau Hansen die Klassentür geschlossen hatte. Auch sie begrüßte ihre Schüler und schreibt ein Neus Thema an die Tafel, was sie nun mit der Klasse durchnehmen würde. An der Tafel steht nun in Weißer kreide Groß und dick Die Französische Revolution. Ein Stöhnen geht durch die Klasse, die eine Woche vor den Herbstferien keine Lust mehr auf ein Neues Thema hatte. Doch einige meldeten sich und Frau Hansen nimmt nach und nach die Schüler ran. Diese sagten ihr dann, was sie zu dem Thema wissen, und Tamara schreibt es an die Tafel. Nach einer weile nickte sie zufrieden und legt die Kreide weg mit einem Blick auf die Uhr verteilt sie an die Schüler ein Arbeitsblatt über das schloss Versaille. „Das macht ihr Bitte als Hausaufgabe und Jonas Kannst du es Timo später vorbei bringen es ist wichtig das er das auch hat ich weiß ja das er Krank ist und ihr zwei euch gut versteht.“ Sagte Sie an den Jungen Blondhaarigen der dann nur nickte und beide Blätter einpackte. Tamara geht dann wieder nach vorne und packt ihre Unterlagen zusammen als es auch schon klingelte und die Schüler zur Großen Pause Hinaus strömen als nächstes hatte sie zwei Freistunden und dann in den Letzen beiden Stunden die 9c die grade ihren Abschluss macht in Biologie da sie beide Fächer unterrichte sie macht sich dann auf den Weg ins Große Lehrerzimmer, nachdem alle Schüler aus der Klasse gegangen sind. Im Lehrerzimmer angekommen setzte sie Kaffee auf und gießt sich dann einen ein als der Durchgelaufen ist, als sie Plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Ruckartig dreht sie sich um. „Mensch Heiko musst du mich so erschrecken?“ Fragte sie den Älteren Kollegen, der Sie nur angrinst und ihr die Kaffeetasse abnimmt. „Danke dir Tamara das wäre aber nicht nötig gewesen.“ Sagte er weiterhin grinsend und trinkt einen Schluck. „Der war eigentlich für mich.“ Protestierte sie und schenkt sich ein neuer Kaffee ein und setzte sich dann an einen Tisch. Tamara ahnte nicht das Heide Sie aus einem Busch mit einem Fernglas beobachte.

  • Hey Wielin,

    bin gerade über Deinen Text gestolpert. Hin und wieder lese ich Krimis und Dein Text scheint ja in diese Richtung zu gehen, wenn mich nicht alles täuscht.

    Spannend finde ich die Wahl des Protagonisten und seines Motivs. Wir haben es mit jemandem zu tun, der von Rache geführt wird – ein starker Katalysator! Als Leser weiß man, was Fabio Heide vor hat, während Tamara Hansen noch völlig ahnungslos ist. Dieser Wissensvorsprung auf der Leserseite sorgt natürlich dafür, dass ich auf den großen Knall warte, darauf, wann und wie Fabio sein Vorhaben in die Tat umsetzt.

    Allerdings habe ich das Gefühl, dass der Text noch die ein oder andere Überarbeitung vertragen könnte, damit er sich flüssiger liest :sack: Zeitsprünge, Groß- und Kleinschreibung, Kommata, Wiederholungen, Zeichensetzung bei wörtlicher Rede – all diese Dinge sollten noch einmal auf Herz und Nieren geprüft werden :) Jeder Leser wird es dir danken!

    Im nachfolgenden Spoiler findest Du eine oberflächliche Korrektur des Textes mitsamt einiger Anmerkungen. Ich gehe den Text Absatz für Absatz durch.

    Spoiler anzeigen

    Rot = Fehler
    Blau = Wiederholungen
    Unterstreichung = Relevanz für Anmerkungen

    Zitat

    An diesem Freitagmorgen war Fabio Heide früh aufgestanden, um seine Exfreundin Tamara Hansen zu beobachten. Zu diesem Zweck hatte er sich vor drei Monaten die oberste Wohnung im Haus gegenüber von ihrer Wohnung gemietet. Sie hatte ihn vor einem halben Jahr verlassen, da er sie geschlagen hatte. In der Nacht, als sie gegangen war, hatte er Rache geschworen. Diese würde er morgen Nachmittag in die Tat umsetzen. Als er auf die Uhr schaute, war es genau Viertel nach sieben. Genau in diesem Moment trat sie aus der Tür und machte sich auf [Komma tilgen] den Weg zur U-Bahn. Fabio schnappte sich seine Jacke, trat aus der Tür und rannte die Treppen runter. Sie hatte schon gute dreihundert Meter Vorsprung. Er zog sein Handy aus der Jackentasche und folgte ihr langsam. Er tippte etwas auf seinem Handy, als er plötzlich gegen jemanden lief. Ihm fiel das Handy zu Boden und das Schutzglas zersplitterte in tausend Teile.

    Fabios Motiv – Rache – fasst Du hier in zwei Sätzen zusammen. Wenn Fabio der Protagonist sein soll (und so liest es sich im bisherigen Auszug) würde ich mir einen etwas tieferen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt wünschen.

    Offensichtlich hat Fabio eine sehr kurze Zündschnur. Was hat Tamara getan, um seinen gewalttätigen Ausbruch zu "verdienen"? Täter in Missbrauchsszenarien versuchen ja gerne, ihre Handlungen zu rechtfertigen – sei es vor den Opfern, Anklängern oder vor sich selbst.

    Dass Tamara ihn verlassen hat und er sich dafür rächen will, leuchtet mir ein, doch könnte man es noch ein wenig dramatischer ausschmücken, indem man beispielsweise Fabios Gedanken dazu einbringt. Sowas wie:

    Wie konnte sie es wagen? War er nicht immer gut zu ihr gewesen? Nun, er hatte sie geschlagen, ja, aber wer hätte das nicht? Warum musste die kleine Schlampe auch [an dieser Stelle einfügen, was auch immer Fabio zur Weißglut getrieben hat] ...

    Nur ein Beispiel :)

    Wenn Du wörtliche Gedanken mit einfachen Anführungszeichen kennzeichnen möchtest, sollte ihre Formatierung einheitlich sein.

    So, wie Du es oben machst, nimmst Du einfache Guillemets in französischer Verwendung: < ... >

    Für die wörtliche Rede verwendest Du allerdings normale Anführungszeichen: " ... "

    Damit die Formatierung einheitlich ist, würde ich vorschlagen, eine Entscheidung für Guillemets oder gewöhnliche Anführungszeichen zu treffen, aber nicht beide in einem Text. Das würde bedeuten, Du müsstest die wörtlichen Gedanken entweder in einfache Anführungszeichen setzen oder die wörtliche Rede in doppelte Guillemets.

    Alternativ kannst du wörtliche Gedanken auch einfach nur kursiv setzen und auf Anführungszeichen oder Guillemets verzichten.

    Zitat
    Er versuchte zum dritten Mal sein Handy neu zu starten und es funktionierte endlich. Als es hochgefahren war, gab er die PIN ein und schaute sofort, woher er den Mann kannte. Fabio schaute dann noch in seine Notizen und fügte bei dem Mann den Namen und den Beruf hinzu. Den Hauptkommissar machte er fett, da [Komma tilgen] dieses wichtig war für sein späteres Vorhaben: die Entführung seiner Exfreundin. Die S-Bahn zeigte die Haltestelle Hamburg Mitte an und Heide stieg aus der Bahn durch das Schülergetümmel. Da die Oberschule, an der sein Opfer arbeitete, direkt gegenüber war, machte er sich auf den Weg, um sie während der Arbeit zu beobachten.


    Zitat

    Die junge Lehrerin betrat mit einer Verspätung von fünf Minuten die Klasse 8a, wo sie den Schülern nun Geschichte beibringen würde. Sie war eine beliebte Lehrerin bei der Klasse und die Schüler begrüßten sie mit einem Lächeln und einem "Guten Morgen!" im Chor, nachdem Frau Hansen die Klassentür geschlossen hatte. Auch sie begrüßte ihre Schüler und schrieb ein neues Thema an die Tafel, was sie nun mit der Klasse durchnehmen würde. An der Tafel stand nun in weißer Kreide groß und dick Die Französische Revolution. Ein Stöhnen ging durch die Klasse, die eine Woche vor den Herbstferien keine Lust mehr auf ein neues Thema hatte. Doch einige meldeten sich und Frau Hansen nahm nach und nach die Schüler ran. Diese sagten ihr dann, was sie zu dem Thema wussten [Komma tilgen] und Tamara schrieb es an die Tafel. Nach einer Weile nickte sie zufrieden und legte die Kreide weg. Mit einem Blick auf die Uhr verteilte sie an die Schüler ein Arbeitsblatt über das Schloss Versailles. „Das macht ihr bitte als Hausaufgabe. Und Jonas? Kannst du es Timo später vorbei bringen? Es ist wichtig, dass er das auch hat. Ich weiß ja, dass er krank ist und ihr zwei euch gut versteht [Punkt tilgen], sagte sie an den jungen Blondhaarigen gerichtet [Wort fehlte; alternativ: [...] sagte sie zu dem jungen Blondhaarigen [...]], der dann nur nickte und beide Blätter einpackte. Tamara ging dann wieder nach vorne und packte ihre Unterlagen zusammen, als es auch schon klingelte und die Schüler zur großen Pause hinausströmten. Als nächstes hatte sie zwei Freistunden und dann in den letzen beiden Stunden die 9c, die grade ihren Abschluss in Biologie [umgestellt] machte. Da sie beide Fächer unterrichte, machte sie [umgestellt] sich dann auf den Weg ins große Lehrerzimmer, nachdem alle Schüler aus der Klasse gegangen waren. Im Lehrerzimmer angekommen setzte sie Kaffee auf und goss sich dann einen ein, als der durchgelaufen ist, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Ruckartig drehte sie sich um. „Mensch Heiko, musst du mich so erschrecken?“, fragte sie den älteren Kollegen, der sie nur angrinste und ihr die Kaffeetasse abnahm. „Danke dir, Tamara. Das wäre aber nicht nötig gewesen [Punkt tilgen], sagte er weiterhin grinsend und trank einen Schluck. „Der war eigentlich für mich [Punkt tilgen], protestierte sie und schenkte sich einen neuen Kaffee ein und setzte sich dann an einen Tisch. Tamara ahnte nicht, dass Heide sie aus einem Busch mit einem Fernglas beobachte.

  • Hey Wielin,

    die Rechtschreibung ist leider mein Großes problem

    Benutzt Du ein Schreibprogramm mit integrierter Rechtschreib- und Grammatikprüfung? In der Theorie sollte das die gröbsten Fehler abfangen können.

    bei den Sachen mit den Anmerkungen meinst du das ich es dort umformulieren soll?

    Nein, nicht zwangsläufig. Meine Anmerkungen, die sich direkt auf die unterstrichenen Teile beziehen, hatte ich ja unter die Textzitate gesetzt. Ich unternehme mal einen neuen Anlauf mit meiner Erklärung.


    Unterstrichener Part #1

    Zitat

    Sie hatte ihn vor einem halben Jahr verlassen, da er sie geschlagen hatte. In der Nacht, als sie gegangen war, hatte er Rache geschworen.

    Hier hätte ich mir als Leserin einen tieferen Einblick in Fabios Innenleben gewünscht. Die Passage ist nicht "falsch" oder sowas, aber man könnte mehr aus ihr herausholen, wenn Du meinst, dass es zu Deiner Geschichte passt. So, wie sie nun ist, präsentiert die Textstelle reine Fakten:

    Er schlägt sie. Sie verlässt ihn. Er will Rache.

    In sich schlüssig, da man das Muster kennt, aber auch sehr distanziert.

    Zu Beginn Deiner Geschichte ist Fabio Heide der Charakter, aus dessen Wahrnehmung heraus die Handlung geschildert wird. Bleibt das so? Am Ende des Textauszugs wechselst Du zu Tamaras Perspektive, aber kehrst Du im weiteren Verlauf wieder zu Fabio zurück? Falls ja, wäre es gewinnbringend, seine Gedanken mehr in den Vordergrund zu rücken. Wie tickt der Kerl? Was sind die Auslöser für sein gewalttätiges Verhalten? Meint er, Tamara hat es verdient? Sieht er sich hier in der Opferrolle? Als derjenige, dem mit der Trennung Unrecht getan wurde?

    Ich sage nicht, Du sollst Fabio "sympathisch" machen, keineswegs. Aber ich vermute mal stark, dass die wenigsten Otto Normalleser sagen würden: "Jop, völlig nachvollziehbares Verhalten. Würde ich auch machen. Weiter so, Fabio!" Aus diesem Grund wünsche ich mir ein bisschen mehr Hilfestellung, um mich zumindest ansatzweise in ihn hineindenken zu können.

    The Wasp Factory
    von Iain Banks kann, denke ich, als Beispiel herhalten. Frank, der Protagonist, ist ein psychopathischer Teenager. "Gestört" ist das Adjektiv, welches mir sofort in den Sinn kam. Man befindet sich als Leser direkt in Franks Kopf, völlig ungefiltert. Und Iain Banks schafft es auf wunderbare (wenn auch abstoßende) Weise, die "Logik" hinter Franks Handlungen greifbar zu machen. Natürlich weiß man, dass das, was Frank tut, moralisch verachtenswürdig ist. Für Frank jedoch macht es Sinn und ist nach seiner Ideologie absolut vertretbar. Wiederum führt es nicht dazu, dass ich Sympathie für Frank entwickle, wohl aber eine gewisse morbide Faszination mit seiner Psyche und Weltanschauung.

    Hier ein Auszug aus der Leseprobe, die Hugendubel freundlicherweise zur Verfügung stellt:


    Man erfährt hier, dass Frank keinerlei Hemmungen hat, Tiere für seine Rituale umzubringen. Gleichzeitig aber hat er noch genug Tassen im Schrank, um zu wissen, dass das für die Außenwelt kein akzeptables Verhalten ist. Noch dazu wird deutlich, dass Frank seinen Halbbruder Eric als den Verrückteren unter ihnen beiden erachtet. Im Rest des Buches taucht das als Rechtfertigung immer wieder auf und sorgt für eine gewisse Ironie.

    Jedenfalls lässt uns Iain Banks tief in die Gedankenwelt eines Psychopathen eintauchen und kombiniert dabei die Fakten mit Franks Gedanken und Gefühlen.


    Unterstrichener Part#2

    Zitat

    <Den jungen Mann von gerade kenne ich doch, aber ich weiß nicht mehr woher>, dachte Heide.

    Das ist eine rein formale Angelegenheit. In Deinem Text kommen zwei Arten von Anführungszeichen vor: die normalen (" ... ") und einfache Guillemets (< ... >). Der Einheitlichkeit halber sollte man sich für eine der beiden Arten entscheiden. Umformulieren musst Du hier nichts, bloß formal anpassen. Denkbare Varianten:

    Einfache Anführungszeichen: 'Den jungen Mann von gerade kenne ich doch, aber ich weiß nicht mehr, woher', dachte Heide.

    Kursiv ohne Anführungszeichen: Den jungen Mann von gerade kenne ich doch, aber ich weiß nicht mehr, woher, dachte Heide.

    Beste Grüße!

  • Wielin hätte ich dich nicht zufällig im Chat angetroffen, um mich kurz mit dir über die gewünschte Kritik zu deinem Text zu unterhalten, hätte ich vermutlich keinen Kommentar verfasst. :hmm: Denn ich hätte nicht entscheiden können, inwiefern ich meine Kritik ausweiten würde. Du hast zu mir gesagt, dass Rechtschreibung deine Schwäche ist, darum spare ich mir das. Ist mir zu "anstrengend" :sack: Zumal du eh angedeutet hast, dass du nicht weißt, ob dir der Text überhaupt selbst gut genug gefällt. :hmm:

    Dafür werde ich dir aber zum Ausgleich ein paar Anmerkungen zum Inhalt machen.

    An diesem Freitagmorgen war Fabio Heide früh aufgestanden, um seine Ex Freundin Tamara Hansen zu beobachten. Zu diesem zweck hatte er sich vor drei Monaten die oberste Wohnung im Haus gegenüber von Ihrer Wohnung gemietet. Sie hatte ihn vor einem halben Jahr verlassen da er sie geschlagen hat. In der Nacht als sie gegangen war hatte er Rache geschworen. Diese würde er morgen Nachmittag in die Tat umsetzen.

    Wie schon Acala angemerkt hat, finde ich Fabios Zündschnur auch recht kurz. Und da ich absolut gar nichts über sein Motiv/Motivation weiß, wirkt er für mich absolut unglaubwürdig. Diese ganzen kleinen Infos sind so stark zusammengefasst, dass es mir völlig egal ist. :pardon: Was ist vorgefallen? Was hat ihn dazu bewegt? Und ich glaube, es ist mir auch relativ egal, was mit Tamara passieren wird. Eben weil ich ja gar nicht weiß, was genau vorgefallen ist. Vielleicht sind ja seine Rachegelüste auch gerechtfertigt? Aber wir erfahren es leider nicht. :hmm:

    Als er auf die Uhr schaute war es genau viertelnach sieben. Genau in diesem Moment trat sie aus der Tür und machte sich auf, denn weg zur U-Bahn, Fabio schnappte sich seine Jacke trat aus der Tür und rannte die Treppen runter. Sie hatte schon gute dreihundert Meter Vorsprung, er zog sein Handy aus der Jackentasche und folgte ihr langsam.

    Es liest sich für mich so, als wüsste er ohnehin schon, wo und wann sie arbeitet. Warum verfolgt er sie dann und verfolgt er sie dann doch wieder nicht, weil er so viel Abstand zu ihr aufbaut? Und warum schaut er dann auf sein Handy? Ich meine, ist schon logisch, dass er sie bis zu ihrer Arbeit verfolgt, aber man hätte es deutlich mehr ausschmücken können. So ließt sich das für mich eher wie eine GTA-Verfolgungsmission mit Abstandsradar, obwohl man eh schon das Ziel weiß. :hmm:

    Er tippte etwas auf seinem Handy als er plötzlich gegen jemanden lief. Ihm viel das Handy zu Boden und das Schutzglas zersplitterte in tausend teile.

    Oder brauchtest du die Aktion mit dem Handy nur, um dieses Ereignis zu triggern? :hmm:

    „Wegen Ihnen ist mein Handy jetzt kaputt!“ , brüllte Heide den jungen Mann an.


    „Sie sind doch gegen mich gelaufen also haben Sie selbst Schuld. Antwortet ihm der Junge Mann mit ruhiger Stimme.


    Der Junge Mann wollte gerade weitergehen als Heide ihn packte und die Hand zum schlag hob.


    „Sie sollten mich lieber wieder runterlassen und sollte die Hand in meinem Geschichte landen werde ich sie mit auf die Polizeiwache nehmen. Mein Name ist Reiter und ich bin Hauptkommissar“.

    Keine Ahnung, warum der Hauptkommissar so passiv war. Hätte er nicht eher deeskalieren handeln müssen? :hmm: Irgendwie wirkt diese ganze Passage stark konstruiert auf mich. :hmm: Ich glaube auch, dass du den Kommissar nur eingebaut hast, damit du einen Kommissar hast. :pardon:

    <Den jungen Mann von gerade kenne ich doch, aber ich weiß nicht mehr woher>. Dachte Heide.


    Er versuchte zum dritten Mal sein Handy neu zu starten und es Funktionierte endlich. Als er hochgefahren war gab er den Pin ein und schaute sofort, woher er den Mann kannte. Fabio schaut dann noch in seine Notizen und fügte bei dem Mann den Namen und den Beruf hinzu den Hauptkommissar machte er Fett da, dieses wichtig ist für sein Späteres vorhaben die Entführung seiner Exfreundin.

    Also wenn das Display doch eh zerschossen ist, kann man darauf überhaupt noch etwas erkennen? Und wieso kannte er den Mann auf einmal? Und woher hat er ein Foto von ihm? Sicherlich es kann schon sein, dass Fabio nach dem Hauptkommissar gesucht hat, aber dann müsste er doch eher den Namen zum Beruf hinzufügen und nicht umgekehrt. :hmm: Und warum braucht er den Kommissar für seinen Plan?

    Die Junge Lehrerin betritt mit einer Verspätung von Fünf Minuten die Klasse acht a wo sie den Schülern nun Geschichte beibringen würde.

    Ist es relevant, dass sie 5 Minuten zu spät das Klassenzimmer betritt? Kam sie wegen der U-Bahn oder einem anderen Ereignis zu spät? Oder kommt sie generell zu spät?

    Die S Bahn zeiget die Haltestelle Hamburg Mitte an und Heide stieg aus der Bahn durch das Schüler Getümmel da die Oberschule, an der sein Opfer arbeitet, direkt gegenüber ist macht er sich auf den weg, um sie während der Arbeit zu beobachten.

    Das fällt auch keineswegs auf, dass er sie die ganze Zeit beobachtet. :rolleyes: Wirkt nicht irgendwie creepy :rolleyes:


    PS: Eigentlich wollte ich den Kommentar schon gestern veröffentlichen, habe es dann aber doch sein gelassen, weil ich mich etwas schlecht fühlte, nicht wirklich was Positives hinterlassen zu haben. ;( Im Verhältnis zu (vielen) anderen Geschichten ist deine mMn leider eine der weniger guten. Ich könnte jetzt eigentlich auch nur das Positive anmerken, was schon Acala angemerkt hat. Aber das wäre mir persönlich doch noch zu wenig, damit ich mich gut fühlen könnte. :/ Der Text enhält halt nur die rohen Informationen und nicht mehr. Es wurde kaum auf die Gefühle, die Motivationen, die Beschreibungen, das ganze Drumherum etc. eingegangen. An sich sind es nur Stichpunkte in Sätzen geschrieben. Wie eine To-Do-Liste, auf der du nacheinander alle Punkte mit minimalsten Aufwand abarbeitest.

    LG!

  • Heyho Wielin

    Also, ein Rechtschreibproblem Deinerseits sehe ich eher nicht, eher ein Tempus- also Zeitproblem.

    Du hüppelst ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Und das nervt beim Lesen tatsächlich.

    An der Tafel steht nun in Weißer kreide Groß und dick Die Französische Revolution. Ein Stöhnen geht durch die Klasse, die eine Woche vor den Herbstferien keine Lust mehr auf ein Neues Thema hatte. Doch einige meldeten sich und Frau Hansen nimmt nach und nach die Schüler ran. Diese sagten ihr dann, was sie zu dem Thema wissen, und Tamara schreibt es an die Tafel.

    Entweder so:

    "An der Tafel steht nun in weißer Kreide groß und dick "Die Französische Revolution". Ein Stöhnen geht durch die Klasse, die eine Woche vor den Herbstferien keine Lust mehr auf ein neues Thema hat. Doch einige melden sich und Frau Hansen nimmt nach und nach die Schüler ran. Diese sagen ihr dann, was sie zu dem Thema wissen, und Tamara schreibt es an die Tafel."

    Oder so:

    "An der Tafel stand nun in weißer Kreide groß und dick "Die Französische Revolution". Ein Stöhnen ging durch die Klasse, die eine Woche vor den Herbstferien keine Lust mehr auf ein neues Thema hatte. Doch einige meldeten sich und Frau Hansen nahm nach und nach die Schüler ran. Diese sagten ihr dann, was sie zu dem Thema wussten, und Tamara schrieb es an die Tafel."

    Für eine beider Zeiten solltest Du Dich schon entscheiden.

    Die "Rechtschreibfehler" (zumindest in diesem Beispielsatz) sind eher pillepalle. Es gibt nämlich keine. Nur an der Groß-/Kleinschreibung haperts hier, ein bißchen Zeichensetzung fehlt auch, aber das ist für mich auch kein Beinbruch.

    Und umformulieren mußt Du in Deinem Text gar nichts. Höchstens manches detaillierter beschreiben:

    Der Junge Mann wollte gerade weitergehen als Heide ihn packte und die Hand zum schlag hob.


    Sie sollten mich lieber wieder runterlassen und sollte die Hand in meinem Geschichte landen werde ich sie mit auf die Polizeiwache nehmen.

    Also gepackt und hochgehoben???

    Ist der Typ Schwarzenegger in seinen besten Jahren oder was?

    Ich Spargel wiege gerade mal irgendwas über 70 Kilo, aber selbst die hebt kaum einer mal eben so mit einer Hand hoch. :D

    Feinheiten sind wichtig...

    Liebe Grüße.