Ich starte mal einen weiteren Versuch, nachdem sich meine letzte Geschichte irgendwie im Sande verlaufen hat (._. )
Prolog
Sanfte Vibrationen brandeten gegen das Bewusstsein. Irritierend doch nicht unangenehm.
Zunächst. Doch die Intensität nahm zu.
Unwillig zog sich das Bewusstsein weiter zurück, versuchte der Störung zu entkommen.
Müde, so müde, war er. Er musste ruhen, schlafen, träumen. Der Zyklus war noch nicht vorüber.
Mehr Vibrationen, mehr Störungen.
Widerwillig blickte das Bewusstsein hinaus, zur Quelle der Irritationen. Er blickte auf das Geschaffene, unvollendet und noch im Wandel, und sah Chaos.
Das konnte nicht sein, durfte nicht sein, der Zyklus war noch nicht vollendet, die Zeit für Neues noch nicht gekommen.
Und doch geschah es, der Aufstand begann, neues war im Kommen und das Alte gefährdet. Er hatte zu kurz geruht, keine Kraft für die nötigen Umwälzungen. Verzweifelt nahm er alle Kraft, die er erübrigen konnte und sandte sie ins Herz der Schöpfung, in den Kern des Aufstands, geleitet von nur einem Willen: Stabilität.
In der inständigen Hoffnung, genug getan zu haben, zog sich das Bewusstsein zurück. Er musste schlafen, musste die Ruhephase beenden.