Zuletzt gesehener Film

Es gibt 716 Antworten in diesem Thema, welches 141.177 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. April 2024 um 08:23) ist von Jennagon.

  • Nailed.

    Industrialisierte Kriegsführung ist furchteinflössend.

    Was ich aber immer wieder noch beeindruckender fand und finde (weil ich immer mal wieder darüber stolpere) sind die Bücher, in denen von Kriegserlebnissen berichtet wird.

    Ob das nun autobiographische sind wie von P.C.Ettighofer(Gespenster am toten Mann/Verdun - WW1), Walter Flex (Der Wanderer zwischen beiden Welten WW1) , Guy Sajer (Denn dieser Tage Qual war groß WW2) oder Willy Peter Reese (Mir selbst seltsam fremd WW2) oder entsprechend Romane waren (Remarques "Im Westen nichts Neues" - Holls "Die Abenteuer des Werner Holt") spielt dabei eigentlich keine Rolle.

    Was allen gemeinsam ist: KEINER findet am Krieg, nachdem er daran teilgenommen hat irgend etwas, von dem er sagen würde, es habe sich gelohnt.

    Oder das er das Erlebnis noch einmal erleben möchte.

    Und dann schaue ich so auf das Weltgeschehen und frage mich einfach nur:

    Was beim Teufel sorgt dafür, daß die Menschen so dumm sind, sich immer wieder in einen neuen zu stürzen???

    Meine Spezies ist eigentlich die blödeste und überflüssigste, die sich jemals auf diesem Planeten breitgemacht hat.

    Shame over me...

  • Was ich aber immer wieder noch beeindruckender fand und finde (weil ich immer mal wieder darüber stolpere) sind die Bücher, in denen von Kriegserlebnissen berichtet wird.

    Ob das nun autobiographische sind wie von P.C.Ettighofer(Gespenster am toten Mann/Verdun - WW1), Walter Flex (Der Wanderer zwischen beiden Welten WW1) , Guy Sajer (Denn dieser Tage Qual war groß WW2) oder Willy Peter Reese (Mir selbst seltsam fremd WW2) oder entsprechend Romane waren (Remarques "Im Westen nichts Neues" - Holls "Die Abenteuer des Werner Holt") spielt dabei eigentlich keine Rolle.

    Was allen gemeinsam ist: KEINER findet am Krieg, nachdem er daran teilgenommen hat irgend etwas, von dem er sagen würde, es habe sich gelohnt.

    Oder das er das Erlebnis noch einmal erleben möchte.

    Ich habe bisher noch nicht so viele Bücher dazu gelesen, aber die, die ich gelesen habe, decken sich mit deinem Eindruck. Allerdings schwirrt mir da "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger im Kopf herum, das anscheinend keine klare Position gegen den Krieg bezieht. In dieser Richtung müsste es auch noch mehr Schriftsteller und Werke geben, die versuchen, dem Krieg etwas positives abzugewinnen oder zumindest die Refelexion darüber weglassen und sich auf die Beschreibung / Erzählung von Erlebnissen beschränken.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • In dieser Richtung müsste es auch noch mehr Schriftsteller und Werke geben, die versuchen, dem Krieg etwas positives abzugewinnen

    Ja, die gibt es tatsächlich. Und auch zu recht, betrachtet man ihre Werke der Zeit entsprechend, in der sie geschrieben wurden.

    Alfred de Vigny schrieb 1835 "Servitude et grandeur militairs" (Deutsch: "Glanz und Elend des Militärs", Rowohlt)

    Das positive seiner Berichte erschließt sich aber nur dann, wenn man die gesellschaftliche Gewichtung berücksichtigt, die das Militär in dieser Zeit innehatte: Es war ein Teil der Gesellschaft, neben Kirche, König und Bürgertum.

    Wer das beim Lesen nicht berücksichtigt, wird und kann es nicht richtig verstehen.

    Das ist so wie bei Carl von Clausewitz ("Vom Kriege", 1832).

    Das kann ich als heutiger Mensch kaum noch verstehen, weil die Art der Kriegsführung eine grundlegend andere geworden ist. Was natürlich nicht heißt, daß die strategischen Grundlagen sich ebenfalls verändert hätten.

  • Der Hunger Games Prequel-Film:

    Ich hab eigentlich gar kein Interesse gehabt einen Film über Snow und seine Jugend zu sehen. Zum Glück wird er nicht plötzlich als sympathisch oder missverstandener Bub dargestellt, aber Snow interessiert sich mich immer noch nicht und hat es schon im Buch nicht getan.

    Lucy hingegen...! :love:

    Ich liebe diese Szene und ihre Stimme ist allgemein so schön und wie der Zorn in ihrer Stimme zunimmt... LOVE!

    Und der Text ist so wunderschön.

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  • Ja, die gibt es tatsächlich. Und auch zu recht, betrachtet man ihre Werke der Zeit entsprechend, in der sie geschrieben wurden.

    Alfred de Vigny schrieb 1835 "Servitude et grandeur militairs" (Deutsch: "Glanz und Elend des Militärs", Rowohlt)

    Ich meinte eigentlich nicht allgemein Kriegen sondern ganz speziell den ersten Weltkrieg. Sorry, da hatte ich mich unklar ausgedrückt.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Der Goldene Handschuh (Prime)

    Anfang der 1970er Jahre tötet und zerstückelt Fritz Honka in Hamburg mehrere Frauen und versteckt die Leichenteile u.a. in seiner Wohnung. Durch einen Brand im Haus fliegt das Verbrechen auf.

    Die Produktion hat keine Mühen gescheut: Der Hauptdarsteller bekam ein lebensechtes Make-up, die Schauspielerinnen wurden nach Bildern der Opfer gecastet und die Kulisse akribisch nach Tatortfotos nachgebaut.

    Fazit: Absolut sehenswert

    9/10

    The Witch next Door (Prime)

    Alle Zutaten sind vorhanden, trotzdem ist dieser Horrorfilm merkwürdig unspannend.

    4/10

  • Heyho.

    Brügge sehen...und sterben? (2008)

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    Erster Longplayer des Iren Martin McDonagh. (7 Psychos, Three Billboards outside Ebbing, Missouri).

    Mehr als gelungene Tragikomödie mit Colin Farrell, Brendan Gleeson und Ralph Fiennes.

    7/10

  • Heyho.

    The Departed (2006)

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    Was soll man da groß sagen?

    Martin Scorcese hat so viele Mafia- und Intrigenfilme verantwortet, daß der Verdacht nicht fernliegt, er wäre selber ein Don.

    Ist er ganz sicher, im Filmbusiness.

    "The Departed" ist für mich eher ein Kammerspiel mit schnellen Schnitten.

    Keiner ist wirklch böse, nur ganz wenige gut. Und auch die sind nicht vor einer schnellen Kugel gefeit.

    145 Minuten hat das Stück und was am Ende übrig bleibt, ist nicht das, was man sich gedacht hat.

    Das ist großes Kino!

    12/10

  • "Hellboy" (2019) - Untertitel könnte "Call of Darkness" sein.

    Puh... wenn ich an Hellboy denke, denke ich irgendwie auch an Guillermo del Toro, weil er da mal zwei Filme gemacht hat. Mit dieser Erwartung war der Film leider schlecht. Zusammenhanglose Action und aufgeblasenes Gelaber über Schicksal, Bestimmung und dergleichen mehr. Die Monster sind lieblos, klischeehaft und tauchen nach Bedarf für Action-Szenen auf. Eine wirkliche Relevanz für die Story haben sie irgendwie nicht.

    2/10

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Heyho.

    Napola - Elite für den Führer (2003)

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    Intensives Drama von Dennis Gansel um die Eliteschulen des dritten Reiches, souverän getragen von Max Riemelt und Tom Schilling als Friedrich und Albrecht.

    9/10

  • Das Apartment - Willkommen im Albtraum (Prime)

    Eine junge, wohnungssuchende Frau findet in einer Wohnanlage ein Zimmer. Ihr fällt auf, wie sehr die anderen Bewohner sich umeinander kümmern ...

    Meine Fresse, der hat mir richtig gut gefallen. Spannend und beklemmend.

    9/10

    Bed Rest (Prime)

    Eine hochschwangere Frau bekommt acht Wochen Bettruhe verordnet. Allerdings scheint es in ihrem Haus nicht mit rechten Dingen zuzugehen und auch die Vergangenheit lässt sie nicht los.

    Nun ja, der Schluss war erst gut, dann Mist und am Ende so mittel. Wie der ganze Film

    6/10

  • Heyho.

    Three Billboards outside Ebbing, Missouri (2018)

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    Ich habe gerade ziemlich geplättet den Fernseher ausgemacht.

    So leise und ruhig wie der Film eigentlich ist, so wuchtig kommt er in den kleinen Dingen rüber. Frances McDormand und Sam Rockwell haben nicht für nichts dafür den Oscar gewonnen. Und Regisseur Martin McDonagh hat einmal mehr bewiesen, wie gut er ist.

    12/10

  • Heyho.

    Für den Streifen noch einen Trailer aufzutreiben war nicht einfach:

    Sie verkaufen den Tod (1972)

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    Hab den originalen Trailer aus Italien gewählt, weil er die Stimmung am besten rüberbringt.

    "Ein Grund zu leben - ein Grund zu sterben" (Una ragione per vivere e una per morire) heißt der nämlich im Original.

    Und ist im Grunde ein später Italowestern. Eher melancholisch und still als schießwütig und es dauert auch geraume Zeit, bis es zum ersten Mal eine bewaffnete Auseinandersetzung zu sehen gibt.

    Die Grundthemen Rache, Gier und Tod sind natürlich drin.

    Trotzdem hat Regisseur Tonino Valerii ("Mein Name ist Nobody") hier einen soliden Spätwestern geliefert.

    Hat mir gut gefallen, auch wenn ich durch Bud Spencer (als Teil des Prügelduos Spencer/Hill) eigentlich immer mal eine Slapstickeinlage erwartet hätte.

    Die hier natürlich nicht kommt, auch wenn Ansätze dafür vorhanden sind.

    (Der Film wurde ebenfalls mit völlig anderer Synchronisation, um 33 min. gekürzt und mit einem anderen Ende als "Der Dicke und das Warzenschwein") völlig verhunzt auf den Markt geworfen, um genau das Prügelklischee zu bedienen...)

  • Upgraded/First Class (Netflix)

    Eine Valentinstags-Feelgood-RomCom, bei der der Loveinterest die fünfte(!) Geige hinter der Hauptdarstellerin, Marisa Tomei, Lena Olin und Anthony Head spielt. Nett

    6/10

    Players (Netflix)

    RomCom, bei der fünf Freunde aus dem Journalistenmilleu sich gegenseitig zu ONS verhelfen. Dabei tragen die jeweiligen Maschen die Namen von Spielzügen im Sport. Auch Lucifer-Darsteller Tom Ellis kann den völlig vermurksten Schluss nicht mehr retten.

    4/10

  • Triangle of Sadness (2022) von Ruben Östlund (Prime)

    Eine pechschwarze Komödie, in der es um eine Kreuzfahrt der Superreichen geht, die komplett aus dem Ruder läuft.

    Mit Woody Harrelson und Zlatko Burić.

    8/10


    Uncharted (2022) von Ruben Fleischer (Netflix)

    Das Prequel zu den Uncharted-Videospielen. Irgendwie wirkt der actiongeladene Schatzsuche-Film wie eine Mischung aus Homage und Abklatsch. Die Chemie des Duos Tom Holland und Mark Wahlberg wirkt lau und überzeugt leider nicht.

    5/10

    2 Mal editiert, zuletzt von ofinkandpaper (18. Februar 2024 um 18:55)

  • Die Chemie des Duos Tom Holland und Mark Wahlberg wirkt lau und überzeugt leider nicht.

    Schade, ich wollte den eigentlich auch sehen, weil ich Tom Holland ganz witzig finde und den Trailer gesehen hatte. Hatte mir einiges von der Kombi der Beiden versprochen ^^° Naja, dann ist es wohl nicht schlimm, dass ich kein Netflix habe und noch keinen gefunden habe, der Netflix UND Bock hat, den Film mit mir zu gucken XD

    Ich gucke gerade die Serie "Dallas" nochmal :D
    Vielleicht ist die Serie manchen von euch ein Begriff, die lief in den 80ern und meine Mama war ganz großer Fan :D Sie hat alle 12 Staffeln (sind glaube ich 12). Wobei ich nur bis dahin gucken werde, wo Bobby wiederkommt. Danach verliert die Serie massiv: Die Chars entwickeln sich bis dahin richtig gut und weil er dann wiederkommt, muss man die Geschichte neu und entsprechend anders erzählen, weshalb sich vieles zum Schlechten verändert :(
    (Zum Verständnis: Bobby stirbt und weil die Fans nicht locker gelassen haben, kommt er nach zwei oder drei Staffeln wieder. Die Szene setzt 10 Minuten bevor er umgebracht wird ein und alles, was bis dahin geschehen ist, wird als Alptraum seiner Frau verkauft. Mies gemacht und mies weiter gemacht mMn XD)

    Das verstaubte Frauenbild wird in einer 40 Jahre alten Serie natürlich deutlich, was aber manchmal witzige Dialoge zur Folge hat:

    Er sitzt mit ihr (verheiratet) im Café
    Sie: Ich muss jetzt gehen.
    Er: Du kannst nicht gehen. Du musst meine Eier essen. Ich habe sechs bestellt und ich bestelle nie sechs Eier.
    Sie: Warum hast du sie dann bestellt?
    Er: Vielleicht hat dein Anblick mit hungrig gemacht.

    Sehr subtil XD

    :lol:

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich aufstehen und gehen oder den Mut zu so einem Spruch würdigen und sitzen bleiben würde :rofl:

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Schade, ich wollte den eigentlich auch sehen, weil ich Tom Holland ganz witzig finde und den Trailer gesehen hatte. Hatte mir einiges von der Kombi der Beiden versprochen ^^

    Das tut mir leid, aber vielleicht sagt dir der Film ja dennoch zu? Hast du dir mal den Trailer angesehen?


    @Thread:

    Passages (2023) von Ira Sachs (Kino)

    Eine ungewöhnliche Geschichte über Sexualität, moderne Beziehungskonzepte. Im Zentrum der Handlung ist ein Liebesdreieck. Bissig, frustrierend und teilweise sehr witzig erzählt.

    7/10

  • "Uncharted" ist im Stream, also für quasi ein paar Cent, keine Lebenszeitverschwendung. Aber auch nicht DER Knaller, der er hätte sein können.

    "Dallas" habe ich auf DVD und, wenn ich mich recht entsinne, sind die Staffeln im dritten Viertel (6/7/8?) sehr stark, aber zum Ende hin verliert die Serie deutlich. Ist trotzdem Kult. PS.: In der ersten Staffel gibt (auf DVD) es mind. eine Folge, die nicht im deutschen TV gezeigt wurde und deshalb auch keine Synchro hat.


    Töte mich, wenn Du Dich traust (Netflix)

    Was eine spritzige und böse Komödie über ein Ehepaar, das durch einen Lottogewinn plötzlich Millionäre wird, hätte sein können, eiert kraftlos einem schlappen Ende entgegen.

    4/10

  • Heyho.

    John Carter - Zwischen zwei Welten (2011)

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    HhmmTja.

    Manchmal kann man für 250 Millionen Dollar auch schon mal einen Film abliefern, bei dem der Zuschauer nicht so recht weiß, warum er überhaupt gedreht worden ist.

    Regisseur Andrew Stanton hat's gemacht und ein kurzweiliges SF/Fantasy/Actionepos gedreht, dem nichts fehlt. Ausser Sinn.

    Je länger ich mir das zweistündige Kunterbunt angesehen habe, umso mehr hat es mich an die Achtziger Jahre erinnert: Flash Gordon/Flesh Gordon und Co.

    Da wollte man, konnte mangels heutiger Tricktechnik aber nicht so wie gedacht. Heute kann man so wie früher gewünscht und macht das auch, vergißt aber darüber, daß der Autor der Geschichte (Edgar Rice Burroughs - Tarzan) sich unter Umständen was anderes dabei gedacht hat.

    Macht für mich summasummarum 2 Stunden spektakulärseichte Unterhaltung.

    5/10

  • Gran Tourismo (Netflix)

    Ein toller David Habour (Stranger Things, Black Widow) in einem mehr als zweistündigem Werbespot für ein Konsolen-Rennspiel, eine Automarke und vieles mehr. Nett und auf einer wahren Geschichte basierend.

    6/10