Wenn der Mond und die Sonne über dich wachen

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 20.698 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (14. Mai 2020 um 23:46) ist von Janosh.

  • Meine erste Geschichte überhaupt habe ich heute angefangen, sie ist noch ziemlich Ausbaufähig denke ich. Ich bin aber sehr stolz darauf auch
    endlich mal von der Muse geküsst worden zu sein, nachdem ich hier so viele fantastische Geschichten und auch Gedichte lesen durfte. :) Ich hoffe sie gefällt euch und wäre sehr dankbar, falls noch Ideen, Vorschläge und Verbesserungen von eurer Seite eintrudeln würden. Natürlich ist das nur der erste Abschnitt und eine Art Vorgeschmack! :D
    Das restliche kommt dann zu gegebenem Anlass. (Das heißt ich muss es noch schreiben bzw. verbessern! :P)
    Auch hoffe ich natürlich, dass die Geschichte nicht direkt "zerrissen" wird, jedoch bitte ich darum ehrliche Kritik und Verbesserungen vorzuschlagen. Schließlich möchte ich euch gerne den Lesespaß bieten, der mir geboten wird! :)

    Vielen Dank schon mal für das Lesen ich freue mich auf eure Meinungen!

    ♥-lich, Eure Skyla



    Wenn der Mond und die Sonne über dich wachen


    „Du kommst wie immer zu spät!“ sprach eine tiefe aber doch sehr gelassene Stimme. Woraus ein tiefes seufzen folgte. Bevor der Mann aber noch einen weiteren Satz sagen konnte, rannte das Mädchen, dem diese Worte und das Seufzen galt, so schnell ihre Beine sie tragen konnten, in eine andere Richtung. Ihre Lunge brannte und sie musste sich bemühen nicht laut nach Luft zu hecheln. Nach gefühlten Stunden des Laufens, stand sie endlich vor der großen, mit buntem Fensterglas geschmückten Tür. Zwei große Drachen waren darauf abgebildet, einer in weiß und einer in schwarz. Sie umschlangen sich, bis der eine dem anderen anschaute, als seien sie gewillt im ständigen Gegeneinander zu stehen. Das Mädchen schaute sich dieses Bildnis an und strich mit ihren Fingerspitzen über die Augen der beiden Drachen, die großen Saphiren ähnelten. Sie atmete tief durch und und seufzte innerlich. Denn sogar die Tür sah so aus als würde sie sie tadeln, das sie wieder einmal zu spät war. Der riesige, eher einem Haupttor ähnelnde, Durchgang öffnete sich und das Mädchen trat ein. Sie kniff ihre Augen zusammen und biss sich fest auf die Unterlippen. Da sie wie fast an jedem Tag verschlafen hatte und sie genau wusste was sie dahinter erwartet.

    „Da bist du ja endlich, muss ich dich eigentlich jeden Tag aufs Neue mit einer persönlichen Einladung hier her bitten? Du weißt genau, dass...“, „Dass ich hier bin um mich auf meine baldige Aufgabe vorzubereiten, ja ich weiß es! Ich kann es nicht mehr hören! Seit bald achtzehn Jahren bekomme ich diese Standpauke, weil ich ein, zwei, vielleicht tausend mal zu spät gewesen bin!“ Das Mädchen musste grinsen und hielt sich die Hand dabei vor dem Mund. Um beim Lachen nicht erwischt zu werden. Dann räusperte sie sich und schaute gespielt ernst in das Gesicht desjenigen, der sie tadelte. „Verzeiht vielmals meine Worte und das Dazwischenreden, Hohepriester. Ich habe Sie unterbrochen und bin unwürdig. Bitte fahren Sie mit ihrem Plädoyer fort!“ Der Hohepriester, schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und grinste sich hämisch in seinen langen, gräulichen Bart. „Skyla, ich verurteile dich hiermit, des Hochverrats und schicke dich ins Exil, auf das mein ewiger Zorn dich heimsucht und nie endet!“, sprach er sie mit hochoffizieller Stimme an. Daraufhin mussten beide anfangen laut zu lachen. Als die Tränen der Freude versiegt waren und sie langsam wieder zu Atem kamen, schaute der alte Mann das Mädchen prüfend an. Sein ergrautes Haar und sein langer Bart standen wild und zerrupft ab. Sein langes, bläulich-lilanes Gewand war festlich und aufwendig verziert. Unter der Kleidung trug er ein weißes, kaum sichtbares Hemd mit schwarzen Nähten, auf dem Rücken des edlem Gewandes prangten wieder die beiden Drachen, wie die auf dem großen Tor. Die grau-grünen Augen des Mannes waren trüb geworden nach all den Jahren, die er auf Erden wandelte. „Gut, da wir uns nun begrüßt haben“, er räusperte sich kurz, „können wir ja mit deinem Unterricht beginnen.“, sprach er den Satz entsprechend würdevoll zu Ende. Skyla seufzte tief und rollte mit ihren Augen. „Unterricht“, einer der schlimmsten Wörter für eine Siebzehnjährige. Aber sie musste dadurch, schließlich muss sie sich auf eine hohe Aufgabe vorbereiten. Dabei waren die Lehren aus der Vergangenheit ihres Volkes nur einer ihrer vielen "Fächer". Mit einem Räuspern riss der alte Mann sie aus ihren Gedanken. Der Hohepriester zeigte auf ein großes Buch in der Mitte des Saals. Es stand auf einem kleinen Podest aus Glas. Das Hohe Buch oder wie man es eher nannte, das Mondarchiv, war sehr groß, sein Einband war weiß-schwarz geschmück und der Buchdeckel war mit goldenen Schriftzeichen und den beiden Drachen von der Tür verziert. An viel mehr konnte sich Skyla nicht erinnern, da das Buch selten jemand im zugeschlagenem Zustand sah. Seit dem bestehen des Königreiches, wird dieses Buch weiter getragen und für die kommenden Generationen erweitert.

    Nur der Königsfamilie ist es gestatten in diesem speziellem Buch zu lesen, alle anderen bekommen eine magische Kopie des Buches. Diese sah genauso aus, glich aber eher dem eines normalen Taschenbuches. Im Mondarchiv wird die Entstehung des Landes, des Königreiches und alles was jemals passiert ist beschrieben. Es ist der größte Schatz und wird dementsprechend wohl gehütet. Generationen von Hohepriestern und Königen haben das Buch mit ihrer Geschichte erweitert. Nur bei großen Feiern, wie etwa einer Hochzeit, einem hohem Geburtstag aber auch bei einer Bestattungen wird das Mondarchiv hervor geholt um aus diesem zu lesen. Es soll bei einer Hochzeit dem Paar Glück und Zusammenhalt schenken und dem Toten die letzte Ehre erweisen. Das Mädchen trat langsam die kleine Treppe empor. Ihre lange weißen Haare fielen offen an ihrem Rücken runter. Ihre einzige, große Blonde Strähne war von ihrem Pony bis zum Rücken, zu einem mit einem großen Kristall verflochten. Geschmückt mit einer Spange in Schneeflockenform, an der Schläfe. Sie trug ein bläulich-rosanes Kleid, dass ebenfalls mit Schneeflocken geschmückt war. Es war ein leichter, seidenartiger Stoff und stand ihr wirklich ausgezeichnet. Das Kleid war etwa so lang wie sie selbst und berührte nur knapp den Boden. Ihre eisblauen Augen waren nun auf das Buch gerichtet. Doch die Seiten waren leer. Ein kleiner Trick den man anwandte um das Buch vor eventuellen Diebstählen bei einem Krieg zu schützen. Skyla nahm ihre große Halskette die sie um ihren Hals trug und hielt sie auf die Seiten. Die Kette war ein großer weißer Drache mit eisblauen Augen. Skylas Augen leuchteten gemeinsam mit der des Drachen kurz auf. Die Buchstaben tänzelten umher, bis sie ihren rechtmäßigen Platz einnahmen. Eine Eigenart des Buches, an die sich Skyla längst gewöhnt hatte.

    Jeder im Königreich bekam eine solche Halskette bei einem bestimmten Anlass. Der ersten Verwandlung in einen Drachen. Ein besonderer und magischer Zeitpunkt eines jeden Drachenkindes. In Eradin eine große Tradition, die die gesamte Familie beiwohnen lässt. Der Vater des Kindes sucht sich einen Kristall aus den riesigen Minen des Königreichs aus und bringt sie zum Mondarchiv. Die Magie des Buches lässt den Kristall unter hellem Licht in einen Halbmond oder eine kleinen Sonne verwandeln. Dann an dem Tag der ersten Drachenverwandlung, erhält das Kind diesen Stein als Geschenk. Wann der Zeitpunkt für die Drachenverwandlung beginnt, legt eben dieser Stein fest. Wenn es soweit ist, leuchtet er hell auf. Die Magie in dem Stein entlässt gleißendes Licht und in diesem Licht getaucht vollzieht das Kind seine allererste Verwandlung in einen der edlen Feuer- oder eben Eisspeier. Die Verwandlung und damit die Erschaffung des eigenen Mondschlüssels oder Sonnenschlüssels für das Mondarchiv war abgeschlossen. Der Stein nimmt während der Verwandlung die Form der Drachenkindes an und ab diesem Zeitpunkt trug man sozusagen ein Ebenbild mit sich. Manche hatten dunkle, kühle Schuppenfarben, andere wiederum helle und warme Farben. Eine weiße Drachenform war jedoch bis jetzt nur einmal in der gesamten Geschichte des großen Landes Aerama vor gekommen.

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

    6 Mal editiert, zuletzt von Skyla (16. Dezember 2016 um 13:47) aus folgendem Grund: So, hoffe ich hab alles korrigiert/ausgebessert + einige Sätze verändert/umgeschrieben/entfernt.

  • Hammer gut geschrieben, habe bis jetzt nicht wirklich was zu bemängeln. Das einzige was ich anders machen würde, ist, aus einem etwas längerem Satz mit so vielen Kommas, vielleicht mehrere Sätze zu machen und dann am jedem Ende einen Punkt zu setzen, also alles klar abgrenzen. Dann kommt es realistischer rüber (finde ich) :) Aber sonst wirklich gut geschrieben :)

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen


    Lila: Grammatik- und Rechtschreibfehler.
    Blau: Vorschläge und Tipps
    in Klammern: Wörter/Zeichen, die fehlen.

    Ein tiefes seufzen trat aus eben dieser tiefen Stimme empor.

    groß
    und vielleicht ein tief streichen? Das wirkt sonst so viel :hmm:

    Ihre Lunge brannte und sie musste sich bemühen nicht total laut nach Luft zu hecheln.

    umgangssprachlich...deshalb würde ich es weglassen.

    Zwei große Drachen waren darauf abgebildet, einer in weiß und einer in schwarz, (Punkt und Groß weiter) sie umschlungen sich, bis der eine dem anderen anschaute, als wären sie Gegensätzlich zu einander (zsm).

    umschlangen

    Dann räusperte sie sich und schaute gespielt, (kein Komma) ernst in das Gesicht, desjenigen (Komma) der sie tadelte.

    Bitte fahren sie mit ihrem Plädoyer fort!“

    groß

    „Skyla, ich verurteile dich hiermit, des Hochverrats und schicke dich ins Exil, auf das mein ewiger Zorn dich heimsucht und nie endet!“ Sprach er sie mit hochoffizieller Stimme an.

    [...] endet", sprach [...]

    Die grau-grünen Augen des Mannes waren trüb geworden, nach all den Jahren (Komma) die er auf Erden wandelte.

    „Gut, da wir uns nun begrüßt haben“. Er ([...]haben", er [...]) räusperte sich kurz. „Können ([...]kurz, "können [...]) wir ja mit deinem Unterricht beginnen!“. Sprach([...]beginnen!", sprach [...]) er den Satz entsprechend würdevoll zu Ende.

    Der Hohepriester zeigte auf ein großes Buch in der Mitte im Saal.

    des Saals

    Ein großes Weiß-Schwarzes Buch mit vergilbten Seiten, bereits aufgeschlagen.

    klein

    Nur die Königsfamilie ist es gestatten in diesem Buch zu lesen, aber natürlich nur, da es der größte Schatz von Eradin (ist).

    der

    Bei großen Feiern, wie etwa einer Hochzeit, einem hohem Geburtstag (Komma) aber auch bei Bestattungen wird das Mondarchivar her geholt (zsm) um aus diesem zu lesen.

    Das Mädchen trat langsam zu dem großen Buch vor und schritt, die kleine Treppe zu dem Buch hoch.

    Zweimal Buch in dem Satz und in dem Absatz steht es auch einige Male.
    Vorschlag: Das Mädchen trat langsam die kleine Treppe zu dem Buch empor/hoch.

    Skyla nahm ihre große Halskette (Komma)die über ihren Hals lag und hielt sie auf die Seiten.

    entweder um den Hals hing
    Oder
    auf der Brust lag ...
    Sonst klingt das irgendwie komisch :hmm:

    Die Magie in dem Stein entlässt gleißendes Licht und in diesem Licht getaucht vollzieht das Kind seine allererste Verwandlung (in) einen Drachen.


    Ein paar Sachen sind mir zwar aufgefallen, aber das ist nichts Schlimmes und es sieht mehr aus, als es ist. ^^

    Ein Tipp vielleicht noch: Nutze mehr Absätze. Sie vereinfachen das Lesen ungemein. ^^
    In der Regel kommt immer ein Absatz, wenn ein neuer Gedankengang losgeht un bei der wörtlichen rede, wenn eine neue Person spricht. So hat man es als Leser einfacher, der Geschichte zu folgen, als wenn alles nacheinander im Fließtext steht. ^^

    Tja, was lässt sich sagen? Noch nicht viel, aber ich kann schon behaupten, dass mir dein Stil gefällt. Viele Beschreibungen und was ich bisher auch sagen kann, interessante Charaktere und das mit den Steinen fand ich auch sehr interessant, wie sich die Drachen das erste Mal verwandeln. Finde ich super beschrieben und ist mal etwas anderes. ^^
    Du schreibst sehr bunt, das gefällt mir. Nur musst du, wahrscheinlich genau wie ich, aufpassen, dass du nicht ZU viel beschreibst. :rofl: Aber da sehe ich bisher noch keine Probleme.
    Ich freue mich schon darauf mehr zu lesen, und würde mich freuen, wenn es hier auch weitergeht. :)

    LG, Kyelia



    Wenn es ein Buch gibt, das du wirklich lesen willst, aber das noch nicht geschrieben wurde, dann musst du es selbst schreiben.
    - Toni Morrison -

    • Offizieller Beitrag

    Die Handlung des Textes is zwar ...überschaubar :D aber ich finde ihn recht gut geschrieben.
    Mir sind vor allem deine Farbbeschreibungen aufgefallen.
    Die Beschreibung der Prinzessin hat bei mit ein etwas.. buntes Bild von ihr entstehen lassen, wobei das auch an mir liegen kann (Ich-trage-so-lange-schwarz-bis-ich-was-dunkleres-finde-Club-Mitglied).


    Bei einer Stelle musste ich ein paar mal drüberlesen:

    Nur die Königsfamilie ist es gestatten in diesem Buch zu lesen, aber natürlich nur, da es der größte Schatz von Eradin

    Da ist dir der Satz etwas entglitten :D
    Ansonsten sind noch ein paar kleinere Kommafehler drin :)

  • Ich finde das auch sehr gut geschrieben! Man entwickelt gleich Sympathie mit den beiden.
    Hier:

    siebzehn Jähriges Kind

    würde ich aber noch mal hinschauen. Siebzehnjährig schreibt man zusammen und schon die meisten vierzehnjährigen würden sich gegen die Bezeichnung "Kind" wehren. Vielleicht Halbwüchsige oder Jugendliche?

  • Viiiielen Dank für die vielen Vorschläge, Ratschläge, Verbesserungen und die Korrekturen! :)

    Ich bin ehrlich gesagt, SEHR erleichter, dass die Geschichte doch kein totaler Reinfall ist. Bis jetzt zumindest. :D
    Werde im nächsten Teil mir mehr Mühe geben, nicht zu lange Sätze zu schreiben. Das ist irgendwie eine Angewohnheit von mir... *seufz*

    Danke vielmals für das positive und ehrliche Feedback. :)
    Ich bin froh das die Geschichte gut ankommt.

    @Liinaa, danke schön! :) Werde mir für den nächsten Abschnitt eine Notiz anhängen (Keine langen Sätze, mach fein Absätze) :D

    Vielen Dank @Kyelia für deinen enormen Batzen an Verbesserungen und Korrekturen. :) Das hat mir sehr geholfen, nochmal über jeden Satz nach zu denken. Ob der genau da jetzt Sinn macht etc. :)


    @Chaos Rising, eigentlich war es nicht mal geplant das es SO bunt wird... :D
    Ich wollte normale Farben wählen, aber da ist in mir wohl doch der innere Regenbogen erwacht.. :'D

    @Windweber, ja das mit dem Kind ist so eine Sache, mir fiel einfach keine andere Bezeichnung ein...
    Habs dann einfach in siebzehnjährige geändert. Denke mal das passt auch! :D


    Ich habe wie von euch vorgeschlagen die Dinge korrigiert und an manchen Stellen den Text etwas verändert.
    Mir fiel im Nachhinein auf, dass ich manche Sätze viel besser hätte schreiben können und habe diese mal umgeschrieben.
    Ein paar Sätze habe ich ganz gestrichen um dafür einen besser passenden eingebaut.
    Dazu habe ich geschaut, lange Sätze vielleicht etwas zu kürzen. Das mir aber nicht sooo ganz gelang wie ich es eigentlich wollte, aber naja. Ich hoffe so wie ich es, dank eurer Hilfe geändert habe, passt es hoffentlich auch.

    (Ich muss mit diesen verflucht langen Sätzen aufhören. Sogar beim Schreiben eines Kommis habe ich diese Versuchung. -.- :D)

    Auch habe ich die gewünschten Absätze eingefügt und hoffe der Text ist dann nicht mehr so kompakt und erschlagend, für den Leser/Leserin.


    Um ehrlich zu sein, dachte ich gar nicht daran, dass das so viel Text auf einmal ist. Als ich den ganzen Absatz aus meinem Office kopiert hatte, sah das noch so wenig aus. :D


    Danke an die vielen Helfer bis hier hin, müsst euch aber noch ein wenig gedulden. :)
    Der nächste Teil wird etwas kniffliger, da ich wieder mal versucht war zu viel und zu lange Sätze zu schreiben. *hust*
    Braucht also noch eine Bearbeitungszeit! :D

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

  • Richtig gut! Also ich habe nichts mehr zu bemängeln, mir gefällt die Geschichte echt gut! :) Auch die Schreibweise finde ich gut hehe :) Freue mich schon auf den nächsten Teil deiner Geschichte :)

  • Also von der Textmenge her finde ich es eigentlich ganz ok.

    So jetzt erstmal das was ich an Verbesserungsvorschlägen azumerken hätte.

    Spoiler anzeigen

    sprach eine tiefe aber doch sehr gelassene Stimme.

    nicht wirklich wichtig, aber "aber doch" drückt hier aus, dass tief im Normalfall im Gegensatz zu gelassen steht. WÜrde das doch daher streichen oder idealerweise aber doch durch ein und ersetzen. (Zur Verdeutlichung: "es ist bunt aber doch unscheinbar" würde man ja eher sagen als "es ist schwarz aber doch klein")

    und grinste sich hämisch in seinen langen, gräulichen Bart

    würde das sich streichen

    Aber sie musste dadurch

    da durch

    Nur die Königsfamilie ist es gestatten in diesem Buch zu lesen,

    der Königsfamilie

    Nur bei großen Feiern, wie etwa einer Hochzeit, einem hohem Geburtstag aber auch bei einer Bestattungen wird das Mondarchivar her geholt um aus diesem zu lesen

    hast du das Buch absichtlich als Mondarchivar und nicht Mondarchiv bezeichnet? Würde ja durchaus passen falls es eine Art eigenes Bewusstsein hat, aber weil es ein Buch ist wollte ich doch mal nachfragen.

    Skylas Augen sowie die des Drachen von ihrer Kette, leuchteten kurz auf.

    Klingt seltsam. Vorschlag: Skylas Augen leuchteten ebenso auf, wie die des Drachenanhängers ihrer Kette. Oder, falls es kein Anhänger ist und die ganze Kette ein Drache, würde ich einfach "von ihrer Kette" streichen. Wird ja durch den vorangehenden Satz klar.

    Stellenweise klingt der Text noch etwas holprig, aber alles in allem lässt es sich gut folgen und auch vorstellen. Da inhaltlich noch nicht so viel passiert ist und das hier eher eine kleine Einführung war (was nicht schlecht ist), bin ich gespannt, wie es weiter geht.

  • Danke @Kelamith für deine tolle Rückmeldung! :D

    Ich werde bei nächster Gelegenheit, die Fehler entfernen oder ausbessern. :)

    Und um ehrlich zu sein, habe ich noch keinen Namen für das Buch gefunden, der auch wirklich zu ihm passt. Deswegen bin ich schon die ganze Zeit am überlegen, aber Mondarchiv statt Mondarchivar wäre ne gute Alternative. :)


    Liebe Grüßööö!

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

  • Finde die Textlänge ziemlich perfekt - zumindest für mich :D Passiert ist ja noch nicht so viel, was aber selbstverständlich null Stress ist beim ersten Part.

    Seit dem bestehen des Königreiches

    Bestehen groß :)

    Ist aber auch der einzige Furz, an dem ich rumquengel - ist mir nur ins Auge gesprungen und den Rest haben die Vorreiter schon notiert ;)

    Bin gespannt wie es weitergeht und vor allem wie viel Aktion kommen wird (Drachen und so :P)

  • Ok ist auf meiner Mängelliste notiert und wird geändert! *salutiert*
    Wie heißt es doch? - Auch Mist macht Kleinvieh? (Nein Spaß beiseite!)

    Ich bin für jeden gefunden Fehler, ob Furz oder "Lawine" dankbar! :D @sneaky bastard

    Spoiler anzeigen

    Wird ja auch baald weiter gehen, der nächste Teil ist fast fertig, benötigt nur noch ein wenig Feinschliff! :D
    Eventuell gibt's auch noch ne kleine Überraschung, von der ich aber noch nichts genaures verraten werde. (Ob zum nächsten Teil oder ein paar danach, überlege ich aber noch) :P


    So, die Muh macht Kuh!

    Liebe Grüßis! :love:

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

  • Schön geschrieben wenn ich das vorab mal so sagen darf, als einblick in deinen Schreibstile sehr schön aber ich kann mir unter den Charakteren nicht wirklich ein Bild machen, selbst durch manche Beschribungen Fehlt mir etwas die "Epoche" die z.b die Umstände und Art / Qualität von etwas festlegt, so wie bei Personen ihre "Stellung" was auch nur teils hervor geht, aber ich denke das klärt sich im weiteren Verlauf, denke ich.

    sein bläulich-lilanes Gewand war festlich und aufwendig verziert. Unter der Kleidung trug er ein weißes, kaum sichtbares Hemd mit schwarzen Nähten, auf dem Rücken des edlem Gewandes prangten wieder die beiden Drachen, wie die auf dem großen Tor. Die grau-grünen Augen des Mannes waren trüb geworden nach all den Jahren

    Zu mal dies, beschreibt schön die Details und lässt der Fantasy einiges an Spielraum, schön geschrieben, aber eben ist es Stoff? Eher wie eine Rüstung? Sehr vielschichtig? Der Schnitt? Ich denke du verstehst was sich meine, so etwas klärt sich eben mit einem Wort aber sagt dennoch viel über die Zeit aus.

    als wären sie gewillt im ständigen Gegeneinander zu stehen.

    Yin & Yang Anspielung?

    Das Buch kommt mir etwas so vor wie das "Buch des Grolls" des Hochkönigs von Karaz-A-Karak (Google mal wenn es dich interessiert) gute Idee, und ich bin wirklich kein Fan von Drachen um ehrlich zu sein. Aber ich bin mir nicht sicher ob das bei dir aus Harmonie oder aus dem typischen Auftreten der Drachen in Form von "Wir zeigen der denkenden Kreaturen ihre Fehler und lassen sie für ihr Dasein büßen" Was ja nicht unnormal wäre wenn man sich als größtes Beispiel mal Smaug ansieht, durch die Gier der Zwerge wurde er angelockt und nahm den Schatz in Beschlag, wobei er den gesamten Stamm in den Abgrund trieb, wäre interessant die Absicht innerhalb der Geschichte für die Wahl des/der Drachen noch zu erfahren.

    Drachenkindes

    Jeder Einwohner? Muss aber eine Große Mine sein.. :,D Oder nur jeder der Königs-Familie / Adel o.ä? Bzw. wie groß ist das Reich denn?

    Eine weiße Drachenform war jedoch bis jetzt nur einmal in der gesamten Geschichte des großen Landes Aerama vor gekommen.

    Schöner Abschluss, dem Leser zum ende etwas zum Rätseln aufzugeben macht lust auf mehr.

    Alles weitere, haben andere hier schon gesagt, gut gelungen und die Epoche fehlt mir eventuell am meisten, an details mangelt es nicht, eher der Umstand ist nicht da, darum kann ich mir das ganze noch etwas schlecht vorstellen, die Umgebung wäre auch noch schön, z.b: "Ihr Augenmerk viel beim renne über die Großen Wiesen und Wälder mit einzelnen Alten Häusern, doch sie nahm schnell ihr Ziel wieder ins Visier und rannte den Steinigen Weg über das gut bestellte Feld weiter.."


    Nun ja, ich würde mir auch noch mehr über die Herrschaft bzw Politik und den Glauben wünschen, das lässt sich bei deinem Schreibstil so gut indirekt in deine Größere Story einbinden, ich hoffe du kannst damit etwas anfangen, ist ja alles eher etwas was sich im verlauf klärt, daher gutes gelingen bei weiteren Geschichten.



    (Falls etwas hier schon gesagt wurde und ich es aus Versehen wiederholte, tut mir das leid.)


    Miran Maerdh

  • Hallo Skyla,

    nachdem du schon so viele Rückmeldungen bekommen hast, muss ich mich auch noch zu Wort melden.
    Ich finde, du hast es gut geschrieben. Es ließt sich flüssig und ich konnte folgen, ohne 3x lesen zu müssen. :)
    1-2 Anmerkungen hätte ich noch. Ich hoffe, ich habe sie bei den anderen nicht überlesen. Sonst vergiss es einfach.


    Zwei große Drachen waren darauf abgebildet, einer in weiß und einer in schwarz. Sie umschlungen sich, bis der eine dem anderen anschaute, als wären sie gewillt im ständigen Gegeneinander zu stehen. Das Mädchen schaute sich die Drachen an und strich mit ihren Fingerspitzen über die Augen der beiden Drachen,


    Du verwendest hier innerhalb kürzester Zeit 3x das Wort Drache. Vielleicht kann man es zumindest einmal austauschen. Z.B. Das Mädchen schaute sich das Bild an und strich.....

    Der Hohepriester, schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und grinste sich hämisch in seinen langen, gräulichen Bart. „Skyla, ich verurteile dich hiermit, des Hochverrats und schicke dich ins Exil, auf das mein ewiger Zorn dich heimsucht und nie endet!“, sprach er sie mit hochoffizieller Stimme an. Daraufhin mussten beide anfangen laut zu lachen. Als die Tränen der Freude versiegt waren und sie langsam wieder zu Atem kamen, schaute der alte Mann das Mädchen prüfend an. Sein gräuliches Haar und sein langer Bart standen wild und zerrupft ab


    Lang und gräulich....könnte man vielleicht nochmal gegen eine andere Beschreibung austauschen....dürfte dir nicht schwerfallen :)

    Viele Grüße,
    Rainbow

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    „Du kommst wie immer zu spät!“_ sprach eine tiefe_ aber doch sehr gelassene Stimme. Ein Seufzen trat aus eben dieser tiefen Stimme empor. Das Mädchen rannte so schnell ihre Beine sie tragen konnten, in die gewollte Richtung. Ihre Lunge brannte und sie musste sich bemühen_ nicht laut nach Luft zu hecheln. Dann stand sie endlich vor der großen, mit buntem Fensterglas geschmückten_ Tür. Zwei große Drachen waren darauf abgebildet, einer in weiß und einer in schwarz. Sie umschlungen (umschlangen???) sich, bis der eine dem (den) anderen anschaute, als wären (seien) sie gewillt im ständigen Gegeneinander zu stehen. Das Mädchen schaute sich die Drachen an und strich mit ihren Fingerspitzen über die Augen der beiden Drachen, die großen Saphiren ähnelten. Sie atmete leise und seufzte innerlich, sogar die Tür sah so aus als würde sie sie tadeln. Der riesige, eher einem Haupttor ähnelnde, Durchgang öffnete sich und das Mädchen trat ein. Sie kniff ihre Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippen. Da sie wie fast an jedem Tag verschlafen hatte und sie genau wusste_ was sie dahinter erwartet.

    „Da bist du ja endlich, muss ich dich eigentlich jeden Tag aufs Neue mit einer persönlichen Einladung hier her bitten? Du weißt genau, dass_...“ „Dass ich hier bin_ um mich auf meine baldige Aufgabe vorzubereiten, ja ich weiß es. Ich kann es nicht mehr hören! Seit bald achtzehn Jahren bekomme ich diese Standpauke, weil ich ein, zwei vielleicht tausend mal zu spät gewesen bin!“ Das Mädchen musste grinsen und hielt sich die Hand dabei vor dem Mund. Dann räusperte sie sich und schaute gespielt ernst in das Gesicht desjenigen, der sie tadelte. „Verzeiht vielmals meine Worte und das Dazwischenreden, Hohepriester. Ich habe Sie unterbrochen und bin unwürdig. Bitte fahren Sie mit ihrem Plädoyer fort!“ Der Hohepriester, schaute sie mit hochgezogenen Augenbrauen an und grinste sich hämisch in seinen langen, gräulichen Bart. „Skyla, ich verurteile dich hiermit, des Hochverrats und schicke dich ins Exil, auf das mein ewiger Zorn dich heimsucht und nie endet!“, sprach er sie mit hochoffizieller Stimme an. Daraufhin mussten beide anfangen laut zu lachen. Als die Tränen der Freude versiegt waren und sie langsam wieder zu Atem kamen, schaute der alte Mann das Mädchen prüfend an. Sein gräuliches (ergrautes) Haar und sein langer Bart standen wild und zerrupft ab, sein bläulich-lilanes Gewand war festlich und aufwendig verziert. Unter der Kleidung trug er ein weißes, kaum sichtbares Hemd mit schwarzen Nähten, auf dem Rücken des edlem Gewandes prangten wieder die beiden Drachen, wie die auf dem großen Tor. Die grau-grünen Augen des Mannes waren trüb geworden nach all den Jahren, die er auf Erden wandelte. „Gut, da wir uns nun begrüßt haben“, er räusperte sich kurz, „können wir ja mit deinem Unterricht beginnen! (?)“, sprach er den Satz entsprechend würdevoll zu Ende. Skyla seufzte tief und rollte mit ihren Augen. „Unterricht(.), Etwas etwas was keine siebzehnjährige gerne hören möchte. Aber sie musste da_ durch, schließlich ist es ihre Aufgabe als Prinzessin, alles über ihr Volk, dessen Vergangenheit sowie Gegenwart_ zu lernen. Natürlich unterstützt von allgemeinen „Fächern“ wie etwa Lesen und (Aufzählung, setz ein Komma ;) )Schreiben und Mathematik. Der Hohepriester zeigte auf ein großes Buch in der Mitte des Saals. Es stand auf einem kleinen Podest aus Glas. Das Hohe Buch oder wie man es eher nannte, das Mondarchivar. Es war sehr groß, sein Einband war weiß-schwarz. Auf dem Buchdeckel war es mit goldenen Schriftzeichen und den beiden Drachen verziert. An viel mehr konnte sich Skyla nicht erinnern, da das Buch selten jemand im zugeschlagenem Zustand sah. Seit dem bestehen des Königreiches, wird dieses Buch weiter getragen und für die kommenden Generationen erweitert.

    Nur die Königsfamilie ist es gestatten in diesem Buch zu lesen, alle anderen bekommen eine magische Kopie. Dieses Buch beschreibt die Entstehung des Landes, des Königreiches und alles was jemals passiert ist. Es ist der größte Schatz und wird dementsprechend wohl gehütet. Nur bei großen Feiern, wie etwa einer Hochzeit, einem hohem Geburtstag_ aber auch bei einer Bestattungen_ wird das Mondarchivar hervor geholt um aus diesem zu lesen. Das Mädchen trat langsam die kleine Treppe empor. Ihre lange weißen Haare fielen offen an ihrem Rücken runter. Ihre einzige, große Blonde Strähne war von ihrem Pony bis zum Rücken, zu einem mit einem großen Kristall in Schneeflockenform, an der Schläfe verziert. Sie trug ein bläulich-rosanes Kleid, dass ebenfalls mit Schneeflocken geschmückt war. Es war ein leichter, seidenartiger Stoff und stand ihr wirklich ausgezeichnet. Das Kleid war etwa so lang wie sie und berührte nur knapp den Boden. Ihre eisblauen Augen waren nun auf das Buch gerichtet. Doch die Seiten waren leer. Ein kleiner Trick_ den man anwandte_ um das Buch vor eventuellen Diebstählen bei einem Krieg zu schützen. Skyla nahm ihre große Halskette_ die sie um ihren Hals trug und hielt sie auf die Seiten. Die Kette war ein großer_ weißer Drache mit eisblauen Augen. Skylas Augen_ sowie die des Drachen von ihrer Kette, leuchteten kurz auf. Die Buchstaben tänzelten umher, bis sie ihren rechtmäßigen Platz einnahmen. Eine Eigenart des Buches, an die sich Skyla längst gewöhnt hatte.

    Jeder im Königreich bekam eine solche Halskette bei einem bestimmten Anlass. Der ersten Verwandlung in einen Drachen. Ein besonderer und magischer Zeitpunkt eines jeden Drachenkindes. In Eradin eine große Tradition, die die gesamte Familie beiwohnen lässt. Der Vater des Kindes sucht sich einen Kristall aus den Minen des Königreichs aus und bringt sie zum Mondarchivar. Der Kristall verwandelt sich unter hellem Licht in einen Mondstein in Form eines Halbmondes oder einer kleinen Sonne. Dann an dem Tag der ersten Drachenverwandlung, erhält das Kind diesen Stein als Geschenk. Die Magie in dem Stein entlässt gleißendes Licht und in diesem Licht getaucht vollzieht das Kind seine allererste Verwandlung in einen der edlen Feuer- oder eben Eisspeier. Zwar noch klein, unerfahren und unbeholfen, aber das wichtigste war geschafft. Die Verwandlung und damit die Erschaffung des eigenen Mondschlüssels oder Sonnenschlüssels für das Mondarchivar war abgeschlossen. Und ab diesem Zeitpunkt trug man sozusagen ein Ebenbild seiner Drachenform mit sich. Manche hatten dunkle, kühle Schuppenfarben, andere wiederum helle und warme Farben. Eine weiße Drachenform war jedoch bis jetzt nur einmal in der gesamten Geschichte des großen Landes Aerama vor+gekommen.

    So, hab nur mal in Spoiler gesetzt, was mir so spontan aufgefallen ist, natürlich alles ohne Gewähr.
    Für die erste Geschichte echt nicht schlecht :super:
    Wenn ich das so mit meinen Anfängen vergleiche ... :whistling: Gut, Kommata kann man sich streiten, aber ich bin da auch kein 100%iger Profi ;)

    Die Handlung, um die es mir meist geht, hat alles erfüllt ^^
    Es war für mich genug beschrieben, es geht um Drachen höhöhöhö und du führst einen langsam in die Welt ein, ohne dich zu überschlagen, daher alles super. Einzig allein, das "Mädchen" würde ich ab und an anders umschreiben. Wenn in der Abfolge immer noch sie gemeit ist, dann reicht ein "sie" wechselst du die Ansicht, dann nenne Namen oder so ... :thumbup: Aber wie gesagt, vor Wiederholungen ist niemand resistent, da wird man im eigenen Text auch betriebsblind.
    Ist ja bisher nicht allzu viel passiert, aber die Idee mit dem Buch gefällt mir 8o
    Bin mal neugierig, wer da wohl der nächste weiße Drache ist, der wird ja nicht umsonst erwähnt worden sein xD

    Liebe Grüße

    Jenna

  • Danke an die vielen Rückmeldungen und die Verbesserungsvorschläge! :) Das ist wirkligh so lieb, dass ihr euch meinetwegen so viel Mühe gebt!

    Ich bin aktuell, durch Weihnachtsstress noch im Rückstand mit dem nächsten Teil. Ich bin noch nicht auf den gewünschen Nenner gekommen, daher müsst ihr euch etwas noch gedulden. :)

    Spoiler anzeigen

    Ist leider nicht ganz so einfach, den kommenden Part zu schreiben, ohne das ich komplett euch mit Namen zu schmeisse! Aber keine Sorge, Ideen und Umsätzungen sind da und der nächste Teil ist fast vollständig.


    Ganz herzliche Grüße , schönen 3. Advent und nochmal vielen Dank für die zahlreiche Unterstützung! <3

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

  • So, hat ja ewig gedauert...
    Musste es zweimal umschreiben, weil es mir einfach nicht gefiel und meine Aussage bzw. meine Story nicht wirklich untermalte.
    Habe auch zusätzlich aus einem Teil zwei gemacht. (Weil ich natürlich wieder mega viel geschrieben habe!) Ich hoffe dieser Teil gefällt euch und ich habe nicht zu viel Dünnsinn geschrieben... :)
    (Zusätzlich heißt das Buch jetzt einfach "Mondarchiv") Bis mir ein eventuell passenderer Name einfällt...


    Tagtäglich laß Skyla in dem großen Buch die Geschichte um die Entstehung des Landes.
    Die dortigen Aufzeichnungen wurden durch Geschichtenerzähler und hohe Geistige weiter getragen, bis sie schließlich in das Mondarchiv niedergeschrieben worden sind. Durch Menschen die bei diesem Ereignis dabei gewesen sein wollen. Doch sie mochte solche Überlieferungen und das war eine ihrer Lieblingsgeschichten aus dem gesamten Buch.

    Es handelt von den beiden Urdrachen und der Schöpfung des Landes. Das Land Aerama war nämlich nicht immer das fruchtbare Land das es heute ist. Vor vielen tausend Jahren, vor der Entstehung allen Lebens, gab es einen gewaltigen Kampf. Die Sonne und der Mond sind nicht nur Licht- und Wärmespender gewesen, sondern auch die Schutzbarriere, die das Land vor einer großen Gefahr beschützt. In den alten Geschichten ist es nur als „das Urchaos“ bekannt. Eine unheimliche, dunkle Macht die, wie Sonne und Mond, nicht fähig ist seine Gestalt zu verlassen oder zu ändern. Aber auch wenn das Urchaos nur eine dunkle und leere Hülle ist, ohne Körper oder Form, ist es dadurch nicht weniger gefährlich. Es schickt dunkle Feuerwellen aus und sendet riesige Diener auf die Erde, die seinen Job im Gegenzug erledigen.

    Damals hätten Sonne und Mond den Kampf beinah ganz verloren. Doch im letzten Moment konnten sie zwei große Kristalle, mit fast all ihrer Magie und ihrem Wesen auf der Erde verstecken. Der Kampf war verheerend und schien aussichtslos. Da ihnen kaum noch Magie übrig blieb, zerbrach auch die Barriere, die das Land schützen sollte. In genau diesem Moment, schickte das Urchaos eine riesige Feuerwelle über das Land und verbrannte alles was ihm in den Weg kam. Jedoch gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer.

    Die beiden Kristalle blieben bei all dem Unglück nämlich unversehrt. Das war der Augenblick, aus welchem sich die beiden Kristalle zu zwei große Drachen formten. Als sie sich in die Lüfte erhoben, wurde alles in helles Licht getaucht. Das Feuer wurde schlagartig vom hellen Licht gelöscht und die dunklen Diener lösten sich darin auf. Schlussendlich wurde das Urchaos durch das Licht in den Himmel eingesperrt. Jedoch konnten Sonne und Mond das Gefängnis nicht bewachen. Einstig und allein das Licht, das von den Drachen ausging, hielt das Urchaos davon ab seine Fesseln zu sprengen.

    Jedoch sollten die beiden Drachen nicht nur das Urchaos einsperren sondern auch eine wichtige Aufgabe erledigen. Die Urdachen flogen zur Erde hinab. Die riesigen Feuerwellen haben alles zerstört und das Land selbst war verbrannt. Sie mussten handeln, viel Zeit blieb ihnen nicht. Je länger sie die Magie von Sonne und Mond behielten, desto schwächer wurden sie und damit auch das Gefängnis immer zerbrechlicher. Die Drachen mussten gleich drei Probleme auf einmal bewältigen. Sie mussten dem kargen Land neues Leben schenken, verhindern, dass das Urchaos ausbricht und dürfen nicht zulassen das Sonne und Mond erlöschen.

    Alles kann Kunst sein, sogar du selbst!

    Also los, mach dich zu einem Kunstwerk! <3

  • Ich kann mich nur den Anderen anschließen. Ein kleiner Tipp von mir, den mir mein Lehrer gegeben hat, versuch auch Sinnesreize wie zum Beispiel Gerüche, Geräusche etc. darzustellen. Damit bekommt deine gute Kurzgeschichte noch mehr Charakter.


    Hoffentlich hilft mein Tipp.


    -Avalon

  • Job

    Dieser Anglizismus passt finde ich nicht so gut in eine High-Fantasy-Geschichte. "Seine Arbeit verrichten", "Seinen Willen tun" (erscheint mir in einem religiösen Text sogar besonders nett", "seine Queste erfüllen" (gut, vielleicht etwas arg dramatisch), "Sein (Zerstörungs-)Werk verrichten" oder etwas in der Art wäre vielleicht schöner. :)

    • Offizieller Beitrag
    Spoiler anzeigen

    Durch Menschen (Komma) die bei diesem Ereignis dabei gewesen sein wollen.

    Das Land Aerama war nämlich nicht immer das fruchtbare Land (Komma) das es heute ist.

    Ist umgangssprachlich und klingt nicht schön. Ich würde es weglassen. :hmm:

    Es schickt dunkle Feuerwellen aus und sendet riesige Diener auf die Erde, die seinen Job im Gegenzug erledigen.

    Ein ziemlich modernes Wort. Ich würde es vielleicht durch 'Auftrag' ersetzen.

    - (keine Ahnung, warum das Zitat hier ist ^^')

    In genau diesem Moment, schickte das Urchaos eine riesige Feuerwelle über das Land und verbrannte alles (Komma) was ihm in den Weg kam

    Jedoch sollten die beiden Drachen nicht nur das Urchaos einsperren (Komma) sondern auch eine wichtige Aufgabe erledigen.

    Ich finde diese Geschichte sehr schön. Sie verleiht deiner Geschichte Hintergrund und Tiefe. Ich bin ein fan von sowas. Es zeigt, dass du dir Gedanken zu den Figuren und deren Welt machst. Das macht sie bunt und greifbar. ^^
    Ich würde einzig vorschlagen, dass du es noch etwas mehr ausschmückst. Du einzelne Sachen mehr beschreibst. Woher kommt das plötzliche Böse? War es schon immer da? Was hat es böse gemacht? Ist es neidisch auf Sonne und Mond? Was hat es gemacht, um als böse bezeichnet zu werden? Was bedeutet es, dass Mond und Sonne eine Form annehmen können? Warum beschützen sie die Erde? Und so weiter. ^^

    Ansonsten alles sehr gut :thumbsup:

    LG, Kyelia