- Offizieller Beitrag
Ich flehe, weine und bettel.
Du hinterließt nicht mal nen Zettel.
Du bist einfach so gegangen.
seitdem fühl ich mich wie gefangen.
Gefangen, mit den Gefühlen
die mich immer wieder aufwühlen.
Gedanken die mich verfolgen
und mich immer wieder überrollten.
Mit tausenden von Gegensätzen.
Und ich kann ihnen nichts entgegensetzen.
Ich bin in großer Trauer.
Aber auch unglaublich Sauer.
Du hast mich zutiefst enttäuscht
und meine Gedanken an dich verseucht
Ich flehe, weine und Bettel.
Ich schlage, trete und rempel.
Ich weine, aber versteh‘s nicht,
vielleicht ist es auch egoistisch.
Du hast was anderes beschwor’n.
Auf dich nämlich, ruht mein ganzer Zorn.
Für einen kurzen Augenblick,
und ich schaue gern darauf zurück,
dacht ich, uns könnt nichts mehr trennen.
Doch in dir, fing was an zu brennen.
Du hast mir nie etwas gesagt.
Aber ich hab auch nie nachgehakt.
Du hast mich im Stich gelassen.
Oder hab ich dich sitzen lassen?
Ich flehe, weine und bettel,
War es meine Schuld? ich verrecke!
Nein, es war deine Entscheidung.
Und, ich hasse meine Enttäuschung
Ich will, dass du zurückkommst.
Du nicht denkst, es wär alles umsonst.
Dass du dich bei mir entschuldigst.
Mit deiner Tat mal auf uns Blickst.
Ich will, dich wieder hier bei mir.
Wieder alles meistern hier mit dir.
„Ich will“, wie ein trotziges Kind,
doch weiß genau, dass bitten nichts bringt
Deswegen bitte ich nicht mehr,
denn ich weiß, die Antwort bleibt leer.
Ich flehe, weine und bettel.
Vergebens, uns trennt ein Sargdeckel.