Louis der nette Vampir - Geschichte & Diskusion

Es gibt 224 Antworten in diesem Thema, welches 16.210 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (15. Mai 2024 um 14:43) ist von Nitram65.

  • ... aber unsere drei Besatzungsmächte haben, wie ich schon sagte, unsere Nachbarstadt Bonn zu unserer neuen Hauptstadt erklärt.

    Ich nehme das mal als Anlass. Generell sind die historischen Fakten bei dir nicht sehr gut recherchiert, wenn denn welche vorkommen. Vielleicht haben die Besatzungsmächte sich zur Hauptstadtfrage auch geäußert, aber letztlich war die Entscheidung darüber eine rein deutsche. An anderer Stelle gab es um 1900 noch Wachen an einem Kölner Stadttor, obwohl die Stadtmauer schon zehn Jahre früher geschleift worden ist.

    Generell vergehen zwischen den einzelnen Kapiteln oft mehrere Jahre. Eingeleitet wird ein neues Kapitel in der Art "1932 kamen die Nazis an die Macht, währendessen waren Louis und Felicitas damit beschäftigt, ihre Küche neu zu streichen" und dann geht es eben darum. Das nächste Kapitel spielt dann schon wieder in einer ganz anderen Zeit. Wenn die Zeit bei dir weiter so voranschreitet, fliegen Louis und Felicitas wahrscheinlich bald zum Mond. Das Setting ständig so stark zu verändern, macht es dem Leser aber schwerer, in eine fiktive Welt einzutauchen. Da müsste man schon ein wahrer Meisterschriftsteller sein, damit das funktioniert. Im Gegenteil nehmen diese exakten Zeitangaben der Geschichte eher noch Relevanz, weil die meiste Zeit offenbar gar nichts Erwähnenswertes passiert, das Wenige dazwischen aber auch nicht so richtig spannend ist.

    Ich würde dir jetzt aber nicht empfehlen, die historischen Phasen stärker auszuarbeiten, sondern diese Bezüge ganz herauszunehmen. Ich würde die Geschichte beispielsweise in einem fiktiven Land ansiedeln und auch die Zeit einfach vage mittelalterlich halten. In so einer fiktiven Welt kann man dann Handlungsstränge haben, die von realen Ereignissen inspiriert sind, kann sich dabei aber viel mehr Freiheiten herausnehmen. Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und muss nicht so viel recherchieren.

  • Wie gefällt euch diese Vampir Geschichte?

    ...

    - Ehrlich gesagt, ist mir der kleine Olaf zu primitiv

    - Nein gerade den kleinen Olaf finde ich so witzig

    ...

    Sie können 2 Antwortmöglichkeiten wählen.

    Wer um alles in der Welt ist jetzt "der kleine Olaf"? 8| Der Name kommt auf deinen 7 Threadseiten nicht ein einziges Mal vor. :threeeyes:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Wer um alles in der Welt ist jetzt "der kleine Olaf"? 8| Der Name kommt auf deinen 7 Threadseiten nicht ein einziges Mal vor. :threeeyes:

    Nitram65 postet die Geschichte auch noch in einem anderen Forum. Da ist die Geschichte schon weiter. Ich glaube, er kommt manchmal durcheinander, wobei ich mich da auch schwertue. Vielleicht heißt der hier auch anders? Felicitas wurde auch mal mittendrin umbenannt. Irgendwann adoptieren die beiden jedenfalls einen Jungen. Ich habe aber auch gerade nicht die Lust, hier den ganzen Text zu durchsuchen.

    Zuletzt habe ich was gelesen, wie zu Silvester für diesen Olaf Blut in eine Traubensaftflasche umgefüllt wurde, während die beiden "Erwachsenen", die aber eigentlich auch nicht so alt wirken können, weil sie ja als Jugendliche zu Vampiren wurden, Blut aus einer Sektflasche trinken durften. Vielleicht altern Vampire aber auch, nur einfach viel langsamer als Menschen.

  • Sci-Fi-Dave & Tariq Ja du hast recht der kleine Olaf kommt erst ab dem Kapitel 55 in der Geschichte vor!!! :patsch: :blush: :patsch: \ Olaf ist ein frecher kleiner Junge / mehr will ich aber noch nicht verraten.

    Aber der Vorteil liegt darin das ich hier erstmal noch weiterhin Kapitel einsetzen kann. Dennoch nehmt doch bitte an der Umfrage [6] #120 teil, danke. Die beiden Fragen um Olaf könnt ihr davon ja auslassen !!

  • Hallo Nitram65 ! :alien: Du hast ja so wunderbar nach Kritik beziehungsweise Kommentaren zu deiner Geschichte gefragt.

    Vorerst muss ich dir sagen, dass ich nicht alle Kapitel vollständig gelesen habe. Ich habe auch schnell gemerkt, dass ich das gar nicht musste. Denn du hast mir schon recht schnell in vielen Kapiteln den Anreiz für andere Dinge gegeben. Vorrangig Recherche und ein eventuelles neues TV-Format! :this: (nicht ernst gemeint)

    Sonntags um 11 Uhr bei Löwenzahn

    6) Louis entdeckt das Dachgeschoss des Turmes:

    17) Felicitas, und Louis heilen Verletzungen, und Krankheiten:

    24) Felicitas bereitet sich auf den kampft gegen eine Teufelshexe vor:

    25) Felicitas und Christoph bekämpfen eine Teufelshexe:

    31) Louis und Felicitas lehren van Helsing kennen:

    36) Felicitas ist besoffen:

    45) Felicitas wird eine Heilpraktikerin:

    Irgendwie lesen sich deine Kapitelüberschriften wie die Folgen bei Löwenzahn. :hmm:

    Du erzählst meistens schon im Titel, was passieren wird. Daraufhin könnte ich ja bereits spekulativ weitere Kapitel erahnen. :hmm:

    Folge 64) Heute decken sich Louis und Felicitas mit Toilettenpapier und Nudeln ein.

    Folge 67) Heute eröffnen Louis und Felicitas Ein Impfzentrum.

    Folge 74) Heute kratzen Louis und Felicizas Klimakleber von der Straße ab.

    Folge 86) Heute fliegen Louis und Felicitas mit dem Raumschiff zum Mond.

    Der Running-Gag

    schellte wider einmal das Glöckchen

    frühen Abend schellte das Glöckchen an dem Tor

    schellte das Glöckchen am Haubttor wie wild

    klingelte wider das Glöckchen an der Aussen Pforte

    emand draußen aufgeregt an der Schnur mit dem Glöckchen innen zog

    läutete die kleine Glocke an der

    klingelte das Glöckchen an der

    Es tut mir leid, aber deine Geschichte bietet auch immer wieder Kapitel für Kapitel gute Running-Gags. Nahezu in jedem Kapitel wird das Glöckchen gebimmelt, geläutet, geklingelt etc. :pardon: Und das immer im Waldschösschen. :hmm: Wobei ich mich immer noch frage, was ein Waldschösschen ist. :hmm: Wenn du es tatsächlich als einen solchen Running-Gag gedacht hast, dann finde ich das echt mega! :thumbup: Ansonsten würde vielleicht etwas Abwechslung gut sein.

    Schlechte Recherche

    Ich habe mal intensiv recherchiert. (2-5 Minuten über Google)

    Wenn das diese berühmte 50-Pfennig-Münze sein soll, die du da meinst, dann ist da aber was falsch. :hmm: Oder Wikipedia lügt! :this:

    Denn diese Münze wurde laut Wikipedia erst 1948/1949 erstmals geprägt. Das wären dann ca. 3 bis 4 Jahre später! :newspaper:

    So machen sie es das ganze Jahr hindurch, bis zum Jahr 1946. Auch wenn sich Louis und Felicitas eigentlich dafür schämten, so holten sie sich nun doch einmal in der Woche in Köln, oder selten auch in Bonn zwei verhungerte Leichen zu sich nach Hause. Als sie dann wieder einmal in Köln waren, sahen beide das dort ein ganz neues Kino aufgemacht hatte. Es war sehr groß, und über den drei Eingangstüren leuchtete der Name " Lichtburg " ,das wollten sich beide doch einmal genauer ansehen.


    Felicitas sagte darauf begeistert: " Du Louis mein Schatz, sieh mal hier. "


    Louis kahm sogleich zu Felicitas, und fragte: " Ja was ist denn? "


    Felicitas noch immer begeistert: " Sieh doch mal, hier läuft der Film - Die Mörder sind unter uns - unter anderem mit Hildegard Knef, der hat hier sogar Premiere. Wenn wir uns den Film jetzt ansehen sind wir praktisch die ersten, und keiner hat ihn vor uns gesehen. "

    Ich habe erneut intensiv recherchiert! (2 Minuten über Google)

    Die Schlagwörter "Lichtburg", "Köln" und "Kino" konnten in keinen Zusammenhang gebracht werden. Und auch bei Wikipedia wurde eine "Lichtburg" in Köln nicht gefunden. Allein in Essen gab/gibt es ein Kino "Lichtburg". :hmm: Das jedoch war - wenn ich das richtig herauslesen konnte - um 1946 nicht als Kino benutzbar. Es wurde 1943 nahezu komplett zerstört und der Kinosaal wurde erst 1948-1950 wiedererrichtet. Im März 1950 war dann Wiedereröffnung.

    Also fällt die "Lichtburg" als Kino in dieser Geschichte weg.

    Ich habe aber mal beide Augen zugedrückt und gedacht "Könnte auch ein anderes Kino gewesen sein". Also habe ich weiter recherchiert. :hmm:

    Der Film - Die Mörder sind unter uns - wurde tatsächlich im Jahr 1946 uraufgeführt. Hatte aber keine Premiere in einem Kölner Kino. :(

    Lügt Wikipedia? :this:

    Dann an einem Dienstag im Februar 1950 entschlossen sich Louis, Felicitas und Antonius wieder einmal in die Kölner Lichtburg zugehen. Dort sahen sich die drei den ersten Deutschen Spielfilm: Das Schwarzwaldmädel, an. Auch von diesem Film waren die drei Freunde wahrlich hellauf begeistert.

    In der Magier Akademie angekommen redeten alle drei noch lange über diesen schönen Film.

    Wikipedia schreibt:

    Zur Premiere des Films am 7. September 1950 im Universum-Lichtspiel-Theater in Stuttgart erschien Sonja Ziemann in Schwarzwälder Tracht.

    Lügt Wikipedia erneut? :this:

    Wie bereits erwähnt, habe ich nicht jedes Kapitel gelesen. Es war mir auch oft zu langweilig, um ehrlich zu sein. Da du mir ja oft schon den Kern des Kapitels im Titel verraten hast, hatte ich oft weniger Anreiz, es zu lesen. Es ist ja ohnehin schon klar, dass Louis und co nichts großartig Schlimmes passieren wird, weil du das auch die ersten Kapitel so durchgezogen hast, dass sie eigentlich tun und lassen können, was sie wollen. :pardon:

    Ich habe mich auf oft gefragt, warum die anderen Bewohner noch immer nichts von Louis und Felicitas mitgekriegt haben. In deren Schösschen gehen so viele Leute ein und aus, aber niemand macht da mal wirklich ordentlich Radau. Als wären Louis und Felicitas ganz normale Bürger, die aber nur nachts rausgehen. Das könnte natürlich den Titel "der nette Vampir" widerspiegeln. :hmm:


    Ich weiß jetzt nicht genau, wieviele Tiere Louis und Feilicitas bereits auf dem Gewissen haben. Ich schätze auf grob 100 Schweine und 20 bis 30 Wildtiere. :hmm: Ist schon ein hartes Brett, oder?

    Wenn das die Militante Vegetarieren erfährt! =O Dann geht die da persönlich vorbei und macht Radau und Rambazamba! :nono:


    Ich bin mit deiner Geschichte noch immer nicht warm geworden. Die schlechte Rechtschreibung/Grammatik tragen leider auch dazu bei. :( Teils sehr schlechte Recherche und unlogisches Verhalten der Charaktere sind für mich ein weiterer Kritikpunkt. Ich finde es auch häufig nicht sehr spannend und aufregend geschrieben. Oft werden einfach nur die Fakten und Abfolgen runtergerattert. :(

  • Zarkaras Jade , zunächst einmal war die gesamte Geschichte ehr als Roman angelegt.

    Zu deinem Anmerkungen :

    1. Also von der Sendung: Löwenzahn bin ich absolut kein Fan. Damit habe ich auch keine Ahnung was da so gezeigt wird.
    2. Der " Running Gag " mit dem Türglöckchen, erklärt sich dadurch. Das im Waldschlösschen keinerlei Elektronischer Strom vor handen war. Damit eben auch keine Klingel. Doch irgendwie mussten die Wesen ja auf sich aufmerksam machen, wenn sie vor der Tür standen. ;)
    3. Zu Schlechte Recherchen: In soweit hast du wohl Recht, denn sowohl das " Waldschlösschen, als auch die Lichtburg " die ich beschrieben hatte standen früher in Bocholt, und sind reine Kindheit's Erinnerungen. Das Waldschlösschen wurde auch daher so genannt, weil es tatsächlich ein nur sehr kleines Schloss war, und mitten in einem Wald stand.

    L. G. Nitram 65

  • Salut,

    Ich habe ja bereits einmal eine Rückmeldung zu deiner Geschichte gegeben, die ich aber nach der Lektüre einiger weiterer Kapitel etwas ergänzen möchte.

    Alle Punkte die ich zuvor genannt hatte sind meiner Meinung nach auch bei den neueren Kapiteln weiterhin aktuell und halten mich ehrlich gesagt auch davon ab, die ganze Geschichte zu lesen:

    1. Episodenhafte Erzählweise, die in dem Format für mich nicht wirklich stimmig wirkt

    2. Eigentlich interessante Storybeats verlieren sich in alltäglichen Nebensächlichkeiten

    3. Mangelnde Charakterisierung der Figuren und dadurch schwache Dynamik (Kein Konflikt zwischen den Handelnden)

    4. Keine erkennbare übergreifende Handlung oder persönliche Entwicklung von Louis

    Zusätzlich dazu sind mir noch zwei weitere Gedanken gekommen:

    1. Wer ist deine Zielgruppe?

    Ich habe das Gefühl, deine Geschichte steckt zwischen Stuhl und Bank fest. Zum einen ist sie Episodenhaft aufgebaut, nicht zu anspruchsvoll geschrieben und eher leichtherzig im Tonfall. Also ideal für Kinder und Jugendliche, welche kurzweilige Lektüre suchen.

    Andererseits sprichst du in der Geschichte aber auch Themen an, die erweitertes Wissen in Geschichte und Geographie erfordern, oder solche, die für Kinder schlicht zu brutal oder kontrovers sind.

    Natürlich kannst du deine Geschichte in erster Linie für dich selbst schreiben, das finde ich völlig in Ordnung. Trotzdem möchte ich als Gedankenexperiment mal die Frage stellen: Wer ist dein idealer Leser?

    2. Die Direkte Rede

    Du hast einen ganz eigenen Schreibstil, das steht ausser Frage, ist ja auch nichts verwerfliches. Trotzdem ist mir daran etwas aufgefallen, was ich bisher wohl noch in keinem Roman gesehen habe: Deine bevorzugte Weise der direkten Rede.

    Die Allermeisten verwenden die direkte Rede so:

    "Der Lümmel trinkt das Wasser!", rief Felicitas.

    oder so:

    "Der Lümmel!", rief Felicitas, "Der trinkt das Wasser!"

    Du schreibst aber fast immer:

    Nun rief Felicitas: "Der Lümmel trinkt das Wasser!"

    Das ist natürlich meine persönliche Meinung, aber ich für meinen Teil verwende direkte Rede niemals mit einem Ankündigungssatz. Ich finde, das nimmt dem Dialog den Wind aus den Segeln und wirkt irgendwie unorganisch. Vor allem bei längeren Dialogen wirkt das rasch wie ein Drehbuch, in dem auf jeder Zeile der Sprecher neu vorgestellt wird.

  • Wollt ihr auch mal etwas über einen heftigen Ehestreit zwischen Louis und Felicitas lesen? 1

    1. Ja gerne, das wäre doch mal etwas anderes. (0) 0%
    2. Naja, aber nur wenn er nicht zu heftig ausfällt. (1) 100%
    3. Nein, danke, aber das brauche ich nicht. (0) 0%

    EDIT von Chaos:

    Mehrfachposts bitte vermeiden.


    Hallo Jufington,

    ich möchte auch einmal kurz auf deine Vorschläge eingehen.

    Zu ganz Oben:

    1) Ja diese Episodenhafte Erzählweise hatte absichtlich gewählt, weil ich mir dachte das wenn die Geschichte 1681 beginnt. Braucht es bis 2020 ja mindestens 800 Kapitel oder mehr. Dazu würde kommen das viele der Kapitel sich in langweiligen Alltäglichkeiten verlieren.

    2) Das tut mir leid, denn genau das wollte ich ja eigentlich vermeiden. Dennoch dachte ich mir wäre es ab und zu auch mal interesannt auch mal etwas aus deren Privatexistens zu erfahren.

    3) Das es kein keine Konflikte zwischen den Vampiren untereinander, und den Magiern gibt liegt einfach daran, das sie alle sehr enge Freunde sind. Aber du hast recht ich könnte ja mal einen heftigen Ehekrach zwischen Louis und Felicitas einbauen. :evil:

    4) Stimmt, wie schon bei (2) beschrieben ist das tatsächlich absicht. Mit Ausnahme der Mehrteiligen Kapitel; zB: Kapitel Nr. 32,1 & 32,2 | 33,1 & 33,2 usw. Auch ist zu Bedenken das Louis und Felicitas ja Untote sind. Daher denke ich das eine Körperliche! und geistige Entwicklung wohl nicht mehr möglich ist.

    Zu 1) Wer meine Zielgruppe ist:

    Ich würde sagen Menschen ab 12 Jahre, welche sich für Fantasy interessieren. Da die Geschichte ja auch sehr Episodenhaft geschrieben ist, kann sich auch jeder nur die Kapitel durchlesen welche ihm\ ihr zusagen.

    Zu 2) Stimmt, ich verwende wahrlich 'zu oft' Beispiel Nr. 3. Ich habe zwar auch schon das eine oder andere mal die Beispiele Nr. 1 & 2 verwendet. Aber irgendwie fand ich dir meistens das passt nicht, warum ich so dachte weiß ich auch nicht.

    Wie schon einmal erwähnt habe ich zur Zeit eine Schreibblockade, aber ich habe auch schon insgesamt 81Kapitel fertig daher wird es noch einige Zeit dauern bis ich die Tipps von hier verwenden kann.


    Hey dabei fällt mir gerade etwas ein, wenn ihr wirklich gerne einmal etwas über einen Ehestreit zwischen Louis und Felicitas lesen möchtet. Kann ich ja extra für dieses Forum ein Kapitel darüber schreiben. Ich hätte dazu glaube ich auch schon eine Idee.

    PS Also: [extra für dieses Forum], soll heißen. Da sind noch einige Ver,- und bekannte die immer wieder Kapitel per E-Mail bekommen. :D


    47) Ein weiteres Bergbau Unglück: (1)

    An einem Abend im Dezember 1962 schellte wieder einmal das kleine Glöckchen an der Eingangspfote. Felicitas ging auch gleich dort hin, doch spähte zunächst einmal durch das Guckloch in der Pforte, jedoch konnte sie draußen niemanden vor der Eingangspfote stehen sehen.

    Felicitas dachte schon das sich jemand einen Scherz mit ihr erlaubt hätte. So also gingen sie wieder zurück zum Wohnraum, in dem sich Louis gerade entspannte. Doch als Felicitas dann den Wohnraum betrat, läutete das Glöckchen unten noch einmal. Doch dieses mal reagierte Felicitas nicht darauf, sondern setzte sich in aller Ruhe zu Louis.

    Der sah Felicitas nur dumm an, und fragte: " Sag mal Schatz, meinst du nicht das unten jemand deine Hilfe benötigt? "

    Doch Felicitas winkte ab, und sagte: " Ach was, ich habe einige Zeit unten durch den Spion der Pforte gesehen, aber draußen kein Wesen gesehen. Keine Menschen, keine Zwerge, keine Elfen, einfach gar nichts. Ich denke mal da erlaubt sich irgend wer einen ziemlich schlechten Scherz mit uns. "

    Doch gerade als Felicitas ihren Satz ausgesprochen hatte, läutete das Glöckchen unten wie wild. So das Louis nun sagte: " Weißt du was? Wir gehen jetzt zusammen nach unten, und ich öffne die Pforte. Du bleibst dann erst einmal daneben an der Wand, bewaffnet mit deinem Zauberstab! "

    Felicitas machte darauf, zwar große Augen, war aber mit dieser Aktion völlig einverstanden. Louis holte sich dann auch noch zur vorsicht das alte Schwert. Dann gingen beide zur Eingangspfote, und auch Louis späte erst durch das Kuckloch in der Pforte nach draußen. Doch auch er konnte keine Wesenheit erblickten.

    Louis sah sich verwundert nach Felicitas um, und sagte dabei: " Also ich sehe da auch nicht's, das wird doch wohl kein Geist da draußen sein? "

    Doch Felicitas antwortete sogleich leicht genervt von all dem geleute: " Quatsch, ein Geist würde doch auch so durch die geschlossene Pforte kommen, und daher auch nicht immer nur leuten! "

    Louis nickte nun, und öffnete die Pforte ganz langsam. Doch als er gerade aus sah, erblickte er ebenfalls nicht's. Dabei hätte ja nun irgend jemand vor ihm stehen müssen.

    Doch dann vernahm er eine tief klingende Stimme von weiter unten: " He, hier bin ich. Ich stehe doch genau vor euch, guter Mann! "

    Erstaunt sah Louis nun an sich herrab und tatsächlich da stand ein Mensch direckt vor ihm. Nur war er geschätzt nicht größer als 80 bis 90 cm. Ein Kind jedoch kann er nicht mehr sein, denn zum einen war seine Stimmlage dafür einfach zu tief, und zum anderen trug er einen Vollbart der schon seinen Hals bedeckte.

    Louis sah nun nach Felicitas, und sagte zu ihr: " Schatz du kannst jetzt heraus kommen. Es ist ein Wichtel vor unsererTür. "

    " Mein Herr, " sagte der Fremde entrüstet: " ich bin mitnichten ein Wichtel, ich bin ein ehrbarer Zwergenmann, und unterbitte mir diese Art von Unterstellungen! "

    Felicitas sagte darauf: " Oh bitte verzeiht uns, unsere Unwissenheit. Doch wollen sie nicht zunächst einmal herrein kommen, und uns ihr Anliegen erläutern? "

    Dies tat der Zwerg dann auch, und Felicitas führte ihn gewohnheitsmäßig in den Behandelungsraum. Der Zwerg sah sich hier verwundert um, und fragte dabei: " So, so das hier ist also der Empfangsraum von ihnen? "

    Felicitas und Louis sahen sich verwundert an, und dann sagte Felicitas: " Aber nein, nicht doch, dieses ist mein Behandelungsraum. Denn ich bin davon ausgegangen das auch sie sich, wie schon so viele, welche zuvor hier waren, die eine, oder andere Verletzung, eventuell auch eine Krankheit zugezogen haben. "

    Der Zwerg sah nun recht verzweifelt zu den Vampiren hoch, und sagte gequält: " Nein ich nicht, aber viele andere aus unserem Dorf. Wissen sie, alle Männlichen Zwerge aus unserem Dorf sind im Bergbau tätig. Doch leider hatten wir heute Abend kurz vor Schichtende einen schrecklichen Tunneleinstuz. Daher wollte ich um ihre Hilfe bitten, denn einige von uns meinen das sie echte Vampire sind, und daher auch über sehr große Kräfte verfügen. Auch ist es schon länger bekannt das gerade sie, gute Frau immer wieder mal, den Lebewesen aus der Umgebung medizinisch beistehen. Somit sind wir davon ausgegangen das sie gute Frau sich um unsere Verletzten kümmern, während dessen sie mein Herr uns recht gut helfen können den Tunnel wider frei zu bekommen. Also so ihnen denn der Sinn danach steht. "

    Wider sahen sich die zwei Vampire erstaunt an, dann sagte Felicitas zu Louis: " Tja also, für mich hört sich das wahrlich so an, als würden wir dort tatsächlich dringend gebraucht. "

    Louis antwortete darauf: " Sicher, also los. Dann Pack mal schnell alles ein, was du meinst zu benötigen, und ich nehme dann deinen Behandelungstisch mit. Ich hoffe dann haben wir alles! "

    So holte sich Felicitas nun sehr schnell die große Stofftasche die eine ältere Dame ihr vor einziger Zeit aus Dankbarkeit gehäkelt hatte, weil Felicitas ihr schlimmes Bein geheilt hatte. Darin verstaute sie nun in Windeseile allerlei Gipspulver, Verbände, Salben und Tinkturen.

    Als sie damit nach kurzer Zeit fertig war fragte sie den Zwerg, wo denn genau sein Zwergendorf liegt, und wie sie denn am schnellsten dort hinkommen? Denn aufgrund seiner geringen Körpergröße und der daher kurzen Beine, scheint es Felicitas unmöglich das Zwerge sehr schnell laufen können.

    Doch der Zwerg sagte: " Sie brauchen sich darüber keine Sorgen zu machen denn ich bin mit dem Aufsitzkarren meines Zwergenkönig hier. Auf dem werde ich dann Platz nehmen, einer von ihnen nimmt dann den Ziehkarren, und sie zwei können dann in der für sie typischen Geschwindigkeit zu unserem Bergbaustollen rennen. "

    So gingen die drei also aus dem Waldschösschen hinaus und tatsächlich dort um die Ecke stand ein Karren den für gewöhnlich ein Zwerg ziehen muß, während der König hinten äußerst bequemen Sitzen kann. Ausserdem hat dieser Karren rechts und links jeweils ein etwa über Zwergenhohes Speichenrad, so das der König auch standesgemäß erhöht auf einem bequemen gut ausgepolsterten Sessel sitzt.

    Louis sah dann plötzlich wieder zu Felicitas hinüber und sagte zu ihr: " Sag mal Schatz, weißt du auch plötzlich wo genau wir hin müssen um deren Unglügsstollen zu erreichen? "

    " Ja, " sagte Felicitas sehr verwundert: " aber wo her nur, wir waren doch noch niemals dort? "

    Da mischte sich der nette Zwerg ein und sagte: " Also entschuldigt bitte, aber in meiner Not wusste ich mir keinen anderen Rat. Daher bin ich zunächst zur Magischen Akademie gelaufen und dort wurde mir gesagt das sie beide, genau die richtigen für unser Problem seien. Ich denke also mal das Meister Antonius ihnen beiden bereits den Weg telepathisch übermittelt hat. "

    Sowohl Louis als auch Felicitas sahen den Zwerg nun verblüfft an, und Felicitas sagte darauf hin verwundert: " Ja das kann sehr wohl sein, also dann ziehe du diesen wertvollen Aufsitzkarren, und ich trage dann all meine Medizinischen Utensilien. "

    Louis nickte, darauf und sagte: " Gut, doch wartet eben kurz. Damit ich den Behandelungstisch schnell wieder zurück bringen kann, den müsste ich dann nach unserer Ankunft vor ihrem Unglückstunnel noch holen. "

    Also nahm Louis sich dann den Behandelungstisch, und brachte ihn in Windeseile zurück ins Schloß. Dann kahm er schnell wieder her, und nahm sich die beiden Enden der Griffstangen, auch wenn sie für ihn in Menschlicher Größe durchaus etwas zu eng waren. Der Zwergenmann war inzwischen auch schon aufgestiegen, und so liefen dann Louis und Felicitas, in Vampirgeschwindigkeit zum Unglücksstollen.

    Somit also hatten die drei dann recht schnell den Unglücksort erreicht. Louis legte die Griffstangen langsam zu Boden, und sah sich hier erstaunt um. Es lag hier wirklich schon so einiges umher was man sonst wohl für den Bergbau gebrauchen könnte. Also Stahlträger, einige sehr große Steine, eine große Menge Sand, und auch so einiges an kaputte Werkzeugekzeuge wie Spitzhacken, Schaufeln, und sogar einige Schubkarren. Jedoch waren alle Werkzeuge welche hier auf einem Haufen aufgeschichtet waren, schon sehr verbeult oder gar zerbrochen.

    Felicitas eilte derweil zu dem Krankenlager, welches einige der Zwerge schon hier auf der großen Wiese vorbereitet hatten. Dort holte sie all ihre Tinkturen und was sie sonst noch mit sich führte aus ihre große Stofftasche herraus, und stellte alles geordnet auf einen der für sie doch recht kleinen Tische.

    Louis hingegen eilte sogleich wieder zurück zum Waldschösschen um den Behandelungstisch zum Unglücksort der Zwerge zu tragen, natürlich auch wieder in dieser Vampirgeschwindigkeit. Somit also war er dann auch mit dem Behandelungstisch alsbald wieder zurück. Stellte ihn da auf wo ihn Felicitas gerne hin haben wollte, und fragte sie danach noch ob er ihr hier bei der Behandelung, der doch teilweise recht schwerverletzten Zwerge helfen könnte.

    Doch Felicitas antwortete darauf lächelnd: " Nein, aber ich denke doch das du mit deinen riesigen Kräften den Zwergen hier im Unglücksstollen zur Hand gehen könntest. " Dabei nickte sie noch leicht in Richtung des Stolleneigang.

    Auch Louis nickte nun öfters, und begab sich dann zu dem Stolleneigang, an dem auch schon so einiges los war. Hier fragte er den erst besten Zwerg wie er ihnen hier helfen könnte. Doch der angesprochene Zwerg antwortete darauf in einer Sprache die Louis noch niemals zuvor vernommen hatte. Daher verstand er auch nur gebrabbel.

    Einmal editiert, zuletzt von Chaos Rising (29. August 2023 um 15:48) aus folgendem Grund: 2 Beiträge von Nitram65 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das es kein keine Konflikte zwischen den Vampiren untereinander, und den Magiern gibt liegt einfach daran, das sie alle sehr enge Freunde sind. Aber du hast recht ich könnte ja mal einen heftigen Ehekrach zwischen Louis und Felicitas einbauen. :evil:

    Versteh mich bitte nicht falsch, mir geht ew nicht per se darum, dass ich in einem Kapitel lesen will wie sich die beiden in die Haare kriegen und dann ist wieder alles gut. Mir geht es um mangelnden Konflikt im allgemeinen. Das hat für mich zweierlei Bedeutung:

    1. Die Figuren handeln alle auf identische Weise und sind meistens der gleichen Meinung. Ich persönlich finde es viel interessanter, wenn Figuren unterschiedlich zu der Sache stehen und unterschiedliche Ziele verfolgen.

    2. Es fehlt ein übergreifendes Thema welches in der Geschichte als Ganzes für Konflikt - und dadurch für Spannung - sorgt. Die Figuren sind nie wirklich in Gefahr, ihre Lebensweise wird nie bedroht.

    Wenn ich also von Konflikt spreche, meine ich damit nicht, dass in Kapitel XY mal ein Ehekrach vorkommen sollte, sondern eher ein Konfliktpotenzial, welches sich über sämtliche Kapitel zieht. Irgendwas, das die Leser so lange bei Stange hält, dass sie Kapitel XY überhaupt erreichen.

    Stimmt, wie schon bei (2) beschrieben ist das tatsächlich absicht. Mit Ausnahme der Mehrteiligen Kapitel; zB: Kapitel Nr. 32,1 & 32,2 | 33,1 & 33,2 usw. Auch ist zu Bedenken das Louis und Felicitas ja Untote sind. Daher denke ich das eine Körperliche! und geistige Entwicklung wohl nicht mehr möglich ist.

    Ich denke, dass sie untot sind schliesst Charakterentwicklung nicht aus. Wir wachsen ja an unseren Erfahrungen, nicht am Altern. Und Charakterentwicklung tut jeder Geschichte gut, ob episodenhaft oder nicht.

  • Jufington ich dachte da auch ehr an z. B. Drakula. Der hatte sich auch nie entwickelt, egal in welchen Roman, oder Film die Hadelung spielte.

    Doch wenn du magst kannst du mir ja auch ein, zwei Beispiele für deren Weiterentwicklung geben.

  • Nitram65

    Irgendwie fasst du Kritik immer sehr wörtlich auf, passt sie dann aber auch seltsam unmittelbar in dein episodenhaftes Gesamtkonzept ein.

    Wenn angeregt wird, mehr Konflikte einzubauen, kommst du direkt auf die Idee, ein Kapitel mit einem Streit zwischen Louis und Felicitas einzuschieben. Wenn Rechtschreibfehler bemängelt werden, schreibst du womöglich spontan ein Kapitel, in dem du mal die Rechtschreibkorrektur benutzt. Weil du schon dutzende Kapitel fertig hast, die du offensichtlich auch nicht mehr überarbeiten willst, wirkt sich das aber gar nicht auf die weitere Geschichte aus.

    Deinen Ansatz, dass eine Geschichte nicht sofort druckreif sein muss, finde ich ehrlich gesagt sehr erfrischend. Du bist damit ja erstmal ungemein produktiv. Man müsste den Text aber noch sehr intensiv bearbeiten. Ich würde sagen, dass geschätzt 90 Prozent deiner bisherigen Geschichte vielleicht für dich interessant sind, weil sie dir eine Vorstellung von deinen Figuren vermitteln, für den Leser aber unnötiger Ballast sind.

    Vielleicht sind das aber auch in Wirklichkeit mehrere unabhängige Geschichten: eine über die Geschichte der Bundesrepublik; etwas Autobiografisches über eine Kindheit im Rheinland; eine über Kinder, die in einer Welt ohne Erwachsene zurechtkommen müssen; ein Schauerroman; ...

    Irgendwie lesen sich deine Kapitelüberschriften wie die Folgen bei Löwenzahn. :hmm:

    Du erzählst meistens schon im Titel, was passieren wird.

    Früher waren Spoiler wohl üblicher. Hier mal der originale Titel von "Robinson Crusoe" laut Wikipedia:

    "The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe of York, Mariner: Who lived Eight and Twenty Years, all alone in an un-inhabited Island on the Coast of America, near the Mouth of the Great River of Oroonoque; Having been cast on Shore by Shipwreck, wherein all the Men perished but himself. With An Account how he was at last as strangely deliver’d by Pirates. Written by Himself. („Das Leben und die seltsamen überraschenden Abenteuer des Robinson Crusoe aus York, Seemann, der achtundzwanzig Jahre allein auf einer unbewohnten Insel an der Küste von Amerika lebte, in der Nähe der Mündung des großen Flusses Orinoco; durch einen Schiffbruch an Land gespült, bei dem alle außer ihm ums Leben kamen. Mit einer Aufzeichnung, wie er endlich seltsam durch Piraten befreit wurde. Geschrieben von ihm selbst.“)"

    Da wird im Grunde alles vorweggenommen. Insgesamt hat Nitrams Schreibweise für mich etwas sehr Ursprüngliches, so eine Art "Naive Literatur".

  • ich dachte da auch ehr an z. B. Drakula. Der hatte sich auch nie entwickelt, egal in welchen Roman, oder Film die Hadelung spielte.

    Doch wenn du magst kannst du mir ja auch ein, zwei Beispiele für deren Weiterentwicklung geben.

    Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt. Ausserdem ist meines Wissens nach Dracula auch meistens der Antagonist der Geschichten. Bei Louis, als Protagonist, wäre die Charakterentwicklung deutlich wichtiger.

    Eine mögliche Charakterentwicklung für Louis wäre sein Vampirdasein. Dass die Gier nach Menschenblut immer grösser wird, desto länger er ein Vampir ist und er lernen muss, diesen Drang zu kontrollieren.

    Eine Andere Option wäre, dass Louis damit klarkommen muss, dass die Welt um ihn sich wandelt, er es aber nicht tut. Dass der Fortschritt sein Umfeld unaufhaltsam verändert, dass mit Ausnahme seiner Freunde alle um ihn herum irgendwann altern und sterben. So könntest du eine Charakterentwicklung aus genau dem Gedanken machen, dass sich Louis eben NICHT entwickelt.

  • Folge 86) Heute fliegen Louis und Felicitas mit dem Raumschiff zum Mond.

    Die Idee hatte ich ja schon. Die Geschichte ist in Wirklichkeit aber auch schon viel weiter fortgeschritten. Aktuell ist Kapitel 5629 in Arbeit: "Louis und Felicitas befreien Alpha Centauri vom schrecklichen Smorg". Wir müssen uns nur noch etwas gedulden, bis das hier eingestellt wird. ;)

    Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt.

    Mir kommen sogar noch ältere Werke in den Sinn. Ich hab mal die Ilias gelesen. Die ist ähnlich langatmig. Und in der Bibel werden auch ewig irgendwelche Stammbäume aufgelistet oder die genauen Abmessungen der Arche. Das meinte ich auch mit "ursprünglich".

    • Offizieller Beitrag

    Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt. Ausserdem ist meines Wissens nach Dracula auch meistens der Antagonist der Geschichten. Bei Louis, als Protagonist, wäre die Charakterentwicklung deutlich wichtiger.

    Jap.

    Mal ganz davon abgesehen, dass die klsssische Dracula Geschichte über einen sehr viel kleineren Zeitraum abspielt und nicht über Jahrhunderte :pardon:

  • Dracula ist auch eine sehr alte Geschichte, die mit heutigen Storytelling-Standards nicht mehr so recht mitkommt. Ausserdem ist meines Wissens nach Dracula auch meistens der Antagonist der Geschichten. Bei Louis, als Protagonist, wäre die Charakterentwicklung deutlich wichtiger.

    Jap.

    Mal ganz davon abgesehen, dass die klsssische Dracula Geschichte über einen sehr viel kleineren Zeitraum abspielt und nicht über Jahrhunderte :pardon:

    Nun ja, ader wenn man alle Drakula, oder auch Nosferatu Geschichten. Egal ob nun als Film, oder als Buch nach einander sieht, oder liest ergeben sie auch einzelne Kapitel einer Figur.

    ~~~~~~~~~~~~~

    47) Ein weiteres Bergbau Unglück: (2)

    Louis lief nun also gebückt in den Stollen hindurch, und wunderte sich dabei wie schlimm es hier drinnen aussah.

    Dennoch rief er immer wieder: " Hallo ich bin hier um ihnen zu helfen. Versteht irgend jemand der Herren meine Sprache? "

    So kroch er schon alsbald auf allen vieren hier durch den Stollen. Denn natürlich hatten die Zwerge diese Stollen nur für ihre größte angelegt, dennoch rief Louis immer weiter. Dann nach einiger Zeit kahm wahrhaftig einer der Zwerge auf Louis zu und stellte sich als Herr Teckel vor, und antwortete im gebrochen Deutsch, was hier noch alles zu tun war. Louis sagte Herrn Teckel auch das er ein echter Vampir ist, und daher über recht große Kräfte verfügte. Doch daraufhin sah Herr Teckel Louis ängstlich an, und ging wortlos einige Schritte zurück. Doch Louis machte sich jetzt noch kleiner als er ja hier sowieso schon war, da er ja auf Händen und Knien kriechen musste.

    Dabei sagte er: " Bitte guter Mann, ich bin wahrlich nur hier um zu helfen. "

    Der Zwerg Herr Teckel legte nun seinen Kopf auf die Schulter und fragte dann: " Sie sind also sicherlich nicht nur hier um uns aus zu saugen? "

    Nun mußte Louis doch etwas lächeln, und fragte: " Aber mein Herr Teckel warum wohl sollte ich dann hier so laut rufen, und alle hier auf mich aufmerksam machen? Nein glauben sie mir, sowohl ich, als auch die nette Frau dort draußen, wir ernähren uns ausschließlich von Tierischen Blut. "

    Nun setzte sich der Zwerg auf den Steinernen Boden, wenn auch noch weit ausserhalb der Reichweite von Louis. Doch er sah Louis noch immer sehr ungläubig an.

    Bis er dann nach kurzer Zeit sagte: " Gut, also mit dem geschreihe von gerade eben könnten sie wohl recht haben. Auch denke ich mal, daß sie mir nicht gesagt hätten das sie ein echter Vampir sind. Wenn sie hier ein Verbrechen im Sinn gehabt hätten. "

    So sah Louis dann Herr Teckel freundlich an, und fragte ihn: " Nun guter Mann, dann zeigen sie mir doch jetzt bitte wo, und wie genau ich ihnen hier zur Hand gehen kann. "

    Der Zwerg stand also auf, und ging durch denn Tunnel voraus. Doch während Herr Teckel hier noch aufrecht gehen konnte, musste Louis immer weiter auf allen vieren kriechen. Doch dann kahmen sie an die Unglücksstelle, es war wirklich unfassbar wie es hier aussah.

    Überall lagen Gesteinsbrocken umher, selbst einzelne Kleidungsstücke der Arbeiter lagen hier. Er konnte sogar links in einem der Seitentunnel sehen, wie ein Arm mit einer Hand aus den Gesteinen herausragte. Auch war alles hier auf's äußerste verstaubt, und so mancher Staub war sogar Blutverschmiert.

    Herr Teckel sah sich nun zu Louis um, und sagte: " Also tja, da sind wir also. Wenn es ihnen denn möglich ist, bringen sie doch so schnell wie möglich gerade die großen Steine hinaus. Ach so, es könnte auch durch aus sein, das sie dabei, eventuell auch mal eine Leiche von uns hier sehen. Ich hoffe doch das ist nicht zu abschreckend für sie? "

    Louis antwortete darauf verlegen: " Aber nicht doch, schließlich bin ich ein Vampir, und somit auch weitestgehend an den tot gewöhnt. "

    Somit begann Louis sogleich einen der sehr großen Steine herraus zubringen, in dem er diesen durch den Tunnel vor sich her schob. Anders ging es leider nicht, denn zum einen kroch er ja hier gezwungenermaßen auf Händen und Knien, und zum anderen war er ja nicht der einzigste hier im Tunnel.

    Draußen dann angekommen trug Louis den Stein erstmal weiter weg von alledem hier, so das er nicht weiter im Wege lag. Das wiederholte er jetzt immer wieder, so das sich bis zum Morgengrauen dort schon ein recht ansehnlicher Gesteinshügel angesammelt hatte.

    Zu dieser Zeit kahm Herr Teckel erst zu Louis, und führte ihn dann zu Felicitas. Darauf hin sagte er zu den beiden: " Also ich habe mich zwecks ihrer Unterkunft, für über Tag mit unserem König unterhalten. Da unsere eigenen Unterkünfte ja eindeutig für sie zu klein sind. Hatten wir uns gedacht, wir richten ihnen eine Art Schlafgemach in einem der stillgelegten Stollen ein. Wären sie eventuell damit einverstanden? "

    Felicitas sah Louis an und sagte: " Nun ja, für uns ist es ja auch schon an der Zeit. Dennoch sollten wir uns den Stollen zumindest erst einmal ansehen. "

    Dann folgten die zwei Vampire der Herrn Teckel zum stillgelegten Stollen, und gingen tiefer in den alten Stollen hinein. So das auch sicher gestellt ist, das wahrlich keinerlei Sonnenstrahlen bis hier eindringen konnten. Dort angekommen sahen sich hier herrinnen erstaunt um.

    Felicitas sagte dabei: " Hui, sie haben hier ja schon richtige Betten für unsere Größe stehen, das hätte ich so gar nicht erwartet! "

    " Nun dann wünsche ich wohl zu ruhen. " Sagte Herr Teckel, verbeugte sich einmal kurz, und ging damit wieder aus dem Stollen hinaus.

    Louis und Felicitas entkleideten sich nun also, und legten sich dann in den ihnen zur Verfügung gestellten Betten zu ruhe. Als beide am nächsten Abend wieder erwachten, legten sie ihre Kleidung an. Auch wenn die von Louis doch schon, von dem ständigen durchkriechen, der Stollen recht unsauber war. Doch in diesem Fall machte Louis das nichts aus, denn er musste ja in jeder Nacht, wieder, und wieder durch diesen Stollen kriechen.

    Während Felicitas steht's darauf achtete das ihre Kleidung recht sauber blieb. Da sie sich hier ja um alle möglichen Verletzungen, sowohl die recht leichten, als auch die wirklich schwerwiegenden kümmern musste.

    In der nächsten Nacht fand Louis auch noch einen Zwerg, der unter einigen Geröll begraben lag. Der arme Kerl konnte die letzten fünfzig Stunden wohl auch nur überlebt haben, weil sich über sein Gesicht ein wenn auch kleines Atemloch gebildet hatte.

    Louis nahm schnell aber dennoch mit größter vorsichtig, all diese Steine von seinen Körper, und trug ihn dann ebenfalls mit größter Sorgfalt nach Felicitas.

    Ihr erklärte er wie er den Zwerg gefunden hatte, und beide zusammen entkleideten den armen Kerl. Was auf Grund das er zum einen, sehr schwere auch innere Verletzungen davongetragen hatte, zum anderen trug er ja nur noch Lumpen an seinem Körper. All das machte dies nicht gerade leicht.

    Dann kroch Louis wieder in den Unglücksstollen hinein, und Felicitas begann sogleich mit der Untersuchung des Zerges. Sie stellte viele Knochenbrüche, davon einige Rippenbrüche fest, auch hatte er übermäßig viel Prellungen, überall am ganzen Körper. Auch viel ihm das atmen auf Grund seiner Staublunge sehr schwer.

    Felicitas betäubte den Zwerg zu nächst, und kümmerte sich dann um die gebrochene Rippe welche über dem Herzen lag. Dieser Bruch krümmte sich nämlich nach innen, und könnte somit zu jeder Zeit sein Herz beschädigen. Daher nahm die ihr scharfes Messer, das sie eigentlich nur mitgenommen hatte um Verbände auf Maß zu schneiden. Doch nun schnitt sie damit die Haut über dem Herzen auf, und tauche mit ihren Fingern der linken Hand tief in die Wunde ein, und hielt, mit ihren zwei Fingern die zwei leicht zersplitterten Knochenenden dann wieder zusammen. Daraufhin wedelte sie mit dem Zauberstab, in ihrer rechten Hand, einige male über dem Rippenbruch. Murmelte dabei wieder diese Zauberworte, so das die Rippenenden auf wundersame weiße wieder zusammen wuchsen. Dann drückte sie noch mit den Fingern der linken Hand die Schnittstelle von gerade eben leicht zusammen und verschloss auch diese Wunde mit Zauberei.

    Also kümmerte Felicitas sich in dieser Nacht nur um diesen einen, schrecklich Verletzten Zwerg. So das, als die Nacht dann zu Ende ging, es Felicitas vor Erschöpfung wahrlich schwer viel in ihren Schlaftunnel zu gelangen.

    So also gingen die nächsten Wochen hier an dem Unglückstunnel, einfach Flugs vorbei. Nach kurzer Zeit, übernahmen dann auch noch am Tage, die zwei Magier, Antonius Verbücheln und Klemens Lenz, die Versorgung der schwerverletzten. Auch sorgten die Magier anhand ihrer Fähigkeiten dafür, das die zwei Vampire immer genügend Blut zur Verfügung hatten.

    Also mit Hilfe der zwei Vampire und der beiden Magier bekamen die Zwerge das für sie schreckliche Bergbau Unglück recht schnell im Griff, und konnten schon nach sechs Wochen ihre arbeiten im früheren Unglücksstollen wieder aufnehmen. Die Zwerge bedankten sich somit am Tage bei den Magiern, Antonius Verbücheln, und Klemens Lenz, und in der folgenden Nacht bei den Vampiren Louis Böhmken und Felicitas Inhofer. So das alle vier wieder, zufrieden in ihrem geliebten Heim zurückgekehren konnten.

  • Nun ja, ader wenn man alle Drakula, oder auch Nosferatu Geschichten. Egal ob nun als Film, oder als Buch nach einander sieht, oder liest ergeben sie auch einzelne Kapitel einer Figur.

    Du kannst doch aber nicht verschiedene Interpretationen von einem Vampir aus Film/Buch in einen Topf schmeißen und das als ein und dieselbe Person abtun.

    Verschiedene Autoren erstellen verschiedene Versionen. Und außerdem ist Louis in keiner Weise mit Drakula oder Nosferatu zu vergleichen!

    Drakula und Nosferatu hatten eine Seele, Herz und Persönlichkeit! ;( Also die Geschichten, nicht unbedingt die Charaktere… :ninja:

    Mit denen fühlte man sich trotz ihrer bösen Ader verbunden und freute sich immer, wenn sie auftauchen.

    Die Geschichte von Louis fühlt sich für mich aber tatsächlich so an, als hätte sie keine Seele, kaum Herz und keine große Persönlichkeit. :(

  • Vielleicht ist das Nitram65 s Verständnisproblem. Wenn man sich als Vorlage für einen Romanzyklus eine Reihe von verschiedenen Adaptionen desselben Stoffes heranzieht, ist die Wiederholung der immer selben banalen Vorgänge ohne großen inneren Zusammenhalt eigentlich ein ganz logisches Ergebnis.

    Wir haben ja schon gescherzt, das Louis und Felicitas irgendwann im Weltraumzeitalter angekommen sein werden. Vielleicht muss es ja nicht gleich der Mond sei, aber ein Wechsel der Schauplätze könnte schon Abwechslung bringen. Dann würden die beiden nicht durch die Zeit reisen, sondern durch die Welt. Iregndwie wird auch die Grundidee mit den Vampiren viel zu wenig genutzt.

    Vielleicht könnten Louis und Felicitas stattdessen durch einen Zauber in eine Art Schattenwelt versetzt worden sein, aus der sie wieder zu entkommen versuchen. Das würde auch erklären, warum Louis plötzlich keinen Kontakt mehr zu seiner Familie hat. Wer in diese Welt versetzt wird, wird dann mit der Zeit immer weniger menschlich, wenn er nicht gut aufpasst, gewinnt dafür aber immer mehr dämonische Eigenschaften. Dem müssen die beiden sich irgendwie wiedersetzen, gleichzeitig können sie ganz ohne dämonische Superkräfte aber auch nicht aus dieser Welt entkommen. Je dämonische man wird, desto wohler fühlt man sich aber in dieser Welt und will irgendwann gar nicht mehr weg. Das könnte für einen konstanten Gewissenskonflikt sorgen. Diese guten Magier könnte es dann trotzdem noch als gelegentliche Helfer in der Not geben und Ungeheuer gibt es auch - das sind dann menschliche Seelen, die unrettbar verloren sind und gar nichts Gutes mehr in sich tragen.

    Das ist nur eine Anregung, aber die Geschichten müssen auf jeden Fall weniger Home & Garden TV werden. Da muss mehr passieren.

  • 48) Jede Nacht ein Patient mit einem Albschuß: (1)

    Bis Juni 1965 exestirte Louis mit seiner geliebten Felicitas nun in Ruhe und Frieden in ihrem Wald. Doch dann ab Juli, klingelte beinahe in jeder Nacht mindestens einmal, wenn nicht sogar noch öfter, die kleine Glocke. Somit war es schon Oktober des Jahres 1966, als wieder einmal, wie schon so oft, das Glöckchen an der Eingangspfote läutete.

    Die zwei Vampire saßen nun in den Wohnraum des ersten Obergeschoss, Louis sah jetzt Felicitas leicht genervt an, und sagte gequält: " Geh du, es ist ja doch wider ein heftiger Hexenschuß. "

    Felicitas sah Louis darauf nur an, und sagte dabei: " Louis, das ist für mich als geborene Hexe schon recht beleidigend, das nennen wir daher allgemein einen Albschuß! "

    Dann ging sie zur Eingangspfote, und wahrhaftig, davor stand eine Frau welche sich krümmte vor Schmerzen. Felicitas stürzte die Frau sogleich, und führte sie so umgehend in den Behandelungsraum.

    Dort angekommen setzte sich diese Frau unter starken Schmerzen, und sagte gequält: " Gute Frau ich flehe sie an, bitte befreien sie mich von diesen heftigen Rückenschmerzen! "

    Felicitas sagte während sie der Frau vorsichtig den Oberkörper entkleidete: " Aber ja doch gute Frau. Es scheint mir, sie leiden an einen Albschuß. "

    Erstaunt sah die Frau Felicitas an, und fragte: " Einen Albschuß, was ist denn das? "

    Felicitas antwortete: " Nun die Elfen im Allgemeinen, teilen sich in zwei Verschiedenen Gruppen auf. Die einen sind die uns allseits bekannten Lichtelben gutmütige, und beliebte Wesen. Die zweite Gruppe jedoch, sind die sogenannten Schwarzalben. Das sind bösartige Nebelartige Wesen. Welche gern bei irgendwelchen Lebewesen, während der Nacht wenn die Person schläft, durch den geöffneten Mund, eindringt, und diesen Wesen. Egal ob nun Menschen, Zwerge, oder anderen Lebewesen eben diese fürchterlichen Schmerzen zufügen. "

    Dann begann Felicitas auch gleich den unteren Rücken zu massiven. Während dessen stöhnte die fremde Frau, auch öfters mal laut auf.

    Doch nach fünfzehn Minuten ließ der Schmerz gänzlich nach, und Felicitas stoppte darauf hin die Massagen, und verteilte noch etwas ihrer Tinkturen um das Becken der Frau herrum.

    Dann bekam sie noch 20,- DM von der Frau, und sie fragte frohgemut: " Da ich zuvor solche Schmerzen hatte. Wußte ich mir keinen anderen Rat als mit einem Taxi her zu kommen. Daher hätten sie eventuell die Güte, ein solches Taxi für mich zu bestellen? "

    Daraufhin Antwortete Felicitas: " Oh, das tut mir aber leid, aber ein Telefonanschluss hatte die Post bisher noch nicht bis hier her zu uns gelegt. "

    " Unglaublich, " sagte die Frau darauf: " solch ein Telefon ist doch heute Standard. "

    Somit ging also die Frau zu Fuß, durch den finsteren Wald heim.

    Gleich darauf, ging Felicitas nun in den Wohnraum also, im dritten Raum des ersten Obergeschoss zurück. Dort wartete noch immer Louis missmutig auf Felicitas.

    Dieser fragte Felicitas: " Na, war es wieder irgend jemand mit einem Albschuß? "

    " Ja, " antwortete Felicitas: " aber wieso nur bist du in der letzten Zeit immer so schlecht gelaunt? "

    Louis lehnte sich nach vorne, verschränkte seine Arme auf der Tischplatte, und sagte dabei: " Sag mal Schatz, kommt es dir nicht auch überaus merkwürdig vor, wie viele Menschen, Zwerge,und diese anderen, also diese Barstuken, immer häufiger mit einem solch heftigen Hexenschuß ... "

    Darauf hin sah Felicitas ihren Freund böse an: " ... Hexenschuß!? "

    " ... , ja ich weiß. Also mit einem heftigen Albschuß hier her kommen, um sich von dir behandelten zu lassen? "

    Nun schob Felicitas ihre Augenbrauen zusammen, und sagte dabei: " Nun ja, aber genau dafür bin ich doch da, um all diesen Wesen zu helfen, und letztendlich bekommen wir dafür ja auch noch Geld. So das wir uns auch mal etwas kaufen können. "

    Louis nickte leicht, und sagte dabei: " Ja sicher, aber überlege doch einmal. Vor etwas mehr als einem Jahr kahm, ab und an mal ein Zwerg, oder ein Mensch der sich irgendwo, oder irgendwie verletzt hatte, oder erkrankt war. Aber jetzt kommen nur noch alle möglichen Wesenheiten, welche an diesem Albschuß leiden. Also mir kommt das doch recht merkwürdig vor. "

    Felicitas sagte darauf hin: " Sicher da magst du schon recht haben. Ich hatte tatsächlich in der letzten Zeit soviel zu tun. Das ich mir darüber gar keine Gedanken machen konnte. "

    Jetzt kratzte sich Louis am Kinn, und sah mit einem lehren Blick in den Wohnraum hinein: " Sag einmal, wie entsteht eigentlich ein solcher Hexenschuß, ...oder Albschuß? "

    Bei dem Wort Hexenschuß, wollte Felicitas sogleich wieder ihre Stimme erheben. Doch Louis hielt schnell seine flache Hand in die Höhe, und verbesserte sich gleich darauf. So das Felicitas dann doch schwieg, und statt dessen stöhnte sie nur beleidigt auf.

    Louis sah Felicitas daraufhin sehr nett an, und sagte: " Bitte antwortete mir auf meine Frage, so du denn die Antwort darauf selber kennst. Also das eben sollte, keine Beleidigung darstellen. Nur denke ich, das auch eine so wundervolle Hexe wie du sie ja bist, eben nicht immer alles wissen kann. "

    Felicitas grinste amüsiert, und sagte dazu: " Tja, also gewöhnlich sind das viele kleine Schieflagen, und Belastungen des Rückgrats. An den Wirbelgelenken läuft es nicht rund, oder die Nervenfasern wurden gereizt. " Jetzt zuckte sie mit den Schultern.

    Daraufhin zuckte Louis ebenfalls mit den Schultern, und er fragte sie: " Aber all diese Symptome müssen doch erst einmal irgend wie entstehen? Also irgendwas müssen diese Wesen ja gemacht haben, damit an den Wirbelgelenken immer wieder diese schlimmen Schmerzen entstehen? "

    " Sicherlich, " antwortete Felicitas: " gewöhnlich haben sich all diese Wesen sehr unglücklich bewegt, oder sie haben sich, schlicht und einfach mit irgend etwas verhoben. "

    Louis klatschte sich in die Hände, und sagte darauf: " Weist du was? Ich werde deine Patienten nach ihrer Behandelung bei dir befragen. Wie sie wohl zu diesen unerträglichen Schmerzen gekommen sind. "

    Felicitas sah Louis daraufhin recht verzweifelt an, und sagte: " Na gut, und was glaubst du, wird dir das Wissen über all deren Leid geben? "

    Louis kniff Felicitas dann ein Auge zu, und sagte: " Ich hoffe einfach, somit herraus zu finden. Woher all diese Schmerzen auf einmal kommen. "

    Somit stimmte Felicitas dem Vorschlag von Louis zu, und danach redeten beide noch zusammen über dieses und jenes, bis der Morgen dämmerte, und sich beide Vampire somit, in ihrem Schlafgemach zurück zogen.

    Doch kaum waren sie am nächsten Abend wieder erwacht, läutete auch unten schon wieder das Glöckchen an der Eingangspfote heftig. So also eilte Felicitas noch im Nachthemd, gleich die Wendeltreppe des Turmes hinunter, und öffnete dann auch sogleich aufgeregt die Eingangspfote. Wider einmal stand eine Frau davor, doch diese wurde von ihrem Mann gestützt, sein Auto hatte er auch gleich hier vor der Pforte geparkt.

    Alle drei, gingen dann auch sogleich, wenn auch sehr langsam, in den Behandelungsraum. Felicitas ging voraus, um den zwei Menschen den Weg zu weisen. Im Behandelungsraum angekommen verhalf Felicitas der Frau sich vorsichtig auf den Behandelungstisch zu setzen.

  • 48) Jede Nacht ein Patient mit einem Albschuß: (2)

    Dann sagte sie zu dem Mann, das er nun seine Frau sachte am Oberkörper vollends entkleiden solle.

    Doch der sah Felicitas nur finster an. Felicitas aber erläuterte ihm, das sie seine Frau nun zunächst einmal abtasten müsste, um fest zu stellen wo ihre starken Schmerzen im Rücken überhaupt genau liegen.

    Also legte er den gesamten Oberkörper seiner Frau frei, und verhalf ihr dann sich Bäuchlings auf den Behandelungstisch zu legen. Gleich darauf begann Felicitas die fremde Frau sachte abzutasten, und schon nach kurzer Zeit hatte sie die Quelle des Schmerzes gefunden. Es war tatsächlich wieder mal ein Albschuß, somit massierte Felicitas wider längere Zeit ihr Becken, und strich zwischen durch immer wieder einige ihrer Tinkturen über den gesamten Rücken.

    Während dessen, sprach Louis den Ehemann der Frau an. Die ja unter diesen heftigen Schmerzen leidenden musste, und hätte gerne von ihm gewusst wie es es denn wohl zu dem heftigen Hexenschuß bei seiner Frau gekommen ist? Also ob sie eventuell etwas zu schwer getragen hatte?

    Als das Wort Hexenschuß fiel, sah Felicitas wieder erbost zu Louis herüber, sagte jedoch noch nicht's.

    Der Ehemann dagegen konnte seine Frau nicht aus den Augen lassen. Dennoch antwortete er besorgt: " Nein gestern, und davor die letzten Tage, waren eigentlich so wie sonst auch. Sie ist gestern Abend noch ganz normal zu Bett gegangen, und heute mitten in der Nacht dann, mit diesen verherenden Schmerzen erwacht. Daher hatte ich sie auch gleich in unser Auto geholfen, und wir sind dann umgehend hierher gefahren. "

    Louis nickte während der gesamten Antwort, und bedankte sich dann für diese ausführliche Information.

    Kurze Zeit später war auch Felicitas mit der Behandelung fertig, und die Frau, welche soeben noch unter diesen grauenvollen Rückenschmerzen zu leiden hatte. Hopste jetzt mit einem breiten Lächeln von dem Behandelungstisch, und gesellte sich zu ihren Ehemann. Der Mann bedankte sich nun bei Felicitas von Herzen, und überreichte ihr dabei noch 25,- DM. Dann gingen sie hinaus, stiegen in ihr Auto ein, und fuhren erleichtert davon.

    Früh in der nächsten Nacht klingelte wieder das Glöckchen wie wild an der Eingangspfote. Doch dieses mal stand ein Zwerg draussen davor. Auch er krümmte sich vor Schmerzen. Dabei sah er Felicitas mehr als gequält an, und sagte: " Bitte Frau Inhofer ich flehe euch an, befreit mich von dieser schrecklichen Pein. "

    Felicitas nahm also gleich, wenn auch vorsichtig den Zwergenmann in die Höhe, und trug ihn in den Behandelungsraum. Dort setzte sie ihn langsam auf den Behandelungstisch, und entkleidete sogleich seinen Muskulösen Oberkörper. Danach legte Felicitas ihren neuen Patienten wieder Bäuchlings auf den Behandelungstisch, und begann daraufhin auch ihn abzutasten. Doch schon sehr bald hatte sie die Ursache für sein Leiden gefunden. Es war wie bei allen anderen zuvor auch ein Hexen, - ober besser gesagt ein Albschuß.

    Also begann Felicitas sofort mit ihrer speziellen Behandelung, so das auch der Zwerg alsbald geheilt war. Dann fragte Louis den Zwerg noch nach der Entstehung seines Albschußes. Als der Zwerg dann wieder weg war, fragte Felicitas, Louis was der Zwergenmann ihm denn geantwortet hatte?

    Louis sah Felicitas darauf hin grübelnt an, und antwortete ihr: " Nun er sagte, er war über Tag in ihrem Bergwerk am arbeiten. Doch als er dann Pause hatte, meinte er irgendwelche dunklen Nebelschwaden in dem Stollen umher wabern zu sehen. Was im Grunde recht eigenartig ist, denn in einem Bergwerkstollen gibt es absolut nichts was auf Nebel, oder sonstige Wetter vorkommnisse hindeutet. Daher hatte er wohl auch seinen Mund vor erstaunen gänzlich offen stehen. Dann hüllte in, einer dieser merkwürdigen schwarzen Nebel auch noch gänzlich ein, und löste sich gleich darauf vor seinem Gesicht völlig auf. Nur das er dann diesen merkwürdigen scheußlichen Geschmack im Mund hatte. "

    Felicitas setzte sich nun auf den Behandelungstisch, und sagte: " Louis, du solltest Antonius von all dem berichten. Möglicherweise können die Magier uns hier ja weiter helfen. "

    Also eilte Louis sogleich zur Magischen Akademie, während Felicitas noch zuhause blieb, falls in dieser Nacht doch noch ein Lebewesen herkam, welches ihre Hilfe benötigte.

    Kurze Zeit später, als Louis dann in der Akademie angekommen war, und er sich mit einigen der Magier, in der Aula versammelt hatte. Erzählte Louis ihnen alles was Felicitas, und er in der letzten Zeit erlebt hatten. Dabei berichtete er auch davon, was die verschiedenen Wesen ihm alles über ihre Leiden erzählten.

    Großmeister Josef Seiberts grübelte kurz, und sagte dann: " Also wenn ich mich nicht sehr irre, handelt es sich hier bei um Schwarzalben. "

    Louis sah Herrn Seiberts neugierig an, und fragte ihn derweil: " Was bitte sind denn daß für Wesen, diese Schwarzalben? "

    Josef Seiberts antwortete darauf hin: " Nun es sind ebenfalls Elfen. Jedoch teilen sich die Elfen in zwei verschiedenen Gruppierungen auf; Zum einen sind da die uns allseits bekannten Lichtelben, welche ja immer fälschlicherweise als Elfen bezeichnet werden aber zum anderen gibt es da auch die Schwarzalben. Sie sind das genaue Gegenteil der Lichtelben, sie hassen das Licht, so wie auch alle Lebewesen. Daher hausen sie über Tag auch in irgendwelchen Höhlen, und kommen nur während der Nacht hervor, und dringen dann in den offen stehenden Mündern von gewöhnlich schlafenden Lebewesen ein, und bereiten dieser Person dann böse Träume, also Albträume. Öfters auch mal einen Albschuß, wie man diese schrecklichen Schmerzen früher genauer nannte. Oder auch einen Hexenschuß wie er heute genannt wird. "

    Louis antwortete darauf lächelnd: " Ja, Felicitas fühlt sich auch noch immer sehr beleidigt, wenn ich Hexenschuß dazu sage. "

    Darauf stand der Magier Klemens Evans auf, räusperte sich, und sagte dann mit einem leichten Lächeln: " Also das kann ich der netten Frau Inhofer sehr gut nachvollziehen, immerhin ist sie ja noch zu einem großen Teil selber eine Hexe. Ich selbst hätte es auch nicht gern wenn man diese großen Schmerzen einen Magierschuß nennen würde. " Nun setzte sich der Herr Evans, unter tosendem Applaus, wider.

    Doch Großmeister Josef Seiberts grübelte nun kurz, und sagte dann, als sich die Magier hier wieder beruhigt hatten: " Also wir werden uns nun noch einmal gründlich mit diesen schrecklichen Wesen beschäftigen, und dann in einiger Zeit, bei euch ins Waldschösschen einkehren. So das wir zusammen einen effektiven Schlachtplan ausarbeiten können. "

    Somit also erhob sich Louis, verbeugte sich leicht in allen Richtungen, und eilte dann mit dieser Erkenntnis wieder nach Hause. Dort angekommen, berichtete er Felicitas von dem Zusammentreffen mit den Magiern.

    Jedoch sagte Felicitas darauf hin traurig: " Also meine heutige Patientin hatte es wohl nicht mehr rechtzeitig zu mir geschafft, und daher ist sie noch während der Behandelung verstorben. "

    In der darauf folgenden Nacht, hatte Felicitas merkwürdiger Weise einmal die gesamte Nacht Ruhe, und konnte sich so dem auffüllen ihrer Salben und Tinkturen widmen.

    Doch schon in der nächsten Nacht klingelte das Glöckchen wie wild. So das Felicitas sogleich zur Eingangspforte stürmte, um zu sehen wer dieses mal ihre Hilfe bedarf.

    Jetzt standen zwei echte Mannsbilder vor ihrer Pforte. Der eine wurde von dem zweiten gestürzt, und musste wohl dermaßen unter Rückenschmerzen leiden das er schon am weinen war. Sogleich verhalf Felicitas beiden Männern in ihren Behandlunsraum, und den bereits vor Schmerzen jammernden Mann, dann auch auf den Behandelungstisch. Dann sagte sie dem zweiten Mann das er, doch bitte gleich seinen Freund den Oberkörper frei machen sollte. In der Zeit holte Felicitas schon mal alle Salben und Tinkturen, von denen sie mittlerweile wußte, das sie diese alle gebrauchen würde.

    Dann fühlte sie umsichtig den Rücken des Mannes ab, und holte während dessen auch ihren Zauberstab hervor, und ließ ihn immer über den Stellen kreisen an denen der Mann aufjauchste. Dabei sprach sie auch immer wieder die gleichen geheimnisvollen Worte, die außer ihr, niemand verstehen konnte. Auch schmierte sie danach, diese Stellen alle. Mit ihren Salben und Tinkturen gleichzeitig ein.

    Doch dann, nach etwa einer Viertelstunde setzte sich der Mann wieder selbstständig auf, und bedankte sich glücklich, bei Felicitas für diese wundersame Behandlung. Dann gab ihr der Freund noch 38,- DM, und beide fuhren glücklich nach Hause.

  • 49) Die Schwarzalben: (1)

    Mitte November am frühen Abend war wider einmal das Glöckchen unten zu hören, doch dieses mal im Gegensatz zur Vergangenheit, klingelte es ehr ruhig. Louis sah Felicitas darauf verwundert an, und sagte: " Komisch alle anderen hatten doch immer aus Schmerzen unten wie wild geläutet, und diesmal nur so sachte? "

    Dann sahen sich beide Vampire noch einmal verwirrt an, und Felicitas sagte: " Du Louis, ich habe da gerade so eine Eingebung. Das unten, unsere Freunde aus der Magischen Akademie vor der Pforte stehen. "

    Louis nickte leicht, und sagte dabei: " Ja genau diese Eingebung hatte ich auch gerade. "

    Also gingen beide zusammen zur Eingangspfote öffneten sie, und wahrhaftig draußen standen die drei Magier, Josef Seiberts, Antonius Verbücheln, und Klemens Evans. Die zwei Vampire machten also sogleich den Eingang frei, so das die drei Magier in ruhe eintreten konnten.

    Felicitas führte die Magier in ihren Wohnraum, doch Louis holte sich noch einen Stuhl aus der Speisekammer. In der zwischen Zeit hatten Felicitas, und die Magier schon auf den vier vorhandenen Stühlen platz genommen. Louis kahm dann auch mit dem fünften Stuhl herrein, und setzte sich somit zu seinen Freunden.

    Dann sagte Josef Seiberts: " Nun meine lieben Freunde wir drei hatten in der letzten Zeit beinahe alles, was es über diese Schwarzalben herraus zu finden war, in Erfahrung gebracht. Sie sind wahrlich nur schwer zu bekämpfen, denn zum einen sind sie tatsächlich Nebelartige Wesen, so das sie mit herkömmlichen Waffen nicht zu bekämpfen sind. Zum zweiten hassen diese Wesen das Licht, und ebenfalls sämtliche Lebewesen. Auch haben sie noch den Vorteil, sehr dunkel grauen Nebelschwaden zu ähneln, so das sie in der Nacht kaum zu erkennen sind. Dennoch sind die Schwarzalben hoch intelligent. "

    " Gut, und wie genau können wir sie nun vernichten? " Fragte Louis leicht resigniert.

    Josef Seiberts antwortete darauf verlegen: " Vernichten kann man diese Wesen leider gar nicht. Ebenso wenig wie man draußen eine gewöhnliche Nebelwand vernichten kann. Jede Art von Waffen, egal ob nun Schuss,- Hieb,- oder auch Stichwaffen würden einfach den Alb durchdringen, ohne ihn auch nur im geringsten zu Verletzten. Das einzigste was ihnen etwas anhaben kann ist Licht, und je stärker es ist, um so besser. "

    Daraufhin ist es noch einige Zeit absolut Still hier im Wohnraum. Doch dann rief Felicitas plötzlich, so das sich alle anderen erschrocken zu ihr umsahen.

    " Hey was sagtest du gerade werter Josef, nur Licht kann diese Wesen etwas anhaben. Nur was meinst du, kann starkes Licht diese Nebelwesen eventuell auch wohl vernichten!? "

    Der Magier Josef Seiberts legte jetzt seine Stirn in Falten, und tippte steht's mit allen Fingern auf die Tischplatte vor ihm.

    Dann sagte er: " Also sicher, etwas anhaben eventuell schon. Aber da der Lichtstrahl durch den Alb hindurch geht, kann das Licht ihn nicht töten. Sicher etwas anderes wäre es wenn ein solches Wesen länger den Sonnenstrahlen ausgesetzt währe. Das haben sie mit euch gemeinsam. "

    Dann klopfte Felicitas mit der Faust auf die Tischplatte: " Also ich habe da, gerade eine Idee. Ihr drei sagtet sie dringen des Nachts in die offen stehenden Münder einiger Wesen, egal ob nun Menschen, oder Zwerge aller Art. Also egal ob nun Schwangere, Hexen, und so weiter. "

    " Ja, " rief Klemens Evans erbost: " und in wie fern bringt uns das jetzt weiter?! "

    Felicitas Kniff dem Magier Klemens nun lächelnd ein Auge zu, und sagte dabei in einem wahrlich ruhigen Ton: " Ganz einfach, wie ich gerade schon sagte, hatte ich plötzlich eine Wunderbare Idee. Also wir alle binden uns je ein Tuch um Nase und Mund, so das diese Nachtalben nicht in irgendwelche Gesichts Öffnungen, von uns eindringen können. Louis hier nimmt sich unseren Spiegel aus dem Gästezimmer, und postiert sich damit hinter einer der Alben. Dann schießen wir sehr mächtige Blitze durch diesen schrecklichen Alb, und die Lichtblitze werden dabei, durch den hinter im gehalten Spiegel dann den Nachtalb hoffentlich vernichten. "

    Doch Klemens erwiderte jetzt: " An sich eine gute Idee, doch vergisst du dabei das diese Nachtalben auch sehr Intelligente Wesen sind. Ich denke nicht, das die sich so einfach überrumpeln lassen. "

    Felicitas antwortete darauf: "Also das mag ja sein, aber du vergisst das wir Vampire auch auf kurzer Distanz eine sehr hohe Geschwindigkeit erreichen. Ich denke doch mal, das wir sie somit für immer beseitigen können. "

    Dann meldete sich Antonius Verbücheln zu Wort: " Ja sicher, ich denke auch das dieser Plan den Menschen, und anderen Wesenheiten hier helfen könnte. Doch müssen wir dabei auch sicher sein wo und wann, diese Nachtalben wider zuschlagen. "

    Louis zeigte nun mit dem Zeigefinger in die Luft, und sagte dabei: " Ja Josef, hättest du bei euch in der Akademie eine Landkarte von dieser gesamten Umgebung hier? Eventuell auch noch einen Stadtplan von Köln? "

    Nachdenklich fragte der Magier darauf: " Ja, ich denke doch. Nur wozu benötigst du diese Dokumente? "

    Nun klatschte sich Louis mit der rechten Faust, in die linke flache Hand, und sagte darauf triumphierend: " Nun ja ich würde sagen, wir zwei kommen mit zur Magischen Akademie, und wir fünf markiren alle Orte von denen wir wissen das die Nachtalben dort schon einmal zugeschlagen haben. Somit können wir sie langsam, aber sicher einkreisen. "

    Josef legte seine Stirn in Falten, und sagte langsam: " Ja, das könnte sogar Funktionen. Doch haben wir denn genug Information, wo genau diese widerlichen Nachtalben tätig waren? "

    Louis antwortete erfreut: " Ja die letzten Menschen und Zwerge die Felicitas hier behandelt hatte, wurden von mir befragt wie, wann, und wo sie diese Schmerzen das erste mal bemerkt hatten. Also bei den Menschen war es überwiegend in dem Vorort Köln Kalk, und dann ist da auch noch ein ganz bestimmtes Bergwerk von den Zwergen. "

    Josef überlegte kurz, und sagte dann: " Sicherlich, ich denke mal das diese Wesen eben genau das Bergwerk der Zwerge für ihre Tages Unterkunft auserkoren haben. Daher die Überfälle auf die Zwerge darin. Die Alben wollen die Zwerge schlicht da herraus vertreiben. "

    " Doch wir müssen nun wieder zurück, " sagte Josef: " denn als Tagaktive Lebewesen werden wir jetzt doch schon recht müde. "

    Louis sagte darauf: " Gut was haltet ihr davon wenn wir gleich mitkommen. Dann können wir zwei schon mal auf der Land,- und der Stadtkarte die uns bekannten Orte eintragen. "

    So gingen die drei Magier zusammen mit den zwei Vampiren, zurück zur Magischen Akademie. Dort angekommen, ließen sich Louis eine weitläufige Landkarte von dieser Umgebung hier geben, und Felicitas bekam eine recht genaue Stadtkarte von Köln Kalk. Dann verabschiedeten sich die drei Magier höflich von den zwei Vampiren, und während die Magier nun zu Bett gingen, begannen die beiden Vampire ihre jeweilige Karte innigst zu studieren. Dabei nahmen sich beide einen Bleistift, und zeichneten möglichst genau alle Orte ein. Von denen sie wußten, das dort die Schwarzalben bereits zugeschlagen hatten.

    Dann nach einiger Zeit, zeigte Louis auf eine ganz bestimmte Stelle der Landkarte, und sagte: " Du Felicitas, also ich mag mich ja auch täuschen, aber hauptsächlich haben diese Schwarzalben ausserhalb von Köln, hier im Bergwerk der Zwerge zugeschlagen. "

    Doch Felicitas sah Louis darauf leicht verzweifelt an, und wischte mit ihrer rechten Hand einmal um quer über ihren Stadtplan, und sagte dabei leicht genervt: " Also ich kann hier absolut kein Muster feststellen. Öfters schlagen auch mehrere gleichzeitig zu, jedoch an verschiedensten Bereichen. "