Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 1.495 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (1. April 2024 um 22:43) ist von Feron.

  • Hallo und schöne Feiertage!

    Der Account hier ist ziemlich alt und ich habe lange nichts mehr gepostet. Will aber nächstes Jahr wieder aktiver mitmachen. Ich bräuchte Hilfe bei einer bestimmten Scene in meinem aktuellen Buch, falls jemand Zeit und Muse dafür hat. Ich tue mir sehr schwer in meiner Familie jemanden zu finden.

    Der Protagonist ist schwul, weiß das aber zu Beginn des Buches noch nicht, zumindest nicht bewusst. Ich habe versucht eine Scene in einem Museum zu schreiben die dem Leser offen legt das Staturen von nackten weiblichen Figuren für ihn auf eine ästhetische Weise schön sind, während die Bildnisse von Männern anziehend auf ihn wirken. Das ist eine schwierige Gradwanderung, vor der ich mich aber nicht drücken kann, weil es plot-relevant ist. Es ist ein Dark-Fantasy-Drama und spielt im Jahr 1901 in Frankreich. Rechtschreibfehler sollten keine mehr drin sein.

    Ich würde jede Kritik zu schätzen wissen, insbesondere die Meinung von schwulen oder bi-sexuellen Männern. Vielen Dank im Voraus.


    Das Kopfsteinpflaster führte zu einer Brücke und dahinter war ein Knick in der Straße, wo das Museum für bildende Künste seinen Platz hatte. Einige Fenster in der ersten und zweiten Etage waren noch gekippt. Es war also nicht abgeschlossen. Madame Perrin hatte ihn und seine Schwester oft hierhergebracht, als sie noch Kinder waren. Es war ein gutes Ausflugziel, wenn man unsicher war, ob es später regnen würde. Die langen Schlangen am Eingang und die Enge in den Innenräumen hatte er immer gehasst, aber dieses Mal saß der Rezeptionist allein und gelangweilt an seinem Schalter und las Zeitung. Er trat näher und schämte sich fast zu klopfen. Der ältere Herr mit dem sauber getrimmten Schnauzbart schreckte hoch und legte seine Zeitung beiseite.

    „Verzeihung.“ Was kann ich für sie tun, Herr Lurad? " Lafayett war erstaunt, nach so langer Zeit noch erkannt zu werden. Es sollte wohl sein.

    „Wie lange ist noch geöffnet?“, fragte er neugierig.

    „Ich fange in einer Stunde an zu putzen.“ aber ich werfe sie nicht raus, wenn sie etwas länger brauchen.

    Lafayett nickte freundlich und schob drei Franc-Münzen durch die kleine Öffnung im Fenster.

    „Gibt’s es irgendwas Neues? " Erkundigte er sich.

    Die Registrierkasse sprang scheppernd auf und das Kleingeld gesellte sich zu den restlichen Tageseinnahmen. Der Rezeptionist zog eine vorgefertigte Eintrittskarte von einer Rolle ab und übergab sie mit beiden Händen.

    „In Museen gibt es keine neuen Dinge, Herr Lurad.“ ‚Neu‘ ist immer reichlich vorhanden und braucht auch niemanden, der es behütet. Was wir hier haben, sind antike Dinge, an denen ihre Zeit und ihre Kulturen hängen geblieben sind. Von einem weniger philosophischen Standpunkt aus gibt es eine Leihgabe griechischer Bronzen und Statuen im Ostflügel. „Es ist der letzte Tag, ehe sie zurückgehen.“

    „Da hatte ich ja Glück, nicht wahr?“ Er nahm die Karte an sich und ließ sie in seiner Jackett-Tasche verschwinden.

    „Ich schätze schon. Viel Vergnügen.

    Lafayett stemmte sein ganzes Gewicht gegen die Flügel der Doppeltür und verschaffte sich Zutritt. Fließen aus weißem Marmor bildeten den Boden der Halle. Er konnte sich vorstellen, wie prächtig alles bei der Eröffnung ausgesehen hatte, aber seine Augen konnten die Risse und abgebrochenen Kanten nicht ausblenden. Manche Stücke waren komplett ersetzt worden, allerdings mit Material aus einem anderen Steinbruch und mit weniger Abnutzungserscheinungen als die angrenzenden Platten. Es machte den Eingangsbereich kleiner, weil es nicht mehr möglich war, die Vision des Designers als geordnetes Ganzes wahr zu nehmen. Die hohen Wände warfen das einsame Echo seiner Schritte hin und her. Über seinem Kopf wölbte sich eine majestätische Glaskuppel, die als einzige Lichtquelle diente, bevor nach Sonnenuntergang das elektrische Licht eingeschaltet wurde.

    Ein Podest zu seiner Linken rief ihn lautlos. In einer Hülle aus Glas und strengen Warnungen lebte eine lebensgroße Bronzeskulptur. Er kam näher und sah zu ihr auf wie ein Bittsteller zu einer Königin. Die weibliche Figur in dem Kasten war leicht nach vorne geneigt, gerade erst im Begriff, sich auf zu richten. Ihr nackter Körper war mir Händen und Unterarmen verdeckt, als ob sie bis eben ungestört in einem See gebadet hätte und vom Betrachter in ihren Frieden gestört worden wäre. Sie erschien ihm so lebendig, als könnte sie jeden Moment aus ihrer Versteigerung brechen. Er schlich um sie herum und betrachtete die Details in ihrem überraschten Gesicht, die Locken ihrer Haare und die Wölbung ihres Rückens, ihrer Pobacken, ihrer Kniekehlen und Fersen. Die Gravur um Sockel kannte keine Namen, weder ihrer noch den ihres Schöpfers. Lafayett sträubte sich zunächst dagegen, beeindruckt zu sein. Oberflächlich war es ein alter Klumpen Metal, aber das Werk war auf so eine einzigartige Weise schön, so unantastbar für seinen Zynismus, dass er bedauerte, sie gleichzeitig zum ersten und zum letzten Mal zu sehen. In seinen nebligen Erinnerungen waren alle Räume gleich. Wenn er etwas wiedererkannte, dann nur, weil Madame Perrin ihm an dieser Stelle etwas Außergewöhnliches gezeigt hatte: wie ein bestimmtes stark texturiertes Ölfarben-Bild von einem Reiher an einem Bachlauf.

    „Das hat er draußen in der Wildnis gemalt“, hatte sie damals gesagt und auf die Frage hin, woher sie das wisse, auf die rechte untere Ecke gezeigt, wo auch heute noch ein Grashüpfer in die olivgrüne Farbe eingeschlossen war. Er konnte sich gegen sein aufkommendes Lächeln nicht wehren. Der Künstler musste den Makel gesehen haben, aber er hatte sich selbst und sein Kunstwerk nicht zu ernst genommen und die Leinwand belassen, wie sie war. Die Natur hatte ihm einen Witz erzählt und er gab ihn so, wie er war, an die Nachwelt weiter, wie eine freundliche Unterhaltung über Raum und Zeit hinweg zwischen zwei Menschen, die sich nie getroffen hatten. Verankert in dem mumifizierten Insekt wuchs auch seine Wertschätzung für den Rest des Bildes. Die Ruhe und die Harmonie, die der Szene innewohnte, sprachen zu ihm. Kunst konnte wunderschön sein. Vielleicht konnte er Raum dafür machen und sich selbst eine Staffelei und ein paar Farben zulegen. Dann besann er sich anders. Auf diesem Niveau zu malen würde Jahrzehnte dauern, in denen er nur amateurhafte Bilder hervorbringen konnte. Das war es ihm nicht wert. Er folgte gehorsam einer Reihe von Wegweisern in dem neuen Bereich mit den griechischen Statuen, die hier genauso Besucher waren wie er. Hier gab es kein Glaß, nur rote Stricke und dieselbe schriftliche Aufforderung, nichts zu berühren. Siebzehn blütenweiße Staturen nahmen den Raum ein. Es waren Szenen aus Mythen über alte Götter in sehr dynamischen Posen. Der Stoff ihrer Tuniken und Umhänge wehte im Wind, kräuselte sich, wo er geknickt wurde und warf lebensechte Falten. Ihr Haar war entweder ganz der Schwerkraft unterworfen oder zu prächtigen hochgesteckten Zöpfen frisiert, und die einzelnen, stark betonten Muskelgruppen unter der Haut vermittelten ihre schiere Macht und ihre Stärke. Bei einigen Figuren bedeckten strategisch platzierte Stofffetzen oder Feigenblätter den Schoss, aber die meisten von ihnen stellten sich der Wahrheit, dass der menschliche Körper nicht unter dem Bauchnabel aufhörte. Der rote Teppich dämpfte seine Schritte, und als in diesem Moment die Sonne draußen unterging, schaltete der Hausmeister, irgendwo im Gebäude die Glühbirnen an. Die moderne, künstliche Beleuchtung flutete die Halle und brachte so viele neue Perspektiven in den toten Stein, dass er versucht war, zurück zu gehen und sich jede einzelne Skulptur erneut anzusehen, buchstäblich in einem anderen Licht.

    Er kam vor dem Größten der Werke zum Stehen. Hinter der Absperrung lenkte Hades, der Gott der Unterwelt seinen Streitwagen, während er seine Hand nach einer flüchtenden Persephone ausstreckte. Die Arme und das Gesicht der jungen Maid, hatten Schaden genommen. Die fehlenden Stellen waren mit weißer Spachtelmasse aufgefüllt, die aber anders als der polierte Marmor nicht glänzte. Ihm wäre es lieber gewesen, die Statur beschädigt zu sehen. Die Ergänzung machte sie für ihn ironischerweise weniger vollständig. Seine Augen folgten ihrem fließenden Gewand, wie ein Blatt in der Strömung, hinauf zu ihrer Schulter und von dort aus zu den Fingern ihres Verfolgers, der sie zu packen versuchte. Seine Hände waren nicht glatt. Der Bildhauer hatte die einzigartigen Falten eingearbeitet, die jeder Mensch in seiner Handfläche trug, und hier und dort stachen Venen durch die imaginäre Haut.

    Er wollte näher herantreten. Obwohl der rote, hüfthohe Strick es untersagte, verließ er den roten Teppich und setzte zuerst einen Fuß auf den Sockel. Dann den anderen. Es fühlte sich beklemmend, an der überlebensgroßen Figur so nah zu sein, aber Lafayett musste ihn einfach berühren. Die Kraft, die ihn vorwärts schob, war zu groß. Mit der beschädigten Persephone in seinem Rücken streckte er den Arm aus und seine Finger rutschten wie von selbst zwischen jene der männlichen Skulptur. Der Marmor war kalt, aber die Oberfläche fühlte sich seidig weich an. Atmen wurde zu einem bewussten Akt und seine Knie drohten unter ihm nachzugeben.

    Unter dem strengen, entschlossenen Gesicht mit seinem starken Unterkiefer und der leichtesten Andeutung von Stirnfalten, lagen breite, athletische Brustmuskeln, die ihrerseits fest über die Rippen gespannt dalagen. Die Kanten und Wölbungen seines Körpers gingen so vollkommen ineinander über, dass es ihm nicht möglich war, sich eine Abweichung davon auch nur vorzustellen. In seinem Kopf sah er, wie sich der festgehaltene Moment entfaltete. Der Herr der Unterwelt würde die Zügel zur Seite reißen, der Wagen würde nach links driften und seine Hand würde fest zupacken. Dann würde er das Objekt seiner Begierde mit einem kräftigen Ruck zu sich ziehen und es eng an seinen Torso drücken, damit die Beute während der wilden Flucht nicht aus dem Wagen fiel.

    Ein nie gekannter Schrecken ergriff ihn. Er blickte zurück auf seine eigenen Fingerkuppen, das rosa Fleisch, das sich fest gegen den blassen Stein presste. Die Figur, dessen Hand er hielt, stellte den König der Unterwelt da. Man würde ihn buchstäblich in die Hölle zerren. Er lockerte seinen Griff und zog sich zurück. Er massierte seine Handballen, während er auf die andere Seite der Absperrung zurückkehrte. Seine Brust fühlte sich eng an und er bereute, das Museum überhaupt betreten zu haben. Der sonst perfekt sitzende Stoff seiner Herrenhose drückte unangenehm gegen seine Männlichkeit. Er hielt sich selbst mit beiden Händen den Mund zu, so feste, dass sich seine Fingernägel in seine Wange bohrten. Es konnte nicht sein, was nicht sein durfte. Die Blicke der leeren weißen Augen brannten sich in seine Haut, und er floh, während das perfekte Leben, das ihm eben noch sicher schien, wie Sand durch seine Finger ran. Es würde niemals ‚die Richtige‘ geben, denn was sich für ihn richtig anfühlte, war keine Frau.

    Einmal editiert, zuletzt von Chaos Rising (23. Dezember 2023 um 19:10) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Feron mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Feron

    Ich finde deine Beschreibung der Situation eigentlich sehr gut und auch die Beschreibung der Kunstwerke war sehr ausführlich und gut zu lesen.
    Was ich zu viel und etwas zu dramatisch fand war, dass er sich mit beiden Händen den Mund zuhalten muss, weil er eine Erregung bekommt. Er ist ein erwachsener Mann und ich gehe mal davon aus, dass er gelernt hat damit umzugehen, auch wenn er gemischte Gefühle und Schuldgefühle aufgrund des gesellschaftlichen Stigmas hat. Die Reaktion empfand ich als zu viel.

    Obwohl man dazusagen muss, dass es in Großstädten sogar Vierteln mit schwulen und lesbischen Bars zu Beginn des 19.Jahrhundert gab und dort auch mit Genderpräsentation gespielt wurde. Es wurde von vielen in der Mehrheitsbevölkerung als seltsam angesehen, aber insgesamt war die Bevölkerung in den Jahren zwischen ca. 1880 bis vor dem 1. Weltkrieg noch etwas offener (im Sinne von ignorieren und es ist ein Geheimnis unter vorgehaltener Hand und man hat dann Umschreibungen wie "enge Männer/Frauenfreundschaft" gefunden, auch in Romanen wie zB. Sherlock Holmes), als später zu Beginn des Krieges. Man kennt auch Liebesbriefe zwischen Soldaten aus dieser Zeit und zu Zeit der Kriege, daher wird ihm das Konzept von Homosexualität nicht vollkommen fremd sein, vor allem nicht als gebildeter Mann.

    Ich kann sonst zwar nichts als schwuler oder bisexueller Mann sagen, aber an sich als queerer Mensch: Es gibt für viele nicht DIE Erkenntnis oder das eine Erlebnis, an dem erkennt, ob man hetero oder cis ist oder nicht, es "passt" einfach nicht. Manche probieren eine heterosexuelle Beziehung und es passt einfach nicht so richtig, weil man nur Freundschaft für die Person empfindet oä., aber das empfindet auch jeder anders.

    Zitat

    „Gibt’s es irgendwas Neues? " Erkundigte er sich.

    „Gibt’s es irgendwas Neues?", erkundigte er sich.

    Also: klein weiter, ohne Leerzeichen und mit Komma.

    PS: Szene schreibt man im Deutschen mit 'z'.

    Eine andere Kleinigkeit: 1901 gab es keine moderne, künstliche Beleuchtung, wie du das wohl darstellen möchtest, es sei denn es ist ein Fantasyelement. Also die Lampen sahen damals noch sehr anders aus. Ich stelle mir die Beschreibung hier aber sehr modern vor.

  • LittleOwlbear

    Vielen Dank fürs Lesen. Das bedeutet mir sehr viel.

    Es kann durchaus sein das die Reaktion ein wenig drastisch ist, aber Lafayett ist auch ein eher dramatischer Charakter, der oft unrealistische Ansprüche an sich selbst hat. Ich wollte das unter anderem durch den Absatz andeuten in dem steht das er eigentlich auch gerne malen würde, aber eben kein „Anfänger“ sein will. Schwul zu sein macht ihn in seinen Augen unperfekt und das kann er nicht ertragen. Ich wäre aber offen für Vorschläge, wenn das Mund zu halten den Bogen überspannt.

    Wegen den Glühbirnen: Meine Recherchen (Googeln, mich dann für meine Faulheit schämen und stattdessen meinen Historiker-Ehemann fragen ob die Sachen die ich auf Google gefunden habe halbwegs stimmen, um mein Gewissen zu beruhigen…) haben ergeben das 1901 Glühbirnen schon technisch möglich, aber noch nicht sehr weit verbreitet waren. Alle anderen Gebäude in dem Buch werden noch mit Öl-Lampen beleuchtet. Ich schätze aber das kann ich korrigieren indem ich mehr betone das künstliche Licht etwas Besonderes ist das der Protagonist normalerweise nicht sieht.

    *Bietet dem Eulenbärchen einen frischen Fisch an*

  • LittleOwlbear

    Vielen Dank fürs Lesen. Das bedeutet mir sehr viel.

    Es kann durchaus sein das die Reaktion ein wenig drastisch ist, aber Lafayett ist auch ein eher dramatischer Charakter, der oft unrealistische Ansprüche an sich selbst hat. Ich wollte das unter anderem durch den Absatz andeuten in dem steht das er eigentlich auch gerne malen würde, aber eben kein „Anfänger“ sein will. Schwul zu sein macht ihn in seinen Augen unperfekt und das kann er nicht ertragen. Ich wäre aber offen für Vorschläge, wenn das Mund zu halten den Bogen überspannt.

    Wegen den Glühbirnen: Meine Recherchen (Googeln, mich dann für meine Faulheit schämen und stattdessen meinen Historiker-Ehemann fragen ob die Sachen die ich auf Google gefunden habe halbwegs stimmen, um mein Gewissen zu beruhigen…) haben ergeben das 1901 Glühbirnen schon technisch möglich, aber noch nicht sehr weit verbreitet waren. Alle anderen Gebäude in dem Buch werden noch mit Öl-Lampen beleuchtet. Ich schätze aber das kann ich korrigieren indem ich mehr betone das künstliche Licht etwas Besonderes ist das der Protagonist normalerweise nicht sieht.

    *Bietet dem Eulenbärchen einen frischen Fisch an*

    Verstehe, das macht natürlich Sinn ihn zu charakterisieren.

    Allgemein finde ich diese Reaktion für einen erwachsenen Mann irgendwie zu viel. Vielleicht etwas Dezenteres wie leicht auf dem Fingerknöchel beißen oder Ähnliches. Das machen Leute auch, wenn sie nachdenken und in Gedanken versunken bei dem Bild sind.

    Ja es hat schon elektrischen Strom gegeben, ich hab mir das Ambiente anhand der Beschreibung nur etwas zu modern vorgestellt. Das muss nicht unbedingt an dir liegen.

    Oh nice, Fisch!

  • Ich habe hier noch eine Stelle, die Leuten beim Lesen mehrmals aufgefallen ist. Es geht um das Wort: „eventuell“. Ich werde immer gefragt ob ich „schließlich“ oder „letztlich“ meine und ich es mit dem englischen „eventually“ verwechselt haben könnte. Es wirkt wie ein Fehler, aber ich meine wirklich „eventuell“. Soll ich das durch „vielleicht“ ersetzen um das Problem zu lösen? Das ist einfacher zu verstehen aber das gehobenere Wort passt besser zur dem Charakter der spricht.

    „Unfug!“ Schnaubte Roux. „Man lernt am besten indem man sich seinen Aufgaben direkt stellt. Keine Sorge, ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit anderer Leute Fehler aus zu besser. Kommen sie!“ Er deutete mit der Spitze der Waffe auf die zerfetzte Seite der Matte. Er würde diesem Emporkömmling, diesem Herausforderer seiner Autorität die Faulheit gründlich austreiben und ihm dabei eventuell noch fechten beibringen.

  • „Unfug!“ Komma schnaubte Roux. „Man lernt am besten Komma indem man sich seinen Aufgaben direkt stellt. Keine Sorge, ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit Komma anderer Leute Fehler auszubessern. Kommen Sie!“ Er deutete mit der Spitze der Waffe auf die zerfetzte Seite der Matte. Er würde diesem Emporkömmling, diesem Herausforderer seiner Autorität die Faulheit gründlich austreiben und ihm dabei eventuell noch das Fechten beibringen.

    Ich empfände "vielleicht" in dieser Stelle als flüssiger.

  • „Unfug!“ Schnaubte Roux. „Man lernt am besten indem man sich seinen Aufgaben direkt stellt. Keine Sorge, ich verdiene meinen Lebensunterhalt damit anderer Leute Fehler aus zu besser. Kommen sie!“ Er deutete mit der Spitze der Waffe auf die zerfetzte Seite der Matte. Er würde diesem Emporkömmling, diesem Herausforderer seiner Autorität die Faulheit gründlich austreiben und ihm dabei eventuell noch fechten beibringen.

    Eegon2 hatte schon Fehler ausgebessert.

    Mir würde noch einfallen: "... bei Gelegenheit das Fechten beibringen."

    Oder: "und obendrein das Fechten beibringen."

  • Danke LittleOwlbear, danke Eegon2. Ich korrigiere das alles in der nächsten Runde Editierung. Habt ihr beiden noch Zeit und Muse hier mal drüber zu schauen:

    Sie schnaubte, drehte sich trotzig von ihm weg und stapfte auf ein freies Stück Mauer zwischen den Glasvitrinen zu. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, zog sie das Knie an und setzte einen Fuß auf die senkrechte Fläche. Hacken an den Fersen ihrer Schuhe griffen in Ösen am Saum ihres Kleides, und sie schritt die Wand empor, mühelos wie ein Insekt und ohne dabei ihre Beine zu entblößen. An der Decke angekommen verschränkte sie die Arme vor der Brust und verblieb schmollend dort, außer Reichweite der beiden Männer.

    Eine Sorte Vampire in dem Buch kann an Wänden und Decken entlang gehen. Da die Damen in diesem historischen Setting aber nicht einfach Hosen tragen können habe ich mir überlegt das sie Ösen und Hacken an ihre Kleidern und Schuhen anbringen, damit sie in ihre übernatürliche Mobilität behalten können. Das Problem ist das die Leute denen ich das gezeigt habe es erst nach dem zweiten oder dritten Mal Lesen verstehen. Ich bin nicht sicher ob eine längere und detaillierte Beschreibung hier helfen oder alles noch schlimmer machen würde. Das „Sie“ also Anna, das kann kommt aus Sicht des Lesers aus dem Nichts, aber die Stelle ist so perfekt es zu zeigen… Habt ihr eine Idee wie ich das eleganter etablieren könnte?

  • Sie schnaubte, drehte sich trotzig von ihm weg und stapfte auf ein freies Stück Wand zwischen den Glasvitrinen zu. Das klingt, als wäre sie ein Pferd.  Als sie ihr Ziel erreicht hatte,  Dort zog sie das Knie an und setzte einen Fuß auf die senkrechte Fläche. Hacken an den Fersen ihrer Schuhe griffen in Ösen am Saum ihres Kleides, und sie schritt die Wand empor, Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen mühelos wie ein Insekt und ohne dabei ihre Beine zu entblößen. An der Decke angekommen Komma verschränkte sie die Arme vor der Brust und verblieb schmollend dort, außer Reichweite der beiden Männer. Oben dreht sie sich von ihm weg, hier ist die Rede von zwei Männern.

    Achso, jetzt ist mir es aufgefallen: HAKEN an den Fersen ... Meine Fresse ... Trotzdem halte ich das für Unfug. Es gibt auch historische weibliche Piraten, die haben Hosen getragen. Oder ein enges Kleid. Oder, kaum ein Leser würde sich über entblößte Beine Gedanken machen.

  • Eegon2 Es sind 3 Personen anwesend. Sie streitet aber nur mit einem von beiden. Sie möchte jemanden bestimmten umbringen aber ihr Boss sagt: "Nein" und das ärgert sie.

    Spoiler anzeigen

    „Willst du andeuten, ich sei so schwach, dass ich nicht klar denken kann, nur weil sich meine Mahlzeit ein paar Stunden verzögert!?“ Anna holte mit ihren Krallen aus, schnellte vor und schlug direkt nach Leanders Augen. Dieser riss seinen linken Arm hoch und packte ihr Handgelenk mit solcher Kraft, dass ihre Klauen wie eingefroren an genau der Stelle verbleiben, an der sie sich getroffen hatten.

    „Als Meister der Stille verbiete ich es. Das Risiko, den Schleier zu brechen ist zu groß. Keine Morde, außer um Zeugen zu beseitigen. Das ist mein letztes Wort dazu.“ Er ließ Anna los.

    Das ist Oberschicht und obere Mittelschicht im 19ten Jahrhundert in Frankreich. Ich bin flexibel mit der Logistik, aber ich will definitiv Kleider und keine Hosen für sie. Ich lasse mir was einfallen... Wenn ich das mit modifizierter Kleidung nicht hin bekomme lege ich zur Not fest das die Schwerkraft sich für sie verhält als wäre die Wand an der sie geht der Boden. Danke fürs Lesen.

  • Kennt sich hier vielleicht irgendjemand mit Kampf-Szenen aus? Meine Beta-Leser mögen den Text-Fetzen hier nicht, sind aber eher ungenau warum. Ich habe das Gefühl das die Beschreibung hier zu kompliziert ist, aber es sind so viele kleine Handlungen hintereinander. Ich weiß nicht wie ich das verständlich ausdrücken und trotzdem spannend rüberbringen kann. Danke.

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    Lafayett nahm die Kampfhaltung ein, die er bei Roux gelernt hatte, und streckte sein Rapier noch vorne aus. Durch zusammengebissen Zähne fauchte er nur noch zwei Wörter als Antwort: „En garde!“

    Er stürmte vorwärts. Sein Gegner würde versuchen, nach hinten aus zu weichen, da es rechts und links von ihm zu wenig Platz gab, also holte er so spät aus wie er konnte, um die Reichweite der Waffe voll aus zu nutzen. Er legte all seine Kraft in den Hieb, aber die Klinge stieß nicht auf Widerstand. Von einem Wimpernschlag zum nächsten zerfiel die dunkle Gestalt in eine Wolke grauen Nebel und fügte sich am Ende des Flurs wieder zu einer humanoiden Form zusammen. Unversehrt.

    „Was für ein fauler Trick ist das!?“ Er rannte auf sein Ziel zu und holte erneut aus. Diesmal drehte sich der Fremde zur Seite und drückte seinen Rücken an die Wand, um auszuweichen. Der alte schattige Dolch schnellte vor für einen verheerenden Gegenangriff. Lafayett senkte seine eigene Klinge, um den Stich in seinen Bauch zu parieren. Er war gerade schnell genug dafür, aber die Wucht, mit der die beiden Klingen aufeinandertrafen, erschütterte ihn wie ein Erdbeben. Fast hätte er den Griff losgelassen.

    Sein Gegner warf die Waffe von seiner rechten Hand in seine linke, aber seine Präzession ließ dabei nicht nach. Lafayett duckte sich. Der Dolch zischte so knapp über ihn hinweg, dass er den Lufthauch auf seiner Stirn spürte. Eine Reihe blitzschneller Angriffe trieb ihn rückwärts auf die Treppe zu. Er versuchte erneut die kürzere Klinge abzublocken, um nicht noch mehr Raum einzubüßen, aber jeder Versuch, sich mit der Kraft des Angreifers zu messen, trieb einen stechenden Schmerz in seine Arme und Schultern.

    Als er es am wenigsten erwartete, winkelte die Gestalt ihren Fuß an und fegte mit einem Tritt seine Beine weg. Lafayett fiel und fühlte, wie das Treppengeländer unter ihm nachgegeben. Er stürzte auf den Esstisch und die Tischbeine zersprangen unter der Wucht des Aufpralls.

  • Heyho Feron

    Was Deine Betaleser an diesem kurzen Part stört, weiß ich nicht.

    Was ich mir beim Lesen aber gar nicht vorstellen konnte war, daß Lafayett es trotz seines Rapiers (und das ist ein schwerer Degen mit einer Klingenlänge von etwa 100cm) nicht schafft, seinen Gegner auf Distanz zu halten bzw. seine größere Reichweite zu seinem Vorteil zu nutzen. Zum Größenvergleich mal ein paar Photos:

    Spoiler anzeigen


    Kampf mit Rapier und Parierdolch

    Parierdolch

    Parierdolche sind nur in Verbindung mit einer Langwaffe (als doppelter Block gegen einen Hieb/Stich) sinnvoll. (Länge ca 25cm - für den Angriff ungeeignet).

    Klassische Dolche sind zwar etwas länger (gemittelt etwa 40cm), aber es müßte trotzdem mit Hexerei zu tun haben, wenn es jemand mit einem Dolch schafft, einen anderen mit einem Rapier dauerhaft in die Defensive zu drängen - weil dem Dolchinhaber einfach 60cm Distanzlänge fehlen.

    Nun scheint ja in der Szene Hexerei im Spiel zu sein:

    Von einem Wimpernschlag zum nächsten zerfiel die dunkle Gestalt in eine Wolke grauen Nebel und fügte sich am Ende des Flurs wieder zu einer humanoiden Form zusammen. Unversehrt.

    Soweit, so bösartig.

    Trotzdem könnte Lafayett einfach ein, zwei Sätze zurück machen, damit die Distanz wieder herstellen und seinerseits angreifen.

    Da es ihm nicht gelingt, diese Distanz herzustellen (was ja in einem normalen Kampf einfach wäre), mußt Du also etwas intensiver hervorheben, daß es aufgrund der Fähigkeiten seines Gegners kein normaler Kampf ist. Ich bringe mal ein blödes (weil von mir :D ) Beispiel, wie das aussehen könnte:

    "Zu seinem Erschrecken mußte Lafayett feststellen, daß es ihm unmöglich war, auch nur einen Meter zwischen sich und den auf ihn einstürmenden unheimlichen Gegner zu bringen. Als würde sein Gegenüber jeden seiner Schritte vorhersehen, tauchte er in der nächsten Sekunde wieder direkt vor ihm auf und deckte ihn mit einem Hagel von Attacken ein..."

    Oder so ähnlich.

  • Zitat

    "Zu seinem Erschrecken mußte Lafayett feststellen, daß es ihm unmöglich war, auch nur einen Meter zwischen sich und den auf ihn einstürmenden unheimlichen Gegner zu bringen. Als würde sein Gegenüber jeden seiner Schritte vorhersehen, tauchte er in der nächsten Sekunde wieder direkt vor ihm auf und deckte ihn mit einem Hagel von Attacken ein..."

    Danke das ist ne gute Idee. Ich übernehme das 1 zu 1 wenn ich darf.

    Ja das mit der Reichweite ist auch ein Plot-Punkt. Das ist einer der Gründe warum er überhaupt überzeugt ist das er dem Einbrecher gewachsen ist. Ich kann mir aber auch vorstellen das eine längere Waffe in einem engen Flur gegen die Wände und Decke stoßen könnte.

  • Danke das ist ne gute Idee. Ich übernehme das 1 zu 1 wenn ich darf.

    Klar kannst Du. Nur hätte dann ich zu danken. :D

    Ich kann mir aber auch vorstellen das eine längere Waffe in einem engen Flur gegen die Wände und Decke stoßen könnte.

    Stimmt natürlich grundsätzlich. Nur findet sich in Deinem Erzählungsabschnitt kein Hinweis darauf... :)

  • Er stürmte vorwärts. Sein Gegner würde versuchen, nach hinten aus zu weichen, da es rechts und links von ihm zu wenig Platz gab, also holte er so spät aus wie er konnte, um die Reichweite der Waffe voll aus zu nutzen. Er legte all seine Kraft in den Hieb

    Fuer eine Kampferoeffnung riskant und fundamental inkompetent.

    Warum 'losstuermen'? - Da geht die ganze Struktur (die Art wie die Waffe durch den Koerper am Boden verankert ist so dass schnelle Bewegungen moeglich sind) drauf, wirksame Aktionen gehen dann schon mal nicht mehr.

    Warum mit aller Kraft ausholen - rechts und links ist anscheinend beengt, das Risiko dass die Waffe da haengen bleibt ist hoch, Rapier ist eh eher eine Stosswaffe als Hiebwaffe, und bei einem Hieb mit voller Kraft ist er beim Ausholen weit offen - und wenn er danebenhat oder an der Wand stecken bleibt auch.

    Rapier ist kein Langschwert wo man die Waffe auch hinter den Koerper bringt - Rapier wird primaer vor dem Koerper gefochten, mit kurzen, schnellen Hieben und vor allem Stoessen.

    aber die Wucht, mit der die beiden Klingen aufeinandertrafen, erschütterte ihn wie ein Erdbeben. Fast hätte er den Griff losgelassen.

    Rapier ist viel zu biegsam als dass da viel Wucht auf die Hand kommen wuerde. Wenn Du eine so duenne Klinge in einen wuchtigen Angriff haeltst, dann macht es zwar pling, aber getroffen wirst du trotzdem.

  • Thorsten

    Fechtkunst an sich ist schwierig in Worte zu fassen. Vor allem wenn jemand nicht einfach "nur" kämpfen sondern eben "wie ein Anfänger" kämpfen soll der auf Provokationen reinfällt. Ich nerve heute Abend mal meinen Historiker-Ehemann und versuche was besseres hin zu bekommen. Vielen Dank.

  • Hat eventuell jemand Zeit und Muse sich diese Kuss-Szene durch zu lesen? Romantische Szenen sind nicht unbedingt meine Stärke, aber das ist wichtig für die Handlung.

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    „Abgemacht“, er versuchte Phillipe die Hand zu reichen, dieser griff aber stattdessen über das Bügelbrett hinweg, packte seinen Kragen und zog ihn zu sich. Er zog seinen Handrücken ganz sachte über die gerötete Wange und strich die langen blonden Strähnen liebevoll beiseite. Laffayetts Augenlieder wurden schwer und er atmete den Duft von Phillipes Eau de Cologne tief ein. Die sonnenverwöhnte Haut roch nach Zitrusöl, Bergamotte und Waldkräutern. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, erinnerte er sich daran, dass seine Ohren nicht verdeckt waren.

    „Stopp! Nicht!“ Er zog sich zurück und bedeckte hastig seinen Makel mit beiden Handflächen.

    „Was hast du?“ Phillipe ging um das Bügelbrett herum und musterte ihn, seine Augen gezeichnet von Sorge und Schuld. „Bin ich dir zu stürmisch?“

    „Es sind meine Ohren.“ Jammerte Laffayett. „Die stehen ungleichmäßig vom Kopf ab. Ich habe mein Haar lang wachsen lassen, damit man es nicht mehr sieht.“

    „Zeig her!“ Er packte seine Hände und zog sie auseinander. Nach einem kurzen Moment bestätigte er dann den Defekt, die Unvollkommenheit, die Abnormalität, die ihn sein halbes Leben lang gequält hatte. „Ja. Ich sehe es auch.“ Er hatte es immer gewusst, aber es mit seiner Stimme zu hören, fühlte sich an, als würde er in Treibsand versinken und langsam die Fähigkeit zu atmen verlieren.

    „Es tut mir leid. Ich kann daran nichts ändern.“ Stammelte er und schaute weg, nicht länger fähig den hingebungsvollen Blick des Jägers zu erwidern.

    „Blondie, ich erinnere mich an nichts in meinem Leben, das mich je weniger gestört hätte als das. Du bist eine neuneinhalb von zehn, absolute Perfektion.“

    Er hielt seine Hände fest, beugte sich vor und ihre Lippen fanden einander zum allerersten Mal. Ein wohliger Schauer ging durch Laffayetts Körper. Als sich Philipp schließlich von ihm losriss, trafen sich ihre Blicke erneut und zwischen ihnen schwebte das stille Einverständnis, dass sie beide mehr wollten.

    „Ich liebe dich.“ Laffayetts Herz machte einen Sprung, weil er sich nun absolut sicher war das es stimmte.

  • Ist nett. Weder zu aufdringlich, noch zu kitschig.

  • Eegon2 Danke.

    Das mit den Ohren ist schwer zu erklären ohne den ganzen Roman auf zu dröseln. Laffayett hat krankhafte Unsicherheiten was sein Aussehen betrifft. Das konzentriert sich auf seine vermeintlich asymmetrischen Ohren. Deswegen trägt er auch sein Haar lang. Der bekommt im Laufe der Geschichte immer wieder gesagt das er sich das nur einbildet und sich gefälligst endlich da Haare schneiden soll. Und das ist eben das erste Mal das er sinngemäß an Stelle von: „Du bist perfekt.“ gesagt bekommt: „Du bist nicht perfekt aber ich liebe dich trotzdem.“ Was den inneren Druck und den Zweifel mit er ständig kämpft besser macht.

  • Feron

    Zitat

    „Abgemacht“, er versuchte Phillipe die Hand zu reichen, dieser griff aber stattdessen über das Bügelbrett hinweg, packte seinen Kragen und zog ihn zu sich.

    „Abgemacht.“ Er versuchte ...

    Nach der direkten Rede folgt hier eine Aktion und keine Inquitformel. Deswegen muss hier ein Punkt und ein neuer Satzbeginn hinein.

    Damn, ich dachte viele meiner Elfen hätten einen Wahn nach Perfektion, aber Laffayett steht da um nichts nach. xD

    Ich finde es sehr gut wie du Laffayetts perfektionistischen Wahn darstellst und er Philippes Bestätigung erhält.

    Mir gefällt ebenfalls wie er seinen Duft beschreibt.

    Der Kuss selbst ist kurz und einfach gehalten, viel Lob dafür.

    Viele schreiben dann die schmalzigsten Beschreibungen mit ineinanderverschlungen Zungen und vergleichen Küsse dann beispielsweise mit Explosionen, also viel zu viel.

    Deine Darstellung ist um einiges realistischer.

    Bzw. um den richtigen, emotionalen Impact zu spüren, muss man das Paar davor richtig kennengelernt haben.

    Da werde ich auchmal in Bälde lesen, weil vorlesungsfreie Zeit juhu. xD