Und vielleicht gab es bei denen einfach ein Zeichen das Bedeutungsabschnitte getrennt hat. Auch in echt gibt es andere Schriften wo man einfach nicht alle Zeichen übersetzen kann.
Dann könnte man genausogut ein Leerzeichen machen, oder? Was bringt es da, einen Apostroph zu machen?
Mit dem gleichen Argument könnte ich auch ~ oder * oder # verwenden oder Klammern setzen. Oder den Texthintergrund immer grau formatieren (weil ein Volk nur in Stein meiselt) oder rot-bräunlich (wenn es sich um gebrannte Tontafeln handelt). Mein Punkt ist: das ist eine Geschichte, die zum größten Teil in unserem Zeichensatz nach unseren Konventionen geschrieben wird. Wenn sich ein paar inhaltliche Punkte in den Namen widerspiegeln, dann ist das mMn ok. Aber es gibt irgendwo eine Grenze (die natürlich jeder für sich selbst festlegen darf). Spontan fällt mir da Baumbart aus Der Herr der Ringe ein. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sagt er seinen entischen Namen nicht, weil sich in ihm seine ganze Lebensgeschichte wiederfindet. Es wäre jetzt ziemlich unsinnig, sich einen 900 Seiten langen Namen auszudenken, der genau das tut und weil es eben zum Wesen der Ents gehört, diesen in der Geschichte zu verwenden. Nur mal so als extremes Beispiel. Bei Apostrophen ist der Aufwand und die Unlesbarkeit natürlich nicht so groß.
Vielleicht war es etwas gemein, das so auf die Spitze zu treiben. Ich will damit auch niemandem zu nahe treten, meinetwegen dürfen ja alle Leute ihre Charaktere nennen, wie sie wollen und wenn fünf Apostrophe, zwei Zahlen, zehn Umlaute und zwanzig Konsonanten oder sonstige Sonderzeichen drin sind.