Auf der Suche nach Ideen :-)

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 3.632 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Juli 2017 um 09:12) ist von Polarfuchs.

  • Guten Morgen :)

    Ich bin erst seit gestern hier angemeldet und brauche eure Hilfe. Und zwar hab ich vor kurzem angefangen an einer Fantasygeschichte zu schreiben, ich hab eigentlich schon alles aufgeschrieben und den groben Verlauf. Dennoch hab ich zu viele Klischees und die Geschichte ist irgendwie 0815, ihr wisst schon die Auserwählten ( drei junge Menschen) wollen ihr versklavtes Volk aus dem Elfenreich retten ( Die Elfen sind in dem Fall die Antagonisten) die böse ist die Elfenkönigin und ihr Zaubermeister ( der bisschen verrückt sein sollte)
    Die Königin ahnt schon das etwas auf sie zu kommt und fürchtet sich ( Die junge Frau der Auserwählten ist eine Mächtige Zauberin weiß aber nichts von ihren Kräften) so versucht sie die drei zusammen führen mit der Hilfe eines ( Zauber/magischen/) Steins ( so wie der albenstein aus Die Elfen Epos von Bernhard Hennen) um sie dann zu entfernen.

    Das war eigentlich die Grundidee mir fehlen aber noch viele Details und ich denke das ist irgendwie zu langweilig. Ich bin noch im Anfangsstadium und ganze Zeit am überlegen aber mir fehlt wirklich nichts gutes ein.

    Deswegen bitte ich euch ob ihr nicht paar Ideen habt und Tipps. Vielleicht eine Idee die ihr schon immer im Kopf hattet aber nicht aufgeschrieben hat.
    Ich möchte auch soweit es geht paar Klischees weggelassen, aber meistens geht es in der Fantasy Genre nicht ohne Klischees es gehört halt dazu. Aber ich möchte etwas originelles.

    Es würde mich aufjedenfall sehr freuen wenn ihr Antworten habt , ich kann euch auch behilflich sein wenn ihr wollt.

    Ja soweit war es das eigentlich, ich wünsch euch noch einen schönen Tag ^^

    Lg
    Isabell

  • Vielleicht könntest Du nach und nach durchsickern lassen, dass die Menschen den Elfen einst ein gewaltiges Unrecht antaten und zu Recht von diesen unterdrückt werden, mittlerweile sollte die Schuld aber beglichen sein :?: .
    Elfen schildere ich übrigens immer als unbewusst grausam; sie verhalten sich eher wie unbekümmert spielende Kinder, und wenn sie mal zu heftig spielen und ihr (lebendes) Spielzeug zerbrechen, was solls? Es sind noch genug andere da :D .

    Adler erheben sich in die Lüfte
    aber Wiesel werden nicht in Flugzeugturbinen gesogen

  • Wenn es nicht gerade Dunkelelfen sind, sind sklavenhaltende Elfen doch schon mal was neues. Und es macht Sinn. Was sollen diese kurzlebigen, unvollkommenen Wesen namens Menschen für Elfen sein als Tiere? Gefährliche Raubtiere, die man aber zähmen kann?
    Dann kommt die Frage, wofür sie eingesetzt werden - vermutlich nur die stubidesten, undankbarsten, monotosten und geistig einfachsten Aufgaben. Schon in einem Steinbruch ordentliche Blöcke zu brechen erfordert viel Können, den Steinblock aber zu transportieren - das kriegen Menschen hin. Als Faustregel würde ich annehmen, dass Menschen das erledigen, was in unserem Mittelalter Tiere erledigen mussten - Lasen Tragen, Dinge ziehen, einfache Wachaufgaben wie Hunde (wobei solche loyalen Hunde natürlich über den anderen stehen, so verwalten sich die Sklaven ein Stück weit selbst und die Elfen müssen sich weniger mit ihnen abgeben), Ratten und Ungeziefer jagen wie Katzen usw. Du kannst eine Gesellschaft aufbauen, in der Menschen entmenschlicht und bloßes Produktionsmittel sind - und damit zugleich etwas Gesellschaftskritik üben.

    Die Königin, die Antagonistin ist es, die die Helden ins Abenteuer schickt? Das ist doch mal genial. Sie ziehen ihres Weges und beginnen zu kämpfen, nicht ahnend, dass sie genau tun, was ihre Feindin vorschreibt. Ein Orakel wäre doch super. Ein Orakel dass Menschen immer wieder Trost und Hoffnung spendet, in Wahrheit aber ein Werkzeug der Königin ist, die dem Volk so "Opium" verabreicht, es ruhig und fleißig hält. Dieses Orakel kann auch den Helden als scheinbare Hilfe dienen.

    Müssen denn alle Helden jung sein? Das hat man ja sehr oft. Was aber, wenn nur die Zauberin jung ist, ein anderer in den mittleren Jahren und einer sogar ein Greis, mit all den damit einhergehenden Problemen? Wobei letzterer mit Weisheit und Erfahrung aufwarten kann, vielleicht auch an der großen Rebellion vor 50 Jahren beteiligt war, die für die Menschen in einer blutigen Niederlage endete.

    Besser könnte ich dir persönlich wohl helfen, wenn du mal einen Weltenthread hast. Einige hier haben sehr detaiierte Welten und Inspiration kommt paradoxerweise oft gerade dann, wenn man ihr schon ein paar Grenzen gesetzt hat. Du musst ja (um Gottes Willen) nicht gleich meinen ganzen Worldbuilding-Thread für all deine Spezies, Kulturen, Organisationen, deine Magie, deinen Kosmos usw. abarbeiten. Aber ein paar ausgewählte Punkte zum Setting könnten helfen, gerade wenn du auf Klischees verzichten willst musst du ja beschreiben, wie es ist. Etwas ausführlicher für dich, etwas knapper für den Leser.
    Worldbuilding
    Wie gesagt, nicht zum sklavischen Abarbeiten. Jeder Punkt könnte wichtig oder interessant sein, aber sicher sind es nicht alle.

  • Vielleicht könntest Du nach und nach durchsickern lassen, dass die Menschen den Elfen einst ein gewaltiges Unrecht antaten und zu Recht von diesen unterdrückt werden, mittlerweile sollte die Schuld aber beglichen sein :?: .
    Elfen schildere ich übrigens immer als unbewusst grausam; sie verhalten sich eher wie unbekümmert spielende Kinder, und wenn sie mal zu heftig spielen und ihr (lebendes) Spielzeug zerbrechen, was solls? Es sind noch genug andere da :D .

    Ja danke das klingt gut

    Danke ihr habt mir sehr geholfen und auf neue Ideen gebracht :love:

  • Dennoch hab ich zu viele Klischees und die Geschichte ist irgendwie 0815, ihr wisst schon die Auserwählten ( drei junge Menschen) wollen ihr versklavtes Volk aus dem Elfenreich retten

    Eine Idee meinerseits wäre noch, das "auserwählen" einfach" wegzulassen, sodass die Charaktere auf anderem Wege in die Geschichte und Geschehen stolpern. Sowas wirkt meistens viel authentischer, als irgendwelche Prophezeihungen etc und erfordert nur ein wenig mehr Kreativität.

    Btw:

    Vielleicht eine Idee die ihr schon immer im Kopf hattet aber nicht aufgeschrieben hat.

    Ich glaub da kannst du lange warten, bis jemand damit herausrückt xD Denkanstöße etc geb ich dir aber gerne und auch Hilfe bei der Beseitigung von Klischees.

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

  • Also bei einem könnten ja die Eltern Opfer der Willkür der Sklavenhalter werden. Er oder sie verliert alles, hat also nichts mehr zu verlieren und macht sich auf, eine Rebellengruppe zu finden, der man sich anschließen könnte.
    Die Magiebegabte, die ja nichts von ihrer Gabe weiß, könnte einen plötzlichen Ausbruch haben, eine chaotische, zufällige Entladung magischer Energien. Wahlweise zerstört sie dabei versehentlich ihr Dorf, wird an einen fernen Ort teleportiert, lässt einen Dämon auf die Welt los, der sie fortan verfolgt (sodass sie zum Schutz ihrer Familie fortziehen muss)
    Und einer könnte schlicht zu viele Geschichten des alten Erzählers gelauscht haben und beschließen, ein Held zu werden.

  • Als ich deinen Post am Anfang gelesen habe, habe ich mich mehr an ein Märchen mit böser Stiefmutter erinnert gefühlt. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen.

    Eine Idee meinerseits wäre noch, das "auserwählen" einfach" wegzulassen, sodass die Charaktere auf anderem Wege in die Geschichte und Geschehen stolpern.

    Müssen denn alle Helden jung sein?

    Und einer könnte schlicht zu viele Geschichten des alten Erzählers gelauscht haben und beschließen, ein Held zu werden.

    Die drei Punkte kann man doch schon super in einer Taverne kombinieren. Die junge Zauberin will gerade ihr erstes verdientes Geld (warum auch immer sie Geld in der Sklaverei verdient) in einen köstlichen Wein (der letztlich aber doch billig ist und mehr nach Wasser mit Essig schmeckt) investieren, als ein Geschichtenerzähler (er könnte schon etwas älter sein) eine Geschichte erzählt, die von einem zwielichtigen Mann mittleren Alters als Anlass genommen wird, alkoholtrunken wie er ist, gegen die Unterdrücker zu stänkern. Als die Wachen (Elfen) eintreffen, befindet sich die junge Zauberin aus irgendeinem doofen Grund zur falschen Zeit am falschen Ort und soll gleich mit verhaftet werden.
    Irgendwer tötet / besiegt / greift... die Elfen (an) und plötztlich findet sich die Zauberin auch auf den Steckbriefen (oder was es auch immer in deinem Setting gibt). Damit könnte deine Geschichte so starten, dass die Zauberin, der Geschichtenerzähler (der eigentlich fälschlich des Aufruhrs bezichtigt wird) und ein weiterer tapferer Mann oder eine tapfere Frau ( :hmm: ) auf der Flucht sind.

    Damit hättest du schon drei verschiedenartige Charaktere, die völlig unterschiedliche Gefühle ihrem unfreiwilligen Abenteuer gegenüber haben.

    Eine Überlegung noch zum Hintergrund: Eine wichtige Frage ist für mich, was Sklaverei oder Unterdrückung in diesem Fall bedeutet. Das könnte ja aus einer eher neuzeitlichen Sicht auch eine "Zinsherrschaft" sein (man denke an Banken und Geldverleiher, sowie zu hohe Preise und ergänze vielleicht noch ein teures, gesellschaftliches Gesetz - Hochzeiten, Kinderkriegen nur gegen eine Abgabe von massiv viel Geld oder entsprechende Strafen :hmm: ). Natürlich könnte es auch klassisch amerikanisch geprägt sein, mit vielen Ketten, Peitschenhieben und einer speziezistischen (oder rassistischen) Einstellung der Elfen gegenüber den Menschen. Oder eher biblisch... das Volk Israel in Ägypten. Oder die Menschen müssen ihre Erstgeborenen an die Königin abliefern, die irgendetwas damit macht. Hier hast du viel Spielraum!

    Spannend fände ich, wenn die Zauberin die Tochter der Elfenkönigin wäre. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie und warum ^^
    Außerdem könntest du eine Organisation von Freiheitskämpfern einbauen. Je nachdem ob dir das gefällt, könnte einer der Abenteurer dieser Organisation angehören (oder eben nicht). Ich würde das dann versuchen so darzustellen, dass die Abenteurer irgendetwas tun und die Elfen das als einen Anschlag dieser Organisation interpretieren. Dadurch wird die Zauberin zu einer Art Gallionsfigur für die Organisation, ohne dass sie das will.

    Soweit mal meine Ideen... wahrscheinlich sind viele davon auch klischeebeladen, aber hey... was soll's? Solange am Ende eine coole Geschichte rauskommt, ist doch alles in Ordnung.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Wie immer würde ich empfehlen so weit wie möglich aus den üblichen Klichees auszubrechen, die Elfen-Menschensklaven Sache ist da ja schon ein guter Schritt in die die richtige Richtung.
    Jetzt fehlt nur noch eine Prophezeiung des Retters an die sich die Helden halten und die ... kompletter Blödsinn ist und nicht funktioniert. ;)

    Als jemand der Karten immer sehr gerne sieht: Hast du schon eine Welt in der das spielen soll?
    Eine Karte des Elfenreiches und noch wichtiger, der Welt drumherum? Vielleicht finden sich dort noch Verbündete? Freie Menschen die mit Elfen zusammenleben, Feinde der Elfen, sei es ein anderes Elfenvolk, Orks (die nur aus Sicht der Elfen böse sind) oder elfenfressende Riesen-Dachshunde. Oder oder oder. :D

    Einfach mal eine Karte mit Ländern und Regionen um das Elfenreich herum füllen, auch wenn du die dann vielleicht nicht brauchst, ggf. gibt es dort interessante Kreaturen/Güter die irgend einen Einfluss auf die Geschichte haben können. Vielleicht sind die Elfen ja allergisch auf Riesendachshund-haare. ;)

    Falken haben doofe Ohren

    Einmal editiert, zuletzt von Alcarinque (10. Juli 2017 um 09:36)

  • (warum auch immer sie Geld in der Sklaverei verdient)

    Das ist gar nicht abwegig. Bei den Römern bekamen Haussklaven ein Taschengeld, genug, um hin und wieder in ein Bordell zu gehen. In vielen Kulturen konnten Sklaven Besitz erwerben, bis hin zu anderen Sklaven, so z.B. bei den Azteken. Ist ja auch praktisch, so können sich die Sklaven selbst verwalten und nehmen den Herren noch weitere Arbeit ab. ;)

  • Wie immer würde ich empfehlen so weit wie möglich aus den üblichen Klichees auszubrechen, die Elfen-Menschensklaven Sache ist da ja schon ein guter Schritt in die die richtige Richtung.
    Jetzt fehlt nur noch eine Prophezeiung des Retters an die sich die Helden halten und die ... kompletter Blödsinn ist und nicht funktioniert. ;)

    Als jemand der Karten immer sehr gerne sieht: Hast du schon eine Welt in der das spielen soll?
    Eine Karte des Elfenreiches und noch wichtiger, der Welt drumherum? Vielleicht finden sich dort noch Verbündete? Freie Menschen die mit Elfen zusammenleben, Feinde der Elfen, sei es ein anderes Elfenvolk, Orks (die nur aus Sicht der Elfen böse sind) oder elfenfressende Riesen-Dachshunde. Oder oder oder. :D

    Einfach mal eine Karte mit Ländern und Regionen um das Elfenreich herum füllen, auch wenn du die dann vielleicht nicht brauchst, ggf. gibt es dort interessante Kreaturen/Güter die irgend einen Einfluss auf die Geschichte haben können. Vielleicht sind die Elfen ja allergisch auf Riesendachshund-haare. ;)

    Ja hab schon eine karte aber die muss ich noch verbessern, muss mir eigentlich alles noch überlegen. Vielleicht lass ich das doch mit der Prophezeiung, aber das mit dem hineinstolpern in die Geschichte/Geschehen klingt schon besser :whistling:
    Ja es sollen eigentlich nur Elfen und Menschen, vielleicht auch Zauberer geben. Der Rest der typischen Fantasy Völker spielt nicht so eine große Rolle
    Danke für deinen Beitrag :)

    Und die Grundidee und den groben Verlauf hab ich auch schon alles aber es fehlen noch paar Dinge.
    Das ganze aufzuschreiben wäre aber bisschen viel

    Sehr kreativ , danke für deinen Beitrag :)

  • Hallo Isabell,

    schön, dass wir dir hier helfen können. :)
    Ich hätte hier ergänzendes hinzu zu fügen. (Optional)
    Sklaverei muss nicht immer auf einer demütigen Abhängigkeit basieren.
    In der Regel haben wir es bei den Elfen stets mit Hochkulturen zu tun.
    Klar, dass die anderen weit überlegen macht,
    eine Überlegenheit, die unsere Vorstellungskraft teilweise nicht mehr nachvollziehen kann.
    Die Elfen können ganz mit der menschlichen Natur vertraut sein;
    wodurch es auch sehr gut möglich ist, dass jeder gerne unter den Elfen weilt und die Menschen es als ein Geschenk ansehen.
    Trotz Abhängigheit, verstehen sie es stets genau auf menschliche Bedürfnisse einzugehen.
    Sie können die Elfen lieben. <3

    Gruß Mad Bull :)

    Einmal editiert, zuletzt von Mad Bull (13. Juli 2017 um 16:34) aus folgendem Grund: Grammatikfehler, Inhalt unverändert.

  • Wie wär`s wenn die Elfen selbst nur willige Werkzeuge eines anderes anderen Volks wären und sie die Menschen in deren Auftrag versklaven. Zum Beispiel als Tribut an dieses Herrschervolk?

  • In der Regel haben wir es bei den Elfen stets mit Hochkulturen zu tun.

    Wobei es dafür auch zahreiche Gegenbeispiele gibt. Gerne stellt man Elfen auch romantisch als edle Wilde dar, die im Einklang mit der Natur leben. Die Elfen aus DSA oder die Waldelfen aus TES wären dafür klassische Beispiele. Wobei auch Hochkulturen und "Wilde" in einer Welt nebeneinander existieren können.

    Ansonsten stimme ich dir aber zu. Unser modernes Bild von Sklaverei ist sehr von der Behandlung der Afrikaner durch die Amerikaner und Europäischen Kolonialmächte geprägt, Sklaverei bei anderen Völkern sah ganz anders aus, die Römer, die Azteken, die Israeliten und weitere hatten strenge Gesetze im Umgang mit Sklaven. Diesen Sklaven ging es vermutlich deutlich besser als den freien Arbeiter zur Zeit der industriellen Revolution.
    Man könnte sich statt an Sklaverei auch an Leibeigenschaft orientieren, auch bei dieser gibt es ein wechselseitiges Pflichtverhältnis - Abgaben und Frondienste gegen Schutz, Verwaltung und Befreiung vom Kriegsdienst - und Rechtsvertretung durch den Angesehenen Herrn. (Wie das in der Praxis meist umgesetzt wurde, gut, das steht auf einem anderen Blatt).

    Ein Sklave oder Leibeigener ist für seinen Herren eine Investition und keine kleine! Bis ein Kind arbeiten kann, verbraucht es ja schon einiges an Platz, Nahrung und Geld. Dein Auto gehört dir auch, dennoch behandelst du es so, dass es dir lange erhalten bleibt, gut funktioniert und wenig Reperaturkosten verursacht, oder?
    Und wenn dann noch eine Ausbildung der Sklaven als Schreiber oder sonst was dazu kommt, werden sie richtig kostbar.
    Eine das Klischee durchbrechende Darstellung der Sklaverei des Menschenvolkes unter den väterlich-strengen und mütterlich-gütigen (ok, wieder ganz üble Geschlechterklischees, gleich wieder vergessen!) Elfen als etwas im großen und ganzen Gutes wäre echt spannend. Was nicht heißt, dass alle damit glücklich sind. Nicht alle Elfen kommen ihren Pflichten ihren Menschen gegenüber nach, nicht alle Menschen mögen die elterliche Bevormundung. So kommt es zu Problemen...

  • Dankeschön für eure Beiträge.
    Ja ich hab momentan schon die Grundidee fertig, Kapitel 1 ist schon geschrieben aber wahrscheinlich wird sich doch noch einiges ändern, das dauert ja alles bis der Roman komplett fertig ist.
    Ja grundsätzlich sehen die Menschen es nicht als Geschenk den Elfen zu dienen, da Die Elfen die Menschen als unterrasse sehen und sie dementsprechend behandeln. Aber jeder Mensch unter dem Arbeitervolk sieht es anders.
    Genau so wie die Elfen. Die Mehrzahl der Elfen sind die Menschen egal und behandeln Sie wie dreck, doch einige sind auch gegen die Sklaverei und irgendwann kommt es dann dazu das sich einige von der Elfenkönigin abwenden, da sie sehr grausam ist.
    Ich bin auch grad dabei die Kapitel zusammen zufassen was ungefähr passiert, vielleicht bau ich noch paar Ideen mit ein

    Lg :)

    Krümel xd

  • Hallo @carrycookie,
    ich habe zwar keine Ideen für dich, aber vielleicht einen Tipp, was du NICHT machen solltest, wenn du den Klischees fernbleiben möchtest.
    Oft ist man sich selbst seiner ganzen Klischees gar nicht so recht bewusst. Aus diesem Grund habe ich mir vor ein paar Jahren mal die Mühe gemacht, eine kleine Anleitung zum Thema Klischees zu verfassen. Du kannst sie dir auf meiner Website kostenlos herunterladen oder auch über Online-Shops zum stolzen Preis von 0,00 Euro erwerben.
    In dieser "Anleitung wie man einen schlechten Fantasyroman schreibt" gehe ich auf ein paar Klischees ein, die man vermeiden könnte/sollte, ist natürlich alles Geschmackssache und man sollte es auch nicht allzu ernst betrachten. Wichtig: Der Text ist durchgehend sarkastisch zu verstehen.
    Hier kommst du zum Download.
    Vielleicht hilft dir das bei deinem 08/15-Klischee-Problem weiter. ;)

    Durch Umwege sieht man mehr von der Welt.