- Offizieller Beitrag
Und manchmal ist es einfach toll, nicht alles nur aus einer Seite zu sehen, sondern eben wie mehrere Leute darüber denken. Auch ganz besonders wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht.
Ich glaube hier verwechselst du zwei Dinge Die Perspektive (1. oder 3. Person) hat (ganz grundsätzlich) nichts damit zu tun, ob es noch andere Perspektiven (POV-Charaktere) gibt Ich habe auch nicht von mehreren POVs abgeraten xD
Wenn ich die Geschichte aus mehreren Perspektiven zeigen will ist imo 3. Person wie oben erläutert deutlich besser geeignet.
Wie gesagt: Verboten ist es natürlich nicht, es kann auch gut sein, wenn der Autor weiß was er tut. Die Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass die meisten das eben nicht wissen, wenn sie solche Experimente machen.
Zum anderen finde ich es vollkommen in Ordnung ein bisschen zu experimentieren.
Ja, auch dem habe ich nicht widersprochen, sondern es eigentlich genau so gesagt xD:
(außer es ist explizit ein Experiment in die Richtung natürlich)
Zum einen habe ich besonders im YA Bereich schon häufig zwei bis drei Char in der Ich Perspektive gelesen und fand das sehr gut.
Ja, das kann schon sein - ich habe ja gesagt, dass es auch gut sein kann. Aber es ist vermutlich nciht optimal. YA verzeiht sowieso viel, weil der Fokus da selten auf der Geschichte liegt.
Zudem ist das auch ein klassisches SP Genre, was ich wie gesagt nicht als Argument zählen lasse, weil da einfach alles veröffentlicht werden kann, egal ob es Sinn und Verstand hat
(Zur klarstellung: Ich will damit nicht sagen, dass alles SP scheiße ist, sondern nur, dass "Das ist bei voll vielen Büchern im SP so" kein Argument dafür ist, dass irgend eine seltsame Idee gut ist. Es gibt keine Kontrollinstanz und schlechte Rechtschreibung und Grammatik wird auch nicht auf einmal gut, nur weil es bei vielen SP Romanen vorkommt )
Mal davon abgesehen, dass er weniger um YA sondern um (epische) Fantasy ging^^
Ob man hier wirklich zwangsläufig näher an der Person und am Geschehen ist? Ich bin mir nicht sicher.
Also beim Geschehen kann man sicher Diskutieren, aber an der Person? Wenn jemand etwas über sich selbst erzählt ist es doch automatisch näher an der Person als wenn es ÜBER die Person erzählt wird oder?