Also, im zustande dessen dass endlich Herbst und meine persönliche Lieblings zeit zum schreiben in fahrt kommt, und ich irgendwas zu tun haben möchte...habe ich mir also vorgenommen mein eigens "uraltes" Geschreibsel-Projekt ins Forum auszusetzen (also die Idee an sich eine Geschichte zu schreiben, nicht meine Geschichten von vor vier Jahren versteht sich ).
Ich habe mich also "kurzerhand"(nach mehr als ein-einhalb Jahren Planung XD) entschieden einfach in die Tasten zu hauen und mal schauen wen es denn so interessieren könnte. und wie andre auf meine ideen reagieren würden, haben mich irgendwie neugierig gezwickt.
VORAB, meine Rechtschreibung ist böser als die ärmel, die beim Händewaschen runterrutschen, aber korrigiert mich gerne, ich nehme ALLES an Kritik und feedback mit einem lächeln entgegen.
Denn um ehrlich zu seine sollte diese Geschichte nie das Tageslicht erblicken, sondern nur vieler meine Fantasie und Ideen kompensieren. Aber vor fünf tagen einfach gesagt hab das ich mich ins kühle nass schmeißen will um etwas"out of komfortzone" zu kommen. Meine nerven sind schon erhängt, deswegen ich mich nur noch minimal davor scheue den "absende" Button zu drücken.. und ich ertappe mich gerade dabei wie ich mich redlich davor drücke, deshalb beende ich hier mal abrupt und wünsche euch lieben viel spass beim lesen Von: Einer Geschichte, welche nicht gedacht noch geschrieben war, sondern gesungen wurde, in den vielen Liedern der Tavernen, der Kontinente.
(Und ein netter dank geht hier erneut an Sora, welche so nett war den Prolog zu korrigieren )
Der Prolog zu: Die Phönix Tochter
Prolog: (Das Lied des Donners)
ACHTUNG: Dies im spoiler ist die schreckliche "orginalversion"
Bitte nur betrachten mit gefahren von Augenschmerzen bis Blindheit durch Schreibfehlern und schlechter grammatikk.
Ich übernehme keine haft für schmerzen, ihr wurdet hiermit offiziell gewarnt! XD
Spoiler anzeigen
Lauft! Schrie der durchnässte Mann, als dass Gewitter immer extremer wurde und ein ohrenbetäubender, heller Knall neben ihnen einschlug. Der Donner dröhnte sich weiter die Kehle trocken, während die Blitze sich die stimmen Bänder einrissen. Tosender Regen fiel auf sie runter wie Hagelkörner und es schien so als würde ihnen der Kältetod schon die ganze Zeit entgegenblicken. Wie alte, dünne arme griff es nach ihnen und brannte kleine Narben in die Haut. Sie würden erfrieren und jämmerlich im Schlamm und Gras des rasen ertrinken.
Und wenn nicht das Wetter sie zum schweigen brachte, dann würde es die Gestalt tun, welche im Dunkel des Gewitters ihnen immer näher kam. So groß wie ein alter Hügel, doch seine Schritte zwangen die Erde zum Beben und die Bäume zum zersplittern wie alte Streichhölzer. Nur dass kurze Licht der Blitze gaben seine groben Umrisse preis. Die ledrigen dicken Schwingen eins Großsegels, und ein mit pelziger Schuppen übersehender, peitschender Schwanz zeichneten sich hervor.
„Worauf wartet ihr, verschwindet!“ schrie er sie an, als würde er nichts machen können solange sie sich in der Nähe befanden. Ein hässliches Gebrüll übertönte den Donner und ließ den Man sofort herumwirbeln. Die Gestalt warf ihren länglichen Hals nach vorne, bückte sich und riss ihr bösartiges Maul auf, reihen über Reihen von scharfen, vergilbten Zähnen und eine raue, lila Zunge machten sich erkennbar.
Ihre funkelnden Augen gezeichnet von Zorn und Wildnis, wo der hungrige Wille einer Bestie ihren Höhepunkt erreicht und nur die Rage ihrer selbst riecht.
Dass bläuliche, knisternde Glühen, welche sich vorher im Brustkorb der Gestalt befunden hatte, flog mit der Geschwindigkeit einer Kanone aus ihrem Maul in ihre Richtung. Selbst der Regen prallte wegen des immensen Luftdrucks ab. Ab dem Punkt waren Geräusche waren nicht mehr vorhanden, nur noch eitle Verzweiflung, Angst. Dass Geschoss flog direkt auf den Mann zu welcher versteift stehen blieb, ohne zu zögern seine Finger in einander faltete und zu schloss. „Myrim, ecna’toll!“ war das letzte was er herausbekam, bevor ihn der helle Blitzstrahl in erreichte. So blau und wunderschön, kristallklar und funkelnd wie die Sterne, zwitschernd wie Vögel-Kolonien und so tödlich wie kein anderer Blitz es sein könnte. Ein ewiges Krachen und Dröhnen, aberhunderte metallische Kugeln wurden soeben gegen eine Stahltor geworfen. Glocken schienen wild zu läuten, obwohl keine in der Nähe waren. Eine Welle an Rhythmen flogen durch den Raum und flossen mit den Glocken zusammen. Als plötzlich ein mächtiger Hammer einer der Glocken zerschlug. Alles sprang auseinander, die Synergie ergriff die Flucht und flog in wild gewordene Horden davon.
Der gleißende Strahl prallte ab, flog in eine alte Eiche und lies sie auseinander fliegen wie feuchtes, morsches Holz. Was einer halben, hauchdünnen Glaskuppel ähnelte, hatte sich um den Mann und dem Mädchen hinter ihm gebildet. Sie schien flüssig wie Wasser, aber härter als Stahl.
Plötzlich tauchte ein, keuchender, junger Bursche mit einer grünen, durchnässten Kapuze hinter dem Mann und dem im schlamm liegenden, leblosen Mädchen auf.
„Pedro! nimm sie und verschwinde von hier!“ Befahl der Mann dem Burschen, ohne ihm sein Haupt zu zuwenden.
„Nein! ich werde dich nicht…!“ Der Man gab ihm eine brennende Ohrfeige.
“Pedro, SOFORT!“ der Mann musterte ihn mit funkelnden Augen an, ein rubinrotes Schimmern kam zwischen seinen silbernden Strähnen hervor. Pedro sah keine Reue und kein Zögern noch eine zweite verpasst zu bekommen, sollte er nicht gehorchen. Pedros Hände zitterten vor Kälte und Furcht, seine Wange brannte teuflisch und er hielt die Tränen nur knapp zurück.
Wiederwillig zog er seine Kapuze wieder hoch und biss Bitter die Zähne zusammen. Mit dem nassen und leblosen Mädchen in den Armen rannte er los, während sie ein letzten Blick auf den Mann setzte, bevor der zweite Blitzstrahl der Bestie in sein Schild Ziel fand, und es wie ein flammendes Feuerwerk in ein Farb-Glass Fenster komplett zerspringen ließ.
Tausende Scherben flogen in alle Richtungen. Nur noch Farben und Lichter hüpften im Regen hin und her. Dann begann alles langsam zu verschwimmen, nahezu zu verdampfen. Laute Schreie, schrille Töne, tiefe Bässe und kalter Druck zeichnete sich auf ihren Ohren und ließ sie schlussendlich das Bewusstsein verlieren.
Sie fiel in die dunkle Tiefe der stille, ein mit schwarzer Tinte gefüllter Ozean Empfang sie und ließ sich darin treiben, bis sie aufwachen sollten...Falls sie wieder aufwachen wollte, und sah hinauf in die silbernden Haare, welche wie Lianen von dem eben so schwarzem Himmel hinunter hangen, genau wie es seine taten.
Hier nun der eigentliche Prolog
Lied des donners
„Lauft!“, schrie der Mann, als sie den offenen Wald hinter sich ließen und die feuchte Grass ebne, welche sich vor ihnen erstreckte erreichten. Eine unebene Fläche, bestückt mit kleinen, dunklen nackten Bäumchen, seichte und schlammige Pfützen und büschelweise von hohen wilden Gräser kamen ihnen entgegen. So trostlos und weit gestreckt, schon fasst sumpfig, dadurch das die leichten Wölbungen das Regenwasser ansammelten und das zwielichtige Wetter, die dichten und dunklen Wolken, gräulich ankreidete.
Der Regen plätscherte auf sie nieder und machte jeden Schritt unerträglich, ihr Füße wirkten so schwer wie Stahlblöcke und Schwindel sowie Übelkeit machte sich in ihren Körper bemerkbar.
So schien es, als würden sie dem andrem Wald-ende kein Stück näherkommen.
Aber für einen Rückzug war jetzt zu spät, viel zu spät. So sehr sie auch die Ebne hätten umgehen können, wäre es zeitraubend gewesen und Zeit war im Moment kritischer als ihre Bedrohlichkeit, welche noch ein Anstoß dafür war, so schnell wie möglich die Ebne hinter sich zu bringen.
Da ertönte ein Brüllen, welches allerdings nicht der Donner war, der sie schon die ganze Flucht über verfolgte, aber eines welche die Nerven zum Zittern und das Blut zum Erfrieren brachte. Da fing urplötzlich der Wind an horizontale Wellen zu schlagen, als wäre er in einen Rhythmus gezwungen und tropfte ihnen prickelnd in den Rücken. Das war zu viel!
Sie konnte nicht mehr, ihre Lunge brannte so stark wie weiß glühende Asche, ihre Beine wirkten so schwach wie feuchtes Laub und ihr Bewusstsein schien so fragil wie frostiges Eis einer frühen Winterdämmerung.
Die Dunkelheit des Wetters drückte ihr zudem belastend auf die Schultern. Sie bekam keine Luft mehr, kein klaren Gedanke und merkte wie ihr Leib, genau deswegen die Balance nun vollkommen aufgab.
Das kleine Mädchen stürzte schweigend und leblos nach vorne in den matschigen Boden, als hätte ihr jemand ein Bein gestellt und ließ den Mann hinter ihr abrupt stehen bleiben.
Noch ein Brüllen, noch lauter und nun auch sehr gut zu orten. Es kam von oben. Die nun deutlich düsterer gewordenen Wolken wirbelten panisch hin und her wie kochendes Teewasser. Schwingen, mit den Größen eines Großsegels durchdrängten schnittig die massigen Wolken und kamen in einem eleganten Sturzflug heraus geschossen. Ein Licht, ein Knallen durchfuhr den Himmel und ließ die Gestalt wieder so schnell verschwinden wie sie aufgetaucht war. Der Mann schaute rüber zum jungen Burschen, welcher etwas auf Abstand war, aber nun ebenfalls anhielt und angespannt in den Wolken herumschaute.
„Pedro!“, rief der Mann den Burschen beim Namen und winkte ihm, er solle rüberkommen, doch da war es schon zu spät. Ein gewaltiges Rums durchfuhr die Erde, er ließ sein Blick von ihm ab und wandte sich rasant um. Die Bäume raschelten wie eine Kolonie aus Klapperschlangen und der Geruch von einem Unwetter lag nun stärker in der Luft, als je zuvor.
Nasses Grass und qualmiger Rauch, so wie ein Hauch von Petersilie flogen ihnen in die Nase. Der Bursche blickte in dieselbe Richtung, wie der Mann es tat und erstarrte regungslos.
Am Horizont der Baumkronen zischten die Blitze in Grabesstille, vor ihnen prasselte der Regen in schweigsamer Szene und mitten drin Stand eine, im Schatten der Bäume verhüllte Bestie.
Eine Bestie kaum kleiner als die meisten Bäume oder Hügel der Umgebung. Ein schlanker, aber kräftiger Körper überzogen mit groben, dunklen und violetten Schuppen, geprägt von einem länglichen Hals und einer scharfen, Schwanzspitze, in Form eines silbernen Tridents. Um ihren Kopf zeichnete sich dickes Sahne weißes, ungepflegtes Fell, welches eine Art lange Mähne darzustellen schien und wiederum in zwei unordentlichen Flechten an ihrem Hals runter hing.
Die grünlichen Augen weißten unbeschreibliche Wut auf, die weder friedliche noch diplomatische Absichten hatten und unglücklicherweise mit ihren Leben abgerechnet werden wollte. Mit ihren riesigen Schwingen kroch sie ihren Opfern immer näher, Stück für Stück. Der Mann stand immer noch beim Mädchen und kniete sich kurzerhand hin und tastete, gestresst nach ihrem Puls, seine Gedanken krochen dem Rand der Hoffnungslosigkeit immer näher. Sollte er die Nerven verlieren, würden sie alle sterben, aber was sollte er tun, und vor allem wie!
Unerwartet bekam er eine Antwort.
„Hörst du ihren Kummer Schreien, so süß und qualvoll? Spürst du die Lust ihres Leidens lachen, Kindchen?
Fühlst du wie langsam sich ihr Herz vor Angst zerreißt?“
Eine dunkle, aber doch er weibliche Stimme halte in seinem Kopf, etwas alt und gedämpft ertönten diese und schien immer näherzukommen. Er hörte wie sich die Stimme über ihre eigenen Wörter ergötze, ein ekeliges Schmunzeln war wahrzunehmen, in Zusammenhang mit einem kratzigem ein und ausatmen. Doch bemerkte er auch etwas anderes. Der Regen hatte wieder Klang, das Prasseln der Tropfen hatte er im Stress seiner eignen Gedanken völlig verdrängt.
Im Boden war Ruhe eingekehrt. Der Bursche löste sich langsam aus seiner starre und schaute entsetzt zur Bestie. Diese stand nun nicht mehr als vierzig Meter von ihnen entfernt und hatte sich zu ganzer Größe aufgerichtet, doch schenkte sie Pedro kein funken Aufmerksamkeit. Ihr Blick war auf das Mädchen gerichtet, welche sich ohne Vorwarnung anfing zu rühren, aber in steigernder Unruhe als hätte sie einen schlimmen Traum. Nur ihre kleinen Atemwölkchen ließen darauf schließen, dass sie noch lebte.
Der Man hörte, wie die Bestie anfing in sich zu kichern und stand aus dem Schlamm auf und trat vor dem Mädchen hervor, was das Kichern sofort zum Verstummen brachte.
Stattdessen hörte er ein verwundertes und gereiztes knurren
„Du bist ein Narr, dich für dieses Gör opfern zu wollen, mein lieber! Ihr Schicksal ist schon längst überfällig! Das weißt du ganz genau!“. Diesmal war die Stimme aber nicht in seinem Kopf, sondern deutlich zwischen Regen und Donner zu hören. Sie hallte laut durch den Wald, welches eine Schar Vögel zur ängstlichen Flucht antrieb.
Der Mann verzog keine Miene und stand felsenfest vor ihr, als würde er dem Mädchen vor dem Blick der Bestie schützen können, welche dies auch irritiert wahrnahm.
„Ich habe geschworen sie mit meinem eigen zu beschützen, wenn es sein muss, auch mit meinem Leben!“ Seine Stimme war kräftig, trotz seiner Erschöpfung klang sie genauso durchdringend wie die der Bestie. Auch Pedro schaute zu ihm rüber, allerdings unsicher was Seine Absicht damit waren, mit dem Biest zu kommunizieren. Doch bevor er einen weiteren Gedanken daransetzen konnte, ließ die Bestie erneut einen kräftigen Schrei von sich ergehen, doch war dieser in purer Rage getaucht, im Gegensatz zu den anderen war dieser kürzer und grollender. Ihr Schwanz begann wild herum zu zucken und kleine bauliche Blitze zappten über ihren schuppen-bedeckten Körper
Sie rief ein paar laute und Worte in einer Sprache, welche er nicht mächtig war. Sie schwang ihre gewaltigen Schwingen im Zorn des Momentums und musste dadurch zwei Schritte zurückweichen.
„Dann verbrennen im Feuer Nellendirs, du elendiger Narr!“ war das letzte, was sie von ihr hörten, bevor das Mächtige, bläuliche Glühen ihres Brustkorbs ihren Zenit erreichte, sie sich bückte und ihr Maul aufriss. Ein Licht, welches dem eines jungen Sternes glich und mit der Geschwindigkeit einer Kanone flog es ihnen entgegen.
Ein Strahl aus knisterndem, unbändigem Blitz.
Pedro war vereist und konnte sich nicht bewegen. Der Mann rührte sich kein bisschen und faltete seine Hände, samt Finger ineinander. Das Mädchen schien langsam wieder das Bewusstsein zu erlangen und sah nur das gleißende Übel, welches ihnen entgegen flog. Der Mann Stand immer noch ruhig dort. Sie sah zu ihm hinauf und vernahm nur einige gemurmelte Wörter, doch da war es zu spät, denn der Blitz war direkt vor ihnen.
„Soleilm“, war das letzte, was er wisperte, bevor der Strahl, welcher mit einem gewaltigem knall eines rabiaten Richter-Hammers einschlug. Ein schlagartiges Klingeln war zu hören und es wurde immer lauter und schneller. Es hörte sich so an, als würden sämtliche Glocken Ameliths zur gleichen Zeit geläutet werden. Urplötzlich fühlte sie ein stechen im Ohr, ein kratzendes fiepen erstach sie und zog sich durch ihren kompletten Körper. Ihr wurde plötzlich erstickend heiß und sie hatte das Gefühl, Blut zu schmecken. Es war wie vorhin, aber nur noch schlimmer, kratzend töne, schmerzen, es fühlte sich so an, als würde ihr der Schädel platzen. Sie konnte nicht mehr und atmete so tief und so viel Luft ein wie sie konnte und fühlte, wie sich ihr Körper erhob. Sie riss die Augen auf und schrie.
Ihr Schrei war so laut, dass alles Tiere des Forstes um sie herum, ängstlich verstummten und in reiner Panik sich davonmachten. Der Strahl prallte widerwillig ab und flog mit krachenden, zwitschern in einer der zahlreichen Eichen, welche darauf wie morsches Holz zersplitterte. Das Mädchen hatte sich auf ihre Knie geworfen und leicht aufgerichtet, doch war ihr blick leer.
Um sie herum hatte sich eine halbe, güldende und hauchdünne Glas Kuppel gelegt, doch war sie nicht aus Glas. Sie schien irgendwie flüssig und wässerig, aber hätte sie härter als Stahl sein müssen, um den Strahl abzuwehren. Ihr Kopf schien langsam sich abzukühlen und ihr standen die Tränen in den Augen. Sanfte Töne flogen ihr in die Ohren, so weich und umschließend. Für einen kurzen Moment fühlte sie sich als würde sie von einem Engel in eine Decke gerollt werden. Doch da war kein Engel, sondern ein schallend lachender Mann mit Rabenflügel und schwarzen haaren, welcher sie in einem Meer aus dunklen Wolken schubste, welches plötzlich unter ihr erschien.
Doch kurz bevor sie erneut in den Matsch fiel, erreichte Pedro sie und fing sie geschwind auf.
„Pedro! Nimm sie und renn weg! Sofort!“ Der Mann hielt seine Arme ausgestreckt und in Richtung Bestie. Dieser war fassungslos über die Worte die gerade gehört hatte und begann zu protestieren.
„Nein! Ich werd …“ der Man gab ihm eine pfeifende ohrfeige und brüllte ihn an.
„PEDRO, SOFORT WEG!“. Er sah in die scharfen und rötlichen Augen, welche keinen Widerspruch duldeten oder zulassen würden. Eine zweite Ohrfeige wollte er zwar vermeiden, zeigte aber keine Reue noch Mitleid.
Pedro nahm mit gesenktem Kopf das Mädchen vorsichtig in seine Arme und sprintete wortlos los, während er bitter, Zähne knirschend das leblose Mädchen an sich drückte. Das nächste was sie erblickte, war das Schimmern eines zweiten Strahles, welcher den Schild traf und ihn wie ein schillerndes Brillenglas knackend zerspringen ließ. Dann verlor sie endgültig das Bewusstsein und fühlte, wie dunkle Tinte zwischen Woll-weißen Wolken aufquoll
und ihr teilweise ins Gesicht tropfte. Kalt und klebrig füllte es sich mehr und mehr, die Wolken schien zu zerfallen. Sie machte die Augen zu und fühlte, wie sie nackt in der Tinte trieb, kalt … allein …und weinend.
Über ihr Schneite es Raben Federn und nur die Lache des Raben-Mannes schallte leise in ihrem Kopf.