Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 518 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Dezember 2023 um 19:28) ist von Sensenbach.

  • Huhu,

    ich bin nicht ganz sicher, ob ich mit meinem Anliegen in diesem Unterforum richtig bin :sack: Ich wollte etwas Kurzes mit Pointe schreiben und habe nun einen in sich geschlossenen Text vor mir, bei dem ich nicht sicher bin, ob das Ende funktioniert. Und ich habe keine Ahnung, was ich damit noch anstellen will. Also ist der Text irgendwie kein Fragment, aber irgendwie auch nichts "Handfestes" :dash: Falls ich damit hier falsch bin, könnten die Moderatoren das Thema in die richtige Ecke verschieben? Danke im Voraus!

    Kurze Warnung vorweg: Der Text ist roh, aber so richtig. Will heißen: Er wurde abgetippt, kurz auf Leserfreundlichkeit geprüft, ein Mal korrekturgelesen und dann hier hochgeladen.

    Falls jemand Lust und Zeit hat, sich das anzutun und mir seine oder ihre Eindrücke (speziell zum Ende) schildern mag, gerne her damit :)


    Der Beamte

    Ethan Parker rückte seinen Kragen zurecht, den Blick starr auf den Beamten gewandt, vor dessen Pult sich eine lange Schlange gebildet hatte. Nicht, dass das hier irgendetwas bedeutete: Der alte Drecksack machte sich einen Spaß daraus, die Wartenden völlig willkürlich aufzurufen.

    Ganz egal, wie lange er sich die Beine in den Leib stehen müsste – heute war Ethans Tag, das hatte er im Gefühl. Er würde den Bastard davon überzeugen, ihn zu versetzen. Todsicher. Adieu, Sektor 7, auf Nimmerwiedersehen!

    Sektor 3, nun, das könnte sich sehen lassen. Nein, zu ambitioniert. Klein anfangen. Ethans Blick huschte zu der schweren Metalltür, hinter der Sektor 5 lag. Viel realistischer. Über dem rostenden Rahmen leuchtete ein orangenes Licht auf. Nicht so freundlich wie die gelbe Leuchte am Eingang zu Sektor 3, aber besser als das Tomatenrot von Sektor 7 – oder das Mahagoni von Sektor 9. Ethan fröstelte, der stickig-warmen Luft zum Trotze.

    Rasch wandte er sich wieder dem Beamten zu. Dieser hatte seine krumme Nase in einen vergilbten Wälzer gesteckt, der das Pult zum Ächzen brachte. Von der Traube aus Ungeduldigen nahm er keine Notiz. Sah dem Kerl ähnlich. Er ließ sie alle gerne zappeln, kostete seine Macht aus.

    Sei’s drum. Mehr Zeit für Ethan, in Gedanken seinen Auftritt zu üben. Wenn sich jemand eine Versetzung verdient hatte, dann er! Eine halbe Ewigkeit wartete er nun schon auf diese Gelegenheit. Das würde man ihm doch wohl zugutehalten müssen? Ethan würde dem Alten mit einer Glanzleistung klarmachen, wie sehr er bereute, dass –

    »Hey! Hey du!«

    Jemand zerrte an Ethans Ärmel und er wirbelte herum.

    »Wir – wir kennen uns, nicht wahr? Sektor 7, richtig?«, sprudelte ein dicker Mann mit rot geränderten Augen und lichtem Haar los.

    Ein vage bekanntes Gesicht oder bloß eine Allerweltsvisage? So viele Leute kamen und gingen – wer erinnerte sich da schon genau?

    »W-w-wenn du vor mir drankommst«, haspelte der Kerl weiter, »leg’ ein gutes Wort für mich ein, ja? Ich mach’ dasselbe für dich. V-v-versprochen, in Ordnung?«

    Ethan riss sich los. »Jeder für sich selbst, Mann!«, fauchte er.

    »A-a-aber ich will nicht in Sektor 7 bleiben! Bitte, ich stecke schon so lange da fest, ich –«

    »Wie, und ich etwa nicht?!« Was sollte es ihn kümmern, wie viele Jahre der Fettwanst bereits da verrottete? Wer weiß, vielleicht hatte der Kerl es ja auch verdient. Ethan jedenfalls nicht. Ein einziger Fehltritt – verdammt, nicht einmal ein absichtlicher! – und schon war er in Sektor 7 gelandet. »Hör auf, rumzuplärren und sieh zu, wie du alleine zurechtkommst!« Ethan rümpfte die Nase und der Fettsack sank wimmernd zu Boden.

    »Ethan Parker!«, hallte die ölige Stimme des Beamten in einem Singsang über die Köpfe der Wartenden.

    »B-b-bitte!«, hauchte der Dicke und sah flehend zu Ethan auf. »S-s-sag ihm, dass ich es bereue. Sag ihm, ich tue alles, sag ihm –«

    Ethan schnaubte, richtete den Ärmel, den der Fettwanst mit seinen Wurstfingern zerknittert hatte, und ging schnurstracks auf das Pult zu. Vor ihm teilte sich die Schlange der Wartenden – wie einst vor Moses das Meer. Am liebsten hätte er laut losgelacht.

    »Ethan Parker«, wiederholte der Beamte sardonisch. Mit einem spindeldürren Finger tippte er auf einen Eintrag in seinem Wälzer. Namen. Tausende. Zehntausende. Millionen. »Sektor 7. Kein Neuzugang, wie ich sehe. Was führt uns heute her?«

    Das weißt du doch ganz genau, du Arschloch! »Ich habe – ähem! – über einen Wechsel in einen anderen Sektor nachgedacht.« Verflucht, warum lag dieser elende Kragen nur so eng an?!

    »Ein Wechsel – so, so.« Der Beamte lächelte ohne von seinem Buch aufzusehen und entblößte eine Reihe gelblich angelaufener Zähne. »Ihre Frau ... würde sie es gutheißen, wenn Sie versetzt würden?«

    Die Schlampe hat doch in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gutgeheißen! »Ich bin sicher, sie würde sich für mich freuen.« Kalter Schweiß rann Ethans Rücken herunter.

    »Und Sie meinen, dass Sie sich eine Versetzung verdient haben, weil ...?«

    »Ich habe mich gebessert. Dazugelernt.« Kopf runter, Schultern hängen lassen, Zittern in der Stimme einbauen. »Ich ... ich bereue, was ich getan habe.« Unter dem Tisch knetete Ethan seine schweißnassen Hände.

    »Hmm«, machte der Beamte und fuhr sich durch das grau melierte, fettige Haar. Endlich wandte er sich von seinem Buch ab und musterte Ethan aus Augen schwarz wie Kohle – Augen, die ihn durchdrangen, sich in sein Innerstes zu bohren schienen. »Na, na, Ethan. ›Du sollst nicht lügen.‹ Haben wir das etwa schon vergessen?«

    Scheiße! Konnte der Bastard Gedanken lesen? »Nein, ich –«

    Beschwichtigend hob der Beamte die Hände und zeigte sein bestes gelbes Grinsen. »Ethan, Ethan, ich ziehe Sie doch nur auf. Sektor 7 ist wirklich nicht das Richtige für einen Mann Ihres Kalibers. Natürlich werde ich Ihnen eine Versetzung genehmigen.« Sein Lächeln erstarb. »Zu Sektor 9.«

    Nein, nein, nein, nein! Nicht der letzte Sektor! Ethan sprang von seinem Stuhl auf. Nach allem, was man hörte, herrschten in Sektor 7 dagegen paradiesische Zustände. »Das können Sie mir nicht antun!«, kreischte Ethan.

    »Antun? Ihnen?« Der Beamte lachte und erhob sich. »Kommen Sie, Ethan. Sektor 9 wartet.«

    Ethan sah sich um. Die Masse aus Wartenden verschwamm vor seinen Augen. Ein Ausgang, ein Fluchtweg – irgendwo musste doch einer sein!

    »Ethan, lassen Sie das«, mahnte der Beamte. »Sie machen es nur noch schlimmer für sich. Oder wollen Sie in Sektor 9 genauso lange zubringen wie in Sektor 7? Nein? Dann folgen Sie mir.«

    Die langen Finger des Beamten umschlossen die Klinke. »Sehen Sie, Ethan ... ›Du sollst nicht töten.‹ Dagegen zu verstoßen, ist schon ziemlich eklatant.«

    »Es war nicht meine Schuld! Ich war hier und da etwas grob zu meiner Frau, ja. Aber woher hätte ich denn wissen sollen, dass sie sich den Schädel an der verdammten Tischkante aufschlägt?! Ich habe sie doch bloß geschubst! Ich wollte nicht, dass sie –«

    »Aber mich zu belügen, setzt dem Ganzen die Krone auf«, unterbrach ihn der Beamte und öffnete die Tür.

    Ethans Beine gaben unter ihm nach. Nicht der bekannte Anblick des Phlegethons, des Flusses aus Blut und Feuer, grüßte ihn. Es war ein riesiger, gefrorener See.
    »Willkommen, Ethan«, frohlockte der Beamte. »Im neunten Kreis der Hölle.«

    Spoiler anzeigen

    Ich frage mich beispielsweise, ob der letzte Satz für die Vermittlung der Pointe nötig ist :thinking: Ich habe ihn eingebaut, weil ich mir unsicher war, ob ich darauf bauen kann, dass die Leute die Anspielungen auf Dantes Inferno direkt aufgreifen.

    Einmal editiert, zuletzt von Acala (9. Dezember 2023 um 18:40) aus folgendem Grund: Geviertstriche durch Halbgeviertstriche ersetzt. Memo an mich: Wir sind hier im Deutschen, Acala, nicht im Englischen!

  • Liebe Acala

    Das finde ich ganz gelungen. Irgendwann in der Geschichte hat man den Eindruck, dass die Sache nicht gut ausgeht, ohne genau zu wissen, was die Sache ist. Daher passt die Pointe.

    Ich finde den letzten Satz als Verdeutlichung nützlich. Dann ist es für alle Leser klar.


    Ethan fröstelte, der stickigen Luft zum Trotze.

    Ich hab mich gefragt, ob der Gegensatz zum "frösteln" nicht "warm" wäre. Also: Ethan fröstelte, der warmen stickigen Luft zum Trotze.

  • Nix, zu meckern, Acala , in einem Rutsch runtergelesen und nichts gefunden, was ich anders schreiben würde. Ein wirklich interessantes Stück Text, kurzweilig und mit eindringlich beschriebenen Gefühlen bei Ethan und dem Fettsack, mit Kopfkino und Spannung. Hat mir gefallen! :thumbsup:

    "Er wird wiederkommen. Die Berge sind wie ein Virus. Man infiziert sich mit der Liebe zu ihnen
    und es gibt kein Gegenmittel. Sie führen in eine Sucht, man kommt nicht mehr von ihnen los.
    Je länger man sich woanders aufhält, desto größer wird das Verlangen, sie wiederzusehen."

    Chad, der Holzfäller
    aus "Der Wolf vom Elk Mountain"

    ___________________

  • Kurz knackig und unterhaltsam. Dazu eine unerwartete Pointe. Gefällt mir sehr! Den letzten Satz fand ich übrigens auch gut um auch noch den letzten Spätzünder abzuholen. Willst du mit der Geschichte nicht in der Anthologie mitmachen?

    Meine Geschichten: * Meermädchen * Kriegerkönigin * Dark Prince * No Way Out

  • Huhu Sensenbach, Tariq, Ichuebenoch und Kirisha,

    dankeschön für eure Rückmeldung! Hatte überhaupt nicht mit solchem Anklang gerechnet =O Freut mich, dass euch die Geschichte gefallen hat! Das nimmt mir auch ein bisschen von meiner Unsicherheit, denn ich scheue mich normalerweise sehr davor, Texte zu teilen, die noch keinen nennenswerten Korrektur- und Überarbeitungsprozess hinter sich haben :panik:
    (Off-topic: Ich komme da jetzt ein wenig ins Grübeln. Wenn ich an einer längeren Geschichte arbeite und den Textauszügen erst einen vermeintlichen (!) Feinschliff verpasse, habe ich dann nicht am Ende mehr Arbeit, wenn sich heraustellen sollte, dass da ein Kapitel im Kern nicht recht funktioniert? Dann bringt mir Formschönheit ja auch nix, denn den Text müsste ich dann ja sowieso neu aufziehen. Klar, hingerotzt soll der Schrieb auch nicht sein, bevor er hier geteilt wird. Aber vielleicht tun's auch ein bis zwei einstweilige Korrekturvorgänge, ehe ich Feedback einhole. Hmm :hmm: )

    Willst du mit der Geschichte nicht in der Anthologie mitmachen?

    Hmm, ich denke, eher nicht :thinking: Die Geschichte war für mich nur als kleine Übung gedacht, weil ich Probleme damit habe, mich kurzzufassen. Dachte mir, es könnte sinnvoll sein, mal aus meiner Komfortzone herauszukommen und eine Textsorte auszuprobieren, die von Reduktion/dem Fokus aufs Wesentliche lebt.

    Dem Feedback nach hat das auch ganz gut geklappt, aber für die Anthologie fände ich, dass ich nicht mit genügend Ernst und Ambition an den Text herangegangen bin. Zumal die Idee ja nun auch nicht sonderlich originell ist – Darstellungen der Hölle mit einem bürokratischen Anhauch gibt's schließlich schon zu Hauf.

  • Okay, ich raff' die Pointe der Geschichte nicht :( Was soll mir die Sache sagen?

    Wenn ich's von hinten aufrolle - wir denken am Anfang, es geht um eine Position in irgend einem Unternehmen, aber in Wirklichkeit sind wir (und das ist die Pointe) in der Hoelle.

    Nun denken wir aber dass wir in einem Unternehmen sind, weil Ethan Parker auf eine gewisse Weise denkt und handelt - nun weiss der aber dass er in der Hoelle ist, und sogar warum er da ist (und unter diesem Umstaenden wundert mich seine Art zu denken schon extrem), das heisst die Ueberraschung hier ist nicht in der Idee der Geschichte angelegt - in der Art wie sie sich entwickelt - sondern allein in der Art wie sie erzaehlt wird (ich hatte das in einem Blogbeitrag mal Showmanship genannt... das ist wie ein Krimi in dem der Komissar weiss wer der Moerder ist, aber der Autor verschwigt es dem Leser halt noch 100 Seiten um Spannung zu erziehlen). Als Mittel um eine Geschichte etwas mehr Umpf zu geben kann ich mir sowas vorstellen, aber zumindest fuer mich reicht eine blosse Verknappung von Information seitens des Autors nicht als Konzept fuer eine Geschichte aus - ist da mehr das ich nicht sehe?

    Ich sehe die Anspielungen zu Dante's Inferno etwa die Kaelte im 9. Kreis - die sind aber auch nur lose, denn um da in der Nachbarschaft von Satan zu landen braucht man schon mehr als Totschlag und Luege.

    Generell scheint es in dieser Hoelle einfach nur Willkuer zu geben... Wie kommt jemand auf die Idee in einen anderen Kreis zu kommen - war das nicht eher der Punkt am Fegefeuer?

    Laesst mich insgesamt eher ratlos zurueck, sorry...

  • Huhu Thorsten,

    Wenn ich's von hinten aufrolle - wir denken am Anfang, es geht um eine Position in irgend einem Unternehmen, aber in Wirklichkeit sind wir (und das ist die Pointe) in der Hoelle.

    Genau. Um mehr sollte es dabei auch gar nicht gehen. Eine kleine Scharade, nichts weiter: Der Sachverhalt stellt sich initial als X dar, entpuppt sich aber als Y. Das "trägt" natürlich nicht auf lange Sicht, weswegen ich mich für ein kurzes Format entschieden habe.

    Ich sehe die Anspielungen zu Dante's Inferno etwa die Kaelte im 9. Kreis - die sind aber auch nur lose, denn um da in der Nachbarschaft von Satan zu landen braucht man schon mehr als Totschlag und Luege.

    Die sollten tatsächlich auch nur lose angelegt sein: Allein mit dem Verweis darauf, was hinter den Türen zu Sektoren 7 und 9 zu sehen ist.

    Wie kommt jemand auf die Idee in einen anderen Kreis zu kommen - war das nicht eher der Punkt am Fegefeuer?

    Von meiner Seite war es so gedacht, dass die Sektoren mit niedrigeren Nummern weniger "schlimm" sind als Sektor 7 (oder später: Sektor 9). Ethan ist der Meinung, seine Zeit in Sektor 7 nun lange genug abgesessen zu haben und will daher zu einem "besseren" Sektor (= einem Sektor mit glimpflicheren Bestrafungsmethoden) wechseln. Freilich hat der Kerl recht fragwürdige (moralische) Vorstellungen.

    Generell scheint es in dieser Hoelle einfach nur Willkuer zu geben...

    Nun ... ja.

    ist da mehr das ich nicht sehe?

    Nein.

    Die obigen beiden Antworten klingen jetzt mit Sicherheit irgendwie frech, aber sie sind keinesfalls so gemeint :sack:Bloß weiß ich nicht, was ich sonst sagen soll, denn es ist exakt so, wie Du schreibst.

    Der Text ist nicht tief, nicht philosophisch, hat keine weiterführende Moral – nichts. Für mich war schlicht die Idee zentral, einen kurzen Text zu schreiben, der ein ganz klein bisschen mit Erwartungshaltungen spielt (bürokratisches Setting) und sie ad absurdum führt (bürokratisches Setting = Hölle).

  • Die obigen beiden Antworten klingen jetzt mit Sicherheit irgendwie frech, aber sie sind keinesfalls so gemeint

    Nee, ist schon okay.

    Für mich war schlicht die Idee zentral, einen kurzen Text zu schreiben, der ein ganz klein bisschen mit Erwartungshaltungen spielt (bürokratisches Setting) und sie ad absurdum führt (bürokratisches Setting = Hölle).

    Ist vielleicht einfach nicht so meins... In diesem Sinne bis zum naechsten Text!

    (P.S.: Um noch was hilfreicheres hier zu lassen:

    Wenn ich an einer längeren Geschichte arbeite und den Textauszügen erst einen vermeintlichen (!) Feinschliff verpasse, habe ich dann nicht am Ende mehr Arbeit, wenn sich heraustellen sollte, dass da ein Kapitel im Kern nicht recht funktioniert?

    Ja, wuerde ich zumindest so machen - erst mal das Konzept, und wenn das traegt dann die Extra-Arbeit in Formulierungen. Ich sehe das Forum eher als Arbeitsort als als Praesentationsort wo alles schon poliert sein muss.

    Fuer mich ist es auch wichtig einfach den Schwung zu behalten wenn ich was laengeres schreibe - wenn ich zu lange an einer Stelle haenge dann scheitert das Ganze irgendwann weil ich nie ueber die Stelle raus komme - besser erst mal eine schlechte Passage die zu einer Stelle fuehrt wo's dann leichter wieder weiter geht als eine schwere Passage die perfekt geloest ist, hinter der aber kein Text mehr kommt...

    )