The Hero of Ages von Brandon Sanderson
Der dritte Teil der Trilogie - nach 'RT Book Review' transzendent - sagen wir ich verwende dieses Wort anders...
Es stellt sich also heraus dass der Fall des Letzten Imperiums und des Lord Herrschers am Ende ein gottgleiches Wesen freigesetzt hat - Ruin - das nun danach strebt die Welt zu zerstoeren.
Irgendjemand muss also am Ende der 'Hero of Ages' werden und dieses Schicksal verhindern - aber vor die Transzendenz haben die Goetter noch mehr Warlords gesetzt, denn die Welt huellt sich in Asche und Nebel, aber der verstorbene Lord Herrscher hat fuer diese Apokalypse Vorsorge getroffen und grosse Vorratslager angelegt die der Bevoelkerung erst mal helfen koennten - nur leider sind sie nicht in den Haenden der guten, sondern das eine hat ein Kommunist besetzt und das andere ein ehemaliger Verwalter - und die sehen gar nicht ein dass sie dem neuen Imperium ihre Staedte ausliefern sollen.
Nun ja - ich hatte das ja vor einiger Zeit gelesen, und waehrend ich den Plot von 'Mistborn' noch ganz gut im Kopf hatte und das Wesentliche von 'Well of Ascension' wusste ich von diesem Band praktisch nichts mehr. Inzwischen weiss ich auch wieder wieso. Hier wird also die Karte 'und wenn Du dachtest der Gegner ist tot, stellt sich heraus der war nur die Marionette des wirklichen Gegners' gezogen, ein finsteres, weltenverschlingendes Wesen kann sich aber keinen besseren Namen gaben als 'Ruin', die Protagonisten werfen mit einem Gestus des 'ist ja fuer die gute Sache' ihre Ideale ueber Bord obwohl sie auch keinen konkreteren Plan haben was sie tun sollten, und irgendwie enden wir in einem sehr klassischen gut, boese, Weltrettungssetting.
Schliesst leider die Reihe mit einem Tiefpunkt ab - ich find's noch lesbar, aber mehr auch nicht. Begeistern tut mich das auch beim nochmal draufschauen nicht.