Zuletzt gesehener Film

Es gibt 716 Antworten in diesem Thema, welches 141.165 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (22. April 2024 um 08:23) ist von Jennagon.

  • Your Name "Kimi no na wa" (2016)

    Animations-film der schon sooo lange auf meiner liste stand und dann endlich (ich unschuldige dachte es wird ein entspannter watch ohboii) mich hats zum hunde-heulen gebracht! Freude und trauer tränen! Ich will überhaupt nicht viel sagen xd
    Erlebt es selbst! Am besten in einer ruighen stunde die man finden kann. Mit genuss und ruhe gucken. Hier, noch meine synopsis

    Es geht um zwei junge hauptpersonen (man und frau) im gegwärtigem Japan, die eines morgens aufwachen, mit ihren Körpern und geist vertauscht. Und dies geschiet Morgens, ohne vorwahrnung, unregelmässig und unfreiwillig. Sie befinden sich in unähnlichen & entfernten umgebungen (ein kontrast in Rural vs. Urban umgebung) aber Sie geben ihr bestes um aus diesem switch-phenomen schlau zu werden und versuchen sich dabei kennenzulernen (mit zmb. post- it notes usw). SO! Jetzt geh gucken! xd

    Extras:
    Ich habs in Japanisch mit englischen subtitles geguckt. War hammer!
    Aber is egal, Einfach gucken wie das einem selber passt ^^

    Animation waren...etwa so schön wie jemanden den man ganz doll Lieb hat :love: 13/10
    Musik war spitze. Ich hatte mehrmals gänzehaut. Sehr passend und gut eingesetzt 10/10

    Story und Plot waren einfach bombe! kein komma, sondern punkt! BUM!
    Käsekuchen stücke 5/5! :essen: einfach lecker!

  • Heyho.

    Chinatown (1974)

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    Erstklassige Detektivgeschichte in Anlehnung an das "Film Noir" - Genre der 1940'er Jahre. Der letzte Film, den Roman Polanski in Amerika gedreht hat.

    Zu Recht bekam Robert Thowne für sein Drehbuch dafür den Oscar. Die Besetzung mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston und Burt Young in der Nebenrolle läßt auch nur eher wenige Wünsche offen.

    Wird zu Recht ein "Klassiker" genannt - und ist es bei einem Alter von fast 50 Jahren auch fast schon im Wortsinn. ^^

  • Heyho.

    So ein bis zweimal im Monat, wenn ich denn im Secondhand - Shop einen finde, tue ich mir einen Film aus dem unendlichen MARVEL - Universum an.

    Weil: Immer nur anspruchsvoll und tiefsinnig ist ja irgendwie auch doof.

    Da kommen mir diese Streifen immer gerne recht:

    Captain America - Civil War (2016)

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    Die sind hochkarätig und mit viel Kohle produziert, dauern immer wenigstens zwei Stunden, es knallt und ballert an jeder Ecke und in jeder Sekunde und wie es scheint, reißt sich jede Hackfresse Hollywoods darum, seine Nase in ein buntes Kostüm zu stecken und da mitzuwirken. Eine Story gibt es meistens keine, falls doch, ist sie supersimpel und jederzeit austauschbar.

    Und für mich am schönsten:

    Weil ja alle Superhelden sind, kann Captain America dem Iron Man mit bloßen Fäusten auf den Eisenhelm prügeln und der wiederum dem mit dem Eisenhandschuh in die blanke Fresse...und es bricht weder Kiefer noch Handknöchel, auch wenn sich beide minutenlang vermöbeln. Selbst Iron Man's Blödmannsgehilfe kommt nach einem 2000 Meter Absturz dank Tony Stark's Highend - Technologie via Exoskelett wieder auf die Beine ("Deine Wirbelsäule ab L5 abwarts ist zertrümmert - aber das hier ist ja auch nur ein Prototyp!")

    Ich liebe den Scheiß!

    Also...zweimal im Monat. Ich möchte ja nicht an Gehirnerweichung sterben.

  • The Horror of Dracula.1958, mit Christopher Lee.

    Nach langer Zeit habe ich mir den Film wieder einmal angesehen. Seinerzeit war ich beeindruckt. Jetzt fasse ich mir an den Kopf. Was für eine bescheuerte Story! Die nur funktioniert, weil sich alle Figuren wie Idioten aufführen.

    Also:

    Jonathan Harker tritt einen Job bei Graf Dracula an. Als Bibliothekar. Er weiss, dass Dracula ein Vampir ist. Er hat auch einen Plan. Bei Tageslicht das Schloss durchsuchen, die Gruft finden, Dracula pfählen. Hammer und Holzpfahl hat er dabei. Einfache Aufgabe. Aber dann wäre der Film zu schnell vorbei.

    Daher isst er, bei Tageslicht, erst einmal gemütlich Abendbrot. Es wird dunkel, der Graf erscheint und führt ihn zum Gästezimmer. Dort packt Harker sogleich ein Portraitfoto seiner Verlobten aus. Dracula schaut interessiert. Wer ist das? Ihre Verlobte? Charming!

    Genauso macht man das im Vampirschloss. Es hätte nur noch gefehlt, dass er seinem Gastgeber eine Karte überreicht hätte, mit dem angekreuzten Wohnort der Verlobten.

    Dracula schliesst ihn ein. Harker hätte nur, mit Kreuz und Pfahl griffbereit, die Nacht abwarten müssen. Was macht er? Spaziert durchs Schloss, wo er der Gefährtin Draculas begegnet, die ihn prompt anfällt. Dass die Dame auffallend blass war, hätte ihn irgendwie misstrauisch machen müssen.

    Am nächsten Tag erwacht er in seinem Raum. Mit Bisswunden versehen. Und wieder eingeschlossen. Zum Glück hat Dracula übersehen, dass man das Zimmer ganz leicht durch das Fenster verlassen kann. Hammer und Pfahl hat er Harker auch gelassen.

    Wie der 500 Jahre überstanden hat!

    Harker begibt sich auch tatsächlich ins Freie. Macht er sich jetzt daran, das Tageslicht zu nutzen und Dracula zu erledigen?

    Natürlich nicht. Er trödelt hier herum, er trödelt dort herum. Endlich in der Gruft angekommen, zögert er, die Gefährtin des Vampirs zu pfählen. Die Sonne nähert sich dem Horizont. Dracula rollt schon ungeduldig mit den Augen. Helsing erledigt die Blutsaugerin und schleicht dann im Zeitlupentempo zu Draculas Sarg. Überraschung! Niemand mehr da. Er blickt zur Treppe, wo er den Grafen erblickt. Die Tür knallt zu. Es wird dunkel. Feierabend.

    Am nächsten Tag schaut Professor van Helsing nach, was wohl aus seinem Kumpel geworden sein mag. Eine Kutsche kommt ihm entgegen, die einen Sarg transportiert. Im Schloss findet er den Rahmen des Bildes, das Harkers Verlobte zeigt. Mit Resten des Fotos. Offenbar herausgerissen. Ein herausgerissenes Foto? Ein Sarg auf einer Kutsche? Was könnte der Graf vorhaben? Van Helsing rafft nichts. Schnell pfählt er noch seinen zum Vampir umgewandelten Freund und unterrichtet dann die Familie des Verblichenen über dessen Schicksal. Er erfährt, dass es Lucy, der Verlobten, schlecht geht. Sehr blass und schwach ist sie geworden.

    Es klingelt immer noch nicht bei ihm. Lucy muss erst sterben, bevor er etwas unternimmt. Für seine Verhältnisse war es eine intellektuelle Glanzleistung, darauf zu kommen, dass auch das Mädchen nun eine Vampirin ist, und sie unschädlich zu machen.

    Eher zufällig findet er Draculas Sarg, der zunächst entkommen kann. Endkampf in einem Saal des Schlosses. Ohne mich loben zu wollen, aber nach 500 Jahren wäre ich wohl darauf gekommen, meinen Schlupfwinkel gegen Sonnenlicht zu sichern. Bei Dracula kann man einfach die Vorhänge aufreissen. Was van Helsing auch macht. Ende der Geschichte.

    Dass dieser grobe Unfug so erfolgreich war, ist der grandiosen Inszenierung zu verdanken. Die Musik, die Bildsprache, die Schauspieler. Das alles ist nach wie vor beeindruckend. Manche Szenen packen einen immer noch.

    Doch was immer sie dem Drehbuchautor bezahlt haben, es war zuviel.

  • Heyho.

    Coyote Ugly, 2000

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    Wäre der Film irgendwann nach 2010 entstanden, hätte ich bei der Story als produzierendes Studio auf Disney getippt:

    Landpomeranze zieht in die große Stadt, muß ihre Hoffnungen aufgeben, lernt ihren Traumprinzen kennen, rappelt sich wieder hoch und am Ende sind gleich drei Happyends zu bewundern: Erfolg, Traumprinz und alle glücklich.

    Disneys Erfolgsmasche zeit Jahrzehnten - und immer noch erfolgreich.

    Nun war's aber nicht Disney, sondern Jerry Bruckheimer, der produziert hat. Also hat mich der Streifen nicht wirklich enttäuscht.

    Keine Längen drin, stets mehr als unterhaltsam, allerdings auch nicht unbedingt eine Story, die vor Originalität gestrotzt hätte.

    Gute Unterhaltung über knapp 100 Minuten.

    7/10

  • Heyho.

    Air Strike (2018)

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    (Zur Ansicht den Link im Fenster anklicken)

    Wie macht man aus einer wahrscheinlich im Ursprung sehr guten Geschichte im Filmbusiness am besten eine Komplettkatastrophe?

    Indem man einen Original - Cut des Streifens mit etwa 5 Stunden Lauflänge zunächst mal auf knappe 2 Stunden herunterstutzt.

    Den konnten sich zumindest dann das chinesische und das amerikanische Publikum noch ansehen.

    Für den deutschsprachigen Markt wurde dann nochmal die Schere angesetzt und übrig blieben traurige 94 min.

    Nun gibt es ungefähr sechs Handlungsstränge im Film, von denen keiner wirklich aufgelöst wird: Weder, warum Bruce Willis als amerikanischer Offizier chinesische Piloten ausbildet, was die Meisterschaft im Mah-Jongg um ein Teehaus damit zu tun hat oder was Adrian Brody (mit dem auf dem DVD-Cover geworben wird) eigentlich in dem Film für eine Rolle spielt - bei zwei Szenen als Statist mit Sprechrolle).

    Wozu Mel Gibson bei der Produktion als Berater tätig war? Nix genaues weiß man auch hier nicht...

    Ebenfalls reichlich unklar der LKW, der den ganzen Film lang irgendwas Geheimnisvolles (eine Dechiffriermaschine, wie sich am Ende rausstellt - ohne daß man erfährt, für wen die war und wozu sie man sie brauchen wollte...) in die Stadt Quinchong zu bringen hat, über die die Japaner tagtäglich aus ebenfalls unklaren Gründen Bomben abwerfen, dabei von den hoffnungslos unterlegenen chinesischen Piloten in antiquarischen Doppeldeckern attackiert und natürlich nicht an ihrer Mission gehindert werden.

    Nun hat sich China den Streifen geschätzte 65 Millionen Dollar kosten lassen, was man den hochkarätigen Gefechtssequenzen (s.Trailer) ja auch jederzeit ansieht. Ebenfalls die Intention: China gibt niemals auf, China besiegt auch die scheinbar übermächtigsten Gegner etc.,pp. .

    Die müssen ihre Propagandakriegskasse gut gefüllt haben, wenn man sich die weltweiten Einspielergebnisse von "Air Strike" ansieht: 532.377 Dollar. Brutto. (Quelle: IMDB.com)

    Ich gehe mal davon aus, daß die Chose als Miniserie geplant war.

    Sollte es die mal geben, bin ich der erste, der sie sich anschaut.

    In der vorliegenden Form ist das ganze ein Trauerspiel.

  • Heyho.

    Wenn's mal eine Zeit gegeben hat, in der die Amis in Sachen "krieglastige Actionkracher" die Nase vorne hatten, nahm das spätestens 2018 ein jähes Ende, als der chinesische Regisseur Dante Lam eine Breitseite abfeuerte, hinter der sich Die "Expendables" oder "Black Hawk Dawn" mal in aller Ruhe abschminken konnten.

    Operation Red Sea

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    Wenn auch damit geworben wird, der Film basiere auf wahren Begebenheiten, spielt der Hinweis eigentlich keine Rolle. Worum es in den knapp 134 min. geht, ist hauptsächlich eines: ACTION.

    Das man dabei auf tiefsinnige Handlung verzichtet, versteht sich wohl von selbst.

    Die chinesische Variante:

    Eine chinesische Spezialeinheit, die gerade noch vor der Küste Somalias auf Piraten Jagd gemacht hat, wird in den Staat "Yewhaire" (irgendwo in Arabien...) geschickt, weil dort geputscht wurde und chinesische Staatsbürger in Sicherheit zu bringen sind. Dazu kommt noch, daß die Rebellen genug radioaktives Material erbeutet haben, um damit schmutzige Bomben zu bauen. Also muß erst das eine Problem und danach das andere gelöst werden - damit die Menschheit mal wieder vor der Geißel des Terrorismus gerettet wird.

    Ende der Geschichte.

    Vor diesem schmalen Hintergrund brennt der Regisseur dann ein fulminantes Feuerwerk ab. Teils zehnminütige Gefechtsszenen, die sich in ihrer Intensität immer noch zu steigern scheinen, wie es auch im Verlauf des Filmes immer blutiger wird. Hier ein von einem Granatsplitter frisch abgerissener Arm, dort ein ganzer Bus voller Flüchtender, der von einem Mörservolltreffer in alle Einzelteile zerlegt wird (die Insassen auch...) und in dem daraus resultierenden Gematsch aus Körperteilen, abgerissenen Köpfen und herumhängenden Fleischfetzen versucht einer der Truppe dann noch, eine tickende Bombe zu entschärfen. Was natürlich am Ende auch schiefgeht.

    In amerikanischen Produktionen würde sich kein -regisseut trauen, so in's Detail zu gehen.

    Aber mit der visuellen Darstellung von extremer Gewalt hatten die Asiaten ja noch nie sonderliche Probleme - und Krieg ist ja auch nichts Schönes, also draufgehalten mit der Kamera.

    Dürfte zwar für Gemüter, die die ganzen Achtziger Italogoreslasher á la Lucio Fulci und Joe D'Amato nicht kennen einen leichten Würgereiz hervorrufen, trotzdem passt es in's Bild.

    Ebenso wie der hier und da durchscheinende Hurrapatriotismus, mit der chinesische Flaggen bei Rettungsaktinen in's Bild gebracht werden - oder die wehende Fahne am Ende.

    Aber mal ehrlich: In wievielen Filme dieser Art haben wir schon die amerikanische Flagge wehen sehen...die kann ich gar nicht mehr zählen. Also sei's den Schmalaugen gegönnt.

    Die mit dem Film auch angeblich ein Box-Office von 570 Millionen Dollar hatten.

    Womit sie so einige Filme aus der US - Schmiede um Längen hinter sich gelassen haben dürften.

    Nuff said.

  • Die beiden letzten Filme, die ich zuletzt gesehen habe, habe ich heute beendet (ja, manchmal schaue ich mehrere Filme gleichzeitig an, also parallel ... also, nicht gleichzeitig-gleichzeitig, aber ... nun, ihr wisst schon. Oder auch nicht, egal) sind folgende:

    - Elvis (2022) von Baz Luhrmann

    - Fall: Fear Reaches New Heights (2022) von Scott Mann

    Bei "Elvis" verstehe ich den Hype nicht, um ehrlich zu sein. War schon ganz okay, aber von der Geschichte her nicht so packend, wie andere Musik-Biografie-Framen. Die schauspielerische Leistung war gut, vor allem die von Austin Butler.

    "Fall" war ziemlich gut. Seit langem schon habe ich keinen Survival-Thriller gesehen, der mich so gepackt hat. Wie so oft bei solchen Filmen sind die Figuren bisschen "meh", aber hier ging es.

  • Rebel Moon.


    Habe ich gerade auf Netflix gesehen und frage mich nun, ob dabei schon eine KI zum Einsatz gelangt ist. Der Streifen ist zusammengerührt aus allen möglichen Versatzstücken. Das Grundkonzept stammt aus "Die sieben Samurai". Ein Dorf wird von Schurken terrorisiert, woraufhin man sich auf die Suche nach Söldnern macht. Denn die Bauern können natürlich nicht professionell kämpfen.

    Ja, ich hab mir gestern auch mal "Rebel Moon" reingezogen und jetzt 20thcenturyman Kommentar dazu nochmal gelesen. Der Grundton trifft's absolut! Der Film wirkte auf mich auch eher schwach und aus verschiedensten Quellen zusammenkopiert. Eine tolle, besondere oder neue Idee findet sich leider nicht. Schade.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Heyho.

    Spoiler anzeigen

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    Steve Mc Queen hatte in diesem Film sicher nicht seine spektakulärste Rolle. Aber ganz sicher seine intensivste.

    Streckenweise habe ich ihn in diversen Szenen nicht mal mehr erkannt (s.Trailer). 2017 wurde die Geschichte nochmal mit Charlie Hunnam neu verfilmt - den Film habe ich bisher noch nicht gesehen, behaupte aber dennoch, daß er nicht an Franklin J.Schaffers Werk herankommt.

    "Papillon" ist ganz sicher einer von den großen Filmen.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

  • Gestern auf 3Sat: " Die Kinder von Windermere "

    Ein sehr sehenswerter Film der gänzlich auf Tatsachen beruht. Es wird gezeigt wie einige Kinder und Jugendliche nach dem Krieg aus einem KZ befreit werden und langsam, und vorsichtig wieder auf das normale Leben vorbereitet werden.

  • Abgeschnitten (Prime)

    Psychothriller um einen Serienkiller mit einer tollen Jasna Fritzi Bauer, aber Moritz Bleibtreu und Lars Eidinger spielen auf Autopilot.

    7/10

    Trunk (Prime)

    Eine junge Frau erwacht schwerverletzt im Kofferraum eines Autos.

    Leider geht dem Film schon vor der Hälfte die Luft aus. Tolle Kamera, interessanter Schnitt und gute Hauptdarstellerin, aber insgesamt meh, da an Stelle, wo gehandelt werden müsste, nur gelabert wird.

    5/10

  • Heyho.

    Bang Rajan (2000)

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    Auch schon etwas länger her ist Thanit Jitnukuls Verfilmung um den Freiheitskampf der Einwohner des Dorfes Bang Rajan gegen die Invasion der Birmaner (Birmesen?) in der Mitte des 18. Jahrhunderts im damaligen Siam.

    Völlig ohne aufwendige FX oder, wie im Hongkongkino üblich, spektakulär in Szene gesetzte Einzelkämpfe geht es hier um den Widerstand eines bunt zusammengewürfelten Haufens aus geflüchteten Bauern, Kriegern und Trunkenbolden, die um ihr Leben, ihre Freiheit und ihr Land kämpfen.

    Wie es letztlich ausgeht, erfährt der Zuschauer bei der deutschen Version bereits durch den Untertitel auf dem Filmcover: "Kampf der Verlorenen".

    Da finde ich die englische Variante "The Legend of the Village Warriors" deutlich passender.

    Was den Streifen für mich so besonders macht:

    Es gibt keinen Helden oder Hauptdarsteller, um den sich alles dreht.

    Klar gibt es hervorgehobene Charaktere, aber auch die sind Teil des Ganzen.

    Sehr sehenswert.

  • Deep Fear (Netflix)

    Eine junge Alleinseglerin nimmt in der Karibik zwei Schiffbrüchige auf und erkennt bald ihren Fehler.

    Sooo schlecht, wie die momentane #1 gemacht wird, ist er nicht. Das meiste Geld ist in die Unterwasseraufnahmen und die CGI-Haie geflossen, allerdings empfand ich den Schluss als merkwürdig. Auch eiert die Geschichte mittendrin, ist aber kein völliger Schiffbruch.

    6/10

    Saltburn (Amazon)

    Joa ... tatsächlich ein Film, den ich mir, aufgrund der vielen versteckten Anspielungen und verschiedenen Deutungen ein zweites Mal anschauen könnte, der aber bei den Oscars übersehen wurde. Ein junger Oxford-Student sucht den Kontakt zum Schwarm der Uni und wird so in dessen Familie eingeführt. Sehr viel Hintersinn und Zweideutigkeiten.

    8/10

    • Offizieller Beitrag

    "Die letzte Fahrt der Demeter"

    War mal wieder schön, einen "normalen" Dracula zu sehen. :rofl:

    Einziger Kritikpunkt ist, dass die Crew viel Wissen über dir Kreatur an Bord sammelt, aber keiner auf dir Idee kommt, mit vereinter Kraft, den "Sarg" (eigentlich ne große Kiste) an Deck zu ziehen und bei Sonnenschein zu öffnen. :patsch:

  • Meinen letzten Film habe ich gestern Abend gesehen, bzw. Filme... hab mir gestern Abend die gesamte Underworld-Reihe mit Kate Beckinsale reingezogen :rolleyes: ..... ich kann mir die Filme echt immer wieder ansehen und liebe sie dennoch jedes Mal aufs neue :love: und bekomme dabei immer wieder neue Ideen für Vampir-Geschichten :blush:

    Über die Qualität der Filme kann man ja streiten, aber ich liebe die einfach <3

  • Heyho.

    Payback (1999)

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    Daraus hätte man mal eine Serie machen sollen...

  • Lange vorgenommen und endlich nachgeholt. Eigentlich wollte ich nur kurz zum Essen reinschauen, stattdessen habe ich nun anderthalb Stunden wie gebannt Doku geguckt.

    Die Stimmung unter den Soldaten, das Leben in den Gräben, die Taubheit, wenn es dann doch einmal zum Gefecht kommt, die Leere, wenn der Krieg vorbei ist und man plötzlich in eine Welt zurückkehrt, die einem fremd geworden ist. All die Dinge bringt der Film wirklich eindrücklich rüber. Teils wegen der Schilderungen der Überlebenden, teils wegen dem grossartig aufbereiteten Filmmaterial und den Soundeffekten.

    Industrialisierte Kriegsführung ist furchteinflössend.

  • Ich bin gerade dabei, "the creator" zu sehen. Die Kritiken, die ich gelesen hatte, waren eher negativ, so dass ich nicht ins Kino gegangen bin. Doppelfehler. Erstens sollte man das Kino unterstützen, und zweitens finde ich den Film sehr gut. Ausgesprochen originell.

    Während die Amerikaner schlechte Erfahrungen mit einer KI machten - sie hatte Los Angeles in die Luft gejagt - hat sich in "Neu Asien", wohl ein erweitertes China, eine diverse Gesellschaft ganz anderer Art gebildet. Unter der Herrschaft einer wohlmeinenden KI leben dort Menschen und Roboter einträchtig zusammen. Es scheinen gar keine Unterschiede mehr gemacht zu werden. Die USA halten diese KI allerdings für eine Bedrohung und wollen sie vernichten. Ich bin bei disney plus erst in der Mitte des Films angelangt und kann noch gar nicht sagen, wer da eigentlich die Guten und wer die Bösen sind.

    Die Story bricht aus allen Schemata aus. Etwas wirklich Neues.