Mich würde sehr interessieren, mal allgemein so zu hören, wie das bei anderen ist.
- Gibt es Themen, zu denen ihr automatisch immer wieder greift? (Hexen, nordische Mythologie, Drachen, Diebe, Ritter …)
- Achtet ihr stark aufs Genre oder habt gemerkt, dass es eine Sparte gibt, die euch sehr gefällt? (Völkerfantasy, Grim Dark, Dystopie, Weird Fiction, Steampunk …)
- Hat sich das in den Jahren bei euch geändert? Oder ist das sogar eine „Phasen“-Frage übers Jahr verteilt?
Ich hab bei mir selbst, da eine sehr starke Veränderung gemerkt. Mit dreizehn musste es immer um Magie und Drachen gehen.
Dann hatte ich so eine Pubertätsphase, wo ich nur Sachen über Assassinen und Diebe gelesen habe.
In beiden Phasen aber ausschließlich High Fantasy – also es musste unbedingt Mittelaltersetting sein. Es gab damals eine einzige Urban Fantasy Reihe, die ich gelesen habe, und das war die absolute Ausnahme.
Und mittlerweile kann ich gar nicht in genug verschiedene Subgenres eintauchen. Ich habe so das Gefühl, dass es nichts gibt, was mich nicht interessiert (wobei ich aber im Fantasy- und Sci-Fi Genre bleibe.) Mit klassischen Krimis kann ich bis heute nichts anfangen und langweile mich zu Tode. Ganz seltsam.
Bin gespannt, ob ihr einen ähnlichen Interessenwandel durchlebt habt.