Reverie
Buch 1: Der Elf und das Findelkind
Klappentext
Reverie
Elfen kennen den Zustand einer Trance, der sogenannten Reverie, in der sie all ihre Erinnerungen immer und immer wieder durchleben. Anstatt zu schlafen, schöpfen sie Ruhe und Erholung aus ihren Erinnerungen.
Ruvin Maylea, Schulleiter der renommierten Zauberschule Valien, genießt die erholsamen Stunden der Trance und taucht gerne in die schönen Erinnerungen der letzten zweieinhalb Jahrhunderte ein.
Als ein Angriff auf die Stadt und Valien geschieht, wird Ruvin mit reinem Eisen vergiftet und entführt, als dey Schüler von sich verteidigt. Infolge des Gifts verliert dey einen Großteil derer Kräfte.
Ein Söldner, ein Tiefling namens Yakov, verhilft Ruvin und einem gefangenen, menschlichen Mädchen zur Flucht. Allmählich verliebt sich dey in ihn und trotz allen Widrigkeiten nehmen sie sich der verwaisten Natasza an.
Gemeinsam treten sie die langwierige Heimreise an, während sich Ruvins jahrzehntelange Gefährtin mit ihrer eigenen Abenteurergruppe aufmacht, um nach denen zu suchen.
Währenddessen ringt Ruvin mit sich selbst darum zu alten Kräften zu gelangen, doch das Gift weicht nur quälend langsam aus deren Körper und hinterließ unwiderrufliche Schäden. Die Erinnerungen werden zu Ruvins letztem Zufluchtsort, um den Verstand zu bewahren.
Vorwort, Genres & Themen und Sonstiges
Genres & Themes: High Fantasy, Adventure (Reise, etwas episodischerer Natur mit überspannender Handlung), Romance (+ queer & Polyamorie), Found Family, Steampunk, Szenen in Richtung Dark Fantasy
Content Notes / Trigger Warnings: Allgemeine Gewaltdarstellungen in Kämpfen, Beschreibung von Wunden, Tod von Familienmitgliedern, Diskriminierung aufgrund von Ethnie (Fantasyrasse, nicht aufgrund von Hautfarbe oder realer Ethnie), Sklaverei einer Fantasyrasse / Handel mit humanoiden / kulturschaffenden Wesen, im Subtext und Dialog angesprochener (nicht grafisch ausgeschriebener) versuchter, sexueller Übergriff, NICHT ausgeschriebene Sexzenen mit Consent unter Erwachsenen für das BB, an manchen Stellen derbe Sprache und Schimpfworte, Entführung, Vergiftung, Krankheit / Behinderung, PTSD, narzisstisches Elternteil, Alkohol und andere Rauschmittel (bloß moderater Konsum), Jagd auf Tiere / Bestien und Gewalt gegen Tiere / Bestien, Spinnen
Edit (18.04.2024): Ich hab die Erinnerung an den Übergriff - und den vorangegangenen Dialog - etwas abgemildert, bzw. nun in einen versuchten sexuellen Übergriff. Eine Freundin, und zwei andere Lesende, hatten sich zu unwohl beim Lesen gefühlt.
Ich spiele seit circa drei bis vier Jahren Dungeons and Dragons und habe aufgrund des Spiels Baldur's Gate 3 sehr viel Motivation gewonnen, um selbst eine High Fantasy-Geschichte zu schreiben. Es sei gesagt, ich habe den Avatar, den ich im Spiel aufgebaut habe, Leben eingehaut, aber dies ist keine Fanfiktion zu Baldur's Gate.
Magie und Klassen beispielsweise orientieren sich am Dungeon and Dragons-System. Die Geschichte spielt jedoch in einer selbst erdachten Welt, an der ich seit einiger Zeit arbeite, und in der ich zukünftig vielleicht eine DnD-Kampagne leiten werde. An der Welt arbeite ich regelmäßig und es kommen Details und wichtige, historische Ereignisse und Personen in ihr hinzu.
Einige der Bestien sind selbst ausgedacht, viele andere aus der Mythologie und DnD-Monster Manuals übernommen.
Zusatz zu Ruvins Gender & Queerness
Ich hatte davor schon begonnen die Geschichte auf Englisch zu schreiben und hier das Pronomen they/them für Ruvin verwendet, was sich zugegeben etwas flüssiger liest und in der englischen Sprache bereits als Singular They etabliert ist.
Innerhalb der Geschichte wird Ruvins Gender ohnehin gar keine bis kaum eine Rolle spielen, abseits von der biologischen Tatsache, dass dey in deren recht langen Leben bereits einen Sohn zur Welt gebracht hat.
Ich werde ein paar queere Charaktere haben, aber es wird keine sonderlich große Rolle in Form eines Diskriminierungsdramas oder Ähnliches spielen.
Dey lebt zudem in einer Polybeziehung und es wird kein Eifersuchtsdrama oä. geben.
Welt von Loria
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