Danke für all das tolle Feedback Cory Thain, @Drachenlady2001, Der Wanderer, Stadtnymphe, Asni und LadyK Ich setze mich dieses Wochenende nochmal dran und versuch den Platzhalter durch eine richtige Kampfscene zu ersetzen.
Was ich dem Fall unter einer Schlacht verstehe ist wie gesagt mehr ein Überfall auf ein ziviles Setting. Es wurden vorher neun Frauen aus einer Festung von Wehr-Krabben gerettet. Aber ihre Peiniger hatten ihnen Fleisch zu essen gegeben das den Fluch getragen hat, sodass sie eine Mondphase später, beim Eintreffen der Flut an der Küste ebenfalls zu Wehrkrabben werden und ihrem Hunger nach Menschenfleisch erliegen.
Das passiert während einer Hochzeit, also in Anwesenheit von circa. Einhundert ahnungslosen und unbewaffneten Frostriesen innerhalb ihrer eigenen Mauern und außerhalb der Reichweite der Wachtürme.
-Der Angriff kommt ohne Vorwarnung
-Aus mehreren Richtungen… wo auch immer die neun Damen gerade waren als die Verwandlung eingesetzt hat
-So gut wie niemand hat eine Waffe zur Hand und mit bloßen Händen kommt niemand durch die Panzer
-Viele Krieger sind bereits betrunken
-Das Tor im Palisadenwall ist zu. Es kommt niemand raus zumindest nicht schnell
-Die Monster sind ehemalige Freunde und Familienmitglieder der Dorfbewohner
-Es ist Frühling und das Dorf hungert seit Wochen, niemand ist auf dem Gipfel seiner Kraft
-Der Protagonist ist „Monrastaner“ (1,70 cm groß) Frostriesen sind selten unter 2 Meter hoch und jede einzelne Schere einer Wehr-Krabbe wiegt mehr als er
Ich betreibe vorher ein paar Recherchen über die Waffen die ich benutzen will. Hauptsächlich um heraus zu finden ob sie irgendwelche coolen Eigenschaften haben von denen ich nichts wusste und was sich gut in der Geschichte machen würde. Aber ich benutze keine Fachbegriffe die der Leser eventuell nicht versteht und werde einfach unrealistisch wenn der Plot davon profitiert.
Was den ganzen Roman hindurch sehr realistisch sein soll (und hoffentlich ist) sind Verletzungen.
-Leute geraden in Panik wenn sie mit Gewalt bedroht werden
-Schmerzen und Wunden verringern die Fähigkeit und den Willen weiter zu kämpfen
-Es hält selten jemand mehr als ein oder zwei Treffer aus
-Narben sind garantiert und zwar nicht nur da wo es gut aussieht
-Viele verletzte Charaktere sind auch am Ende des Buchs noch nicht wieder genesen oder gar dauerhaft verkrüppelt
-Seelischer Schmerz existiert und wird auch als „Verletzung“ wahrgenommen.
Man merkt sicher schon dass es der „Breaking Point“ der Geschichte ist, nachdem es so aussieht als wäre ein Happy-End völlig ausgeschlossen. Daher sind meine Ansprüche da vielleicht auch sehr hoch. Es ist meine erste komplette Geschichte und ich sag mir immer „es ist das dein erstes Buch es muss nicht perfekt sein“ aber irgendwie bereut man dann doch später nicht alles raus geholt zu haben was ging… wie gesagt vielen Dank an alle. Ich setze mich demnächst nochmal dran und poste die Scene vielleicht in den Text-Fragmenten.