- Offizieller Beitrag
Das kann man aus Deinem ersten Post im Thread anders verstehen Mir ging's darum die Info in den Raum zu setzen, nicht darum ein Argument pro oder contra einer Serie zu machen die ich gar nicht kenne.
Ja, mir ist bewusst, dass man das anders verstehen kann. Und ich stehe auch dazu, dass ich das für durchaus möglich halte. Ich hatte jetzt auch nur 10Minuten, um das irgendwie zu recherchieren, was Netflix sagt. Und es gibt bei vielen Theorien oder Vermutungen immer Historiker, die sagen, so war etwas, und andere, die sagen, dass das nicht so war. Ohne Zeitmaschinen können wir das wohl nicht alles immer beweisen.
Fakt ist aber, dass Bridgerton eine fiktive Serie ist, in der die Theorie, dass es mal eine etwas dunklere Dame auf dem Thron gab, aufgenommen wurde - und wie es wohl wäre, wenn bereits im 18. Jahrhundert die Rassenschranken gefallen wären. Es ist erfunden, fiktiv, eine "Was wäre wenn"-Geschichte. Und nicht wie GaladrielOfLorien80 behauptet, eine absichtlich anders dargestellte Serie bzw. exakt historische Wiedergebung, die böswillig optisch verändert wurde, weil sie nicht verklagt werden wollen. Die Serie ist extra so gemacht, dass sie quasi ein Paralleluniversum zeigt.
Mir geht es hier und das nochmal deutlich, darum, dass man nicht alles verallgemeinern kann. Und Äußerungen wie: "Schwarze brauchen kein Talent" oder "Machen alle nur noch, um nicht verklagt zu werden" gehen nunmal gar nicht. Egal wie. No-Go! Pfui Bah ... Böses Faul!
Generell faengt mein Problem da an wo man anfaengt, einen guten Plot/den besten Schauspieler fuer die Rolle/eine Idee der Originalgeschichte/... wegen anderen Erwaegungen zu opfern - also kuenstlerisch Abstriche am Werk macht (das hatte ich anderswo schon mal geschrieben) - in den Faellen merkt man das dann auch am Werk und nicht nur etwa an der Hautfarbe der Schauspieler.
Ja, aber da ist ethnisch unabhängig, wie du schon sagst.