Was ist der schlechteste Fantasy Roman?

Es gibt 35 Antworten in diesem Thema, welches 4.596 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (26. Dezember 2023 um 16:19) ist von LittleOwlbear.

    • Offizieller Beitrag

    Cory Thain

    Aber ich glaube weiteres behandeln dieses Themas würde die Intention des Threads verfehlen.
    Also wenn wir noch was darüber quatschen wollen, würde ich vorschlagen, dass in einem anderen Thread zu machen

    Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass diese Diskussion nicht mehr im Sinne des Threads steht.

  • Etiam

    Aye! Ja! Entschuldigung! Bitte bei weiterem Diskussionsbedarf auslagern. (Ich hätte grad mal keinen mehr, sorry)

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • ... ist das einzige Argument, dass ich für mich akzeptieren kann, dem ich aber deshalb auch keine Allgemeingültigkeit zuordnen würde.

    Um...

    Der Kontext war wie ich in der Buchhandlung aus einer grossen Menge Buecher auswaehle die ich kaufe - weder ist da impliziert dass das ein perfektes Verfahren ist das nur schlechte Buecher aussondert, noch dass es ein faires Verfahren ist, noch dass Du das so machen sollst - Du musst hier ueberhaupt gar nichts davon fuer Dich akzeptieren und kannst von der ganzen Aufregung runterkommen, echt jetzt.

    Es geht nicht um eine Beurteilung Deiner Geschichte, oder Deinen Schreibstil oder irgendwas anderes was Du machst - okay? Wenn ich ein Urteil zu Deiner Geschichte abgeben will mach' ich's im Thread der Geschichte, das bekomme ich hin.

  • Ich bin eigentlich jemand der Bücher zu ende liest, auch wenn es teils etwas zäh ist (MobyDick im Original, Krieg und Frieden etc.)
    Und ich kann auch gut über Schwächen hinwegsehen, wenn der Rest passt Worldbuilding - Story -Schreibstil und so.

    Aber die Shannara-Bücher (hatte mir die ersten drei zusammen gekauft) musste ich tatsächlich abbrechen, weil es einfach in allen Aspekten schlecht war, in da wäre mir irgendwann das Hirn zu den Ohren raus gelaufen, das ging einfach gar nicht.
    Mag sein das sich der Stil/Story/Welt in den späteren Büchern bessert ab nein, never again. Für mich das Schlechteste was ich bisher gelesen habe...

    Falken haben doofe Ohren

  • Was schlechte und was gute Geschichten sind, ist auch gar nicht so leicht zu beantworten. Ich habe mal eine Romanreihe gelesen, bei der ich das Erscheinen des nächsten Bandes immer kaum abwarten konnte, weil ich die Handlung total spannend fand. Sprachlich war das ganze aber eine Katastrophe, weil entweder der Autor oder der Übersetzer nur einen sehr kleinen Wortschatz hatte. Andersherum empfinde ich oft Werke der Weltliteratur als sterbenslangweilig.

    Bei Filmen oder Serien finde ich oft die besonders charmant, die nur begrenzte Kulissen und sonstige Mittel zu Verfügung haben, daraus aber das Beste machen. Andere, die sich auf teure Spezialeffekte oder großartige Landschaftsaufnahmen verlassen, beeindrucken mich oft viel weniger.

  • Ich glaube schlechte Filme sind ein ganz anderes Problem. Einmal gibt's proportional weniger, denn es kostet vergleichsweise wenig ein Buch rauszubringen, da kann man sich leisten daneben zu liegen - ein Film kostet richtig viel Geld, da merkt man nachher schmerzhaft wenn das daneben lag und deswegen wird davor sehr viel mehr Muehe aufgewandt dass es nicht so weit kommt (es gibt natuerlich trotzdem reichlich schlechte Filme - aber ich wuerde vermuten nur ein bisschen mehr als gute - ich sehe da nicht diese Pyramide wie beim Buchmarkt).

    Ausserdem haben Filme ganz viele unterschiedliche Bruchstellen an denen sie schief gehen koennen - schlechtes Drehbuch, schlechte Kamerafuehrung, schlechter Schnitt, schlechte Schauspieler, schlechte Kulissen, schlechter Ton - da braucht nur einer im Team daneben zu hauen und man merkt es recht deutlich.

    Finde ich alles nur sehr schlecht mit Buechern vergleichbar.

  • Ich unterscheide bei "schlechten" Romanen zwischen Werken, die ich persönlich vom Thema "schlecht" finde und Romane, wo der Autor, die Autorin einfach nicht ihr Handwerk beherrscht. Das klingt jetzt erstmal hart, aber es ist einfach Fakt, dass man die Regeln kennen muss, um sie brechen und somit seine Leser begeistern zu können.

    "Schlechte" Themen sind für mich persönlich so ein Schund wie oberflächliche Liebesgeschichten, wo sich naive Studenten in Millionäre verlieben und anderer solch tiefsitzender Kitsch-Horror. Oder Geschichten, die so vollgestopft mit überladenen Klischees sind, dass selbst Twilight daneben noch (fast) originell wirkt. Oder, und das muss ich leider sagen, Geschichten die lieblos als "LGBTQ+" vermarktet werden, einfach um auf den Trendzug aufzuspringen, ohne auch nur einen Funken Interesse an der Community zu haben, oder Feingefühl und Respekt. Quantität vor Qualität, ist da leider das Motto.

    Was das Handwerk betrifft habe ich bei meiner Zeit im Verlagswesen Geschichten gesehen, die waren vom Thema super, der Autor/ die Autorin haben eine fabelhafte Welt erschaffen, aber das wichtigste wurde nicht beachtet, oder einfach nicht beherrscht:

    Der innere Konflikt. Die CHARAKTERE. Desire vs. Fear. Hat eine Geschichte keine Botschaft, keine "innere Wahrheit", hat man keine Geschichte, sondern nur eine Aneinanderreihung von Ereignissen. Der Plot ist das Gerüst, der innere Konflikt die Achterbahn, die uns mitreißt.

    In "schlechten" Geschichten gibt es völlig austauschbare Hauptpersonen und generell Charaktere, die durch die Geschichte stolpern und keine Verwandlung durchmachen (positive or negative character arc). Sie sind die oder der Auserwählte, ohne irgendwas in der Welt, die angeblich von ihnen abhängig ist, zu verändern oder gar zu beeinflussen.

    Perfektes Beispiel für "austauschbare" Charaktere: Die komplette Reihe um "Das Labyrinth von London" von Benedict Jacka. Nette Idee, aber keine Botschaft und man vergisst selbst die Namen der Figuren sofort, weil sie völlig nichtssagend sind.

    Wir Menschen haben eine immer kürzere Aufmerksamkeitsspanne. Unser Gehirn muss stark filtern, um nicht völlig überladen zu werden. An jeder Ecke schreit irgendwas nach unserer Aufmerksamkeit, Zeit und Interesse. Also sortiert unser Gehirn, und zwar knallhart. Stundenlang in einer Geschichte zu versinken widerspricht aber nicht nur unserer modernen Unruhe, sondern auch unserem Überlebensinstinkt. Unser "Steinzeitgehirn" verlangt, dass wir wachsam sind. Immerhin bedeutet Unachtsamkeit, dass sich Raubtiere anschleichen können.

    Also muss eine Geschichte genau die richtigen Nerven treffen, damit unser Gehirn zulässt, dass wir ein Buch in einer Nacht verschlingen, die Welt ausblenden und einfach nur abtauchen in fiktive Welten. Die Angst, eine tolle Geschichte nicht fertiglesen zu können, muss also größer sein, als die Angst vor einem verdammten Säbelzahntiger gefressen zu werden.

    Es gibt Geschichten, die sind vom "Plot" gar nicht so spannend oder fantastisch, aber die Figuren prägen sich für immer ein. Die Botschaft, das Thema, war so beeindruckend, dass wir uns als Leser noch Jahre lang daran erinnern können.

    Kurzgefasst: Berührt eine Geschichte (besonders die Charaktere) keine Emotionen oder Nerven in mir, finde ich sie nicht gut. Dann halte ich lieber nach Säbelzahntiger Ausschau.

  • Unser "Steinzeitgehirn" verlangt, dass wir wachsam sind. Immerhin bedeutet Unachtsamkeit, dass sich Raubtiere anschleichen können.

    Ich bin mir bewusst dass die Evolutionaere Psychologie (EP) in einigen Kreisen recht populaer ist - aber es gibt tatsaechlich sehr wenig empirische Hinweise drauf dass heutige Menschen tatsaechlich in einer Jaeger/Sammler Mentalitaet gefangen sind. Der Elefant im Raum ist dass EP absolut nicht erklaeren kann warum Verhuetungsmittel so populaer sind - wenn's um steinzeitliche Ueberlebensinstinkte und evolutionaeres Ueberleben der Spezies geht, ist der genetische Selbstmord der da massiv veruebt wird einfach ein Raetsel.

    Kurzgefasst - eine Geschichte kann spannend sein oder nicht ohne ein Steinzeitgehirn zu bemuehen :)

  • Unser "Steinzeitgehirn" verlangt, dass wir wachsam sind. Immerhin bedeutet Unachtsamkeit, dass sich Raubtiere anschleichen können.

    Ich bin mir bewusst dass die Evolutionaere Psychologie (EP) in einigen Kreisen recht populaer ist - aber es gibt tatsaechlich sehr wenig empirische Hinweise drauf dass heutige Menschen tatsaechlich in einer Jaeger/Sammler Mentalitaet gefangen sind. Der Elefant im Raum ist dass EP absolut nicht erklaeren kann warum Verhuetungsmittel so populaer sind - wenn's um steinzeitliche Ueberlebensinstinkte und evolutionaeres Ueberleben der Spezies geht, ist der genetische Selbstmord der da massiv veruebt wird einfach ein Raetsel.

    Kurzgefasst - eine Geschichte kann spannend sein oder nicht ohne ein Steinzeitgehirn zu bemuehen :)

    Sehr guter Hinweis. Danke dafür :)

    Natürlich können Geschichten spannend sein, ohne diesen Impuls auszulösen. Man "erinnert" sich aber nicht so lange an sie, wie an Geschichten, die einen auf der "Botschaft- & Charakterebene" komplett abgeholt haben. Ein Actionfilm, in dem wild geballert wird und krasse Explosionen vorherrschen, kann super sein und begeistern. Genau wie ein spannender Horror-Roman, wo ich Gänsehaut beim Lesen bekomme.

    Drei Wochen später aber habe ich persönlich die Geschichte total vergessen, wenn mich da nichts wirklich tiefgreifend erschüttert oder geschockt hat. Aber ich glaube, da kommt dann wieder die Frage auf: Was ist "mittelmäßig" und versinkt im Einheitsbrei und was ist für einen persönlich "wirklich schlecht"?

    Ein super spannendes Thema :D

  • und was ist für einen persönlich "wirklich schlecht"

    ... ich glaube, genau exakt und ungefähr ist DAS der Casus Knackus: Die Persönlichen Präferenzen. Es gibt nur extrem wenige wirklich schlechte Bücher/Geschichten. Es gibt nur welche, die mir persönlich nicht gefallen und welche, die Dir (oder Dir oder Dir) nicht gefallen. Was aber nicht ausschließt, dass Du meine Haßgeschichten feierst oder ich die Deinen.

    Vor langer Zeit hätte ich diese "Definition" rein auf den Inhalt einer Geschichte bezogen, inzwischen sind mir aber immer öfter Storys untergekommen, in denen das Handwerk als solches grottenschlecht ausgeführt war. Und trotzdem hatten diese... Dinger (ich mag da nicht Bücher dazu sagen)... also diese... Hmpf hatten Kundschaft. Und nicht wenig. Geschichten, bei denen ich als einigermaßen orthografisch-grammatikalisch-beschlagener Grundtyp etwa denke: Äh...häääää? Wo Sätze so verschwiemelt sind, dass nicht erkennbar ist, was da drin steht. Eine Aneinanderreihung von Druckertinte...

    ... und es gibt Leser. Nicht nur Käufer, sondern tatsächlich Leute, die den Inhalt begreifen und gut finden.

    Insofern würde ich mich nicht mehr dazu hinreißen lassen, etwas als "schlecht" oder "grottig" zu bezeichnen. Ich bin dazu übergegangen, zu äußern, "das ist nicht mein Fall". In der einen oder andren Formulierung.

    Die Welt ist derart bunt und vielfältig, dass es eben auch Farbreihen, Wortkonstrukte und Lederhandtäschchen gibt, die einem nicht nur nicht zusagen, sondern Panik-Attacken in den Enddarm treiben...

    Der Unterschied zwischen dem, was Du bist und dem, was Du sein möchtest, liegt in dem, was Du tust.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Was würdest Du tun, wenn Du keine Angst hättest?

  • Für mich ist der schlechteste Roman "Die Drachen". Das liegt daran dass die Geschichte sehr langatmig ist vor allem zu Beginn. Ich hab es mit mehreren Anläufen durchgelesen weil ich immer wieder aus dem Bann geworfen wurde. Es passiert leider nichts oder viel zu wenig und die Figuren waren auch eher blass beschrieben, sodass ich mich durchquälen musste.

  • Richtige Fantasyromane die jetzt furchtbar schlecht sind, kenne ich keine. Nur Romanzen, Krimis und Science-Fiction-Romane.

    Da letzteres zu Fantasy gehört: "Die Centauri Maschine", ist mit Sicherheit das schlechteste SF-Buch, was ich je in den Fingern hatte.

    Beginnt schon bei der Handlung: Die Menschheit ist zu den Sternen aufgebrochen, es gibt zahlreiche Kolonien. Die Menschen (jetzt wirds bizzar) leben jedoch in einen kalten Krieg, bei denen Israel und die Araber die Kontrahenten sind und irgendwie alle Supermächte (USA, Europa, Russland, China) assimiliert haben. Die ganze Welt gehört entweder zum einen Lager oder zum anderen, mit arg bescheuerten Grenzziehung, die völlig ignorierten, dass man vom Orbit aus nur Katzensprünge entfernt sind.

    Noch bizzarer ist nur, dass sie sich irgendwie im Krieg mit den Centaurianern (irgendeine menschliche Kolonie wohl, wird nie genau beschrieben) befanden, die extrem hochentwickelt waren und ihren Planeten mit einem Schutzschild abdeckten.

    Plötzlich ließen sie mitten während eines Bombardement ihr Schild sinken und weden vernichtet. Weil sie den Plan haben, mit einer Superbombe die Kernwelt der Menschen zu vernichten. Dafür müssten dann nur Exil-Centaurier in den Trümmern des Heimatplaneten die Bombe finden, auf die Erde bringen und zünden.

    Abgesehen von den selten dämlichen Plot, wird die Welt auch sehr dreckig, verbraucht und deprimierend dargestellt. Überall gibt es schrille, bescheuerte Chars und die Hauptcharaktere werden als Totalversager dargestellt, obgleich sie ausgezeichnete Piloten und Nahkämpfer sind und außergewöhnliche loyal zu ihren Freunden stehen und gut vernetzt sind.

    Es war ein Graus das zu lesen. Nicht nur weil die Hintergrundgeschichte vor Logiklücken nur schreit und völlig bizzar ist, auch der Schreibstil ist furchtbar. Ferner nervte es furchtbar, das Charaktere trotz herausragender Leistungen als Versager dargestellt wurden.

    Ich hab mich durchs Buch gequält, zwischendurch sogar abgebrochen - und später zuende gelesen, als ich gerade Lesehungrig war.

    Letztendlich verstaubte es jahrelang im Regal, bis ich mir ein Herz fasste und das Buch kommentarlos in die Papiertonne warf.

  • Auf die Gefahr mich unbeliebt zu machen: Ich fand Black Company von Glen Cook einfach nur schlecht und bin nichtmal auf Seite 100 gekommen. Vor allem war ich enttäuscht, weil es für mich total interessant klang und mit 400 Seiten auch gar nicht so lang war. Aber mit dem Schreibstil konnte ich gar nichts anfangen und hab die ganze Zeit gar nicht verstanden was gerade passiert.
    Das ist aber auch so ein Buch, das ich mir irgendwann nochmal vornehmen möchte.

    Ich bin immer gestresst, weil ich nicht weiß, wie man sich wie ein normaler Mensch verhält.

  • Bisher ist es Warrior Cats. Mit jedem Buch wurde die Geschichte schlechter, dabei hat sie ganz okay angefangen.

    Besonders schlimm fand ich das immer das selbe Thema, mit einem ähnlichen Ablauf und Aufbau in jeder Geschichte genutzt wurde. In jeder Buchserie passierte das selbe.

    Aber es kamen immer neue wichtigen Informationen hinzu deswegen kann man keine überspringen.

    Irgendwann sowohl weil ich zu Tode gelangweilt und total verwirrt war ,habe ich dann aufgehört.

    Auch war es total verwirrend herauszufinden in welcher Reihenfolge man die Bücher lesen sollte.

    War aber echt schon eine Weile her seit die ich gelesen habe, kann sein das sie heute für mich Sinn ergeben würden.

  • Heyho.

    Ich kann mich eigentlich an keinen "schlechten" Fantasyroman erinnern - eher an langweilige. Oder, und von denen gibt's leider mehr als genug: Schlecht übersetzte.

    Wer mal S.Lawheads Artus-Saga probiert hat, weiß, was ich meine (und kauft sich das Original).

    Ansonsten würde ich sagen ist die Frage kaum adäquat zu beantworten, weil subjektiv.

    Entweder, mich packt eine Geschichte nach spätestens dem ersten Kapitel oder eben nicht. Deswegen muß sie noch lange nicht schlecht sein.

  • Ich hab als Kind und Jugendlicher sehr viel an High Fantasy verschlungen, aber das meiste ist nicht bei mir hängengeblieben. Würde nicht sagen, dass diese Bücher schlecht waren, aber viele davon sind nicht besonders im Gedächtnis hängengeblieben.

    Eine Reihe, die ich aber Anfang 20 gelesen habe und schlecht fand, war Shatter Me und natürlich Twilight (hier nur ein Buch fast zu Ende gelesen) und ähnliche Konsorten. Auch typische Young Adult-Romantasy und Dystopien, die damals auf den Panem-Zug aufgestiegen sind, mit doppelt so viel Romanze, aber halb so viel Gesellschaftskritik und Charakter für die Protagonistin, imo. Die meisten davon hab ich auch nicht besonders weit gelesen.

    Aus einem anderen Subgenre und Adult Fantasy: Anita Blake aus dem Urban Fantasy-Bereich und ich wusste bereits, dass es eher richtig Erotik Fantasy geht, ist in Ordnung, aber sie verbringt spätestens ab Band 3 oder 4 oder so gefühlt mehr Zeit im Bett bei ihrem männlichen Harem als anderswo und dann hab ich nicht mehr so weit gelesen.

    Ich nenne selten einen Charakter eine Mary Sue, aber sie ist eine, und dabei absolut selbstgerecht und behandelt die Männer in ihrer "Sammlung" wie das Letzte. Aus irgendwelchen Gründen will die Reihe einem allerdings weißmachen, dass sie bloß eine starke Frau(tm) sei. Das ist mir schon paar Mal aufgefallen, dass starke Frauen, die einem unbedingt als solches verkauft werden sollen, dann oft eben nur ... eine Karen sind lol.