Gerade läuft auf den sozialen Medien eine wilde Diskussion ausgelöst durch eine Autorin deren Manuskript von einem großen Verlag angenommen wurde. Diese Autorin hat nun - um Konkurrentinnen wegzubeißen - mit Hilfe von 32 Fake-Accounts einigen ausgewählten Bestseller-Autorinnen aus demselben Genre wie sie selbst jeweils die geballte Ladung von 32 Ein-Sterne-Bewertungen auf einmal verpasst. Solch eine Menge Negativbewertungen - die kann man ja heutzutage auch anonym verleihen - versenken wohl jedes Schiff. Hat sie wahrscheinlich gedacht. Natürlich ist die Sache rausgekommen. Wenn man 32mal am selben Tag eine 1-Sterne-Bewertung bekommt fällt das wohl jedem auf. Besonders wenn noch weitere Autorinnen betroffen sind die auch alle genau dieselbe Anzahl solcher Bewertungen und von denselben Accounts bekommen haben. Und wenn gleichzeitig (Ja eine Portion Dummheit gehört auch dazu) diese selben 32 Accounts fünf Sterne bei einer anderen Autorin hinterlassen haben die man dann als Urheberin identifizieren konnte.
Eine Bewertung wie ihr das findet überlasse ich euch.
Ich habe aber schon häufiger gedacht dass 1-Sterne-Bewertungen die man bekommt wahrscheinlich häufig von Neidern stammen die einen fertigmachen wollen. Denn die kommen immer anonym. He - wenn was an dem Buch nicht gefallen hat - warum schreibt man es dann nicht?
Und ich glaube: Wenn mir ein Buch nicht gefällt gebe ich zwei Sterne oder gar keine Bewertung. Aber 1 Stern zu geben würde mir nicht einfallen da doch kein Buch so schlecht sein kann dass es ein totales Vernichtungsurteil verdient.
Wie seht ihr das?