- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen, mein Name ist Etiam, zumindest in diesem Forum.
Nachdem ich gestern dieses Forum entdeckt habe und nach kürzester Zeit ca. 50 Tabs von dieser Seite auf meinem Browser thronten, kam so der erste gedanke ob ich mich hier nicht anmelden sollte. Tja, heute sind es nicht weniger geworden sondern mehr... also... Hier bin ich.
Ich war bei so vorstellungssachen immer ziemlich schlecht und weiss nie genau wie ich anfangen soll. Öhm, ja.
Wie gesagt Etiam mein Name, ich bin zarte 21 Jahre alt und männlich.Ich habe etwas das viele Menschen die ich kennen lerne als Problem ansehen. Ich selber sehe dies nicht so und bin mir sicher das viele hier von euch das selbe "Problem" teilen. Ich bin Chronischer Tagträumer. So zum ersten mal wurde mir bewusst dass das vieleicht nicht ganz so toll ist als meine Grundschul Lehrerin dachte mit mir stimmt was nicht. Ich glaub sie dachte ich hätte so das gegenteil von ADHS oder keine Ahnung. Fakt ist das sie immer meinen Eltern geraten hat mit mir so Tests zumachen (bei nem Psychodoc.) weil ich immer sehr abwesend war. Aber ich will hier jetzt nicht meine Lebensgeschichte erzählen da es um eine ganz andere geht. Und zwar der die in meinem Kopf wohnt. Wenn ich tagträume, dann von allem. Mal von irgendwelchen Abenteuern mal aber auch von irgendwelchen Zukunftstheorien oder Generell Gedankenkonstrukte, auch das eigene Leben und aktuelle Geschehnisse werden 1000 mal durchdacht. Manschmal stell ich mir aber einfach vor wie ich grad zu Mittag esse. Alles dabei. Wenn ich wieder in einer Geschicte versinke passiert das meist überraschend. Es überkommt mich und meist merk ich es erst wenn ich wieder davon "Aufwache". Das Problem ist das so eine Geschichte nicht mal kurz zuende gedacht ist, wieso ich dann auch nachdem ich eigentlich wieder voll da bin noch die ganze zeit überlege was mit jener Person/Situation noch geschehen könnte. So und damit das hier nicht der heftigste Wall of Text wird, komm ich mal zum Knackpunkt.
Durch diese Vielzahl an Geschichten ist eine richtige Welt enstanden. In dieser Welt spielen die meisten meiner Abenteuer. Das Problem daran ist, das eine Gescichte irgendwann ein Ende hat. Zu Ende. Eine Welt allerdings lebt weiter. Nach jeder Geschichte wird zwar der Buchdeckel zugeklappt aber die Welt zieht nur aus dem voran gegangenen Konsequenz und macht weiter.
Da das Leben leider nicht so funktioniert wie man es will und Konzentration gefordert ist, habe ich also versucht weniger zu Tag träumen was mit dieser Welt nicht gerade sehr einfach ist. Sie Pulsiert einfach weiter. Das hat merklich dazu beigetragen das ich bei vielen Sachen abgerutscht bin (z.B. ganz klassisch Noten). Ich hab das selber gemerkt und mich so zum ersten mal wirklich hingesetzt um ein Ende zu"erdenken". Nicht für die geschichte sondern für die Welt und alles drum herum. Da man das nciht einfach so kann, hat das natürlich seine Zeit gedauert. Aber irgendwann wurd ich dann fertig.
Doch leider...
Funktioniert auch das nicht so wie man will...
Mein Plan ist also einfach mal Sachen aufzuschreiben. Denn auch immer die gleichen Geschichten und Bilder tauchen in meinem Kopf auf(vieleicht schliess ich so dann damit ab). Also wenn ich sie nicht töten kann,
dann muss ich sie halt zum Leben erwecken.
War das jetzt so richtig? War das überhaupt ne Vorstellung? Oder sollt ich das lieber meinem Imaginärem Psychologen erzählen?