Hallo liebe Community,
Ich hab da mal eine Frage:
Benutzt ihr in euren Geschichten für bestimmte Völker eigene Sprachen, so wie zum Beispiel die Elben oder Orks von Tolkien?
Und wenn ja, in welchem Ausmaß? Nur Worte, Bezeichnungen oder entwickelt ihr ganze grammatikalische Regeln?
Und wie sehen diese fremden Sprachen aus? Geht ihr dabei nach Bedeutung der Wörter in anderen Sprachen oder lasst euch durch Klang inspirieren?
Und wenn ihr selbst ein Buch lest, findet ihr so etwas gut oder eher nervig?
Plaudert ruhig drauf los, würde gern wissen, wie andere Autoren dazu stehen.
Ich finde es ganz erfrischend wenn neue Sprachen in Geschichten vorkommen. Allerdings will ich dann nicht passagenweise Kaudawelsch lesen, sondern da reicht dann vielleicht eine Floskel, die vllt für eine Begrüßung steht. Eben so, dass man es sich zusammenreimen kann, was gesprochen wird. So fanatisch wie Tolkien dies allerdings mit Elbisch angegangen ist (es existiert ein elbisches Wörterbuch), ist es dann für mich doch etwas drüber. Habe mich in meiner Buch-Reihe zum Beispiel auf ca. 150 Wortbedeutungen in der "fremden Sprache" beschränkt.