Der Standpunkt. Oder „Point of view“
Bei den meisten Geschichten wird das Geschehen vom Standpunkt einer oder mehrerer Charaktere und deren Perspektive geschrieben. Wir folgen dann einem Protagonisten, bei dem, was er so tut und denkt. Bein einigen meiner Schreibversuche bin ich innerhalb eines Kapitels von einem Kopf in den nächsten gesprungen, dies ist oft kritisiert worden und es ist für Leser auch schwerer nachzuvollziehen. Bei Kurzgeschichten bleibe ich, wenn möglich, in einem PoV (Point of view Charakter). Auch bei längeren Texten bleibe ich jetzt zumindest innerhalb eines Kapitels innerhalb der Gedanken und Sichtweise eines Charakters. Das funktioniert ganz gut. Manchmal kommen in einer Geschichte später neue PoV Charaktere hinzu. Mir gefällt das. Wie seht ihr das als Leser und Autoren?
Verwirren viele PoV Charaktere, oder ist das ein Plus für die Geschichte?