Namen, Namen, Namen...

Es gibt 170 Antworten in diesem Thema, welches 50.406 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. August 2019 um 18:32) ist von Voluptuous Mayday.

  • Das ist auch das, was ich im letzten Beitrag schrieb.

    Ah ok, nun macht dein vorheriger Beitrag auch mehr Sinn. xD Ich hatte das einfach falsch veestanden. :blush:

    Der Schlüssel zu einer fremden Welt ist das Lesen...
    ...die Tür zu ihr ist das Buch...
    ...das Land dahinter sind die Wörter...
    ...und der Weg dahin sind meine Gedanken und meine unendliche Phantasie.

  • *grab*

    Und wieder ein Thema das mich schon länger beschäftigt. Mal einen Namen für einen Ort oder Person vergeben geht ja noch, wenn man aber eine Welt mit logischerweise vielen Regionen, Kulturäumen, Ortschaften, Religionen etc. schaffen will und diese regional unterscheidbar sein sollten. wird es ja leider etwas schwieriger.

    Klar gibt es Namensgeneratoren bei denen man sogar wählen kann aus welchem Kulturraum oder so die Namen genommen werden sollen. Wenn ich dann aber lauter Luigis und Guiseppes und Giaccomos habe, stellt sich jedes Land natürlich Spanisch vor (:ugly: ).
    Klassische Fan'tas'yN'am'een sind mir auch eher ein Graus und ohne mal eben 10 eigene Sprachen zu basteln und dann Sprachenbezogenen Namen zu geben, wird das irgendwie schwierig...

    Hat da zufällig jemand einen heißen Tipp? :D

    Falken haben doofe Ohren

  • @Alcarinque

    Also ich hab da viele Methoden. Zum Beispiel ein Wort aus einer anderen Sprache zu nehmen, das etwas mit der story oder dem Charakter der person oder des ortes zu tun hat. Dann passe ich es an, sodass es gut klingt. Als Sprachen nehme ich dann oft Latein, Altgriechisch und Polnisch (weil das sprachen sind die ich mehr oder weniger beherrsche, da kann sich aber jeder seines eigenen Wortschatzes bedienen wie er/sie lustig ist)

    Oder man verwendet anagramme. So hab ich mal nen verrückten Wissenschaftler in einer Geschichte nach meinem lieblings Autor benannt, der auch Wissenschaftler war, nämlich Isaac Asimov. Dann saß ich ne zeit lang dran, die buchstaben richtig umzustellen. Wie man dabei vorgehen kann erklär ich gleich ^^
    Das Ergebnis war dann Vasci Moiasa. Klingt nicht suuuuper, ist aber akzeptabel.

    Wörter richtig klingen zu lassen ist eine spaßige sache. Man kann da stundenlang dran sitzen und an nem namen arbeiten.
    Ein Trick dabei ist, gleich klingende aber unterschiedlich geschriebene silben zu verwenden. Beispiele:

    u = ou = uh
    e = ae = ä
    f = ph

    (An stellen an denen man es kaum merkt ein h einfügen:)

    T = th
    K = kh
    R = rh

    Wenn man den einzelnen Namen dann auch noch Regionen zuweisen will, kann man sie mit einer bestimmten Eigenart versehen, wie zum beispiel vielen dunklen lauten, also viele 'u' ; 'ou' ; 'o' ; oder kurze, scharfe Wörter: Hux; Tec; Sik;

    Und wenn man ein richtiger profi ist dann kann man noch auf das Metrum achten und auf die Hebungen und betonungen, aber das ist mir dann doch zu viel ^^

    Ich hoffe ich konnte helfen und viel Erfolg noch mit den Namen!

  • Ich finde den Klang wichtig. Dunkle Vokale wie O, das R und die harten Verschlusslaute T und K lassen Namen "böse" klingen. Zumindest erweckt Rotokor bei mir nicht das bild des freundlichen Bauernjungen von nebenan. ;)

    Will ich es elfisch klingen lassen, vermiede ich die obigen Laute eher und achte auf großen Vokalreichtum. ey, ai/ei, und Konsonanten wie W (wie in englisch: Water - nahe mit dem u verwandt) und J (nahe mit dem I verwandt) sind ein Willkommener Trick. Und das engliche th, L, M usw. sind da auch hoch wilkommen.

    Für barbarische Sprachen nehme ich gern viele Gutturale, also K, G und CH (kehlig-arabisch Gh oder deutsch Kh). Auch das Wort "Khalisie" (oder wie man es schreibt) aus GoT wird eigentlich korrekterweise "Chale-esi" ausgesprochen - aber das CH kriegen die Amerikaner nicht hin. ;)

    Auch Geschlechterendungen sollte man bedenken - der Europäer denkt bei a und e am Ende eher an eine Frau, bei o, os, us usw. an Männer. Man kann damit aber natürlich auch brechen, um gerade exotische Namen zu bilden.

    Wichtig ist auch: Aussprechbar und Merkbar. Gilt das nicht, braucht der Charakter einen Spitznamen, mit dem er meist betitelt wird.

  • @Alcarinque Also ich mache das in meinem Roman ja relativ "simpel". Ich habe, wie du schon sagtest, viele verschiedene Kulturräume und da ist es mir wichtig, dass man schon am Namen erkennt, wo jemand herkommt (wie bei uns in der echten Welt ja auch). Daher gebe ich jeder Region charakteristische Klänge, Vokalkonstellationen ...
    Da hilft es mir manchmal, Namen die es wirklich gibt, etwas abzuwandeln.

    (Beispiel: In einem Land immer viele "Th" oder "Ph" und weiche Klänge - Therelya, Egelieth ...; in einem Land "spanische" Klänge - Fernandero, Hernando, Carallo, ...)

    100% Konsequent!

  • Als begeisterter Weltenbauer finde ich Namen übrigens wunderbar, um Kulturen von einander abzugrenzen.
    Erhält ein Kind den Namen mit der Geburt oder erst wenn es erwachsen wird (und als Kind nur einen Spitznamen)? Verwendet man Namen alter Helden und Heiliger oder ist die Bedeutung des Namens wichtig und beschreibt Eigenschaften, die das Kind hat oder haben soll? Oder sind Namen einfach "sinnlose" Lautspiele? Gibt es einen zweiten Namen wie einen Familiennamen oder wird der Name eines Elternteils mit -son/-dottir oder Sohn/Tochter des/der oder ibn oder ben angehängt? Oder gibt es einen Sippennamen? Einen Namen nach Herkunft ("von") oder Beruf? Gibt es neben dem Rufnamen noch einen geheimen "wahren" Namen? Wie spricht man das Gegenüber an? Mit Herr/Frau + Nachname oder mit dem Vornamen? Gibt es Unterschiede zwischen Gruppen innerhalb der Kultur (z.B. Adlige, die sich so absetzen). Kommt der Familienname, wie oft in Asien, vor dem "Vor"Namen? Oder wird man gar nur nummeriert?

  • Ah, fast vergessen, danke für die Antworten! :D

    Ich habe festgestellt das ich mich wohl auch sehr stark nach dem Klang orientiere irgendwie.

    Und gestern beim benennen der Länder habe ich mich wohl etwas zu sehr daran orientiert das ich bestimmte Buchstaben drin haben wollte die in der Schrift ganz nett ausschauen oder die ich gerne schreibe. :ugly:
    Das sollte ich vielleicht noch einmal anpassen. :/

    Falken haben doofe Ohren

  • Ich hab mir mal den Namen "Tivok" ausgedacht und hab wirklich geglaubt, dass wäre der absolute Hammer... dann las ich ein Jahr später mal wieder ein Buch, das ich schon mal gelesen hatte und da hieß auf einmal eine Person, die am Rande erwähnt wurde genau so. Da hätte mir mein Gehirn aber auch echt bescheid sagen können, bevor ich meine Geschichte schreib und dann auf über fünfzig Seiten den Namen "Tivok" zu "Tifwok" umschustern musste :tired:
    Aber im Endeffekt war es ja was Gutes und was ich EIGENTLICH damit sagen wollte ist: Manchmal braucht es einfach ein Weilchen mit den Namen. Meistens hilft es aber wenn du über das Objekt, das du benennen willst ein wenig nachdenkst und dir eine Geschichte dazu überlegst. Insgesamt tendiere ich persönlich ja mehr dazu, allen Namen Bedeutungen zu geben, wobei es allerdings auch nicht immer die Reihenfolge 1) Bedeutung, 2) Name ist. Manchmal fällt mir auch ein Name ein und danach denk ich mir erst eine Geschichte dahinter aus. Ein aktuelles Beispiel bei mir wäre der "Ripfatre" dessen Name mir beim hören des Liedes Rivfader von Finntroll kam. Bisher hab ich keine Ahnung warum der Name von dem Kerl übersetzt "Totenvater" (auf engl. heißt es Ripfather, weiß nicht genau was das auf deutsch ist) bedeutet, aber mir doch schnurz :crazy: ist ja nicht umsonst eine Fantasy Geschichte

    "Vem har trampat mina svampar ner?!"

    • Offizieller Beitrag

    Ich persönlich finde es nicht schlimm, einen Namen zu verwenden, den man wo anders gelesen hat. (mal abgesehen von den "großen" Namen, wie "Sauron" xD)
    Aber wenn irgend ein Nebencharakter oder auch ein wichtiger Char aus einem ANDEREN Genre den selben Namen hat, finde ich es nicht schlimm, diesem "Namen" einen eigenen Charakter zu geben.
    In der echten Welt heißen auch tausende Leute "Peter" und trotzdem kann man nicht sagen "Ja der heisst auch Peter, der muss genauso sein wie der andere Peter"

    Namen sind nur das - Namen. Es liegt am Autor, dem Namen einen Charakter zu geben und "seinen" Peter von den anderen Peters (was is der Plural von Peter? xD Peters? Petern?) abzugrenzen.

    LG Chaos

  • Ich nutze verschiedene "Quellen" für Namen bzw. Inspirationsquellen für Namen. Klar, manchmal weiß man einfach, dass der Hauptcharakter Torvin heißt und dann passt das irgendwie schon. Und dann gibt es die Situationen, in denen man an einer unglaublich guten (gefühlt!) Geschichte sitzt und man braucht noch für diesen einen Charakter einen passenden Namen, aber er will einem nicht einfallen.

    Ich lese dann oft in Wörterbüchern anderer Sprachen, gerne auch schon "toter" Sprachen. Manchmal findet man da eine gute Idee, z.B. Vanapashtra (es könnte sein, dass ich mich falsch erinnere... sollte indisch sein und "Waldbewohner" bedeuten, so ungefähr ;) , meint damit aber auch Asketen & Einsiedler). Dabei ist mir nicht so wichtig, was die Wörter eigentlich bedeuten und was / ob das für die Geschichte eine Rolle spielt.

    Namensgeneratoren habe ich auch schon ausprobiert, mit mäßigem Erfolg. Meistens gefällt mir der Klang der Namen nicht. vor allem,weil ich eben keine "typischen" Elfennamen (oder was auch immer) haben möchte.

    Ich muss aber auch sagen, dass bei mir die Richtung meistens die andere ist: Ich habe einen Namen im Kopf und erfinde dann verschiedene Geschichten dazu. Vanapashtra könnte also vielleicht ein geheimes Land sein, ein männlicher Asket, der die Welt retten muss, oder ein junges Mädchen, das aus der Not der Eltern heraus mit einem grausamen Schurken zwangsverheiratet wird. Insofern ist es für mich nicht schlimm, wenn Namen nicht "originell" sind, in dem Sinne, dass ich der einzige bin, der sie verwendet. Wobei ich jetzt nicht unbedingt einen Gandalf, Conan, Harry Potter, Leia, etc. verwenden würde.

    Bei der Namensauswahl achte ich meistens auf den Klang, d.h. ich sage mir die Namen mehrfach in unterschiedlichen Betonungen vor oder nehme sie sogar auf. Besonders interessant ist auch, wenn man den Namen einem Freund / Freundin schreibt und sie / ihn bittet, das ein paar Mal auszusprechen. Da stellt man oft fest, dass die eigene Vorstellung davon, wie der Name klingen sollte, sich nicht so einfach auf andere überträgt (Das ist vielleicht jetzt, wenn man das liest, nicht überraschend, aber probiert's mal aus!).
    Der Klang ist auch das, was den Namen für mich mit den Kulturen der Fantasy-Welt verbindet.

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]

  • Hmm ... ich beginne mit normalen Worten und ändere Sie dann solang ab, bis ich etwas habe was mir gefällt.

    Häufig genügen minimale Änderungen - so ist aus dem Wort "Basar" die Stadt "Basal" geworden, aus "Savage" wurde der Name des Charakters Savar. Sein Gegenspieler Arman kommt simpel aus "a man" (Ein Mann/Mensch).

    Die Protagonistin der Kurzgeschichte die ich derzeit schreibe "Ellis" ist ganz einfach eine leicht abgewandelte Form der Abkürzung für Elisabeth, hat aber den Vorteil dass man es wie den englischen Namen Alice aussprechen kann.

    Bei anderen Namen ist der Ursprung nicht mehr ganz ersichtlich, wie z.B. Storrum => Strohhaar oder Rathar = Reiter.

    Die Hoffnung letztlich ist, dass die Namen einfach und einprägsam bleiben, dennoch aber "Fantasy-artig" klingen und durch die Ähnlichkeit mit existierenden Worten die ein oder andere Intention mitklingen lassen.

    Ein Dolch in der Nacht ist wertvoller als hundert Schwerter am Morgen.

  • Hey,

    Bei anderen Namen ist der Ursprung nicht mehr ganz ersichtlich, wie z.B. Storrum => Strohhaar oder Rathar = Reiter.

    Ich muss das einfach mal Kommentieren :thumbsup: Bei Storrum musste ich sofort an Strohrum denken :D:D

    Ich mach das immer so, das ich mich auf den Anfangsbuchstaben festlege, und dann so lange alle möglichen Buchstabenkombinationen im Kopf durchprobier bis mir was gefällt :D

    "Beurteile die Bücher nie nach dem, mit was sie im Anfang einleiten, sondern wozu sie am Ende hinleiten."

    Ignatius von Loyola

  • Es gab mal einen Städte-Namens-Generator.

    Nicht nur einen. Allein wenn man nach "Städtenamen Generator" googelt, kommen gleich mehrere Ergebnisse:
    http://namensgenerator.game-dragon.de/OrteGenerator.shtml
    https://ortsnamen.stadtkreation.de/
    http://www.mithrilandmages.com/utilities/CityNames.php
    http://www.fantasynamegenerators.com/city-names.php


    Das hat mich jetzt ganze 3 Minuten gekostet :P Hätte also nicht sooo lange gedauert, deinen Beitrag gleich mit den entsprechenden Links zu füttern.

  • Ich kann mich Chaos nur anschließen.
    Ich finde es nicht schlimm Namen abzukupfern, solange es nicht die offensichtlichen sind XD

    Wie ich selbst Namen finde weiß ich gar nicht so genau :hmm:
    Ich habe es mal eine Zeit lang mit entsprechenden Generatoren versucht, aber irgendwie waren die Namen meistens ne zufällige Aneinanderreihung von Silben und klangen meistens scheiße ...
    Für Städtenamen finde ich die Dinger allerdings gar nicht so blöd ...

    Boah ich überlege gerade krampfthaft woher ich meine Namen hab :hmm:
    Lohra ist ein Landkreis bei Gießen
    Silur und Devon waren irgendwelche Verfahren, die wir mal im BioLK durchgenommen haben (Fragt mich nicht mehr was die Verfahren können :rofl: )
    Kea stammt vom Kea-Papagei. Wobei Kea eigentlich immer nur ihr Spitzname sein sollte, weil sie Kea-Papagei-Federn im Haar trägt, aber irgendwie hat sich der Name trotzdem etabliert XD
    Thyra Donnerstochter ... Wie ich auf Thyra kam weiß ich echt nicht mehr, aber Donnerstochter ist von GoT geklaut, bzw, die Tussie da heißt ja Sturmtochter, also hab ich es etwas abgewandelt ^^

    Also ihr seht: Meine Methoden Namen zu finden sind irgendwie vielfältig XD
    Einfach Augen offenhalten - ich mein Lohra stand auf einem Straßenschild :rofl:

    Writers aren't exactly people ... they're a whole bunch of people trying to be one person.
    - F. Scott Fitzgerald

  • Ich überlege mir gerne spezielle Charaktereigenschaften der Personen, ihre Geschichte, bevor der Text beginnt, also das, was später zu lesen ist, woher sie kommen und wohin sie in der Zukunft gehen werden. :D
    Ich mag es, wenn die Namen einen Sinn haben, also eine Bedeutung, die euch nicht sofort zu erkennen sein muss, also nicht selber unbedingt im Wort steckt. Auch gerne benutze ich Namen, die ich einfach toll finde, oder in der Umgebung aufschnappe... <3

    Dennoch sollten die Namen nicht allzu fern der Realität sein, ich welcher die Charakter spielen. Ich meine, es sollte auch immer noch zu der Story und dem Hintergrund passen, aber eben auch zu der Person selber. ^^

  • Also was Namen anbelangt bin ich immer einfach.
    Ich denke mir welche aus :) Klar da kommt nicht immer sinnvolles bei rum, aber außergewöhnlich sind die meisten schon.
    Ich suche mir dann immer Namen aus die ich gerne mag. Beispielsweise den Namen NICO. So dann stelle ich immer die Buchstaben ein bisschen um, bis es in meinen Ohren gut, cool oder passend klingt zum Beispiel wird aus NICO hinterher CINO.
    Bei Ländern mache ich das auch, allerdings nur wenn ich in High Fantasy schreibe, sonst halte ich mich an Orte, die nicht ganz so oft in irgendwelchen anderen Geschichten vorkommen. Also werdet ihr von mir beispielsweise niemals eine Geschichte lesen, die ausschließlich in London spielt. Denn dort spielen hunderte von Geschichten.... was für meinen Geschmack relativ schnell langweilig wird, wenn man zum x-mal irgendwelche Sachen beschrieben bekommt wo man nur denkt..... bla bla bla kenn ich schon blaa.... (fast das bitte nicht böse auf, wenn eure Geschichte in London spielen sollte. es war nur gerade als Beispiel gedacht :) )
    Naja, so viel zu Namen....

    xoxo
    Kisa

  • Nicht nur einen. Allein wenn man nach "Städtenamen Generator" googelt, kommen gleich mehrere Ergebnisse:
    http://namensgenerator.game-dragon.de/OrteGenerator.shtml
    ortsnamen.stadtkreation.de/
    http://mithrilandmages.com/utilities/CityNames.php
    http://fantasynamegenerators.com/city-names.php


    Das hat mich jetzt ganze 3 Minuten gekostet Hätte also nicht sooo lange gedauert, deinen Beitrag gleich mit den entsprechenden Links zu füttern.

    Vollste Zustimmung !!

    Habe da noch einen: http://diarium.eu/dsa-nsc/index
    Den nutze ich häufig, zwar in der Regel für DSA, aber ist auch sonst ne gute Inspiration. Und für die ganz faulen gibts auch gleich noch Charakterdetails mitgeliefert.

    Ansonst würfle ich Buchstaben durcheinander und gucke, was passiert. Was bei mir aber auch gut klappt, ist das Abwandeln von bestehenden Namen.
    Z.B: Jordan - Jerdan , Rachel - Rael, etc...


    Einfach Augen offenhalten - ich mein Lohra stand auf einem Straßenschild

    Es gibt auch ne Burg Lohra.. Da hätten wir fast angemietet für Off Treffen^^

    :!: Fantasy, weil sich die unglaublichste aller Welten in unserem Kopf befindet... :!:

  • Ein paar wenige Namen, die ich verwende, stammen von Nummernschildern. Das ist auch eine Form von Zufallsgenerator, wenn auch kein virtueller ^^ .

    Silur und Devon waren irgendwelche Verfahren, die wir mal im BioLK durchgenommen haben

    Devon ist auch eine Region in England... und ein geologisches Zeitalter, verrät mir google. Verrückt! Ha! Und vor dem Devon kam das Silur :) . Evtl. ging es um die C14-Methode zur Altersbestimmung von Kohlenstoffen... :hmm:
    Wie auch immer, die Idee, Namen oder Abkürzungen aus ihrem Kontext zu reißen und in einen neuen einzubauen finde ich auch super :thumbsup: .


    Einfach Augen offenhalten

    Das ist nie verkehrt! Wobei... man könnte auch auf einen guten Namen stoßen, weil man ständig in sein Smartphone starrt und dann gegen ein Straßenschild läuft, auf dem z.B. "Lohra" steht. :rofl:

    Bei Ländern mache ich das auch, allerdings nur wenn ich in High Fantasy schreibe, sonst halte ich mich an Orte, die nicht ganz so oft in irgendwelchen anderen Geschichten vorkommen. Also werdet ihr von mir beispielsweise niemals eine Geschichte lesen, die ausschließlich in London spielt. Denn dort spielen hunderte von Geschichten.... was für meinen Geschmack relativ schnell langweilig wird, wenn man zum x-mal irgendwelche Sachen beschrieben bekommt wo man nur denkt..... bla bla bla kenn ich schon blaa....

    Grundsätzlich stimme ich dir mit den echten Städten, die "jeder" ververwendet, zu. Aber wäre das nicht auch eine Herausforderung, eine Geschichte zu schreiben, die nur in London spielt, aber die typischen Orte vermeidet?

    „Alice, man darf sein Leben nicht nach anderen richten. Du allein musst die Entscheidung fällen.“ [Alice im Wunderland]